Update: Mittlerweile findet sich eine neue Generation von Falt- und Klapp-Smartphones in den Regalen von Samsung. Das Galaxy Z Fold5 ist frisch auf dem Markt eingetroffen. Die Unterschiede auf technischer Seite sucht man in der Software, vor allem soll das Fold5 im Vergleich zum Fold4 deutlich flüssiger sowie schneller laufen. Das Hands-On des Galaxy Z Fold5 zeigt einen ersten Eindruck des Falt-Smartphones; den Überblick über die Daten gibt das Datenblatt.
Neues aus Samsungs Falt-Sparte
Das Galaxy Z Fold4 und Galaxy Z Flip4 wollen alles anders machen. Wir haben uns die neuen Smartphones genauer angesehen. Wie sich das Galaxy Z Fold4 im ersten Eindruck schlägt, zeigt das Hands-On.
Display, Akku und Co.: Das steckt im Samsung Galaxy Z Fold4
Das Samsung Galaxy Z Fold4 ist mit dem Qualcomm Snapdragon 8+ Gen.1 ausgestattet, dessen acht Kerne auf eine maximale Taktrate von 3,2 GHz kommen. Der Prozessor stützt sich auf 12 GB Arbeitsspeicher; intern stehen je nach Modell 256 oder 512 GB großes Datendepot für Fotos und Co. bereit.
Stichwort Fotos: Die Hauptkamera knipst mit 50 Megapixeln und wird durch eine 12 Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera und einem 10 Megapixel-Teleobjektiv unterstützt. Auf der Front steht sowohl eine 4 Megapixel-Kamera zur Verfügung (Innenseite) und 10 Megapixel-Frontkamera (Außenseite). Darüber hinaus misst der Akku 4.400 mAh und das Galaxy Z Fold4 im Allgemeinen durch IPX8-Zertifizierung gegen geringe Mengen Wasser geschützt.
Galaxy Z Fold4 im Ersteindruck
Ein herkömmlich großes Smartphone in der Hand halten und bei Bedarf zu einem kleinen Tablet ausklappen. Das ermöglicht das Galaxy Z Fold4. Den einzigen Unterschied im zusammengeklappter Zustand ist der einzige Unterschied die Dicke, die beispielsweise bei Samsungs Galaxy S-Reihe deutlich dünner ist, wenn man beim Hause Samsung bleiben will. Die Südkoreaner haben allerdings das Scharnier deutlich schlanker gestaltet, was sich beim Anfassen bemerkbar macht. Das Smartphone fühlt sich einheitlich verarbeitet an und lässt sich mit der Hand gut umschließen. Auch alle Tasten sind gut erreichbar.
Trotz des schmaleren Scharniers bleibt die Lücke bestehen, die entsteht, wenn das Galaxy Z Fold4 geschlossen ist. Liegen die Smartphone-Hälften am äußeren Rand dicht aufeinander, entsteht zur Innenseite ein breiterer Spalt. Nichtsdestotrotz ist die Spannung des Scharniers gut, sodass sich das Foldable leicht in unterschiedliche Grade klappen lässt.
Das Display des Galaxy Z Fold4 erstreckt sich auf 7,6 Zoll Größe, die Displayränder wirken schmaler als die des Vorgängers. Das Smartphone will damit vor allem jene Menschen ansprechen, die Multifunktional mit ihrem Gerät arbeiten wollen – etwa mit einer Multi-Window-Funktion. Die Frage nach passenden Formaten von anderen Apps, die den gesamten Bildschirm ausfüllen, bleibt bestehen. Der Knick in der Mitte, die beim Faltvorgang entsteht, ist nach wie vor fühl- und sichtbar.
Ab sofort ist das Galaxy Z Fold ab einem Preis von 1.799 Euro vorbestellbar – zum Beispiel bei MediaMarkt. Zum Start winken Extras wie ein Trade-In-Bonus.
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Die Wiedergabe von Musik in CD-Qualität 16 Bit oder HiRes Audio-Qualität 24 Bit kann nur über einen 3,5 mm Klinkenstecker DAC USB-C Adapter realisiert werden (extra Kosten! – war früher in den Smartphones integriert gewesen).
Gegenüber anderen Smartphones, hat das Fold 4 auf beiden Seiten Lautsprecher und somit sogar einen brillianten Klang, wenn man gespeicherte MP3 hört. Wenn man von Youtube ein Musikvideo bei aufgeklappten Fold 4 anschaut, denkt man fast, man sitzt vor einem kleinen Fernseher mit Dolby Digital Ausstattung! Auch die Fotografie hat sich gegenüber dem Fold 3 wesentlich verbessert. Es gibt gestochen scharfe Fotos, die man locker auch vergrößern kann, ohne wesentlichen Qualitätsverlust