Auf vielen Produkten befinden sich mittlerweile Siegel. Hersteller bringen sie aufgrund des Verbraucherschutzgesetzes dort an. Du sollst damit bessere Kaufentscheidungen treffen. Der Verbraucherschutz beschäftigt sich mit der Sicherung und Wahrung der Interessen der Verbraucher im Blick auf Produktsicherheit, Produktqualität und Preise. Der Staat unterstützt Verbraucher mithilfe von verschiedenen Gesetzen, um die Benachteiligung zu verringern.
Von den Produktangaben im Supermarkt bis hin zum Verbot von irreführender Werbung, all das gehört zum Verbraucherschutz. Auch die AGBs, denen wir regelmäßig zustimmen, sind Teil des Verbraucherschutzes.
Im Bereich der Energieeffizienz gibt es ebenfalls Reglungen, die dem Käufer helfen eine Kaufentscheidung zutreffen. Bei einigen Elektrogeräten gibt es keine Kennzeichnungspflicht, dafür gibt es freiwillige Labels, die die Umweltfreundlichkeit ausdrücken. Andere Geräte, wie Fernseher und Heizungen sind dazu verpflichtet mit einer Energieeffizienzklasse ausgezeichnet zu sein.
Wer kümmert sich um den Verbraucherschutz?
Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) kümmert sich um die Einhaltung der Regelungen. Jedes Bundesland hat seine eigene Verbraucherschutzzentrale mit Beratungsstellen, bei denen Verbraucher Rat suchen können.
Ein Volkswirt begann aus eigener Not heraus, einen genauen Blick auf die Berechnungsmodelle von Fernwärme-Anbietern zu werfen. Mehr als 120 Fernwärmeversorger bietet die Datensammlung von Werner Siepe nun. Darin zeigen sich gravierende Preisunterschiede in den vergangenen Jahren.
Erste Energieversorger kündigen ihren Heizkunden bereits die Stilllegung von Gasnetzen an. Darunter zählen unter anderem die Stadtwerke Augsburg, die ein Ende der Erdgasversorgung bereits in zehn Jahren geplant haben. Haushalte werden bis dahin auf Heizalternativen umsteigen müssen.
Am 31. März 2024 läuft die vergünstigte Umsatzsteuer für Gas und Fernwärme aus. Danach steigen die Preise entsprechend wieder an. Eine fehlerhafte Schätzung durch den Energieversorger kann Mehrkosten für Verbraucher bedeuten, so warnt die Verbraucherzentrale Brandenburg.
Obwohl sich die Strompreise nach Ende der Energiekrise beruhigt haben, kommt die Ersparnis nicht bei den meisten Verbrauchern an. Experten glauben, dafür sind die Deutschen selbst verantwortlich. So kannst du dich vor hohen Preisen schützen und zugleich den Energiemarkt zum Umdenken zwingen.
Sommer, Sonne, Sonnenschein - endlich Urlaub! Mit dabei: das Handy. Doch Vorsicht! Noch immer gibt es viele Roaming-Kostenfallen – auch in Europa. Wir zeigen dir, worauf du achten musst - übrigens auch, wenn du beruflich im Ausland bist!
Mit der Erhöhung der Energiepreise wurden Haushalte kreativer darin, Energie einzusparen und die eigenen Kosten zu reduzieren. Doch nicht jede dieser Sparmaßnahmen eignet sich für alle Haushalte. Vorsicht ist in Mehrfamilienhäusern geboten, die über eine zentrale Heizungsanlage versorgt werden.
Immer wieder berichten wir darüber, wie Vodafone-Shops, Außendienstler und Hotlines Kunden Verträge unterschieben. Jetzt sollte man ganz besonders aufpassen. Denn: Verträge können plötzlich sehr viel teurer sein, als beim Vertragsabschluss angegeben. Und das ist nur der sichtbare Teil des Problems.
Wer von Fördermitteln zur Sanierung seines Eigenheims oder für einen Heizungstausch profitieren möchte, benötigt einen Energieberater. Die Berufsbezeichnung Energieberater ist nicht geschützt. Umso mehr mahnt die Verbraucherzentrale zur Vorsicht bei der Wahl eines geeigneten Kandidaten.
In einer E-Mail, die inside digital vorliegt, informieren beliebte Fashionmarken über ein Datenleck, von dem 35 Millionen Nutzer betroffen sind. Bei einem Angriff gelang es den Angreifern, persönliche Daten der Kunden zu stehlen.
Die ING hat Bankkunden ein Schreiben zugeschickt, aus dem drei wichtige Punkte hervorgehen. Sie sollten im Rahmen des Online-Bankings als verbindliche Regeln verstanden und beachtet werden. Andernfalls drohen Verbrauchern schwerwiegende Konsequenzen.