Wenn du an das Themenfeld Kriminalität denkst, kommt dir vielleicht als erstes Mord, Totschlag oder Diebstahl in den Sinn. Doch es gibt noch sehr viel mehr Bereiche. Auch die IT-Kriminalität gehört immer häufiger dazu. Denn das weltweite Datennetz dient ja längst nicht mehr nur dem Informationsaustausch. Darknet und Co. sorgen dafür, dass sich so einige zwielichtige Gestalten im Internet tummeln.
Kriminalität im Internet – Man kann nicht vorsichtig genug sein
Drogen- und Waffenhandel sind im Internet inzwischen ebenso verbreitet wie Kinderpornografie und natürlich der Diebstahl von sensiblen Daten. Und über Viren, Würmer und Trojaner haben wir dann noch gar nicht gesprochen. Du merkst: Kriminalität ist im Internet der Gegenwart stark verbreitet.
Umso wichtiger ist es, vor möglichen Gefahren zu warnen. Auch das haben wir uns hier bei inside digital zur Aufgabe gemacht. Wir halten sich kontinuierlich darüber auf dem Laufenden, wenn es um das Thema Sicherheit im Internet geht. Dazu gehören auch Kettenbriefe bei WhatsApp oder dreiste Phishing-Versuche. Bleib‘ wachsam!
In einer E-Mail, die inside digital vorliegt, informieren beliebte Fashionmarken über ein Datenleck, von dem 35 Millionen Nutzer betroffen sind. Bei einem Angriff gelang es den Angreifern, persönliche Daten der Kunden zu stehlen.
Die ING hat Bankkunden ein Schreiben zugeschickt, aus dem drei wichtige Punkte hervorgehen. Sie sollten im Rahmen des Online-Bankings als verbindliche Regeln verstanden und beachtet werden. Andernfalls drohen Verbrauchern schwerwiegende Konsequenzen.
Jobsuchende müssen gegenwärtig gut aufpassen. Denn wenn sie auf ein besonders attraktives Angebot eingehen, können sie sich strafbar machen – ohne es selbst mitzubekommen. Und dafür werden sie von den Kriminellen auch noch vorab bezahlt.
Einmal mehr geraten DHL, Post, DPD und andere Paketdienste ins Kreuzfeuer. Dieses Mal geht es um Paketbenachrichtigungen. Wer auf ein Paket wartet und einen Fehler macht, tappt in die Abo-Falle. Und plötzlich werden bis zu 100 Euro monatlich vom Konto abgebucht.
Passagiere der Lufthansa müssen gegenwärtig Vorsicht walten lassen. Bereits eine falsche Handynummer kann ausreichen, um hunderte Euro Schaden zu bewirken. Das konnte ein 49-jähriger Ludwigshafener jüngst am eigenen Leib erfahren.
PayPal-Nutzern droht bei jedem einzelnen Bezahlvorgang eine Gefahr, von der viele Nutzer nichts wissen. Zumindest nicht, bis das Unglück geschehen und der Käufer ohne Geld und ohne Ware dasteht. Dabei müssen Verbraucher lediglich eine einzelne Option im Blick behalten.
Die Sparkasse warnt derzeit vor einer ganz perfiden Masche. Betrüger gehen dabei ziemlich raffiniert vor, sodass vielen Nutzern gar nicht auffällt, dass sie hereingelegt werden. Dabei droht der Verlust des gesamten Vermögens.
Wer Steam nutzt, sollte aktuell gut aufpassen. Tut man dies nicht, droht der Verlust des Kontos sowie gegebenenfalls auch ein hoher finanzieller Schaden in Form von nicht mehr verfügbaren Skins. Wir verraten, worauf es genau zu achten gilt.
Wer geblitzt wird, für den wird es meist teuer. Doch Autofahrer können sich vor Radarfallen warnen lassen. Dafür gibt es Gadgets fürs Fahrzeug für nicht einmal 50 Euro oder auch Blitzer-Apps. Allerdings war das bislang nicht ganz legal. Ein Gericht hat aber ein weitreichendes Urteil gefällt.
Nicht nur, wurde ein 33-Jähriger jüngst um zahlreiche Nutzerdaten und 500 Euro gebracht. Sondern, er gab die Infos auch noch freiwillig preis. Dabei ist er nicht der Einzige, der auf eine bekannte, jedoch äußerst perfide Masche hereingefallen ist. Und so funktioniert sie.