Verarbeitung und Design
Huawei geht beim Honor 4x keine Risiken ein und schickt das Gerät mit einem eher unauffälligen Design auf den Smartphone-Markt. Das Honor 4x besteht sowohl vorne als auch hinten aus Polycarbonat und liegt dank seiner abgerundeten Kanten und der fein gewobenen Rückseite, ganz gut in der Hand. Die Rückseite fällt durch die ungewöhnliche Optik mehr ins Auge, als die Vorderseite, die etwas langweilig daher kommt. Zudem wertet das gewobene Design auch die einfache Plastik-Rückseite auf und sorgt für eine angenehme Haptik.
Spaltmaße, wie sie etwa noch beim Honor 6 zu erkennen waren, sind beim Honor 4x nicht zu finden. Lediglich das Gewicht fällt mit 170 Gramm für ein komplettes Gehäuse aus Kunststoff trotz der Größe von 5,5 Zoll, recht hoch aus. Dies ist in der täglichen Handhabung jedoch nicht sonderlich störend, da besonders leichte aber dennoch große Smartphones auch schnell mal aus der Hand gleiten können.
Honor 4x: Hands-On-Fotos
Anders als beim Honor 6 fällt beim Honor 4x jedoch der Lieferumfang auch etwas knapper aus. Kopfhörer oder gar die zusätzlichen Schutzfolien für die Vorder- und Rückseite, sucht man hier vergebens. Mit im Paket liegen jedoch ein USB-Datenkabel und ein Steckdosenadapter. Erhältlich ist das Honor 4x in den Farben Schwarz und Weiß, wobei in der weißen Variante lediglich die Rückseite in weißer Farbe daherkommt
Bei längerer Benutzung fällt jedoch ein Punkt besonders negativ auf: Bei den Tastaturanschlägen z.B. beim Tippen einer SMS, ist im Zusammenspiel mit dem Vibrationsfeedback ein leicht sandiges Knirschen wahrzunehmen. Woher dieser Sound stammt oder ob er gar beabsichtigt ist, ließ sich im Test nicht feststellen. Nach Qualität klingt er jedenfalls nicht.
Ein optischer Hingucker und Handschmeichler ist beim Honor 4x die fein gewobene Rückseite. Weniger überzeugen kann die eher unspektakuläre Vorderseite und der eher knapp ausfallende Lieferumfang. Auch bei einem Preis von 200 Euro hätte ein Headset durchaus noch beigelegt werden können. Zudem stört der sandige Unterton beim Tippen.
Bewertung: 3/5
Display
Setzt man im Hause Huawei beim gleich großen Honor 6 Plus auf ein Full-HD-Display, so kommt im preisgünstigeren Honor 4x „nur“ ein einfaches HD-Display zum Einsatz. Mit einer Displaygröße von stolzen 5,5 Zoll ergibt sich somit eine relativ niedrige Pixeldichte von 267 ppi. Einzelne Pixel und kleinere Ausfransungen sind jedoch nur bei sehr kleinen Symbolen erkennbar. Hat man mehrere Apps zum Beispiel in einem Ordner zusammengefasst, wirkt die Darstellung der Miniaturansicht aus dem Startbildschirm heraus etwas verpixelt.
Auch die automatische Helligkeitsregulierung konnte im Test nicht vollkommen überzeugen. Je nach Lichtverhältnissen ist die automatische Helligkeitsstufe etwas zu dunkel. Dreht man jedoch die Helligkeit auf die hellste Stufe, so strahlt das HD-Display hell genug. Auch bei direkter Sonneneinstrahlung ließ sich das Display noch gut ablesen.
Im Blickwinkel-Test konnte das Honor 4x nicht ganz überzeugen
Für den Blickwinkelstabilitäts-Test wurde das Display aus verschiedenen Blickwinkeln (45, 60, 85 Grad) heraus betrachtet. Auch aus einem sehr seitlichen Blickwinkel (85 Grad) konnte man die Inhalte des Displays noch erkennen. Allerdings nur noch recht dunkel und die Farben verloren eindeutig an Leuchtkraft.
Der Test hat gezeigt, dass ein HD-Display für ein Adlerauge bei einem 5,5 Zoll großen Display nicht ausreichend ist. Auch hinsichtlich der Blickwinkelstabilität und der automatischen Helligkeitsregulierung besitzt das Honor 4x ein paar Schwächen.
Bewertung: 3,5/5
Ausstattung und Leistung
Das Honor 4x gehört zu einem der wenigen Smartphones unter 200 Euro, in denen ein Octa-Core-Prozessor zu finden ist. Im Detail handelt es sich hier um einen hauseigenen 64-Bit Kirin 620, dessen acht Kerne jedoch nur mit maximal 1,2 GHz takten. Der Arbeitsspeicher beläuft sich auf 2 GB. Im AnTuTu-Benchmark-Test erreicht das Honor 4x 30.517 Punkte und reiht sich somit knapp hinter Modellen wie dem LG G3 oder dem Nexus 5 ein.
Das Honor 4x schafft es im AnTuTu-Benchmarktest auf 30.517 Punkte
Trotz des Octa-Core-Prozessors hat es das Honor 4x nicht sonderlich eilig, wenn es darum geht, schnell durch das Menü zu wischen. Zwar hakt die Benutzeroberfläche nicht, aber einen Sprint legt das Honor-Smartphone nun auch nicht hin. Dass es in der tiefen Menüführung hier und da mal etwas stockt, fällt zum Beispiel beim Einstellen der Display-Farbtemperatur auf. Der Temperatur-Regler lässt sich nur etwas widerspenstig nach links oder rechts verschieben.
Im Test musste sich das Honor 4x auch einem halbstündigen 3D-Spiel stellen. Als das Spiel (Asphalt 8) das erste Mal gestartet wurde, kam es während des Rennens zu einigen grafischen Fehlern, die erst nach einem Neustart der App behoben werden konnten. Nach dem Neustart lief das Spiel dann flüssig und ohne Ruckler und auch eine Wärmeentwicklung war nach 30 Minuten intensivem Rennspiel nur ganz minimal spürbar.
Spiele wie Asphalt 8 benötigen jedoch einen nicht zu geringen Platz an Speicher. Intern bietet das Honor 4x lediglich 8 GB, der zwar per Micro-SD-Karte erweitert werden kann, allerdings nur um maximal 32 GB. Wer also gerne eine sehr große Musik- oder Fotosammlung auf seinem Smartphone hat, könnte mit den Speichermöglichkeiten des Honor 4x Probleme bekommen. Für den normalen Smartphone-Nutzer sollten 40 GB für den alltäglichen Bedarf jedoch vollkommen ausreichen.
Ansonsten besitzt das Honor 4x noch die folgenden Verbindungsmöglichkeiten:
Feature |
Ja | Nein | Funktion |
HSPA |
X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s | |
HSPA+ | X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s | |
LTE | X | Mobilfunkstandard, Down-max 300 Mbit/s | |
USB-OTG | X | Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen | |
DLNA | X | Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher | |
NFC | X | Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren | |
Miracast | X | Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät | |
MHL | X | Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port | |
Infrarot-Fernbedienung | X | Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung | |
Bluetooth-Version | X | 4.0 | |
WLAN-Standards | X | 802.11 b/g/n | |
Qi | X | Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones |
Während des Tests wurde mit dem Honor 4x ebenfalls ein Testanruf durchgeführt. Im Idealfall kann der Nutzer sich bei einem Anruf den Netzanbieter mit dem besseren Empfang aussuchen, da das Honor 4x Dual-SIM fähig ist. Die Telefonqualität im O2-Netz lag sowohl beim Anrufer als auch beim Gesprächspartner auf einem guten Niveau. Störgeräusche gab es allerdings beim Telefonieren über die Freisprech-Funktion, denn der Gesprächsteilnehmer hörte während des Telefonierens über den Lautsprecher sein eigenes Echo. Je lauter das Telefonat auf dem Honor 4x gestellt war, umso lauter kam das Echo auch auf der Gegenseite an. Dementsprechend ist das Honor 4x als Freisprecher nicht zu empfehlen.
Insgesamt zählt das Honor 4x nicht zu den Renntieren unter den Smartphones, aber normale Alltags-Apps wie WhatsApp, Google Maps oder eine Runde Surfen im mobilen Netz meistert das Honor-Phablet ohne Probleme. Zwar lässt sich das Honor 4x nicht als Freisprechanlage, dank LTE-Modul jedoch für ausgiebige und schnelle Sessions im mobilen Internet empfehlen.
Bewertung: 4/5
Kamera
Auf der Vorderseite des Honor 4x findet sich eine 5-Megapixel- und auf der Rückseite eine 13-Megapixel-Kamera samt LED-Blitz. Letztere ist ebenfalls in der Lage, Videos in Full-HD aufzunehmen. Zu der Kamera gelangt man zwar nicht über einen separaten Kamera-Button, jedoch lässt sich diese aus dem Sperrbildschirm öffnen, indem man das kleine Kamera-Symbol von unten nach oben zieht. So kann auch aus dem Sperrbildschirm heraus schnell ein Schnappschuss erstellt werden, ohne das Smartphone vorher entsperren zu müssen.
Dem Nutzer öffnet sich dann ein sehr schlichtes Kamera-Menü, das allerdings in den tieferen Menüpunkten noch weitere Einstellungs- und Individualisierungsmöglichkeiten besitzt. So hat der Nutzer im „Startbildschirm“ Zugriff auf die wichtigsten Einstellungen und Wahlmöglichkeiten zwischen einem normalen Foto oder Video, einem Verschönerungseffekt, diversen Filtern und einem Blitz. In der ersten Einstellungsebene kann der Nutzer dann noch zwischen den Unterpunkten Panorama, HDR, Audionotiz, Bestes Foto, Gesamt-Fokus und Wasserzeichen wählen. Mit dem weniger bekannten Feature Audionotiz kann der Nutzer sein Foto mit einer Sprachaufnahme ergänzen und das Feature Gesamt-Fokus bietet dem Nutzer die Möglichkeit, erst nachträglich einen Fokus auf dem Bild zu setzen.
In einer tieferen Einstellungs-Ebene können dann noch diverse weitere technische Änderungen vorgenommen werden wie etwa ein GPS-Tag der Bilder, Audiosteuerung, Selbstauslöser, Auslösen bei Lächeln oder einer Objektverfolgung für sich bewegende Inhalte.
In der zweiten Einstellungsebene können nochmal detailierte Einstellungen vorgenommen werden
Für den Kamera-Test wurden auch von der inside-digital.de-Redaktion diverse Test-Fotos gemacht. Mit 5-Megapixeln bietet die Vorderkamera in jedem Fall eine ausreichend hohe Auslösung für qualitativ gute Selfies und Video-Chats. Der Verschönerungs-Filter sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden, da er das Gesicht auch gerne mal deutlich zu weich zeichnet.
Mit der Kamera auf der Rückseite wurden ebenfalls einige Fotos im Innen- und Außenraum aufgenommen. Bei den Außenaufnahmen konnte die Kamera mit natürlichen Farben und einem guten Dynamik-Bereich überzeugen. Ein dunkler wolkenreicher, aber zum Teil doch auch blauer Himmel, konnte originalgetreu eingefangen werden. Allerdings steckt der Fehler im Detail. Schriftzüge, Sträucher oder Äste sind sehr verschwommen und unscharf. An dieser Stelle darf man von einer 13-Megapixel-Kamera etwas mehr Schärfe erwarten. Für einen 10x15-Fotoausdruck oder einem einfachen Facebook-Upload ist die Qualität aber dennoch ausreichend. Im Innenraum liefert die Kamera, wenn das Licht mitspielt, sehr gute Nahaufnahmen.
Honor 4x: Kamera-Test-Fotos
Die Fotos sind zu finden.
In den Details könnten die Fotos etwas mehr Schärfe besitzen, positiv sind allerdings die zahlreichen Einstellungsmöglichkeiten für ein solches Einsteiger-Smartphone.
Bewertung: 4/5
Software und Multimedia
Zwar wird das Honor 4x noch im Laufe dieses Monats (April 2015) in den Handel kommen, software-seitig befindet es sich jedoch noch im Jahr 2013. Denn auf den Honor 4x ist nicht etwa die aktuelle Android-Version 5.0 Lollipop, sondern Android 4.4 KitKat installiert. Immerhin wurde von Huawei bereits für den kommenden Sommer ein Update auf die neuste Version angekündigt. Wann genau im „Sommer“ dies jedoch erfolgen soll, ist bislang noch ungewiss.
Bis dahin müssen sich die Nutzer also mit dem alten Betriebssystem zufrieden geben, das mit der aktuellen Emotion UI 3.0 überzogen wurde. Auch hier geht Huawei wieder den altbekannten von Apple geprägten Weg und verzichtet auf einen App-Drawer. Alle heruntergeladen und installierten Apps landen somit automatisch auf den Startbildschirmen und lassen sich in Ordnern sortieren. Wer gerne auch auf seinem Smartphone öfter mal einen Tapetenwechsel vollziehen möchte, kann dies auf dem Honor 4x mit fünf vorinstallierten Designs tun.
Honor 4x: Screenshots
Anders als bei Samsung, HTC und Co. findet sich auf den Honor-Geräten nicht allzu viel hauseigene Software wieder. Huawei beschränkt sich hier auf die wesentlichen Funktionen. So sind ab Werk mit an Bord sämtliche Google-Apps, aber auch ein SIM-Toolkit zum Einstellen der zwei SIM-Karten, ein UKW-Radio sowie ein kostenloses WPS-Office-Paket von Kingsoft. Gerade aufgrund des 5,5 Zoll großen Bildschirms dürfte ein solches Office-Paket sicher für einige Nutzer interessant und nützlich sein.
Hinsichtlich der sonstigen Multimedia-Funktionen bekleckert sich das Honor 4x jedoch nicht mit Ruhm. Der Sound über den auf der Unterseite zu findenden Lautsprecher kommt ohne jegliche Bässe daher und klingt in den hohen Lautstärken recht stumpf. Zwar verpasst Huawei dem Honor DTS (Digital Theater Systems)-Sound, derdas Surround-Gefühl verbessern soll; weitere Equalizer-Einstellungsmöglichkeiten finden sich allerdings nicht. Da zudem keine Kopfhörer im Lieferumfang enthalten sind, ist im Zweifel die Anschaffung eines neuen Headsets ratsam.
Das Honor 4x besitzt leider keinen Equalizer
Aufgrund des etwas veralteten Betriebssystems und der etwas mageren Multimedia-Leistung erhält das Honor 4x anderthalb Punkte Abzug.
Bewertung: 3,5 /5
Akku
Ein 5,5 Zoll großes Display will mit ordentlich Power versorgt werden. Dies war auch Huawei bei der Entwicklung des Honor 4x bewusst, so dass man dem Einsteiger-Phablet einen Akku von 3.000 mAh verpasst hat. Zudem lässt sich unter den Energie-Optionen kontrollieren, welcher Hardwareteil und welche Apps besonders viel Akku verbraucht haben, um in Zukunft den Akkuverbrauch verbessern zu können. Das Honor 4x ist hinsichtlich seines Akkuverbrauchs also ein offenes Buch für den Nutzer. Ebenso schickt das Gerät Warnmeldungen an den Nutzer raus, wenn eine App im Hintergrund sehr viel stärker als gewöhnlicham Energiedepot nagt.
Ein offenes Buch kann das Honor 4x auch ohne Sorgen sein, denn seine Akkuergebnissen braucht es nicht zu verstecken. Der Akku musste sich im standardisierten Test der Redaktion bei dauerhaft aktiviertem Bluetooth, WLAN und GPS sowie E-Mail-Push und automatischer Helligkeitsregelung einem 30-minütigen Gespräch, 30 Minuten Musikhören per Webstream sowie 30 Minuten Spielen und einer 30-minütigen HD-Video-Wiedergabe über YouTube stellen. Hinzu kam die Aufnahme mehrerer Fotos und Videos, das Surfen auf verschiedenen Webseiten und einem Benchmarktest.
Am Ende dieses anspruchsvollen 8-stündigen Arbeitstages blieben dem Honor 4x noch ansehnliche 59 Prozent. In einer 16-stündigen Standby-Phase verlor der Akku weitere 8 Prozentpunkte und es blieben nach einem ganzen Tag 51 Prozent.
Mit diesen Akkuwerten muss sich das Honor 4x nicht vor anderen Oberklasse-Phablets wie dem Samsung Galaxy Note 4 oder iPhone 6 Plus verstecken. Zwei intensive Arbeitstage sollte das Honor 4x ohne Probleme überstehen. Lediglich für die Tatsache, dass sich der Akku nicht auswechseln lässt, gibt es einen halben Punkt Abzug.
Bewertung: 4,5/5
Fazit
Der Test hat gezeigt, dass es das Honor 4x ohne Probleme mit anderen Einsteiger- und Mittelklasse-Phablets wie dem Ascend G7 aufnehmen kann. Besonders überzeugen konnte die sehr lange Akkulaufzeit. Kleinere Abstriche müssen, wie bei so vielen großen Smartphones, beim Display gemacht werden. Eine einfache HD-Auflösung mag bei einem 4,7 Zoll großem Gerät noch vollkommen ausreichen, nicht aber bei einem Phablet mit Maßen von 5,5 Zoll und aufwärts. Verzichten muss der Nutzer auch auf einen besonders großen Speicher, denn dieser fasst inklusive Micro-SD-Karte maximal 40 GB.
Ein interessantes Gerät ist das Honor 4x dennoch, da es bisher unter 200 Euro kein vergleichbares Dual-SIM-fähiges Phablet mit Octa-Core-Prozessor gibt.Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt beim Honor 4x . Zudem dürfte der Preis in den nächsten Monaten, wie bei vielen Android-Smartphones, noch weiter sinken.
Pro
- Sehr lange Akkulaufzeit
- Dual-SIM-Phablet
- Solides Preis-Leistungsverhältnis
Kontra
- Recht hohes Gewicht
- Geringe Pixeldichte
- Verbesserungsbedürftige Kamera
Alternativen
Mit dem HuaweiAscend G7 findet sich eine mögliche Phablet-Alternative direkt im selben Haus wieder. Anders als das Honor 4x konnte das ebenfalls 5,5 Zoll große Ascend G7 im Test von inside-digital.de vor allem durch seine hochwertige und edle Aluminium-Verarbeitung punkten und besitzt ebenfalls einen sehr ausdauernden Akku. Mit einer einfachen HD-Auflösung und einer Schnappschuss-Kamera, muss man sich aber auch hier zufrieden geben. Erhältlich ist das Ascend G7 aktuell für rund 235 Euro. Weitere Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Ascend G7 und dem Honor 4x finden sich im direkten Vergleich der Datenblätter.
Soll es weiterhin ein Smartphone mit Phablet-Maßen von um die 5,5 Zoll sein, so ist das Samsung Galaxy Note 3 Neo eine gute Alternative, die etwas mehr Software-Umfang bietet. Bei diversen Online-Händlern wie Saturn oder Redcoon ist die abgespeckte Version des Galaxy Note 3 aktuell für rund 300 Euro erhältlich. Hinsichtlich des Akkus schnitt es im inside-digital.de-Test jedoch etwas schlechter ab. Einen ausführlichen Vergleich der Datenblätter des Samsung Galaxy Note 3 Neo und dem Honor 4x ist hier zu finden.