E-Bike kaufen: Tipps für das perfekte Pedelec

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Immer mehr Menschen setzen darauf, mit dem E-Bike die Umgebung zu erkunden. Auch der Weg zur Arbeit wird mit dem Pedelec zu einer sinnvollen und staufreien Alternative. Wir zeigen dir, auf was du bei einem Kauf deines elektrifizierten Fahrrads achten solltest.
City E-Bike
Bildquelle: Bosch

Das Fahrrad war einmal das Fortbewegungsmittel Nummer eins. Vor allem im Nachkriegsdeutschland hatte es viele Anhänger. Dann kam der Siegeszug des Autos. Und jetzt entwickelt sich das Rad peu à peu mit größeren Schritten wieder zu einer ernstzunehmenden, umweltfreundlichen Alternative. Und das nicht nur auf kurzen, sondern auch auf längeren Strecken. Denn das E-Bike – hierzulande auch unter dem Namen Pedelec bekannt – sorgt dafür, dass du mit elektrischer Unterstützung auch bei störendem Gegenwind und auf Strecken mit vielen üblicherweise anstrengenden Steigungen flott von A nach B fahren kannst.

E-Bike kaufen – Tipps und Tricks

Beim Kauf des richtigen Elektrofahrrads gilt es aber ein paar Punkte zu beachten. Denn wenn du ein Fahrrad-Fachgeschäft betrittst, wirst du heutzutage von elektronisch unterstützten Fahrrädern fast schon erschlagen. Räder ohne E-Motor sind meist nur noch in den hinteren Ecken der Verkaufshallen zu finden. Der Grund ist simpel: Der Fachhandel kann mit dem Verkauf von E-Bikes eine höhere Rendite für sich verbuchen. Umso wichtiger ist es, dass du genau abwägst, welchen Typ eines elektrifizierten Fahrrads du dir zulegst und im Zweifel auch nochmals darüber nachdenkst, ob du wirklich ein Pedelec benötigst. Denn für den einen oder anderen ist es sicherlich auch aus sportlichen Gesichtspunkten interessant, ganz bewusst nicht auf ein Elektrofahrrad zu setzen.

Egal, ob du nun dein Mountainbike mit Stahlrahmen ersetzen möchtest, von einem alten Hollandrad auf ein moderneres Fortbewegungsmittel auf zwei Rädern umsteigen willst oder dein erstes Fahrrad gleich ein E-Bike sein soll: Du solltest auf verschiedene Dinge achten. Zum Beispiel darauf, dass ein E-Bike deutlich schwerer ist als ein klassisches Fahrrad. Es bedarf ein bisschen Übung, das Gleichgewicht zu behalten. Und schon bei der genauen Bezeichnung gibt es nicht zu verachtende Unterschiede.

Pedelec oder S-Pedelec? Wo ist der Unterschied?

Denn du musst dich zwischen einem klassischen Pedelec mit einer Motorleistung von bis zu 250 Watt und einer Antriebsunterstützung bis zu 25 km/h und einem Speed Pedelec (S-Pedelec) entscheiden. Ein S-Pedelec bietet dir einen stärkeren Motor (bis zu 850 Watt), der auch eine größere Antriebsunterstützung (bis zu 45 km/h) erlaubt. Essenziell ist in diesem Zusammenhang, dass du für ein klassisches Pedelec keinen Führerschein benötigst, für ein S-Pedelec aber sehr wohl.

Zudem gilt bei einem S-Pedelec wie auf einem Mofa eine Helm– und Rückspiegelpflicht. Und auch ein Versicherungskennzeichen benötigst du an deinem schnellen Pedelec auf jeden Fall. Außerdem musst du für die Nutzung mindestens 16 Jahre alt sein. Und: Radwege darfst du mit einem S-Pedelec nur außerhalb von geschlossenen Ortschaften verwenden. Innerstädtisch ist das nur dann erlaubt, wenn die Radwegnutzung über ein Zusatzschild „Mofas frei“ gestattet ist.

E-Bike ist nicht gleich E-Bike

Die nächste Frage, die du dir vor dem E-Bike-Kauf stellen musst: Welche Art von Elektrofahrrad soll es überhaupt sein? Für die Stadt bietet sich für Lieferungen oder den Transport von Getränkekisten ein E-Lastenrad an. Klassischer wäre ein City-E-Bike oder ein Trekking-E-Bike. Letztgenanntes wäre vor allem auch dann sinnvoll, wenn du regelmäßig längere Strecken zurücklegen möchtest. Sei es auf Radtouren in deiner Freizeit oder auch auf dem Weg zur Arbeit. Für den Pendelverkehr in der Bahn kannst du dich für ein Klapp-E-Bike entscheiden. Und selbst Mountainbikes kannst du dir mit Motorunterstützung kaufen – egal ob Hardtail-E-Bike oder voll gefedertes E-Mountainbike, es gibt (fast) nichts, was es nicht gibt.

Am Ende entscheidest du insbesondere mit Blick auf dein verfügbares finanzielles Budget, welches E-Bike-Modell du auswählst. Berücksichtigen solltest du in diesem Zusammenhang auch, ob du zwingend eine Schiebehilfe oder eine Anfahrhilfe benötigst. Dabei solltest du auch immer das vergleichsweise hohe Gewicht eines E-Bikes im Hinterkopf haben. Jedes Extra bringt ein paar Gramm mehr auf die Waage.

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E-Bike Kaufberatung: Welcher Motor soll es sein?

Für dich als Laie vielleicht nicht entscheidend, aber doch ziemlich wichtig: Wo sitzt eigentlich der Motor an einem E-Bike? Die Antwort: Er kann an der Vorderradgabel, mittig am Tretlager, oder an der Nabe des Hinterrads verbaut sein. Während Heckmotoren durch eine direkte Kraftübertragung überzeugen, sind Mittelmotoren vor allem leise Vertreter ihrer Art und sorgen für eine insgesamt bessere Balance auf dem Rad.

Bei Frontmotoren musst du berücksichtigen, dass sich der Schwerpunkt des Rades stark nach vorn verlagert. Das kann hauptsächlich in bergigem Gelände ein Nachteil sein, wenn es bei Regen auf eine gute Traktion ankommt. Ein Vorteil ist bei Front- und Heckmotoren wiederum, dass du sie je nach Modell beim Bremsen und bei Bergabfahrten auch zum Zwecke der Energierückgewinnung (Rekuperation) nutzen kannst. Das schont deinen Akku.

Freunde einer Rücktrittbremse müssen wiederum auf einen Hinterradnabenmotor verzichten, da er eine Kettenschaltung voraussetzt. Du solltest bei einem Elektrofahrrad aber genau überlegen, ob du wirklich eine Rücktrittbremse benötigst. Experten empfehlen, für eine bessere Bremswirkung auf hydraulische Bremsen zu setzen. Also auf eine Bremsvorrichtung mit Öldruck.

E-Bike Motor
Mittelmotor an einem Cross-Bike mit E-Antrieb – hier aus dem Hause Bosch.

Und auch bei der Marke des Motors solltest du im Zweifel lieber nicht zu knauserig sein. Auf ein Markenprodukt von Bosch, Brose, Panasonic oder Yamaha zu setzen, kann sich langfristig mit Blick auf die Haltbarkeit rentieren. Auch Shimano bietet inzwischen E-Bike-Motoren an. Wie so oft gilt auch bei einem E-Bike Kauf der Leitsatz: Wer billig kauft, kauft zweimal.

Theoretisch kannst du dein altes Fahrrad sogar mit einem Nachrüstmotor ausstatten. Von Experten wird eine solche Nachrüstung aber unter anderem mit Blick auf die Sicherheit nicht empfohlen. Zudem musst du unter Umständen einen hohen Stundenlohn für einen Mechaniker und die Montage einkalkulieren. Wichtig ist auch, dass der Rahmen und die Bremsen deines alten Fahrrads bei einer Nachrüstung für das entsprechende Zusatzgewicht ausgelegt sein müssen.

E-Bike mit vernetztem Smartphone
Vernetzte Displays wie der neue SmartphoneHub von Bosch tragen dazu bei, das Fahrerlebnis in der Stadt zu optimieren.

Was ist der beste E-Bike Akku?

Um den E-Bike-Motor antreiben zu können, benötigst du natürlich noch eine Batterie. Und auch hier gilt: Nicht zu sparsam sein. Denn ein (zu) billiger Lithium-Ionen-Akku macht aus deinem schnellen E-Bike ziemlich schnell eine lahme Krücke. In der Regel ist der E-Bike-Akku am Rahmen montiert. Optisch nicht immer schön, aber leicht zu handhaben – auch mit Blick auf eine Wiederaufladung.

Zunehmend an Bedeutung gewinnen aber auch Akkus, die in den Fahrradrahmen integriert werden können. Zum Beispiel Bosch bietet eine solche Technologie an (PowerTubes). Für längere Touren ist es je nach Modell auch möglich, Akkus für eine höhere Reichweite miteinander zu koppeln (Dual Battery System). Praktisch sind Akkus, die unter dem Gepäckträger montiert und für die Aufladung in der Wohnung oder im Büro abnehmbar sind.

Bosch PowerTube 625
Neuere E-Bike Akkus wie hier der Bosch PowerTube 625 sind im Rahmen des E-Bikes integriert.

Wichtig ist: Seine volle Leistungsfähigkeit entwickelt der Lithium-Ionen-Akku erst, wenn du ihn „eingefahren“ hast. Vollständig aufladen und komplett leer fahren lautet während der ersten Wochen die Devise. Und das ruhig vier- oder sogar fünfmal. Danach solltest du die Akkukapazität deines E-Bikes – ähnlich wie bei einem Smartphone – immer zwischen 30 und 80 Prozent belassen und den Energiespeicher nur alle paar Monate mal komplett entleeren und wieder voll aufladen.

Mindestens genauso wichtig und insbesondere für die kalten Monate des Jahres interessant, wenn das Pedelec vielleicht mal über einen längeren Zeitraum steht: Akku nachladen nicht vergessen. Auch wenn dein E-Bike mal für einige Wochen steht, solltest du den Akku spätestens alle zwei Monate nachladen, um von einer möglichst langen Lebensdauer profitieren zu können.

Akku Reichweite? Es kommt darauf an …

Mit einer Akkuladung kommst du elektrisch unterstützt übrigens … ja, wie weit denn eigentlich? Eine gute Frage! Denn wie weit dich dein E-Bike mit dem E-Motor tatsächlich trägt, ist von vielen Faktoren abhängig. Vom Gewicht des Radfahrers etwa, aber auch von der Topografie. Bergiges Gelände belastet den Akku mehr als Flachland. Gegenwind sorgt für einen höheren Akkuverbrauch als Rückenwind. Und auch zu schwach aufgepumpte Reifen können sich negativ auf die Reichweite auswirken. Zudem kannst du bei einem Elektrofahrrad in der Regel zwischen verschiedenen Betriebsmodi wählen, die die Reichweite unterschiedlich stark beeinflussen. Grundsätzlich gilt: Je weniger Unterstützung du vom E-Motor abrufst, desto weiter kannst du mit einem elektrifizierten Fahrrad fahren.

Die Idee, einen möglichst „großen“ Energiespeicher, mit einer hohen Akkukapazität zu kaufen, ist übrigens nicht generell zu empfehlen. Denn je mehr Akkukapazität du dir zulegst, desto üppiger fällt auch das Gewicht des Energiespeichers aus. Und das musst du natürlich im Umkehrschluss auch bewegen, was wiederum am Verbrauch knabbert. Zudem gilt: Je älter dein Akku ist, desto schlechter fällt seine Leistung aus. Dann kommst du eines Tages um eine Akku-Reparatur oder gar einen ganz neuen Lithium-Ionen-Akku nicht herum.

E-Bike mit zwei Akkus
Einige E-Bike-Modelle kannst du auch mit mehr als nur einem Akku nutzen.

Wie teuer sollte ein Elektrofahrrad sein?

Wenn du dich zum ersten Mal mit dem Gedanken beschäftigst, ein Cross-E-Bike, ein E-Hardtail oder ein E-MTB zu kaufen, wirst du dich vielleicht über die Preise wundern. Nicht selten ist ein Fahrrad mit elektrischer Tretunterstützung nämlich vergleichsweise teuer.

Trekkingräder mit E-Antrieb zu Preisen zwischen 2.000 und 3.000 Euro sind im Fachhandel keine Seltenheit. Gute und sichere Cityräder mit elektrischem Antrieb kosten meist 1.500 bis 2.000 Euro. Und ein gutes E-Mountainbike ist für unter 3.000 Euro in der Regel nicht zu haben. E-Bikes mit High-End-Funktionen oder hochwertiger Ausstattung können aber auch 5.000 oder sogar 10.000 Euro kosten.

Grund für die im Vergleich zu einem normalen Fahrrad hohen Preise ist, dass zum Beispiel beim Bremssystem hochwertige, verschleißarme Komponenten verbaut werden müssen. Sie sorgen dafür, dass du im Straßenverkehr mit der zusätzlichen Leistung sicher unterwegs bist.

Tipp: Auf Sonderangebote und Vorjahresmodelle achten

Für Otto-Normal-Nutzer kann sich aber auch ein Blick auf Angebote lohnen, die regelmäßig bei Aldi, Lidl, bei anderen Discountern, in einem Online-Shop oder im Baumarkt zu haben sind. Zum Beispiel von Herstellern wie Llobe, Zündapp, Prophete oder Telefunken. Denn hier bekommst du in der Regel solide Qualität zu einem erschwinglichen Preis.

Zwar finden sich im Internet immer wieder kritische Stimmen zu derlei Angeboten, doch das Preis-Leistungs-Verhältnis ist oft absolut in Ordnung. Und gerade für Einsteiger sind die Discounter-Angebote in vielen Fällen eine echte Alternative. Achte aber in jedem Fall darauf, dass Motor, Akku und Bremsen von namhaften Herstellern stammen.

Grundsätzlich solltest du beim Kauf eines elektrifizierten City-Rads zwischen 1.500 und 2.000 Euro einkalkulieren. Schnäppchen oder günstige eBikes für Einsteiger gibt es auch schon mal für 1.000 Euro. Geld sparen kannst du auch, wenn du dir ein Elektrofahrrad aus dem Vorjahr kaufst. Denn Vorjahresmodelle sollen die Lager der Händler möglichst schnell verlassen. Und das bedeutet Potenzial für dich, ein ordentliches Schnäppchen zu ergattern.

In jedem Fall gilt: Egal für welches Rad du dich am Ende entscheidest, auf jeden Fall vor dem Kauf eine Probefahrt machen!

E-Bike Ausflug in den Bergen

Teuer ist im Übrigen hauptsächlich der Fahrrad-Akku. Er macht oft allein ein Viertel bis ein Drittel, manchmal (bei günstigen E-Rädern) sogar etwa die Hälfte des Kaufpreises aus. Entsprechend pfleglich solltest du mit deinem E-Bike-Akku umgehen. Für einen E-Bike Ersatzakku musst du in der Regel nämlich zwischen 500 und 1.000 Euro einkalkulieren. Preiswerter sind nur Akkus mit geringerer Kapazität und damit vergleichsweise niedriger E-Bike Reichweite.

Nicht vergessen: E-Bike Rabatt aushandeln

Niemals solltest du übrigens in den Fachhandel rennen und einfach so den Listenpreis für ein elektrisches Fahrrad bezahlen. Denn ähnlich wie bei einem Autokauf sind Rabatte drin – wenn du vor einem Kauf geschickt verhandelst. Habe Mut, nach einem Rabatt zu fragen. Nicht jeder Händler gewährt dir einen Preisnachlass, aber mit etwas Glück und je nach E-Bike-Modell sind 10 Prozent Nachlass möglich. Bei älteren Modellen auch mehr.

Im Zweifel kannst du dir als Alternative zu einem Rabatt auch einen kostenlosen Wartungsplan für ein, zwei oder sogar drei Jahre spendieren lassen. Denn ein E-Bike benötigt mehr Pflege als ein herkömmliches Fahrrad. Und wenn der Fachhändler in deiner Nähe die Wartung übernimmt, musst du dir nicht einmal die Finger schmutzig machen.

Am preiswertesten sind neue E-Bikes übrigens in der Regel nicht zum Saisonstart im Frühjahr, sondern eher zum Saisonende im Herbst oder im Winter.

Nicht unvorbereitet kaufen – Gedanken machen!

Du siehst: Vor dem Kauf eines E-Bikes musst du dir ein paar Gedanken machen. Gedanken dazu, was du zwingend brauchst – empfehlenswert sind zum Beispiel immer hydraulische Felgen- oder Scheibenbremsen sowie eine Vorderrad- und Sattelfederung – und welche Eigenschaften eher (teurer) Luxus wären. Wichtig ist auch, zu prüfen, ob das Fahrrad das von dir benötigte Gesamtgewicht (inklusive Kleidung, Schloss und Gepäck) tragen kann.

Ohnehin solltest du aber auf keinen Fall das erstbeste E-Bike kaufen. Teste mehrere Räder, prüfe welche Art von Pedelec für dich am bequemsten ist und nimm dir ruhig ein paar Tage Zeit, um die richtige Rahmengröße zu finden und eine Entscheidung zu treffen. Gedanken solltest du dir zudem machen, ob du einen Tiefeinsteiger (Fachbegriff: Easy Entry) auswählst. Das ist insbesondere dann hilfreich, wenn du in deiner Bewegung eingeschränkt bist.

Auch Freunde und Bekannte nach ihren Erfahrungen beim Radfahren zu befragen, kann nicht schaden. Zudem solltest du dich nicht nur auf eine Marke wie Cube, Fischer, KTM Macina, Haibike oder Cowboy beschränken und immer berücksichtigen, ob du regelmäßig Gepäck transportieren möchtest. Achte auch darauf, dass du auf dein Rad eine möglichst lange Garantie bekommst – Akku inklusive.

Jetzt E-Bike kaufen

E-Bikes kannst du übrigens nicht nur im Fachhandel vor Ort, sondern auch online erwerben. Zum Beispiel bei Media Markt, Saturn oder Otto. Aber auch bei Amazon kannst du E-Bikes kaufen. Und natürlich auch bei ausgewiesenen Fachhändlern wie Fahrrad XXL, B.O.C. oder Lucky Bike.

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Mitreden

1 KOMMENTAR

  1. Nutzerbild M.S.

    Der Hype zu teuren und Ketten-/Ritzel-fressenden Mittelmotoren aus namhaftem Hause ist fast nur in Deutschland so ausgeprägt. Diese Räder kosten oft das doppelt- und dreifache eines Pedelecs mit Hinterradmotor. (Gute Räder mit Heckmotor gibt es bspw. von Fischer, Prophete, NCM etc…) auch mit sehr guten „namhaften“ Motoren von Bafang, Shengyi, Daomotor etc.
    Hinter den Handelsmarken AEG, Blaupunkt, Telefunken etc. verbirgt sich nur umgelabelte Technik dieser ostasiatischen Hersteller.
    Damit ist viel Geld zu sparen. Das Problem dabei ist der Direktvertrieb und damit das Fehlen eines Fahrradhändlers, der im Bedarfsfall Garantie- und Wartungsarbeiten übernimmt. Also sollte man selbst schrauben können oder VOR KAUF abklären, ob ein örtlicher Händler auch an einem solchen Rad Hand anlegt. Sonst kann die Freude schnell in Frust enden, denn die E-Bike-Technik mit Sensoren etc. ist nicht ganz so trivial wie ein normales Fahrrad.

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