Kenne den Feind
Die schärfste Konkurrenz des HTC One M9 kommt aus Cupertino und Korea. Das iPhone 6 von Apple und das Samsung Galaxy S6 werden wohl die Entscheidung für das HTC One M9 erschweren. Dabei sind alle drei grundverschieden was die Ausstattung, die Größe und die Konzepte betrifft. Der Preis ist jedoch im vergleichbaren Rahmen. Während die 16-GB-Variante des iPhone 6 knapp 700 Euro und das Galaxy S6 mit 32 GB Speicher 750 Euro kosten, verlangt HTC ebenfalls einen großen Topf voll Gold: Mit 750 Euro liegt es in der gleichen Preisklasse.
Verarbeitung und Design
Beim Design ist HTC etwas vom organischen Aussehen des Vorgängers abgerückt und beweist mit der Kante am Rahmen und der zweifarbigen Gestaltung Mut zu etwas Neuem, das gleichzeitig etwas Altes ist. Das Aussehen des One M9 erinnert im Stil an das One M7 und das ist laut HTC auch so gewollt. Durch die gebürsteten Metallteile und den farblich abgesetzten Rahmen wirkt das One M9 in der Farbe „Gold on Silver“ edel und trotzdem nicht barock, sondern eher sportlich.
Auch die ausgefrästen Öffnungen im Gehäuse für die Ports sind robust und sehr ordentlich verarbeitet. Insgesamt wirkt die Verarbeitung tadellos. Einziger Kritikpunkt ist die Kameraeinfassung, die auf der Rückseite etwas aus dem Gehäuse hervorlugt. Sie schützt die Objektivlinse zwar mit Saphirglas, aber die Einfassung wirkt nicht ganz so stabil wie das harte Glas.
Beim Anfassen des Topmodells fällt erst die glatte Rückseite auf, unweigerlich denkt man an 750 Euro, die einem aus der Hand rutschen. Angst haben muss man jedoch nicht: Die Kanten am Rahmen machen das One M9 griffig und man hat wenig Sorge, dass einem das Gerät aus den Fingern gleitet. Es bringt mit 157 Gramm merklich mehr auf die Waage als alle direkten Konkurrenten und ist inklusive der Kamera mit 10,5 mm auch mit Abstand am dicksten. Beides verzeiht man dem One M9 allerdings recht zügig. Durch die Masse und die Kante in Verbindung mit dem gewölbten Rückdeckel fühlt sich das One M9 extrem hochwertig und robust an. Gerade die Stabilität des HTC-Topmodells lässt keinen Zweifel an der Metallausführung des Gehäuses. Selbst bei grober Gewalteinwirkung verbiegt sich hier nichts und die Bendgate-Video-Dreher werden wohl mit hochroten Köpfen am One M9 verzweifeln.
Drei Generationen, eine Designsprache: Das One M9 (rechts) ist etwas kleiner als sein direkter Vorgänger One M8 (mitte)
Das HTC One M9 kommt in drei Farben zum Kunden. Die hier getestete Version in Gold-Silber, eine graue Ausführung und eine in Gänze goldene Version, die in Kürze erscheinen wird. Beim Zubehör lässt sich HTC nicht lumpen und legt sportlich designte in-Ear-Kopfhörer mit roten Akzenten bei. Auch das SIM-Karten-Werkzeug und die Verpackung kommen mit eingeprägten oder sogar eingestanzten HTC-Logos, die das Angebot von HTC äußerlich abrunden.
Die Verarbeitung ist, wie bei den Vorgängern One M8 und One M7 durchweg überzeugend und sehr hochwertig. Die Materialien müssen sich vor keinem Konkurrenten verstecken und die Stabilität sowie die Haptik sind hervorragend. Bei der Größe und dem Gewicht streiten sich die Geister, hier führt seine massige Gestalt zum Punktabzug, jedoch baut sich darauf seine Haptik und Hochwertigkeit auf.
Wertung 4/5
Display
Das 5 Zoll große Display des HTC One M9 löst in dieser Geräteklasse erstaunlich schwach auf. Mit einem herkömmlichen HD-Display mit 1.920 x 1.080 Pixeln verzichtet es auf Auflösungsorgien wie die von LG und Samsung. Das Super-LCD-Display fällt im Test jedoch nicht durch schlechte Auflösung, sondern eher durch eine etwas zu dunkle Gesamthelligkeit auf.
Die Auflösung des HTC One M9 spielt zwar nicht in der obersten Liga des gerade möglichen, der Umstand fällt jedoch im Alltag nicht weiter auf. Mit 441 ppi liefert es genug Reserven um auch kleine Texte noch gut abzulesen. Dazu kommt eine sehr gute Blickwinkelstabilität, die es auch erlaubt, noch bei flacher Draufsicht Texte gut abzulesen. Auch Spiegelungen sind für das Display kein großes Thema. Die Anpassung an schwankende Umgebungshelligkeit gelingt dem HTC sehr fix, aber etwas zu grob abgestuft. Ein etwas flüssigeres Dimmen stünde dem Display gut zu Gesicht.
Schiefe Nummer: Auch bei flacher Draufsicht ist das Display des HTC One M9 noch gut ablesbar
Auch gut zu Gesicht stünde ihm ein etwas helleres Display. Mit der absoluten Helligkeit und auch mit der automatisch eingestellten Helligkeit des Displays kann es ab und an zu kleineren Problemen kommen. Gerade bei prallem Sonnenschein wünscht man sich ein etwas kräftigeres Display und bei der abendlichen Couch-Spiele-Session könnte es etwas mehr Glanz vertragen.
Zweiter Kritikpunkt ist die Weiß-Darstellung: Im Vergleich zu anderen Modellen, wie dem viel günstigeren Wiko Ridge 4G, wirken weiße Stellen etwas stumpf und kommen mit einem Beige-Stich rüber. Das stört bei normaler Nutzung nicht und führt im Gegenteil dazu, dass es bei dunkler Umgebung weniger blendet. Hier sollte eher der persönliche Geschmack entscheiden, da es auch auf die eigene Empfindung ankommt, ob der Umstand stört.
Alles im grünen Bereich: Die Farbmessung zeigt gute Werte
Das Display ist für den Alltag vollkommen auf der Höhe. Es löst genügend hoch auf und kann mit Winkelstabilität und einer schnell reagierenden Helligkeitsautomatik überzeugen. Das kann die Gesamthelligkeit und auch der Weißwert nicht. Deshalb setzt es hier einen Punkt Abzug in der Bewertung.
Wertung 4/5
Ausstattung und Leistung
Das HTC One M9 ist mit dem neuesten Prozessor von Qualcomm ausgestattet und hat mit dem Snapdragon 810 und 3 GB Arbeitsspeicher keine Probleme mit alltäglichen Anwendungen. Auch anspruchsvolle Programme und Spiele werden sehr flink und ohne jede Verzögerung wiedergegeben. Eine Überhitzung des One M9, wie auf Bildern vom MWC gezeigt, gab es während der gesamten Testphase inklusive Benchmarktest und langer und hoher Belastung nicht.
HTC baut bei der Speicherkapazität auf einen 32 GB großen internen Speicher und einen SD-Kartenslot, der mit Micro-SD-Karten gefüttert werden kann. Eine einfache Lösung, die dem Nutzer die Möglichkeit des Nachrüstens offen lässt.
Auch im Benchmarktest von Antutu bestätigt sich der hervorragende Eindruck der Bediengeschwindigkeit und des flüssigen Workflows. Mit einem Rekordergebnis von 56.613 Punkten ist es das schnellste Smartphone, das inside-digital.de jemals getestet hat. Die Wärmeentwicklung ist dabei für ein Metallgehäuse typisch hoch aber nicht unangenehm heiß. So machen 30 Minuten Real Racing 3 das One M9 zum angenehmen Taschenwärmer an kalten Wintertagen; jedoch ist es weit davon entfernt, zu überhitzen.
Die Anschlussmöglichkeiten sind komplett und es fehlt selbst ambitionierten Nutzern wohl kaum eine Möglichkeit, andere Geräte, Monitore oder Netzwerke mit dem One M9 zu verbinden.
Verbindungsmöglichkeiten
Feature |
Ja | Nein | Funktion |
HSPA |
X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 21 Mbit/s | |
HSPA+ | X | Erweiterung des Mobilfunkstandards UMTS, Down-max. 42 Mbit/s | |
LTE | X | Mobilfunkstandard, Down-max 150 Mbit/s | |
USB-OTG | X | Ermöglicht den Anschluss externer Geräte wie USB-Sticks, Festplatten oder Tastaturen | |
DLNA | X | Standard zu kabellosen Übertragung von Medieninhalten, zum Beispiel auf einen Fernseher | |
NFC | X | Ermöglicht eine Bluetooth-Verbindung zu einem anderen Gerät durch kurzes Berühren | |
Miracast | X | Ermöglicht das kabellose Teilen der Anzeige mit einem anderem Gerät | |
MHL | X | Erlaubt die kabelgebundene Verbindung über die Micro-USB-Schnittstelle zu einem HDMI-Port | |
Infrarot-Fernbedienung | X | Ermöglicht den Einsatz als Universal-Fernbedienung | |
Bluetooth-Version | X | 4.1 | |
WLAN-Standards | X | 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | |
Qi | X | Ermöglicht das kabellose Laden des Smartphones | |
Dual-SIM | X | Ermöglicht den Betrieb von zwei SIM-Karten parallel |
Bei der Performance bügelt das HTC One M9 alles weg, was man ihm vor die Flinte wirft. Leistung satt, eine tolle Freisprecheinrichtung und ein großer und erweiterbarer Speicher lassen dem One M9 die volle Punktzahl in dieser Kategorie zukommen.
Wertung 5/5
Kamera
Die Kameraausstattung birgt bei HTC wie schon der Sound immer wieder Spannung, da HTC hier bisher eigene Wege gegangen ist und den immer größeren Auflösungen der Konkurrenz eine Absage erteilt hat. Bei den Vorgängern des One M9 wurde deshalb die Ultra-Pixel-Technologie vorangetrieben und als Hauptkamera in den Spitzenmodellen eingesetzt. Mit dem One M9 hat sich HTC entschieden den Alleingang zu beenden und eine herkömmliche Kamera in das Rückteil einzulassen. Sie wird dabei in ein quadratisches Gehäuse gesteckt und löst mit 20 Megapixeln auf. Davor schnallt HTC ein Objektiv mit einer maximalen Öffnung von 1:2,2. Unterstützt wird sie von 2 LEDs die unterschiedliche Farben abgeben.
Mit der Hauptkamera sind Videos in 4K-Auflösung und 30 Bildern pro Sekunde möglich. Bei den verschiedenen Modi können die Kameraeinstellungen manuell oder auch automatisch eingestellt werden, was gerade ambitionierten Fotofreunden zu Gute kommt.
Ganz von der Ultra-Pixel-Technologie will man sich bei HTC aber nicht verabschieden und verbaut in die Display-Seite eine Selfie-Kamera mit dem Ultra-Pixel-Sensor der Vorgänger. Damit lassen sich vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen eine bessere Bildqualität erarbeiten.
HTC One M9 Kamera-Testbilder
Die Kamera allein kann schon mit guter Auflösung, feinen Farben und guter Dynamik überzeugen. Zusammen mit der Frontkamera und den vielen Einstellmöglichkeiten, sowie der 4K-Video-Fähigkeit kann es in diesem Teil nur die volle Punktzahl geben.
Wertung 5/5
Software und Multimedia
Das HTC One M9 ist standesgemäß mit Android 5.0.2 Lollipop ausgestattet und besitzt die neueste Version der Sense 7 genannten hauseigenen Benutzeroberfläche. Sie hält sich bei Bedarf jedoch schön im Hintergrund und kommt auch nicht mit einem Sack voll App-Ballast. Das ganze System lässt sich beschwingt durchwischen und alles ist intuitiv gestaltet und leicht zu erreichen.
Dafür bietet das One M9 die Nachrichtenübersicht Blink-Feed und einen Launcher auf dem Startbildschirm, der sich je nach Situation ändert. Das One M9 erkennt Aufenthaltsorte wie das Büro oder das eigene Zuhause und passt die Apps auf dem Startbildschirm jeweils an. Die Apps können dabei individuell ausgetauscht werden und ermöglichen so eigene Benutzerprofile. Das Konzept des veränderbaren Launchers ist im Alltag ungemein praktisch. So stehen unterwegs beispielsweise Kartendienste und Verkehrsapps im Fokus, während bei der Arbeit die Mails, der Kalender und beispielsweise Google Drive auftauchen.
HTC One M9 Screenshots Menü
Ein weiteres Software-Highlight ist der Themes-Creator: Mit ihm kann man nicht nur aus den schon vorgestalteten Themes auswählen, sondern sich selbst an der Neugestaltung versuchen. Dabei werden nicht nur die Hintergründe und die einzelnen Sperr- und Startbildschirme angepasst, sondern auch die Apps und Widgets gleich mit. Wer eine halbautomatische, aber noch individuellere Gestaltung bevorzugt, kann sich mit einem selbst geschossenen Bild ein eigenes Theme erstellen lassen. So ist jeden Tag ein anderer Look auf dem Smartphone möglich, ohne dass man viel selbst Hand anlegen muss.
Ohrenbetäubend: Die In-Ear-Kopfhörer gehören zum Besten was aktuell in Smartphone-Verpackungen gelegt wird
HTC legt traditionell viel Wert auf eine gute Leistung bei seinen Lautsprechern und dem Klang seiner Smartphones. Beim Spitzenmodell lassen sich die Taiwaner auch nicht lumpen und spendieren ihm nicht nur den bekannten Boom-Sound mit den in die Front eingelassenen Lautsprechern, sondern auch ein weiteres Zuckerstück bei den beigelegten Kopfhörern.
Sie spielen bis in ohrenbetäubende Lautstärken noch sauber und mit mächtig Punch. Dabei zeigt hier HTC, dass man einem Smartphone auch vernünftige Kopfhörer in die Verpackung legen kann, die nicht nach den ersten 10 Minuten Probehören vor Ärger über die Klangqualität und den Sitz im Ohr in die Mülltonne geworfen werden.
Softwareseitig stattet HTC sein One M9 mit einem Standard-Musikplayer aus, der die Lieder übersichtlich ordnet und insgesamt einen aufgeräumten Eindruck macht. Einen Equalizer sucht man dabei leider vergebens. Hier muss sich der Kunde nach einer Alternative im App Store umsehen. Wer nicht auf vorgefertigte Playlisten zurückgreifen oder immer wieder seine eigenen Lieder auf die Ohren bekommen will, kann auch das FM-Radio nutzen – das Datenvolumen wird es einem danken.
Die Software und die Multimedialeistung des HTC One M9 können fast auf ganzer Linie überzeugen. Der fehlende Equalizer und der etwas lieblose Musikplayer sorgen hier für einen kleinen Abzug von einem halben Punkt.
Wertung: 4,5/5
Akku
Ein 5 Zoll großes Display, viele automatisierte Spielereien wie Blink Feed und ein heftiger Prozessor saugen kräftig am Akku. Das Energiedepot des One M9 beinhaltet mit 2.840 mAh nicht gerade wenig Power, trotzdem setzt der Prozessor recht viel Energie in Hitze um und gerade bei Benchmarktest und HD-Video-Stream wird der Akku massiv belastet und hält nur schwerlich stand. Trotzdem behält sich das Energiepaket nach dem standardisierten Intensivtest von 8 Stunden Länge noch 44 Prozent seiner Maximalladung – Kein herausragender Wert, jedoch auch ohne Stromsparmodus und besonderer Zurückhaltung was den Energieverbrauch angeht entstanden.
Nur Durchschnitt: Die Standhaftigkeit des Akkus könnte besser sein
Der Energieverbrauch im Standby liegt mit 7 Prozent ebenfalls nicht im Spitzenbereich. Hier könnte allerdings, wie im normalen Betrieb ein Stromsparmodus oder auch ein etwas sparsamerer Umgang mit dem Smartphone schnell Abhilfe schaffen.
Im Akkutest kann das HTC One M9 nicht ganz überzeugen. Es leistet sich zwar keinen Totalausfall, aber ein wenig sparsamer könnte das Spitzenmodell doch sein. Über den Tag kommt man damit zwar locker, aber ein echter Marathonläufer ist das One M9 nicht.
Wertung: 3,5/5
Fazit
Der Drachentöter hat mit voller Kraft zugeschlagen. Die silber-goldene Rüstung wiegt schwer, jedoch hat der tapfere Recke so viel Power, dass er das Zusatzgewicht locker in kinetische Energie und damit in schiere Geschwindigkeit ummünzen kann. Dabei brüllt Ritter One M9 durch seinen In-Ears, dass den Gegnern der Angstschweiß auf die Stirn treten dürfte. Allerdings ist das One M9 beileibe kein Raubein, sondern kommt mit raffinierter Software und schönen Detaillösungen daher. Einzig das Display zeigt erwähnenswerte Schwächen: Während man auf die letzten Pixel an Auflösung locker verzichten kann, ärgert die etwas geringe Helligkeit und die grob abgestufte Automatik doch ein wenig.
Es gibt schlankere, leichtere, grazilere und wohl auch moderner gestylte Smartphones auf der Welt; jedoch kommt das Kraftpaket One M9 mit Eleganz und Leistung daher und macht gerade denen Freude, die eben kein zierliches Smartphone wollen, bei dem man aufpassen muss, dass es nicht zwischen den Fingern zerbricht. Trotzdem handelt das Gewicht von 157 Gramm dem HTC One M9 einige Minuspunkte ein, die man aber auch recht komfortabel übergehen kann, falls einem das Zusatzgewicht nicht stört.
Pro
- Rasend schnell
- tolle Ausstattung
- Supersound der Kopfhörer
Contra
- Display könnte heller sein
- grobe Helligkeitsregelung
- schwacher Akku
Preis-Leistung
Mit knapp 750 Euro gehört das HTC One M9 zu den teureren Vertretern auf dem Smartphone-Markt. Für den Normalnutzer wird sich die Investition kaum lohnen, da es unmöglich ist, das ganze Potential des Smartphones im Alltag auszureizen. Wer ein High-End-Gerät sein Eigen nennen möchte, das mit Metallgehäuse und modernster Technik daher kommt, wird wohl nicht um eine Investition in diesem Preisbereich herum kommen. Verglichen mit der direkten Konkurrenz von Apple oder Samsung zeigt sich das HTC auf Augenhöhe: nicht nur bei der Leistung, sondern auch beim Preis.
Alternativen
Die Kriterien für den Kauf eines HTC One M9 sind wohl vor allem das Metallgehäuse und die rasante Arbeitsgeschwindigkeit. Was diese Kriterien anbelangt, können das iPhone 6 und das neue Samsung Galaxy S6 wohl das gleiche bieten wie das One M9. Auch der Preisrahmen ist vergleichbar. Wer lieber auf Windows Phone baut, wird in dem Leistungsbereich vor allem mit dem Lumia 930 bedient. Sollte allerdings HTC sich dazu durchringen, auch das One M9, wie schon das One M8, in einer Windows-Phone-Version herauszubringen, wäre das die Alternative zum hier getesteten Gerät.