Der Echo Pop ist nicht nur kleiner als der Echo Dot der 4. und 5. Generation, er bringt auch deutlich besseren Klang in der kompakten Größe mit. Durch das halbrunde Design passt der smarte Lautsprecher auf viel mehr Oberflächen als der klassische Echo Dot. Hast du also ein Zimmer, an dem für die größeren Modelle kein Raum war, könnte der Echo Pop die Lösung sein.
Alexa-Einrichtung bleibt unkompliziert
Angenehm bleibt bei Echo-Geräten, dass sie sich besonders leicht einrichten lassen. Wer bereits über ein Amazon Konto verfügt und die Alexa-App auf dem Smartphone installiert hat, kann neue Geräte mit wenigen Handgriffen hinzufügen. Wer das Gerät direkt über Amazon bestellt, für den kann es direkt in der App vorgemerkt werden, sodass es beim Einschalten in der Regel automatisch gefunden wird. Doch auch ohne diese Option genügt es, eine Suche in der Alexa-App nach dem neuen Gerät zu starten, sobald du das neue Modell mit der Stromversorgung verbunden hast. Sollte wider Erwarten der Einrichtungsmodus nicht automatisch bei Anschluss des Gerätes beginnen, lassen sich alle Alexa-Geräte unkompliziert in diesen zurückversetzen.
Im Falle des Echo Pops hat es mich faktisch keine Minute gekostet, um das Gerät mit dem restlichen Alexa-System in meinem Haus zu verbinden. Allerdings konnte ich mir auch einen Teil der Einrichtungsschritte sparen, da ich bereits über ein Alexa-System verfüge. Bei deinem ersten Alexa-Gerät solltest du daher mit einigen Minuten mehr für die Einrichtungsdauer rechnen. Solltest du auf Schwierigkeiten stoßen, eine Verbindung herzustellen, versuche die Einrichtung deines Echo Pop möglichst nahe an deinem Router durchzuführen.
Nach der ersten Einrichtung bietet dir Alexa verschiedene Testoptionen an, um dich mit den Funktionen des Gerätes vertraut zu machen. Bist du ein neuer Alexa-Besitzer, solltest du die Gelegenheit wahrnehmen, die unterschiedlichen Befehle auszuprobieren. Insbesondere deine Stimm-ID muss angelegt werden, damit Alexa dich zuordnen kann. Für erfahrene Benutzer lässt sich dieser Teil jedoch bequem überspringen.
Echo Pop – kleiner Lautsprecher, überzeugender Klang
Der Echo Pop ist kleiner als der Echo Dot der 4. Generation sowie der Echo Dot der 3. Generation. Dennoch verfügt der smarte Lautsprecher über eine gute Audioausgabe. Nicht nur die Lautstärke lässt dir ausreichend Spiel, auch der Bass kann für die Kompaktgröße überzeugen. Im Vergleich zum Echo Dot der 4. Generation schneidet der Echo Pop viel besser ab. Die Musikwiedergabe klingt runder und voller. Auch ist sie weniger flach – speziell bei basslastigen Liedern.
Allerdings behält der Echo Dot der 4. Generation mit herausragendem Klang im direkten Vergleich die Führung. Sowohl in der maximalen Lautstärke als auch im Klang selbst gefällt mir das Klangbild des größeren Lautsprechers noch immer besser. Allerdings bleibt diese Ausführung des Echo Dots ein riesiges Gerät im direkten Größenvergleich mit anderen smarten Lautsprechern. Man benötigt also wesentlich mehr Platz, um das Modell überhaupt aufstellen zu können. Zudem bleibt diese Ausführung des Smart-Lautsprechers rund doppelt so teuer wie der Echo Pop, den du bereits ab 54,99 Euro kaufen kannst.
Echo Pop, der solide smarte Assistent
Sämtliche Alexa-Funktionen funktionieren im Alltagseinsatz mit dem Echo Pop zuverlässig. Auch wenn der Geräuschpegel um den smarten Lautsprecher höher ausfällt, versteht mich Alexa noch immer zuverlässig. Gut gefällt mir, dass bei Deaktivierung des Mikrofons am Echo Pop das rote Licht als Umrandung um den Knopf gut zu erkennen ist. Dadurch kann man auch aus einiger Entfernung auf den ersten Blick erkennen, ob das Mikrofon ausgeschaltet ist. Das ist eine wichtige Eigenschaft, denn nicht immer möchte man, dass der smarte Helfer zuhören kann.
Auch die Reichweite des Echo Pop bleibt wie bei bisherigen Echo-Geräten gut. Ich konnte das Modell auch noch im zweiten Stock unseres Hauses zuverlässig nutzen, obwohl sich der Router im Erdgeschoss befindet. Allerdings besitzen wir im Haus auch einen offenen Treppenflur, sodass im Verhältnis weniger Wände die Signalübertragung stören. In anderen Immobilien mit mehr oder dickeren Wände, sowie mit Fußbodenheizungen könnte das anders ausfallen.
Wer noch keinen smarten Lautsprecher besitzt und sich für Alexa interessiert, kann meiner Ansicht nach problemlos zum Echo Pop greifen. Der Preis für das Gerät ist nicht überteuert und immer wieder bietet Amazon Aktionen an, bei denen man die Geräte der Eigenmarken zu besseren Konditionen erhalten kann. Im Vergleich zum klassischen Echo Dot der 4. Generation hat sich die Audioqualität so verbessert, dass es auch Spaß macht darüber Musik zu streamen. Ich selbst tue das zum Beispiel gern, während ich in der Küche oder dem Wohnzimmer beschäftigt bin. Welchen Streaming-Dienst Alexa dafür nutzt, lässt sich bequem in der Alexa-App einstellen. So genügen ein paar Worte, damit deine Wunsch-Playlist abgespielt wird.
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