UE Wonderboom 2: die technischen Daten
- Anschlüsse: Bluetooth 5.0, Micro-USB
- Größe (Durchmesser x Höhe): 9,5 x 10,4 cm
- Gewicht: 420 g
- Leistung: 5W, zwei aktive 40 mm Klangtreiber und zwei passive 46,1 mm x 65,2 mm Spulen
- Frequenzbereich: zwischen 75 Hz und 20 kHz
- Codec: LDAC
- Akku: 2.000 mAh
- Akkulaufzeit: bis zu 13 Stunden (Herstellerangabe)
- Akku-Ladezeit: 2,6 Stunden (Herstellerangabe)
- Party-Modus: ja
- Stereo-Modus: ja
- Wasserfest: IP67
- Farben: Schwarz, Blau, Rot, Grau, Rosa
Der Klang: 360° und kein bisschen leise
Wie viel Klang bekommt man für rund 60 Euro? Erstaunlich viel, wie der Test zeigt. Klar ist: Der Wonderboom 2 kann klanglich mit größeren Modellen von UE, JBL oder Bose nicht mithalten. Dafür ist er aber unheimlich kompakt und leicht. Und für seine Größe erzeugt der Lautsprecher einen bemerkenswert guten 360°-Sound. Für die Beschallung beim Kochen in der Küche, im Homeoffice beim Arbeiten am Bildschirm oder für den Soundtrack unterwegs, ist er der perfekte Begleiter. Auch im Garten gibt er eine gute Figur ab, wenn man Musik zur Untermalung einer kleinen Grill-Einheit nutzen möchte. Für größere Runden oder Partys ist er aber zu klein und hat zu wenig Dampf. Der Klang ist ausgewogen und der Bass verschwindet auch bei maximaler Lautstärke nicht, wie es bei anderen Bluetooth-Lautsprechern dieses Formats hin und wieder der Fall ist. Darüber hinaus erlaubt die Verbindung eines weiteren Wonderboom 2 wahlweise einen Stereo- oder Party-Modus. Dazu sorgt eine Taste in Form einer Tanne unter dem Lautsprecher für eine Überraschung. UE beschreibt diese Funktion als Outdoor-Modus, der für ein lauteres, stärkeres Audiosignal sorgen soll, das speziell für Musikhören im Freien gedacht ist. Im Endeffekt schaltet ein Druck auf die Tanne die Tiefen ab. So wird der Wonderboom 2 zwar lauter, verliert aber seine Bässe. Bei maximaler Lautstärke ist das Musikerlebnis wahrlich nicht mehr schön. Für Podcasts oder Radiosendungen eignet sich die Funktion aber ziemlich gut.Vergleich: UE Wonderboom 2 vs. Teufel Boomster Go
Der Wonderboom 2 hat einen Konkurrenten, der hinsichtlich Größe und Gewicht in der gleichen Liga spielt. Die Rede ist vom Teufel Boomster Go. Der kompakte Lautsprecher der Berliner Soundexperten ist mit rund 100 Euro zwar etwas teurer, liefert aber vor allem bei geringer Lautstärke deutlich mehr Bass. Im direkten Vergleich zeigt sich aber: Dreht man die Lautstärke voll auf, liefert der Wonderboom 2 immer noch hörbare Tiefen, während der Boomster Go hier schwächelt und Höhen sowie Mitten zu dominant werden. Bis etwa 75 Prozent der maximalen Lautstärke behält der Boomster Go jedoch die Oberhand.UE Wonderboom 2: wasserdicht und farbenfroh
Der kleine Wonderboom 2 ist aber nicht nur aufgrund seines guten, wenn auch nicht überragenden Klangs als Reise-Lautsprecher gut geeignet. Dadurch das er wasserdicht ist, kann er auch mal aus dem Rucksack in eine Pfütze oder in den Bach fallen und funktioniert anschließen weiter – und das bis zu 13 Stunden. Für einen 2.000-mAh-Akku eine beachtliche Laufzeit. Nur die Akku-Ladezeit könnte etwas kürzer ausfallen. Mehr als zweieinhalb Stunden benötigt der Wonderboom 2 an der Steckdose, um von 0 auf 100 Prozent aufgeladen zu werden.Gründe, die für einen Kauf sprechen
- Kompakt und leicht
- Outdoor-Taste
- Wasserdicht und Stoßfest
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- In vielen Farben erhältlich
Gründe, die gegen einen Kauf sprechen
- Wenig Bass, viele Höhen
- Vergleichsweise lange Akku-Ladezeit
- Nicht mit der UE-Boom-App kompatibel
Über unsere Links
Mit diesen Symbolen kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, inside digital weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!