Philips Hue Play Gradient Lightstrip im Test: So atmosphärisch kann Gaming sein

4 Minuten
Kommt dir dein Gaming-Setup manchmal etwas zu dunkel, oder gar langweilig vor? Wir haben den Philips Hue Play Gradient Lightstrip für deinen Monitor getestet und zeigen dir jetzt, wie du dein Setup am besten beleuchten kannst und worauf du achten musst.
Philips Hue verleiht deinem Setup eine einzigartige Atmosphäre.
Philips Hue verleiht deinem Setup eine einzigartige Atmosphäre.Bildquelle: Corinna Oettinger

Der Philips Hue Play Gradient Lightstrip verspricht, dein Gaming- oder PC-Setup in neuem Licht glänzen zu lassen. Um dies zu erreichen, passt sich deine Beleuchtung dynamisch an das an, was gerade auf deinem Monitor geschieht. Wir haben für dich getestet, wie gut das wirklich funktioniert und worauf du eventuell achten musst.

Komplexe Anbringung einfach gemacht

Auf den ersten Blick wirkt der Philips Hue Lightstrip recht komplex. Immerhin handelt es sich um ein Setup mit vielen Teilen, von denen eines sogar direkt an den Router angeschlossen werden muss. Auch zwei Apps, eine für dein Smartphone und eine für deinen Desktop, müssen installiert und eingerichtet werden. Was auf den ersten Blick schwierig erscheint, ist jedoch tatsächlich ziemlich einfach. Das Anschließen der Hue Bridge an den Router ist unkompliziert, die Apps sind übersichtlich und einfach zu bedienen. Etwas schwieriger wird es nur bei der Anbringung des tatsächlichen Lichtstreifens an der Hinterseite deiner Monitore.

Je nachdem, wie frei dein Setup steht, ist dieser Schritt mehr oder weniger schnell geschafft. Das Philips Hue Setup, das wir getestet haben, ist für drei Monitore ausgelegt. Es ist jedoch durchaus möglich, die Beleuchtung hinter nur zwei Monitoren anzubringen. Zwar ist hier ein bisschen „Do-it-Yourself“-Geist gefragt, doch das Endprodukt kann sich definitiv sehen lassen. Übrigens: Den Lightstrip gibt es sowohl für 24 bis 27 Zoll Monitore als auch für Bildschirme mit 32 bis 34 Zoll Diagonale. Die Lichtstreifen kommen mit Vorrichtungen aus Plastik, die mit Kleber an der Rückseite der Monitore angebracht werden. Auf den ersten Blick mag das Ganze etwas fragil wirken, hält jedoch erstaunlich gut auch auf Monitoren mit unebener Rückseite.

Der unscheinbare Lightstrip kann dein Setup hell erleuchten.
Der unscheinbare Lightstrip kann dein Setup hell erleuchten.

Philips Hue Sync App und Software

Hat man den Philips Hue Gradient Lightstrip einmal angebracht, muss man nur noch die zugehörige App auf Handy und PC installieren. Für ein Gaming-Setup spielt die PC-App die wichtigste Rolle. Hier kannst du einstellen, mit welchem Monitor sich die Beleuchtung synchronisieren soll. Es empfiehlt sich, hier den Hauptmonitor auszuwählen. Ist das einmal geschehen, kann es auch schon losgehen.

Die Sync-Funktion läuft erstaunlich gut und das Licht passt nicht nur die Farben, sondern auch die Helligkeit an. So ist beispielsweise dein Zimmer hell erleuchtet, wenn in deinem Spiel Tag ist, während das Licht bei Nacht automatisch gedimmt wird. Die generelle Helligkeit deiner Beleuchtung kann zusätzlich über die App eingestellt werden, sollte diese dir permanent zu hell oder zu dunkel sein. Die App läuft im Hintergrund, solange der Lightstrip aktiviert ist. Wir haben im Test keinerlei Performance-Verlust oder ähnliches feststellen können.

Ist es im Spiel dunkel, verringert sich auch die Helligkeit des Lightstrips.
Ist es im Spiel dunkel, verringert sich auch die Helligkeit des Lightstrips.

Fazit zum Philips Hue Play Gradient Lightstrip

Insgesamt können wir den Philips Hue Play Gradient Lightstrip empfehlen. Der Aufbau ist einfach und intuitiv gestaltet und das Endprodukt kann überzeugen. Die Beleuchtung sorgt für eine angenehme Atmosphäre, die sich stets an das anpasst, was gerade auf deinem Monitor vor sich geht. Dies ist sowohl bei Spielen als auch beim Schauen von Filmen eine schöne Ergänzung. Besonders positiv ist, dass sich das Setup sowohl mit drei oder zwei Monitoren als auch mit einem Monitor verwenden lässt.

Hat man die Beleuchtung einmal eingerichtet, dann rückt der Philips Hue Lightstrip in den Hintergrund, wie man es von einer Beleuchtung dieser Art erwartet. In unserem Test sind uns zudem keine Verarbeitungsfehler aufgefallen und alle Komponenten machen einen hochwertigen Eindruck. Es ist lediglich darauf zu achten, dass die Kleber korrekt angebracht werden. Drückt man die Komponenten nicht ausreichend fest an den Monitor, dann fallen sie ab, lassen sich aber leicht wieder anbringen. Sind sie jedoch einmal korrekt angebracht, dann ist auch ein Abfallen des Lichtstreifens kein Problem mehr.

Pro

  • Einfacher Aufbau
  • Tolle Software
  • Sync funktioniert problemlos

Contra

  • Kleber könnte etwas stärker sein
  • Recht hoher Preis

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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Philips Hue. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.

Bildquellen

  • Philips Hue Fallout Day: Corinna Oettinger
  • Philips Hue Fallout Night: Corinna Oettinger
  • Philips Hue Play Gradient: Corinna Oettinger

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1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild Karsten Frei

    Philips Hue ist schon lange auf dem absteigendem Ast.
    Wer sich soll Ambilight für PC holen will, soll sich nach anderen Produkten umschauen.
    Hue lohnt sich für die Leute, die HUE Lampen schon im Hause haben.
    Eine HUE Bridge, die vor über 8 Jahren auf den Markt kam und heutigen Anforderungen gar nicht mehr entspricht, ist absolut nicht empfehlenswert.

    Insanelight oder Asus ROG Aura Terminal oder Govee oder Nanoleaf sind nur wenige Beispiele für bessere Alternative.

    Antwort

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