Viel Mini, wenig S6

16 Minuten

Samsung Galaxy A3 (2016)
Bildquelle: inside-digital.de

Design und Verarbeitung

Im Gegensatz zum Galaxy A5 (2016) führt das Galaxy A3 (2016) auch von der Größe her die Marke „Mini“ weiter. Das Mittelklasse-Smartphone wurde gegenüber dem Galaxy S6 nicht nur bei der Ausstattung und der Leistung beschnitten, sondern kommt auch mit einem deutlich kleineren Display daher. Das 4,74-Zoll-Panel steckt in einem sehr ansprechenden Gehäuse, das mit mattem Aluminium-Rahmen und zum Rand hin abgerundetem Gorilla Glass auf Vorder- und Rückseite auftrumpft. Da so kleine Smartphones mittlerweile zumeist in der Einsteigerklasse einzuordnen sind, sind solch edle Materialien eher selten in der Geräteklasse unter 5 Zoll zu finden. Nachdem Sony sein Xperia Z5 Compact gegenüber der restlichen Z5-Reihe deutlich abgespeckt hat, kann das Samsung Galaxy A3 (2016) als aktuell wohl edelstes kompaktes Android-Smartphone am Markt angesehen werden.

Die Kompaktheit des Galaxy A3 (2016) schlägt sich auch im Handling nieder: Das in der Breite wie auch in der Dicke sehr schlanke Gehäuse lässt sich hervorragend umfassen und die Einhand-Bedienung ist perfekt. Lediglich die beiden Lautstärketasten, die am linken Rahmen angebracht sind, könnten etwas weiter unten liegen. Nutzer mit kleinen Händen könnten hier Probleme haben die Lautstärke nach oben zu regulieren. Die Tasten selbst sind alle handwerklich sehr gut eingelassen und spiegeln so die gesamte Verarbeitung wider. Sie kann nur schwerlich kritisiert werden.

Die massiven Materialien haben einen kleinen Nachteil: Das Galaxy A3 (2016) ist mit gut 130 Gramm für seine Größe recht schwer. Im aktuellen Handy-Markt und verglichen mit Vertretern der Metall-Klasse mit oder über 5 Zoll, zeigt es sich zwar als Leichtgewicht, jedoch wundert man sich doch über die Masse, die in der Hand liegt.

Stabil, edel und mit toller Haptik erreicht das Galaxy A3 (2016) einen guten Wert im Bereich Verarbeitung und Design. Der Lieferumfang ist komplett und die Materialien bei dieser Gerätegröße sind selten so gut.

Wertung: 4,5 / 5

Display

Samsung verbaut im Galaxy A3 (2016) ein vergleichsweise kleines 4,74 Zoll großes Display mit einer herkömmlichen HD-Auflösung und der Super-AMOLED-Bauweise. Die Pixelzahl von 720 x 1.280 erreicht zusammen mit der Diagonale des Panels eine Pixeldichte von knapp 310 ppi. Die bauartbedingten Unterschiede der Display-Technologien hat inside-digital.de in zwei gesonderten Artikeln aufgeschlüsselt:

Teil 1: LCD, TFT und IPS
Teil 2: OLED, AMOLED und SuperAMOLED

Die Schärfe des kleinen Displays kann im Allgemeinen als gut bezeichnet werden. Mit der Pixeldichte und auch dem praktischen Eindruck der Auflösung wird im Alltag nichts vermisst. Auch wenn auf ein Full-HD-Display verzichtet worden ist, bildet das Galaxy A3 (2016) in jeder Situation genügend scharf ab. Die Farben geraten dabei sehr kräftig und auch bei der Helligkeit ist ausreichend Potential vorhanden. Die automatische Regelung reagiert recht flott, kennt aber anscheinend nur wenige Zwischenschritte. Sie regelt etwas grob und mit deutlichen Abstufungen.

Samsung Galaxy A3 (2016)

Stabil: Auch bei schiefer Draufsicht kann das Display des Samsung Galaxy A3 (2016) überzeugen

Etwas grob gestalten sich auch die Optionen zur Display-Einstellung. In den vier Stufen (Anpassungsfähige Anzeige, AMOLED-Kino, AMOLED-Foto und Einfach) werden das Farbspektrum und die Sättigung vom Galaxy A3 (2016) automatisch eingestellt. Weitere Einstellungen des Displays verstecken sich in den Eingabehilfen, in denen sich die Farben auf eigene Sehstörungen, wie Rot-Grün-Schwäche einstellen lassen. Das geschieht jedoch auch nicht manuell, sondern wird nach einer Kontrolle dessen, wie der Nutzer Farben wahrnimmt, automatisch generiert.

Das Display des Galaxy A3 (2016) kommt ohne High-End-Daten aus und liefert trotzdem eine gute Leistung ab. Somit wird der Nutzer beim neuen Mini nichts vermissen, der große Aha-Effekt bleibt jedoch auch aus.

Wertung: 4 / 5

Ausstattung und Leistung

Samsung integriert in sein Galaxy A3 für das Jahr 2016 den hauseigenen Prozessor Exynos 7578 und 1,5 GB Arbeitsspeicher. Die Kombination erreicht im Benchmarktest Antutu in der älteren Version bescheidene 31.736 und in der aktuellen Version 6 eine Leistung von 35.720 Punkte. Beides sind keine berauschenden Werte; sie reichen jedoch, das wird beim Gebrauch klar, um die alltäglichen Anwendungen zu meistern und auch einmal ein paar Apps gleichzeitig laufen zu lassen – diese sollten jedoch nicht zu aufwendig sein. Die Benchmark-Werte sollten dabei nicht als alleiniger Kaufgrund herhalten, da verschiedene Systeme und verschiedene Ausstattungen wie beispielsweise die Display-Auflösung zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, die zum Teil wenig miteinander vergleichbar sind.

Samsung Galaxy A3 (2016)

Keine Rakete: Das Samsung Galaxy A3 (2016) tut sich bei anspruchsvollen Anwendungen schwer.

Bei aufwendigeren Anwendungen oder großen Datenmengen tut sich der kleine Prozessor und der Arbeitsspeicher jedoch schwer. Die Wartezeiten während des Spiels Asphalt 8 ziehen sich wie Kaugummi, jedoch laufen die einzelnen Rennen recht flüssig.

Bei der Ausstattung spart Samsung an einigen Stellen gegenüber beispielsweise dem großen Bruder Galaxy A5 (2016) oder der Flaggschiff-Reihe Galaxy S6. So ist kein MHL, DLNA und Miracast verbaut. Dazu kommt, dass die Gesprächsqualität während des Testtelefonats im herkömmlichen Betrieb passabel, jedoch während der Nutzung der Freisprechanlage unterdurchschnittlich war. Schuld daran ist das Mikrofon, das die Stimme nicht sauber aufnimmt, wodurch der Gesprächspartner eine sehr schlechte Qualität übermittelt bekommt.

Ansonsten besitzt das Samsung Galaxy A3 (2016) die folgenden Verbindungsmöglichkeiten:

Feature

Ja Nein Funktion

HSPA

X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s
HSPA+ X   Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s
LTE   Mobilfunkstandard, Down-max 300 Mbit/s
USB-OTG   Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen
DLNA   Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher
NFC   Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren
Miracast   X Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät
MHL   X Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port
Infrarot-Fernbedienung   X Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung
Bluetooth-Version X   4.1
WLAN-Standards X   802.11 b/g/n
Qi   Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones
Dual-SIM   Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel

Das Galaxy A3 (2016) kann bei der Leistung nur bedingt überzeugen. Im Alltag wird zwar nichts vermisst; will man jedoch leistungshungrige Anwendungen nutzen, sollten die Finger vom neuen Mini gelassen werden. Das und die Freisprech-Telefonqualität sorgen in diesem Bereich für einen Abzug in der Wertung.

Wertung: 3,5 / 5

Kamera

Samsung integriert neben einer mit 5 Megapixeln auflösenden Frontkamera eine mit 13 Megapixeln auflösende Hauptkamera in das Galaxy A3 (2016). Ihr spendieren die Koreaner ein Objektiv mit einer Blende von 1:1,9, was einen sehr guten Wert darstellt. Doch nicht nur die Hardware kann auf den ersten Blick überzeugen. Die Software beinhaltet einen manuellen Modus und einige Spielereien mit Filtern, Panorama-Funktionen und verschiedenen Szenen-Modi. Dabei schummelt Samsung etwas beim "Pro" genannten manuellen Modus und versteckt darin nicht etwa eine voll einstellbare Kamera-Steuerung, sondern eine beeinflussbare Automatik.

So ist der Weißabgleich nur grob in Stufen einstellbar und die Belichtungszeit kann nicht manuell festgelegt werden. Die Beeinflussung der Belichtung erfolgt lediglich über die Wahl des Fokuspunktes und einer Belichtungskorrektur von -2 bis +2 eV. Die Fokusebene kann ebenfalls nicht per Hand verstellt werden.

Samsung Galaxy A3 (2016) Kameratest

Die Kameras des Galaxy A3 (2016) machen eine ordentliche Figur und überzeugen mit kleinen Abstrichen bei der Bildqualität, sowie der Geschwindigkeit. Der Autofokus könnte allerdings etwas treffsicherer sein. Die Menüführung ist einfach, jedoch nicht die eleganteste der Welt. Sie versteckt einige Funktionen im Menü oder in einigen Schnellzugriffs-Symbolen am linken Rand, womit der Nutzer zur zweihändigen Steuerung gezwungen ist, was bei einem so kleinen Handy eigentlich nicht nötig sein sollte.

Samsung Galaxy A3 (2016)

Stärken und Schwächen: Die Kamera-App von Samsung kann mit beidem aufwarten

Alles in allem können die Kameras zufrieden stellen. Trotzdem wünscht man sich das ein oder andere Schmankerl, auf die Samsung, wohl auch mit Rücksicht auf die S-Modelle, hier verzichtet. Der Abzug in der Wertung fußt allerdings vor allem auf dem Autofokus, den schmalen Pro-Modus und die insgesamt nicht perfekte Bildqualität.

Wertung: 4 / 5

Software und Multimedia

Ausgestattet mit Android 5.1 Lollipop und dem 2015er TouchWiz, kommt das Galaxy A3 (2016) nicht mit der neuest möglichen Software auf den Markt. Kein Beinbruch, trotzdem unverständlich. Die Oberfläche von Samsung gibt sich übersichtlich und lässt sich flüssig bedienen. Dazu kommen ein paar nützliche Anwendungen, wie das Office-Paket von Microsoft, inklusive Word, Excel und Power Point. Sie müssen beim ersten Öffnen heruntergeladen werden, was allerdings schnell von der Hand geht. Es ist allerdings spürbar, dass das Galaxy A3 (2016) keine überbordenden Leistungsreserven bietet, womit die Microsoft-Anwendungen besser einzeln genutzt werden und nicht im Parallelbetrieb angewandt werden sollten, da Ruckler sonst vorprogrammiert sind.

Samsung Galaxy A3 (2016) Menü

Die Software bietet vom Erscheinungsbild und den Funktionen wenig Neues. Touchwiz und Android 5.1 sind mittlerweile alte Bekannte und überraschen auch im Galaxy A3 (2016) nicht mehr. Die Anpassungen und Personalisierungen umfassen neben den bekannten Widgets und Hintergründen auch wieder Themes, mit denen sich nicht nur die Oberfläche, sondern auch das Design der einzelnen Apps verändert. Komplett unterschiedlich sehen dabei allerdings nur die Samsung-eigenen Apps aus; Apps von Drittherstellern werden nur mit einem passenden Rahmen aufgehübscht.

In der Multimedia-Sektion baut Samsung auf eine eigene Musikapp, die einen vollen Funktionsumfang bietet. Dazu gehören neben einer Audioanpassung an das persönliche Hörgefühl der Kopfhörer mittels kurzem Selbsttest auch ein vollständiger Equalizer mit virtuellen Drehreglern für Bass und Höhen sowie Instrumental und Vocal.

Samsung Galaxy A3 (2016)

Schick und vollständig: Die Musik-App von Samsung

So überzeugend die softwareseitige Umsetzung von Samsung so schwach ist der Auftritt beim Lautsprecher. Er wirkt kraftlos und gerade in den Höhen etwas beschnitten. Unten herum passiert auch nicht viel, jedoch übersteuert er dafür auch in keinem Bereich der Lautstärke. Die Kopfhörer können dagegen gefallen. Sie sind ebenfalls vor dem hässlichen Übersteuern gefeit, kommen jedoch ohne Wechsel-Ohrstöpsel, was zu Problemen führen kann. Hier wird jedoch auf hohem Niveau gemeckert, ist es doch keine Selbstverständlichkeit mehr überhaupt Kopfhörer in den Lieferumfang zu legen.

In diesem Bereich gibt es eigentlich nicht viel zu kritisieren, jedoch leidet die Software ab und an an der Luftpumpe von Prozessor und der Lautsprecher verhagelt etwas den guten Eindruck in der Multimedia-Sektion. Deshalb verdient sich das Galaxy A3 (2016) eine gute, aber keine sehr gute Bewertung.

Wertung: 4 / 5

Akku

Der Akku des Galaxy A3 (2016) besitzt mit 2.300 mAh keine exorbitante Kapazität, muss allerdings auch kein 6 Zoll großes QHD-Display und einen High-End-Prozessor bedienen, sondern ein 4,7 Zoll kleines HD-Panel und einen sparsamen Vierkerner. Beides schlägt sich auch in der Akku-Statistik nieder, wobei leistungsintensive Anwendungen umso heftiger zuschlagen: 30 Minuten Spielzeit mit dem 3D-Rennspiel Asphalt 8 Airborne kosten dem kleinen Akku 14 Prozentpunkte Energie – ein überdurchschnittlich hoher Wert. Ist, wie beim Video-Streamen, mehr das Display und weniger der Prozessor gefordert, verhält sich das Galaxy A3 (2016) handzahm und verbraucht in einer halben Stunde Video-Abspielen lediglich 4 Prozentpunkte.

Samsung Galaxy A3 (2016)

Gute aber nicht perfekte Leistung: Der Akku des Samsung Galaxy A3 (2016)

Somit kommt das Galaxy A3 (2016) nach der achtstündigen Intensivtestphase auf einen durchschnittlichen Wert von 54 Prozent und relativiert damit die kleine Akkukapazität. Nach weiteren 16 Stunden im Standby bleiben noch 49 Prozent übrig. Ebenfalls ein guter Wert. Die insgesamt gute Leistung wird etwas dadurch abgeschwächt, dass der Akku nicht austauschbar ist. Für einige Nutzer stellt das einen tiefen Einschnitt dar, führt in diesem Fall allerdings nur in Verbindung mit der restlichen Leistung zu einem kleinen Abzug.

Wertung: 4,5 / 5

Fazit

Das Samsung Galaxy A3 des Jahres 2016 ist ein rundherum stimmiges Smartphone mit hervorragender Haptik, sehr kompakten Maßen und durchweg mindestens akzeptabler Leistung. Einzig der Prozessor und der Lautsprecher könnten etwas mehr Kraft besitzen. Beide hinken dem sonst guten Eindruck etwas hinterher. Der Umstand ist jedoch recht flott relativiert: Für alltägliche Anwendungen reicht die gebotene Rechnerleistung allemal. Der Lautsprecher wird von der überwiegenden Mehrheit der Nutzer sehr selten genutzt und sollte kein alleiniges Merkmal für oder gegen einen Kauf eines Smartphones darstellen.

In der Geräteklasse unter 5 Zoll stellt Samsung mit dem Galaxy A3 (2016) einen der edelsten Vertreter am Markt. Mit dem abgerundeten Gorilla Glass 4 auf Vorder- und Rückseite und dem Metallrahmen schindet man mit einem recht kleinen Handy im Freundeskreis recht großen Eindruck. Wenn dann noch die Leistung nur hintergründig wichtig ist, steht einem Kauf des Galaxy A3 (2016) nichts im Weg – außer der Preis von knapp 330 Euro UVP.

Samsung Galaxy A3 (2016)

Pro

  • tolle Materialien
  • feine Verarbeitung
  • guter Akku

Contra

  • Prozessor etwas schwach
  • nur halb-manuelle Foto-App
  • Lautsprecher ohne Esprit

Preis-Leistung

Der Preis des Galaxy A3 (2016) könnte Nutzer, die ein kleines Smartphone suchen, etwas abschrecken, jedoch sollten dabei das sehr hochwertige Gehäuse und die insgesamt gute Leistung berücksichtigt werden. Dazu kommt, dass Android-Smartphones und im Speziellen Samsung-Handys dazu neigen, recht flott im Preis zu fallen und nach ein oder zwei Monaten schon zu 20 bis 30 Prozent weniger zu haben sind.

Das Galaxy A3 (2016) ist dafür ein hervorragendes Beispiel, da es schon am Tag des Verkaufsstarts für knapp 25 Euro weniger zu haben ist, als es Samsung empfiehlt. Dementsprechend sollte es innerhalb der nächsten Tage und Wochen unterhalb der 300er-Marke rangieren und damit schon etwas attraktiver werden.

Alternativen

Kleines Display – große Leistung

Will man die volle Power eines High-End-Smartphones, jedoch in einem kompakten Gehäuse und mit einem vergleichsweise kleinen Bildschirm, gibt es zwei Kandidaten, die mehr bieten als das Samsung Galaxy A3 (2016), jedoch auch beide mehr kosten.

iPhone 6s

Das iPhone 6s von Apple besitzt, wie das Galaxy A3 (2016) einen 4,7 Zoll großen Bildschirm und eine minimal höhere Auflösung. Dabei liegt es mit seiner Leistung und Ausstattung allerdings ein ganzes Stück oberhalb des kleinsten Mittelklasse-Smartphones von Samsung und kostet dementsprechend zum Teil auch das dreifache.

Sonys Xperia Z5 Compact wurde zur IFA des vergangenen Jahres vorgestellt und besitzt ein noch kleineres Display als das Galaxy A3 (2016). Dafür, ähnlich dem iPhone, einen potenten Prozessor und eine volle Ausstattungsliste. Obwohl es zu seinen Flaggschiff-Brüdern um einiges abgespeckt wurde, liegt es in praktisch jedem Bereich weit vor dem Samsung Galaxy A3 (2016). Dafür kostet es zur Zeit auch gut 100 Euro mehr. Wer jedoch ein potentes und gleichzeitig kompaktes Android-Smartphone sein Eigen nennen will, kommt kaum an Sonys Mini-Flaggschiff vorbei.

Die Alternativen in der Übersicht:

Kleines Display – kleiner Preis

Das Samsung Galaxy A3 in der 2016er-Version wird, kaum auf dem Markt, schon zu günstigeren Preisen angeboten, als es die unverbindliche Preisempfehlung von Samsung vorgibt. Somit kann hier auch einiges gespart werden. Noch mehr gespart kann allerdings werden, wenn man sich die beiden Vorgängermodelle ansieht.

Bildquelle: Samsung

Das Galaxy S5 Mini kann als inoffizielles Vorgängermodell gelten und kam noch mit 4,5-Zoll-Display auf den Markt. Es kostet bei etwas schwächerer Ausstattung, aber mit einer IP-Zertifizierung von 67 und mehr Konnektionsmöglichkeiten aktuell rund 230 Euro. Im Test des Galaxy S5 Mini bei inside-digital.de konnte auch der austauschbare Akku und das im Vergleich zum Galaxy A3 (2016) höher auflösende Display überzeugen.

Das offizielle Vorgängermodell, das Galaxy A3 aus dem Jahr 2015, besitzt ebenfalls ein 4,5 Zoll kleines Display und verzichtet auf eine Glasrückseite. Es überzeugt im Test von inside-digital.de mit seiner langen Akkulaufzeit und der hervorragenden Verarbeitung. Das Display und die insgesamt eher mittelmäßige Technik wurden hier kritisiert. Beides schlägt sich auch im aktuellen Preis nieder. Das Galaxy A3 (2015) kostet im Moment günstigstenfalls knapp 170 Euro und ist vor allem für den weniger anspruchsvollen Nutzer interessant.

Eine ganz andere Richtung schlägt der Nutzer beim Nokia Lumia 735 ein. Das Display mit 4,7 Zoll Größe und einer HD-Auflösung ist mit dem des Galaxy A3 (2016) vergleichbar, besitzt jedoch Microsofts Windows 8.1 als Betriebssystem und wird auch ein Update auf Windows 10 Mobile erhalten. Das Nokia Lumia 730, das in den meisten Punkten dem 735 entspricht, hat im Test von inside-digital.de eine sehr gute Bewertung abgestaubt und wurde vor allem für seine gute Kamera, die flüssige Bedienung und den starken Akku gelobt. Es ist zur Zeit für knapp 190 Euro zu haben und spielt so dem sparsamen Nutzer in die Hände.

Die Alternativen in der Übersicht:

Metallgehäuse und ambitionierte Technik ohne Loch in der Geldbörse

Eines der größten Stärken des Galaxy A3 (2016) ist sein schickes, hochwertiges und fein verarbeitetes Metall / Glas-Gehäuse. Doch damit ist Samsung nicht allein auf dem Markt. Eine Auswahl an gut verarbeiteten Smartphones mit Metallrahmen oder ganzen -gehäusen bieten auch diese Hersteller mit den folgenden Smartphones an:

Die Alternativen in der Übersicht:

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