Fangen wir mit der Verpackung des JBL Quantum One an, denn hier fällt direkt auf: Es wurde sich Mühe gegeben. Der bunte Klappkarton mit magnetischem Verschluss macht echt was her und die vielen aufgedruckten Besonderheiten, wie Headtracking oder Sphere 360 Audio machen neugierig. Schaut man in die Verpackung, ist das JBL-Headset Quantum One durch eine Kunststoffklappe zu sehen – und macht auf Anhieb einen ziemlich hochwertigen und stabilen Eindruck. Es lässt sich flexibel an alle Kopfformen anpassen und die Polsterung am Kopfbügel und den Ohrmuscheln ist beim Aufsetzen sehr angenehm. Hier drückt nichts und dank des leichten Gewichts stört das Headset auch nicht beim Tragen. Auffallend ist: Die dichten Ohrpolster blenden auch ohne eingeschaltete Geräuschunterdrückung bereits viele Umgebungsgeräusche aus.
JBL Quantum One bietet Features ohne Ende
Doch was soll das High End Headset eigentlich können? Es ist mit zahlreichen Extras, wie zum Beispiel Active Noise Cancelling, ausgestattet. Die Headtracking-Technologie erkennt zusätzlich die Position deines Kopfes und richtet den Sound dadurch optimal aus. Und in Verbindung mit dem Raumsound Sphere 360 Audio tauchst du komplett ins Spiel-Geschehen ein. Außerdem hast du unzählige Möglichkeiten, das Headset ganz nach deinem Geschmack anzupassen – von einer Equalizer-Funktion über verschiedene Sound-Modi bis hin zu frei auswählbarer Beleuchtung in bunten Farben.
JBL-Headset Quantum One: So flexibel wie sein Nutzer
Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst das Headset nicht nur zum Zocken verwenden, sondern auch als regulären Kopfhörer zum Musikhören. Denn das Mikrofon lässt sich ganz einfach abnehmen, sodass das JBL Quantum One wie ein Kopfhörer aussieht. Außerdem liegt ein AUX-Kabel bei, welches du zum Musikhören einfach ans Smartphone oder Tablet anschließen kannst. Den vollen Funktionsumfang genießt du allerdings am PC – daher haben wir das Headset auch am Rechner ausprobiert. Hier schließt du das Headset über ein USB-C auf USB-A-Kabel an und kannst direkt loslegen. Das Headset ist zwar kompatibel mit allen Gaming-Plattformen, doch der Raumsound funktioniert nicht in Verbindung mit anderen Geräten.
Am Kabel ist zusätzlich ein Regler, mit dem du die Balance zwischen Game-Sounds und dem Chat einstellen kannst, zum Beispiel wenn du Online mit Freunden über Discord quatschst. Ist dir der Chat zu laut, kannst du den Regler einfach nach links drehen und schon hörst du wieder mehr vom Spiel-Geschehen. In der Praxis ist das praktisch, da du nicht erst umständlich in den Einstellungen herumschrauben musst. Außerdem ist am Headset ein Mute-Button integriert, mit dem du dich rasch lautlos stellst.
Raumsound für noch mehr Immersion
Am Headset befindet sich außerdem ein Button zur Kalibrierung. Wenn du diesen drückst, wird dein Headset perfekt auf den Bildschirm ausgerichtet. Wofür das gut ist, erklären wir dir gleich. Wir haben das JBL Quantum One mit verschiedenen Spielen am PC getestet. Um die perfekten Einstellungen zu finden, haben wir die Software JBL QuantumEngine heruntergeladen, in der du unglaublich viele Anpassungsmöglichkeiten hast. Zum Spielen haben wir die Raumsound-Einstellung JBL Quantumsphere 360 gewählt. Das Herumprobieren und Austesten der verschiedenen Einstellungen macht hierbei besonders Spaß. Denn mit jeder Einstellung hast du ein ganz anderes Klang-Erlebnis. Aber wie schlägt sich das Headset nun beim Spielen? Im ersten Moment wirkte es fast so, als würde der Ton aus großen Lautsprechern direkt aus der Richtung des Bildschirms kommen. Möglich macht das die innovative Raumsound-Technologie des JBL-Headsets. Was im ersten Moment noch ungewohnt klingt, ist nach kurzer Eingewöhnung echt beeindruckend.
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JBL Quantum One: Wirkt wie ein grandioses Soundsystem hinter dem Bildschirm
Um zu verstehen, wie die Technologie wirkt, muss man es im Grunde genommen selbst erleben. Dennoch versuchen wir die Erfahrung einmal in Worte zu fassen: Wenn du den Kopf nach links drehst, wird der Ton im rechten Ohr lauter und im linken Ohr gleichzeitig leiser. Es hört sich daher so an, als würde der Ton direkt von vorne kommen. Hierbei kommt die vorhin erwähnte Kalibrierung zum Einsatz. Dazu musst du frontal auf den Bildschirm schauen und anschließend einen Knopf zur Ausrichtung des Headsets drücken. Dadurch weiß das Headset, wie es die Einstellungen bei jeder Kopfbewegung verändern muss. Anders ausgedrückt, simuliert das Headset ein eindrucksvolles Soundsystem direkt hinter deinem Bildschirm. Doch nur du hörst den starken Sound – und störst niemanden mit lauten Geräuschen.
Noch ein paar ergänzende Worte zur Sound-Qualität, denn diese hat uns wirklich beeindruckt – sowohl im Spiel als auch beim Musikhören. Zum Musikhören am PC haben wir die Funktion DTS in der Software ausgewählt. Hier wird ein unglaublich starker Bass erzeugt. Die Musik klingt mit dem JBL Quantum One extrem klar und satt, sodass Musikhören hiermit einfach Spaß macht. Und die aktive Geräuschunterdrückung verstärkt die Qualität zusätzlich. Denn: Hierdurch kannst du dich komplett in den Musikgenuss hineinfallen lassen. Und auch die Mikrofon-Qualität überzeugt. Hier kommt ein sehr guter und klarer Sound bei deinen Mitspielern an. So gibt es mitten im Gefecht garantiert keine Missverständnisse aufgrund von schlechter Sound-Qualität mehr.
Fazit
Das JBL Quantum One Headset macht einen rundum hochwertigen Eindruck und hat uns im Test definitiv überzeugt. Das Klangerlebnis ist ein ganz anderes als mit normalen Kopfhörern. Denn hier fühlt man sich wirklich mitten im Geschehen. Um die Raumsound-Technologie wirklich zu verstehen, reichen Worte allerdings nicht aus – das muss jeder selbst erleben. Das JBL Quantum One ist daher ein rundum gelungenes Gaming-Headset, das ein besonderes Gaming- und Musik-Erlebnis bietet. Einziges Manko: Funktionen, wie Raumsound, sind über das AUX-Kabel am Smartphone oder Tablet nicht möglich. Dies sollte jedoch kein großes Problem sein, da das JBL Quantum One schließlich in erster Linie für PC-Gamer hergestellt wurde. Deshalb empfehlen wir die Nutzung mit dem USB-Kabel am PC.
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