Um mehr und mehr Kunden mit eigenen Diensten versorgen zu können, müssen die deutschen Mobilfunk- und Breitband-Netzbetreiber kontinuierlich bauen. Viel bauen. Denn ein ein Netz entsteht nicht mal eben so im Vorbeigehen.
Netzausbau – Von Tiefbau und Mastenbau
Während es bei DSL- und Kabelnetzbetreibern vor allem darum geht, Tiefbauarbeiten zu vollziehen, um die eigenen Leitungen zu den Kunden zu bringen, müssen Mobilfunk-Netzbetreiber vor allem Basisstationen errichten. Entweder an Gebäuden oder aber auf neu zu errichtenden Türmen oder Masten. Und: Um die Daten abtransportieren zu können, müssen die Masten im besten Fall Anschluss an ein Glasfasernetz finden.
So oder so ist der Aufbau und die Pflege eines Netzes mit hohen Kosten verbunden. Weil aber die Kunden nach immer hochwertigeren (und damit schnelleren) Netzen gieren, kommen die Netzbetreiber um einen entsprechenden Ausbau nicht herum.
Immer öfter ist von einem drohenden Blackout die Rede. Auch die Bundesregierung hält das inzwischen für realistisch. Unter anderem aus diesem Grund will man Elektroautos drosseln. Fahrer von Stromern müssten sich dann umstellen.
Dass die Glasfaserleitung langfristig die einzig sinnvolle Anschlussart für einen Internetanschluss ist, gilt als unbestritten. Doch der Weg dahin ist steinig, denn die Leitung muss erst einmal in die Haushalte. Für Millionen Mieter soll es nun eine Lösung geben.
Dass es in den Mobilfunknetzen in Deutschland Funklöcher gibt, hat auch damit zu tun, dass viele mögliche Standorte nicht genutzt werden dürfen oder können. Doch wie die Telekom jetzt meldet, hat das zumindest teilweise ein Ende.
Der Aufbau eines eigenen Mobilfunknetzes von 1&1 kommt nicht so recht in Fahrt. Und genau das könnte den vierten deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber teuer zu stehen kommen. Chef Ralph Dommermuth holt jetzt zum Gegenschlag aus.
Internet über das Kabelnetz von Vodafone – das sorgte in den vergangenen Jahren bei vielen Kunden für Augenrollen. Doch vieles sei besser geworden, heißt es von Vodafone. Man spricht von deutlichen Verbesserungen im Festnetz. Ein Test soll das belegen.
Die Telekom arbeitet weiterhin an ihrem Netz und hat – trotz zahlreicher Erfolgsmeldungen – noch viel Arbeit vor sich. Überraschend lässt man sich nun aber bei den Tarifen in die Karten gucken. Denn die Telekom plant offenbar einen neuen Highspeed-Tarif.
Vodafone hat in den vergangenen Monaten viel einstecken müssen. Nun wagt man sich aus der Deckung und geht in die Offensive: Mit einem Ausbauplan für das Mobilfunknetz. Hier sollen sich in den kommenden Wochen viele Dinge ändern.
Die Telekom beginnt mit der Abschaltung von VDSL. Ein erster Ort ist vollständig mit Glasfaseranschlüssen versorgt und VDSL kann weichen. Für die Kunden bedeutet das Veränderungen. Wir zeigen dir welche, und wo das VDSL-Netz vor dem Aus steht.
Während überall weiterhin fleißig PV-Anlagen und Windkraftwerke ans Netz genommen werden, darf der Ausbau des Stromnetzes nicht vergessen werden. Laut Einschätzungen eines Stromnetzbetreibers benötigt das Stromnetz Investitionen von über 100 Milliarden Euro. Ist unser Stromnetz damit am Ende?
Es war ein Fiasko, das 1&1 erleben musste. Der Hauptpartner für den Netzausbau ließ das Unternehmen hängen. Statt 1.000 Sendemasten waren Ende 2022 nur 3 aktiv. Wie soll es nun weitergehen? 1&1 hat einen neuen Plan vorgelegt.