Früher gab es in Deutschland nur ein großes Kabelnetz. Inzwischen ist das anders. Mehrere Provider buhlen regional um die Gunst von Kunden. Die größten sind Vodafone (ehemals Kabel Deutschland), Unitymedia und Tele Columbus. Aber auch kleinere Anbieter wie NetCologne betreiben eigene Kabelnetze.
Kabel-Internet – die gern gesehene Alternative
Und noch etwas hat sich geändert. Anders als früher ist es heutzutage nicht mehr nur möglich über das Kabelnetz fernzusehen. Denn die Kabelnetze wurden fit gemacht für die Zukunft. Sie bieten jetzt auch die Möglichkeit, über die Netze zu telefonieren und im Internet zu surfen. Und das oft sehr viel schneller als man es von klassischwen DSL-Anschlüssen gewohnt ist. Zudem sind Kabel-Internet-Anschlüsse oft preiswerter oder bieten mehr Leistung als klassische DSL-Zugänge.
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Auch von Vodafone liegen jetzt die Zahlen für das dritte Quartal des laufenden Jahres vor. Und die überraschen vor allem mit Blick auf ein starkes Kundenplus im Mobilfunk. Doch das Wachstum kommt weniger aus eigener Stärke.
Dass gleich zwei von drei Platzhirschen im deutschen Telekommunikationsmarkt gleichzeitig die Tarife ändern, ist selten. Bei O2 und Vodafone ändert sich heute eine Menge. Wir geben dir den Überblick und zeigen dir, was du jetzt wissen musst.
Vodafone überarbeitet sein Bündel-Angebot für Kunden, die sich sowohl für einen Festnetz- als auch Handyanschluss des Anbieters entscheiden. Das besondere dabei: Eine Handy-Flatrate mit LTE und 5G gibt’s schon ab 40 Euro monatlich.
O2 will im Festnetz wieder angreifen und setzt dabei gleichermaßen auf verschiedene Technologien als auch verschiedene Tarife. Wie der Anbieter jetzt bekannt gab, wird es zum 3. November neue Tarife geben. Dabei ist egal, ob du DSL, Glasfaser oder Kabel nutzt.
Für Vodafone markiert es einen Meilenstein: Mit dem heutigen Tag sei der Netzausbau in 13 Bundesländern vollendet, das Gigabit per Kabelnetz in 22 Millionen Haushalten verfügbar. Was folgt jetzt? Ein Ausblick.
Die Büros leer, die Wohnzimmer voll: Durch die Hochphase der Corona-Krise im März und April verlagerte sich auch die Internetnutzung deutlich. Wie jetzt bekannt wurde, musste Vodafone kurzfristig im Netz nachjustieren, um dem gerecht zu werden.
Vodafone ist stolz auf sein Gigabit-Kabelnetz. Heute schaltet das Unternehmen 1,7 Millionen weitere Haushalte dazu und erreicht jetzt 21 Millionen Haushalte mit 1.000 Mbit/s. Doch der Upstream hängt noch bei 50 Mbit/s. Noch. Die nächste Stufe kommt.
Wer am Samstagabend über das Kabelnetz von Vodafone klassisches Fernsehen schauen wollte, hatte Pech: Eine bundesweite Störung sorgte für einen Ausfall. Doch wer Hilfe suchte, wurde allein gelassen. Der Service in den sozialen Netzwerken reagierte zwar - half aber nicht weiter.
Seit 2020 ist die FritzBox 6660 Cable in Deutschland verfügbar. AVM hat die Box als neues Flaggschiff auf dem Kabelmarkt positioniert. Mit 2,5-Gbit/s-Anschluss und WLAN 6 ist sie im Highend-Markt anzusiedeln. Doch in einem Punkt enttäuscht sie. Alles dazu in unserem Test zur FritzBox 6660 Cable.
Was ist bei Vodafone los? Der Mobilfunkanbieter und Kabelnetzbetreiber hat bereits mehrfach versucht, Kunden Verträge unterzuschieben. Nun sorgt ein neuer Fall für Aufsehen, bei dem es nicht nur um Abzocke gehen soll.