Teufel Boomster Go: die technischen Daten
- Anschlüsse: Bluetooth 4.2, USB-Typ-B
- Größe (Breite x Höhe x Tiefe): 10,7 x 10,2 x 4,6 cm
- Gewicht: 355 g
- Leistung: 10 W, 1x Passiv-Treiber (21 x 79 mm) 1x Breitband-Treiber (50 mm)
- Frequenzbereich: zwischen 65 Hz und 20 kHz
- Codec: SBC
- Akku: 2.600 mAh
- Akkulaufzeit: 10 Stunden (Herstellerangabe)
- Akku-Ladezeit: 2,5 Stunden (Herstellerangabe)
- Stereo-Modus: ja
- Party-Modus: ja
- Wasserfest: IPX7
- Farben: 5
- Besonderheiten: 1/4 Zoll Gewinde (GoPro und Stativ-kompatibel)
Der Klang: das war nicht zu erwarten
Schaltet man den Teufel Boomster Go ein, koppelt ihn mit dem Smartphone und lässt eine der Lieblingsplatten laufen, fällt einem auf Anhieb ein Wort ein: erstaunlich. Man erwartet nicht, dass ein so kleiner Kasten einen so großer Sound aus sich herausquetscht. Wer einen Bluetooth-Lautsprecher dieses Formats bereits vor ein paar Jahren besaß, sollte unbedingt mal die neue Generation ausprobieren. Hier hat sich, was die Soundqualität angeht, enorm viel getan. Der Teufel Boomster Go versprüht einen überraschend voluminösen und ausgewogenen Klang. Auch die tiefen Bässe überraschen bei diesem Format. Zu laut solltest du den Bluetooth-Lautsprecher aber nicht aufdrehen. Die Tiefen sind bis zu einer Lautstärke von etwa 75 Prozent gut, nehmen mit zunehmendem Pegel aber deutlich ab. Wer sich bei 100 Prozent in unmittelbarer Nähe des Teufel Boomster Go befindet, wird die Stopp-Taste drücken. Der Klang wird unsauber und scheppert aus der Box. Hätte Teufel hier, wie bei seinen großen Lautsprechern, statt auf SBC, auf den verlustfreien Audio-Codec aptX gesetzt, hätte man die Wiedergabequalität wohl steigern können. Allerdings verlangt Qualcomm dafür eine Lizenzgebühr, die den ohnehin schon nicht günstigen Lautsprecher noch teurer gemacht hätte. → Stiftung Warentest: Der beste Bluetooth-Lautsprecher kostet jetzt nur 55 Euro Darüber hinaus lässt sich der Teuel Boomster Go mit einem weiteren kleinen Teufel verbinden. Gemeinsam erzeugen sie dann einen Stereo-Klang, der enorm viel Freude bereitet. Ob am Arbeitsplatz oder in der Küche beim Kochen: Mit zwei Teufeln steigt der Sound eine Liga auf.Vergleich: Teufel Boomster Go vs. UE Wonderboom 2
Ein Vergleich zwischen dem Teufel Boomster Go und dem UE Wonderboom 2 drängt sich geradezu auf. Zwar ist die Form eine andere, Größe und Gewicht jedoch vergleichbar. Während die Wonderboom-Kugel 360° Sound liefert, ist der kleine Teufel eher direkter und gibt den Sound gerichteter ab. Was die maximale Lautstärke angeht, gibt es kaum Unterschiede. Allerdings behält der Wonderboom 2 seine Tiefen auch dann, wenn man ihn voll aufdreht. Ob er dadurch aber besser klingt, ist fraglich.Durchdachtes Design mit Kniff
Den Teufel Boomster Go gibt es in zurückhaltenden Farben wie Dunkelblau, Olivgrün oder Schwarz. Es gibt ihn aber auch in knalligem Orange. Damit fällt man sofort überall auf. Somit zieht der Lautsprecher nicht nur aufgrund seines voluminösen Klangs die Blicke auf sich. Dadurch, dass es wasserdicht ist, eignet er sich mit seiner Schlaufe perfekt für die Befestigung am Wanderrucksack. Sollte er unterwegs mal auf den Boden oder in den Bach fallen, macht ihn das nichts aus. Zudem besitzt der Teufel Boomster Go auf der Rückseite ein 1/4-Zoll-Gewinde. Damit lässt er sich beispielsweise auf einem Stativ, am Lenker eines Fahrrads oder an GoPro-Haltern befestigen.Gründe, die für einen Kauf sprechen
- Überraschend voluminöser Klang
- Guter Bass im handlichen Format
- Wasserdicht und Stoßfest
- Vielfältiges Design
Gründe, die gegen einen Kauf sprechen
- Teurer als vergleichbare Modelle
- Tiefen leiden bei maximaler Lautstärke
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Als Geschenk erhalten, freut man sich über so ein Gerät im ersten Moment, bis man vergeblich nach einer Audio-in-Buchse sucht. Mag sein, dass das bei anderen BT-Speakern auch der Fall ist, aber es ist eine Schande, der dummen Apple-Philosophie zu folgen und auf analoges Audio zu verzichten, wegen der paar lumpigen Euro/Cents Mehrkosten für den Wandler und die Buchse. Der Kunde muss dann entweder mühsam über einen Transmitter oder den Computer gehen. Das ist der falsche Weg in die Zukunft !