Wie groß der Markt für elektrische Zahnbürsten ist, wird einem bewusst, wenn man eine kaufen möchte. Es gibt Modelle für unter 20 Euro, aber auch High-End-Bürsten der Extraklasse, wie etwa das Spitzenmodell von Oral-B, das 200 Euro kostet. Richtig gelesen, 200 Euro – für eine Zahnbürste. Und da ist noch nicht mal Zahnpasta dabei. Dass es aber auch deutlich günstiger und zugleich genauso gut geht, zeigt der Hersteller Happybrush mit der Schall-Zahnbürste Eco Vibe 3.
Schall-Zahnbürste für 50 Euro, die alles kann
Bei der klimaneutralen Schall-Zahnbürste Happybrush Eco Vibe 3 besteht das Gehäuse sowie die Ladestation zu 100 Prozent aus recyceltem Material. Das verspricht der deutsche Hersteller, der seine erste Schall-Zahnbürste vor einigen Jahren mit der Hilfe der Löwen, aus der „Höhle der Löwen“, auf den Markt gebracht hat. Doch die Zahnbürste kann noch viel mehr als nur Öko.
Happybrush verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu sechs Wochen. Wir haben die Schall-Zahnbürste über diesen Zeitraum getestet, um herauszufinden, ob die Angabe nicht aus der Luft gegriffen ist. Und tatsächlich: Der Akku der Eco Vibe 3 hält, was Happybrush verspricht. Selbst bei unzähligen Putzeinheiten, die die vorgegebenen zwei Minuten deutlich überschreiten, signalisiert die Schall-Zahnbürste erst nach 5 Wochen mit einem Blinken der LEDs am unteren Ende, dass sie aufgeladen werden will.
Rund einen Tag muss man ihr dann geben, bis sie komplett aufgeladen ist. Wer also zwei Wochen in den Urlaub fährt, kann sich die Zahnbürste mit einer zweiten Aufsteckbürste sogar mit seinem Partner teilen und kann das Ladegerät zu Hause lassen. Oder zumindest den Steckdosenadapter. Denn am Ende der Ladestation befindet sich ein USB-Stecker, der auch an Handy-Ladegeräte passt. Gut mitgedacht! Das bekommen Marktführer wie Braun bei der Oral-B oder Philips bei der Sonicare bis heute nicht hin.
Bereit für eine lange Reise
Apropos Reisen: Die Happybrush Eco Vibe 3 lässt sich per Knopfdruck verriegel, sodass sie nicht aus Versehen im Koffer die Innenseite des Kulturbeutels sauber vibriert. Drückt man für fünf Sekunden den Power-Button, verriegelt sich die Schall-Zahnbürste und ist bereit für die Reise. Lässt man den Knopf hingegen zwei Sekunden lang gedrückt, zeigt die Eco Vibe 3 mittels Leuchtdioden an, wie voll der Akku noch ist.
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Keine App, kein Schnickschnack: Während andere Hersteller die Zahnbürste mit dem Handy verbinden, was in den meisten Fällen keinen besonders großen Mehrwert hat, bleibt Happybrush bei seiner Schall-Zahnbürste dogmatisch und puristisch. Fürs Zähneputzen gibt es drei Reinigungs-Modi: Normal, Sensitiv, Polieren – das war’s. Der Hersteller wirbt mit „bis zu 40.000 hocheffektiven Vibrationen“ und „Triple-Borsten“. Doch selbst wenn man den Werbetrommel rührenden Worten keine Beachtung schenkt, erledigt die Schall-Zahnbürste von Happybrush ihren Job hervorragend.
Genauso gut, wie eine 200-Euro-Zahnbürste
Sie ist sogar so gut, dass die Stiftung Warentest ihr die gleiche Note gibt, wie der Braun Oral-B iO Series 9N. Doch während die Spitzen-Zahnbürste der Extraklasse von Oral-B derzeit rund 200 Euro kostet, gibt es die Eco Vibe 3 schon für 50 Euro. Mehr noch! Denn drei Aufsteckbürsten für die Happybrush-Bürste kosten gerade einmal 12 Euro. Und sie besitzen Wechselindikator-Borsten. Das heißt, mit der Zeit verlieren die Borsten ihre Farbe. Ist der Lack ab, weiß man: Jetzt muss eine neue Aufsteckbürste drauf.
Ein kurzes Fazit? Mann muss keine hohen Summen ausgeben, um eine wirklich gute Schall-Zahnbürste zu haben. Die Eco Vibe 3 von Happybrush kann alles, was man zum Zähneputzen benötigt. Mehr noch. Die Akkulaufzeit ist überragend, der Reise-Modus große Klasse und der USB-Anschluss clever. Zudem sind Aufsteckbürsten im Vergleich zu den Marktführern deutlich günstiger.
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