Kennst du eigentlich den Automobilhersteller Cupra? Nein? Nicht weiter tragisch. Denn Cupra ist ein vergleichsweise kleiner Autobauer. Allerdings einer, der zu einem ungleich größeren Hersteller gehört. Denn Cupra ist eine Tochtermarke von Seat. Und Seat gehört ja bekanntermaßen zum Volkswagen Konzern. Auch reichlich Expertise hat die noch junge Marke also durchaus Zugriff.
Cupra – Ganz schön flott unterwegs
Interessant könnte die Seat-Tochter für dich sein, wenn es dir – salopp formuliert – zu langweilig ist, einfach nur einen Seat zu fahren. Denn Cupra-Modelle zeichnen sich nicht nur durch ein sportliches Äußeres aus. Auch unter der Haube ist die Leistung durchaus ordentlich. Kein Wunder: Cupra ist schließlich auch im Motorsport aktiv.
So oder so ist der Hersteller aber wie erwähnt eine vergleichsweise junge Marke. Sie wurde erst 1985 unter dem Namen Seat Sport gegründet. Erst seit 2018 ist die Seat-Tochter eine eingetragene eigene Marke. Und egal ob du dich für den Cupra Formentor, Leon oder Ateca entscheidest: ein rassiger Motorensound ist dir sicher.
In Zukunft wird sich Seat zusammen mit seiner Tochtermarke natürlich auch dem Themenfeld der E-Mobilität widmen. Erste Plug-in-Hybrid-Modelle sind schon verfügbar. Also Autos, die zumindest vorübergehend rein elektrisch fahren können.
Doch das ist noch längst nicht alles. Auch ein erstes E-Auto ist schon angekündigt: der Cupra el-Born. Dieser Stromer soll 2021 auf den Markt kommen und auf dem Volkswagen ID.3 basieren. Nur eben in einer deutlich sportlicheren Ausführung.
Einer der wenigen elektrischen Kompaktwagen made in Germany ist der Cupra Born. Nun ist die Marke zwar spanisch. Gebaut wird der „Cousin“ des ID.3 von VW aber im Volkswagen-Werk in Deutschland. Während der ID.3 selbst locker 300 Euro Leasing pro Monat kostet, gibt's den Cupra erheblich günstiger.
Der Absatz von E-Autos in Deutschland bleibt ein schwieriges Unterfangen. Im Juli wurde nur knapp die Schwelle von 30.000 Neuzulassungen überschritten. Gegenüber dem Vorjahr liegt der E-Auto-Verkauf aber deutlich zurück.
Leistungsstärker und schneller: der neue Cupra Born VZ soll Fans von Kompaktwagen ansprechen, die sich ein besonders sportliches Fahrgefühl von ihrem E-Auto wünschen. Und das mit bis zu 200 km/h Spitzengeschwindigkeit.
Wie lange wird es hierzulande noch möglich sein, Autos von Seat zu kaufen? Diese Frage kommt immer wieder auf, weil es von Seat keine E-Autos zu kaufen gibt. Jetzt steht offenbar fest: weder kurz- noch mittelfristig wird Seat als Marke vom Automarkt verschwinden.
E-Autos erleben einen Nachfrage-Boom. Im August kletterte die Zahl der Neuzulassungen in Deutschland fast auf einen neuen Rekordwert. Insbesondere die Stromer von Volkswagen und Tesla bleiben weiterhin besonders stark nachgefragt.
In München findet das wohl wichtigste Branchentreffen der Auto-Industrie statt. Und während sich die deutschen Hersteller eigentlich einig sind, was die Jagd auf den chinesischen Markt angeht, knirscht es beim heimischen Marktführer auf einmal.
Die Golf- oder Kompaktklasse ist für die meisten Menschen die beste Wahl. Es gibt schon genug Platz für mindestens 2 + 1 und die "untere Mittelklasse" reißt dennoch noch keine Krater ins Portemonnaie. Doch welches ist das beste E-Auto-Modell und welches überzeugt mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis?
Eine Inspektion am Auto ist immer eine ärgerliche Sache. Nicht nur, weil sie Zeit kostet, sondern mitunter auch viel Geld kosten kann. Geld, das du dir aber sparen kannst. Zumindest in weiten Teilen. Wir zeigen dir, wie es funktioniert.
Bis er in den Handel kommen wird, müssen noch ein paar Monate vergehen, aber offiziell vorgestellt wurde das nächste Elektroauto von Cupra nun bereits: der Cupra Tavascan. Er tritt als SUV-Coupé die direkte Konkurrenz für den Volkswagen ID.5 an.
Mit dem Cupra Born stellt Seat dem Volkswagen ID.3 ein sportliches Schwestermodell entgegen. Aber wie gut ist der elektrifizierte Spanier wirklich? Wir wollten es genauer wissen und haben ihn im Test umfangreich auf die Probe gestellt.