Schon seit dem Jahr 2021 sind öffentliche Ladestationen und neu verkaufte Elektroautos sowie Plug-in-Hybride mit zuweilen verwirrenden Sechseck-Symbolen ausgestattet. Und zwar in der gesamten Europäischen Union. Während an Gleichstrom-Schnellladesäulen (DC/HPC) und den daran fest montierten Ladekabeln schwarze Sechsecke mit einem integrierten weißen Buchstaben zu finden sind, sind es an langsameren Wechselstrom-Ladesäulen (AC) zum Teil auch weiße Symbole mit einem schwarzen Buchstaben. Die Embleme sollen dir auf einen Blick zeigen, ob die Ladestation vor Ort mit dem Ladeanschluss deines E-Autos kompatibel ist.
Buchstaben an Ladesäulen müssen zu Buchstaben am Auto passen
Aktuell sind neun Buchstaben für die Kennzeichnung von Steckertypen an Ladesäulen und Elektroautos vergeben: B, C, D, E, K, L, M, N und O. Zwar setzen die meisten Elektroautos in der EU auf Ladestecker und Buchsen des Typ 2, doch es gibt nach wie vor Unterschiede. Zum Teil kann auch ein Ladestecker des Typ 1 verbaut sein. Etwa bei einigen Fabrikaten aus Asien. Auch der sogenannte CHAdeMO-Anschluss ist bei Elektroautos verbreitet. Und an den Superchargern von Tesla kommt ein noch ganz anderes System zum Einsatz. Das kann insbesondere Laien schnell verwirren.
Und es hat das europäische Komitee für Normung (CEN) dazu veranlasst, mithilfe der oben genannten Buchstaben für Klarheit hinsichtlich der Kompatibilität zwischen Elektroautos und Ladestationen zu sorgen. Die Idee: Der Buchstabe an der von dir angesteuerten Ladesäule passt nur dann am Ladeanschluss deines Autos, wenn dort ebenfalls an oder neben der Tank- respektive Ladeklappe das identische Label zu finden ist. Auch auf den Verpackungen von Ladekabeln, die du im Fachhandel kaufen kannst, wirst du die passenden Buchstaben-Sechsecke finden. Außerdem in der Regel natürlich in der Betriebsanleitung deines Stromers. Und im Autohaus sind entsprechende Informationen oft ebenso hinterlegt.
Ladestellen-Etikett C, K und L in Deutschland am verbreitetsten
Findest du an der Ladesäule und an deinem Auto in der Ladeklappe den Buchstaben C, ist eine Kompatibilität zwischen Ladestation und Elektroauto gegeben. Über einen Typ-2-Stecker fließt dann Wechselstrom mit bis zu 480 Volt. Da dies der in Europa am weitesten verbreitete Anschlusstyp ist, wirst du den Buchstaben C am häufigsten an Ladesäulen finden. An DC- und HPC-Schnellladesäulen sind die Buchstaben K (bis 500 Volt) und L (CCS-Schnellladestecker) am weitesten verbreitet. Ist dein E-Auto bereit, um an einer Schnellladesäule wiederaufgeladen zu werden, wirst du entsprechend (auch) die Buchstaben K und L am Ladeanschluss finden.
Buchstaben an Ladesäulen auch im Ausland
Wenn du mit deinem Elektroauto über die deutschen Landesgrenzen hinaus unterwegs bist, wirst du die wabenförmigen Buchstaben-Labels wie in Deutschland an allen Ladesäulen finden. Außerdem in den EWR-Ländern Island, Liechtenstein, Norwegen, Serbien, Mazedonien, in der Schweiz und in der Türkei. Teilweise sind sie auch in Großbritannien an den Ladesäulen zu sehen.
Möchtest du wissen, wo du in Deutschlands die nächsten AC- und DC- respektive HPC-Ladesäulen finden kannst, empfiehlt sich ein Blick auf die Homepage der Bundesnetzagentur. Dort ist eine Karte zu finden, die übersichtlich die verfügbaren Ladepunkte vor Ort darstellt. Rote Markierungen kennzeichnen Schnellladepunkte, blaue einen Normalladepunkt mit maximal 22 kW Ladeleistung.
Maßgeblich für die korrekte Kennzeichnung an allen E-Autos, Ladesäulen und Kabeln ist übrigens die sogenannte Ladepunktkennzeichnung. Sie ist über den DIN-Standard EN 17186 geregelt. In einzelnen Ländern kann es darüber hinausgehende Anforderungen zur Kennzeichnung geben.
Wir werden immer wieder mit unserer Entscheidung bestätigt, so eine elektronische, gummibereifte Kasperbude nicht zu erwerben.
Unser SUV benötigt Super- Kraftstoff und der ist überall zu bekommen.
Kein Wunder das diese Fahrzeuge zum Ladenhüter werden.
Demnächst werden noch Studiengänge für …………angeboten ! ?
😇😇😎😎