Xiaomi Redmi Note 9 Pro
Als „Performance-Biest“ lässt Xiaomi das Redmi Note 9 Pro in perfektem Marketing-Sprech auf seine Kunden los. Wahlweise in Grau-Schwarz, Weiß oder Türkis. Eine Bezeichnung, die sicherlich ein Stück weit übertrieben ist. Denn es ist kein Top-Prozessor verbaut. Für die meisten Kunden dürfte das, was geboten wird, aber trotzdem mehr als ausreichen. Stichwort Prozessor: Hier kommt ein Modell aus dem Hause Qualcomm zum Einsatz: der Snapdragon 720G mit bis zu 2,3 GHz Taktrate. Zur Seite stehen ihm je nach gewähltem Modell 4 oder 6 GB Arbeitsspeicher nebst 64 beziehungsweise 128 GB Flash-Speicher. Per MicroSD-Karte ist bei Bedarf eine Speichererweiterung um zusätzliche 512 GB möglich.Vier Kameras auf der Rückseite
Das Kamera-Setup auf der Rückseite setzt sich aus einem 48-Megapixel-Sensor (f/1.8 Blende), einem Ultra-Weitwinkel-Objektiv (8 Megapixel, f/2.2-Blende), einer Makro-Kamera (5 Megapixel) und einem Tiefensensor (2 Megapixel) zusammen. Für weiter entfernte Objekte kannst du auf einen zehnfachen Digitalzoom setzen. Auf der Vorderseite lässt sich eine 16-Megapixel-Kamera nutzen. Die Frontkamera ist mittig am oberen Display-Ende hinter einem Kameraloch versteckt. Der IPS-Bildschirm selbst misst 6,67 Zoll in der diagonalen Abmessung und bietet eine Auflösung von 1.080 x 2.400 Pixeln. Die Bildwiederholrate liegt bei 60 Hertz. Geschützt ist das Panel von Gorilla Glass 5. Der verbaute Akku fällt mit einer Kapazität von 5.020 mAh recht groß aus und lässt sich per USB-C-Anschluss mit neuer Energie versorgen.Kein 5G und kein NFC
Wichtig: 5G unterstützt das Xiaomi Redmi Note 9 Pro nicht. Du kannst es also maximal in LTE-Netzen verwenden. Allerdings unterstützt das nun in Indien vorgestellte Modell nicht das für Deutschland wichtige LTE-Band 20. Bei einer international vermarkteten Variante des Smartphones dürfte Xiaomi an dieser Schwachstelle aber arbeiten. Auf Wunsch ist übrigens eine Nutzung mit zwei SIM-Karten möglich. Und du musst dich auch nicht zwischen einer zweiten SIM und einer MicroSD-Karte entscheiden, sondern kannst zwei SIM-Karten und eine MicroSD-Karte parallel nutzen. Zur weiteren Ausstattung gehören Bluetooth 5.0, Dual-WLAN (2.4 & 5 GHz) sowie GPS– und Galileo-Unterstützung. Ein 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für dein Headset steht ebenfalls bereit. Ein Fingerabdrucksensor ist seitlich im Powerbutton integriert. NFC ist hingegen offenbar nicht verbaut, was sich bei einer europäischen Variante aber ebenfalls noch ändern könnte. Für das Modell mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher berechnet Xiaomi umgerechnet 155 Euro, das etwas besser ausgestattete Modell (6 GB / 128 GB) kostet 190 Euro.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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Völlig richtig, Kiwi.
Wird sogleich berichtigt. Danke für deinen Hinweis.