Sonys Xperia-Familie wird in diesem Jahr zunehmend größer. Mittlerweile verschwimmen die Grenzen zwischen der Ober-, Mittel- und Einsteigerklasse. So fällt es auch nicht leicht, das Xperia L einzusortieren. Nachdem mit dem Xperia Z (Link zum Test) ein High-End-Modell auf den Markt gebracht wurde, das Xperia E die Einsteiger-Klasse repräsentiert und das Xperia SP (Link zum Test) die gehobene Mittelklasse für sich in Anspruch nimmt, siedelt sich das Xperia L irgendwo in der unteren Mittelklasse an.
DasXperia L wird in einem quaderförmigen Karton geliefert. Auf der Vorderseite ist das Gerät abgedruckt, auf der Rückseite selbiges in den verfügbaren Farben - Weiß, Rot und Schwarz. Nach dem Öffnen der Klappe wird auf zwei Grafiken angezeigt, wie sich der Akkudeckel abnehmen und wieder aufstecken lässt. Das ist in der Hinsicht von Vorteil, da man vielleicht beim Betrachten des Smartphones nicht vermuten würde, dass sich der Akkudeckel entfernen lässt. Zum Lieferumfang gehören ein Headset sowie ein USB-Kabel samt Steckdosenadapter und ein "Startup Guide" in Englisch.
Das Design erinnert stark an die Arc-Reihe, als Sony noch gemeinsam mit Ericsson Handys produzierte. Das Hologramm auf dem Akku beweist, dass es noch gar nicht so lange her ist.
Für viele ein entscheidendes Kaufkriterium ist, dass das Smartphone einen Akkudeckel samt austauschbarem Akku hat und sich der Speicher erweitern lässt. Beides ist beim Xperia L der Fall.
Die gummierte Rückseite verspricht zudem sicheren Halt - auch bei schwitzenden Händen. Zu kritisieren gibt es an der Verarbeitung kaum etwas. Beim Verwinden und festeren Zupacken gibt es schon mal Knarzgeräusche. Zudem versucht Sony aktuell den Ein- und Ausschaltknopf bei allen Modellen identisch zu gestalten; allerdings wäre es beim Xperia L eher angebracht gewesen, diesen nicht so weit hinausragen zu lassen, sondern der Lautstärkewippe und dem Kamera-Button anzupassen.
Als Bildschirm kommt ein 4,3 Zoll großer Touchscreen zum Einsatz. Das TFT-Display löst mit 854 x 480 Pixeln auf und ist mit einer kratzfesten Schicht Mineralglas überzogen. Die Größe ist sehr angenehm, was auch der Ein-Hand-Bedienung entgegen kommt. Der Rahmen liegt auf der Vorderseite ein paar Zehntel Millimeter über dem Glas. Das trägt nicht nur zu einem sichereren Halt bei, sondern schützt das Display vor Kratzern, wenn das Gerät auf einem flachen Untergrund abgelegt wird.
Die Steuerung geschieht nicht über Sensortasten, sondern über die drei obligatorischen Android-Tasten, die direkt im Display eingeblendet werden. Ein Helligkeits- und ein Annährungssensor sowie die Frontkamera befinden sich oberhalb des Displays, ein Mikrofon unter dem Bildschirm in einem kleinen Loch.
Der Micro-USB-Anschluss befindet sich an der linken Geräteseite. Auf der Rückseite findet man neben der Kamera und einer LED auch den Lautsprecher, der zwar laut, aber sehr blechern und hoch klingt. Vor allem die Wiedergabe von Musik verleitet dazu, entweder die Lautstärke weit herunterzufahren oder gänzlich darauf zu verzichten.
Mit Quad-Band-GSM und Dual-Band-UMTS ist der Empfang fast überall auf der Welt möglich. Auf ein LTE-Modem hat man hingegen verzichtet. Die Sprachqualität wurde im O2-Netz getestet und bewegt sich im Fest- und Mobilfunknetz auf gutem Niveau. Störgeräusche sind kaum wahrzunehmen. Die Stimme des Gesprächspartners wirkt klar und deutlich. Die Ausgabe über die integrierte Freisprecheinrichtung gibt keinen Grund zur Klage. Die Lautstärke ist laut genug, um auch während der Autofahrt oder in belebter Umgebung telefonieren zu können. Am Empfang gibt es nichts auszusetzen.
Der Akku liefert laut Hersteller eine Standby-Zeit von 498 Stunden und Gespräche sollen bis zu einer Länge von rund 9 Stunden möglich sein. Der SAR-Wert des Xperia L liegt bei 0,69 W/kg.
Bei ständig aktiviertem Bluetooth, WLAN, GPS und E-Mail-Push sowie bei sich automatisch regelnder Displayhelligkeit musste das Xperia L nach rund 30 Stunden an das Ladekabel.
Während der 30 Stunden wurde ein intensiver Nutzungstag simuliert und Folgendes mit dem Smartphone durchgeführt:
- Ein Telefonat von 5 Minuten Länge
- Spiele herunterladen und spielen (Real Racing 2, Stick Stunt Biker 2, Fast & Furios 6) 40 Minuten
- Durch diverse Apps klicken 30 Minuten
- YouTube 30 Minuten
- Surfen 20 Minuten
- Musik hören 30 Minuten
- Zwischendurch immer wieder die Nutzung von WhatsApp, Google-Mail, Facebook und Twitter
30 Stunden ein guter Wert für einen 1.750-mah-Akku.
Auf 4,3 Zoll in der Diagonalen löst das TFT-Display des Xperia L mit 854 x 480 Pixeln auf. Der Blickwinkel ist zwar relativ stabil, könnte aber besser sein. Was die Schärfe angeht, merkt man, dass es sich nicht um ein HD-Display handelt; leichte Treppchenbildung ist wahrzunehmen. Das Hinein- und Herauszoomen per Pinch-to-Zoom funktioniert recht gut. Finger hinterlassen wohl auf jedem Touchscreen Fettschlieren, auf dem Xperia L sind diese aber deutlicher sichtbar als bei manch anderem Gerät.
Die Farben werden realitätsnah angezeigt und sind leuchtend. Das Display aufgrund der TFT-Technik hell genug, um auch im Freien Texte lesen zu können. Auch in Sachen Kontrastumfang weiß die Anzeige zu gefallen. Die Displayspiegelung bewegt sich im angenehmen Rahmen und stört kaum. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist es erwartungsgemäß schwer, etwas zu erkennen. Hier reicht aber auch schon eine kleine Winkeländerung aus und man kann das meiste erkennen. Unschöner sind die Fingerabdrücke auf dem Display, die vor allem bei direkter Sonneneinstrahlung deutlich sichtbar sind.
Die 8-Megapixel-Kamera macht eine erstaunlich gute Figur. Bei sehr guten Lichtverhältnissen werden die Fotos scharf und mit vielen Details aufgenommen. Bei Bildern, die ohne Blitz innen aufgenommen werden, ist leichtes Farbrauschen wahrzunehmen, was aber bei Betrachtung auf dem Display - ohne dass man zu sehr heranzoomt - kaum auffällt. Selbst bei der Ansicht auf einem großen Monitor oder Fernseher wird man überrascht, indem die Fotos farb- und detailgetreu wiedergegeben werden.
Im Vergleich: Erwartet man in dem teureren Xperia SP eine bessere Kamera, wird man enttäuscht. Diese ist um Längen schlechter als die des Xperia L.
Startet man die Kamera nicht über die App, sondern mit einem Schnellstart über die Kamerataste, benötigt die Kamera 2,5 Sekunden um für das erste Foto startbereit zu sein. Schneller geht es, wenn die Anwendung noch im Hintergrund läuft. Autofokus, Zoom und Blitz stehen dem Nutzer ebenso zur Verfügung wie die folgenden Einstellungen:
- Aufnahmemodus (Normal, Videokamera, Bildeffekt, Schwenkpanorama, Szenenwahl, Frontkamera, Frontvideo)
- Bildeffekt (Nostalgie, Miniatur, Strahlend, Filter, Fischauge, Zeichnung, Teilweise Farbig, Harris-Effekt, Kaleidoskop)
- Szenen (Soft Snap, Hintergrundbeleuchtung, Nachtaufnahme, Strand und Schnee, Landschaft, Nachtaufnahme 2, Party, Sport)
- Auflösung (8, 5 und 2 Megapixel sowie VGA)
- Selbstauslöser (10 und 2 Sekunden)
- Schnellstart (Starten und Fotografieren, Nur starten, Starten und Film aufnehmen, Nur starten Videokamera)
- Touch-Fokus (Aus/Ein)
- Datenspeicher (Interner Speicher/SD-Karte)
- Blitz (Automatisch, Aufhellblitz, Rote-Augen-Korrektur, Aus)
- Geo-Tags (Ein/Aus)
- Verschluss-Ton (Ein/Aus)
Die Einstellungen werden über das Display direkt aufgerufen. Das letzte Bild und Video wird in einer kleinen Vorschau am rechten Bildschirmrand angezeigt und ist darüber auch direkt aufrufbar. Nahtlos kann bei der Betrachtung in das Bild hinein- und herausgezoomt werden. Für Videos steht dem Nutzer eine HD-Kamera zur Verfügung, welche Aufnahmen in 720p erlaubt. Während der Aufnahme können auch 1-Megapixel-Bilder erstellt werden. Die Einstellungen für den Videomodus sind ebenso umfangreich:
- Szenen (Landschaft, Strand, Sport, Soft Snap, Nacht, Strand & Schnee, Party)
- Videoauflösung (1.280 x 720, 864 x 480, 640 x 480, 320 x 240, 176 x 144)
- Videolicht (Ein/Aus)
- Selbstauslöser (2 und 10 Sekunden)
- Fokusmodus (Einzel-Autofokus, Gesichtserkennung)
- Wert für Belichtung
- Video-HDR (Ein/Aus)
- Weißabgleich (Auto, Glühlampe, Leuchtstofflampe, Tageslicht, Bewölkt)
- Messung (Mitte, Durchschnitt, Spot)
- Bildstabilisator (Ein/Aus)
- Geo-Tags (Ein/Aus)
- Mikrofon (Ein/Aus)
- Touch-Fokus (Ein/Aus)
- Verschlusston (Ein/Aus)
- Datenspeicher (Interner Speicher/SD-Karte)
Die selbstgedrehten Videos in HD sind auf dem Handydisplay scharf und laufen flüssig. Mit schnellen Szenen oder Kameraschwenks kommt die Anzeige gut zurecht. Die Qualität der Sprachaufzeichnung ist gut, wenn man sich in unmittelbarer Nähe des Gerätes befindet. Ist die sprechende Person 3 Meter entfernt, wird es schwer zu verstehen, was diese gesagt hat.
Insgesamt lässt sich dem Xperia L eine für diese Preiskategorie gute Kameraperformance bescheinigen.
Das Xperia L läuft mit Android Jelly Bean in der Version 4.1.2 . Darüber legen die Japaner die hauseigene UX-Benutzeroberfläche. Die Optik der Benutzeroberfläche lässt sich mit verschiedenfarbigen Themen abändern. Widgets passen sich dem Design an, Apps sind beispielsweise alphabetisch oder nach eigenem Geschmack sortierbar, was rund und in sich stimmig aussieht.
Für die Texteingabe wird eine virtuelle QWERTZ-Tastatur eingeblendet. Das Display reagiert sehr sensibel auf die Eingabe. Auch Schnellschreiber werden mit den virtuellen Tasten keine Probleme haben, da sie sehr groß sind und zielgenau getroffen werden können. Die Tastatur kann wahlweise im Portrait- oder im Quermodus (Landscape) angezeigt werden. Das Design der Tastatur lässt sich ebenfalls nach eigenem Geschmack anpassen. So kann wahlweise eine weiße, eine weiß-graue oder eine schwarze Variante gewählt werden. Auch lassen sich weitere Tasten wie eine Smiley- oder die Punkt- und Komma-Tasten zur Standard-Tastatur hinzufügen. Einziges Manko der Tastatur ist, dass diese gut zwei Sekunden braucht, um sich vom Hochkant- in den Querschreibmodus zu drehen.
Die Bedienung verläuft recht flüssig und komfortabel. Zu Wartezeiten kommt es kaum und selten. Auch die Performance bei Spielen kann sich sehen lassen. Grafisch sehr aufwendige Spiele wie Real Racing 3 oder Fast & Furios 6 laufen ohne Probleme. Der 1 GB große Arbeitsspeicher und die zwei Kerne der CPU arbeiten gut mit Android zusammen. Im Benchmark-Tests kann sich das Xperia L beispielsweise mit dem Motorola Razr i messen und liegt im Antutu-Test (9.179) ein paar Punkte vor dem Razr i (8.727) Im Quadrant-Test erreicht das Xperia L 3.970. Zum Vergleich: Sonys aktuelles Aushängeschild, das Xperia Z, kommt dabei auf 7.620 Punkte.
Die Ausstattung des Xperia L lässt kaum Wünsche offen. Der Datenturbo HSPA sorgt für 21 Mbit/s im Download und 5.7 Mbit/s im Upload für schnelles mobiles Internet. Per WLAN gelangt man über die b/g/n-Standards ins Netz. Die lokale Datenübertragung geht per Bluetooth 4.0 oder per USB-Verbindung vonstatten.
Der Massenspeichermodus sorgt für einen reibungslosen und schnellen Datenaustausch. Der interne Speicher beträgt 8 GB, von dem allerdings nur gut 4 GB nutzbar sind. Der Rest wird von Android verschlungen. Mittels einer Micro-SD-Karte kann der Speicher um bis zu 32 GB erweitert werden. Per NFC lassen sich Inhalte, Webseiten und App-Empfehlungen mit anderen Geräten austauschen oder in Zukunft auch Einkäufe im Geschäft bezahlen. Leider versäumt es Sony, entsprechende NFC-Tags dem Lieferumfang beizulegen. Damit wäre es möglich, vordefinierte Befehle und Einstellungen auszulösen, sobald das Handy auf den Chip gelegt wird.
Der Browser verrichtet seine Arbeit recht gut. Die Anzeige ist scharf genug und das Rendering der Seiten gut. Für den Aufbau der Startseite von inside-digital.de benötigt das Xperia L im WLAN 14 Sekunden. Auf der Seite lässt sich mit minimalem Nachladen und kleinen Verzögerungen navigieren. Diese Punkte sowie das Scharfstellen bei Pinch-to-Zoom hätten etwas besser sein können.
Als eigenständige Navigationslösung installiert Sony auf seinen Smartphones gerne die App Wisepilot. Das haben sich die Japaner beim Xperia L gespart - hier findet man lediglich die Navigations-Lösung von Google. Für Satfix unter freiem Himmel brauchte der integrierte GPS-Empfänger rund drei Sekunden.
Die Musiksammlung lässt sich nach bekannten Kategorien filtern und die Auflistung nach Alben, Interpreten, Titeln und Playlisten sortiert darstellen. Beim Suchen eines bestimmten Titels oder Albums hilft eine Suchmaske. Die eingeblendete Musiksteuerung bietet Steuerungselemente wie Vorwärts, Rückwärts, Play/Pause und Stopp. Zudem lassen sich noch Online-Inhalte über den abgespielten Interpreten suchen. Über das Kontextmenü kann das Lied als Rufton eingerichtet und der Equalizer sowie weitere Klangverbesserungen aufgerufen werden, mit denen der Ton nach eigenem Geschmack angepasst werden kann.
Wie bereits angesprochen, könnte die Klang-Qualität des Lautsprechers auf der Rückseite wesentlich besser sein. Tiefen fehlen ebenso wie eine gute Dynamik. Über Kopfhörer oder an eine Anlage angeschlossen, kann das Xperia L jedoch punkten. Der Klang ist über das komplette Spektrum ausgewogen. Bässe werden druckvoll ausgegeben und die Höhen sind klar. Zu gefallen weiß auch der Equalizer, der das persönliche Detail zum Klang beisteuern kann. Zudem macht die Visualisierung während der Wiedergabe optisch etwas her.
Die Kalenderfunktion stellt Termine und Erinnerungen in der wählbaren Ansicht für den Tag, die Woche und den Monat dar. Ereignisse können mit dem Veranstaltungsort, einer Beschreibung und einem Alarm versehen werden. Zudem kann die Vertraulichkeit des Termins definiert werden. Wer über ein Google-Konto verfügt und seine Geschäfts- und Privattermine über den Google-Kalender pflegt, hat die Möglichkeit, das Handy damit zu synchronisieren. Farblich getrennt, lassen sich unterschiedliche Kalender anzeigen. So können geschäftliche und private Termine sauber getrennt verwaltet werden.
Die Kontaktedatenbank stellt alle Einträge in einer nach unten durchscrollbaren Liste dar. Am Rand befindet sich zur besseren Orientierung eine Buchstabenleiste. Scrollt man hier das Telefonbuch durch, wird der jeweilige Anfangsbuchstabe vergrößert in der Displaymitte angezeigt. Das Navigieren durch eine große Kontaktdatenbank wird damit immens vereinfacht. Einem Kontakt können schier unzählige Informationen hinzugefügt werden. Neben den obligatorischen Daten wie Name, Anruferbild, zwölf verschiedenen Telefonnummern und mehreren E-Mail-Adressen können Postanschriften, Firmeninformationen und Kontaktdaten sozialer Netzwerke hinzugefügt werden. Alle Daten können mittels eines Google-Kontos auch online synchronisiert werden. Zudem lassen sich die Kontakte mit Informationen aus Facebook verknüpfen. So werden automatisch die jeweiligen Profilbilder und Statusmeldungen mit angezeigt. Dank der Skype-Verknüpfung kann man seine Kontakte auch direkt aus dem Telefonbuch heraus anschreiben oder per Videoanruf mit ihnen Kontakt aufnehmen.
Softwareseitig installiert Sony noch einige gute Programme. Neben den erwähnten Anwendungen stehen unter anderem noch die YouTube-App und Anbindungen zu sozialen Netzwerken wie Facebook bereit. Als Messenger dient Google Talk. Die News und Wetter Applikation zeigt neben der aktuellen Wetterlage auch aktuelle Nachrichten an. TrackID hilft bei der Bestimmung eines unbekannten Liedtitels. Die OfficeSuite stellt Word-, Excel-, Powerpoint- und PDF-Dateien auf dem Handy dar. In der kostenlosen Version lassen sich jedoch keine Dateien erstellen oder bearbeiten. Die Vollversion kostet rund 15 Euro.
Das Xperia L ist ein anständiges Mittelklasse-Smartphone oder - je nachdem wie man es für sich preislich einordnet - ein sehr gutes Einsteiger-Gerät. Die Verarbeitung und das Design sind gut, wobei Sony nicht jedes Detail durchdacht hat.
Zu kritisieren ist der Lautsprecher, den man beim Musik abspielen direkt wieder ausstellen möchte und das etwas stumpfe Touch-Dispaly, das dazu neigt, sich beim Bedienen "mit Fett vollzusaugen".
Eigenartig und überraschend ist es, dass Sony es schafft, im Xperia L eine bessere Kamera einzubauen als in seinem 100 Euro teureren Xperia SP. Zwar ist diese nicht überragend, liefert aber respektable Fotos ab und bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.
Pro
- Kamera
- Performance
- Akkuleistung
Contra
- Lautsprecher
- Fingerabdrücke auf dem Display
- Teilweise lange Ladezeiten