Tesla dreht weiter an der Preisschraube. Doch schon seit Monaten wird es gegen die Inflation beim US-Autobauer immer günstiger. Das schmeckt den großen deutschen Herstellern nicht. Doch sie haben reagiert. Tesla gibt aber nicht nach und schiebt bald ein neues Modell, das noch einmal weniger kosten soll, als das aktuelle Einsteigermodell Tesla 3, auf den Markt. Bis es so weit ist, will man jedoch scheinbar die Konkurrenz weiter mit Preissenkungen vor sich hertreiben. Und der nächste Schritt ist gerade erfolgt.
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Tesla vergünstigt Modell um bis zu 5.000 Dollar
Der aktuelle Preisschritt erfolgte in den USA und betrifft praktisch alle Modelle des US-Herstellers. Tesla hat laut Reuters das Model 3 um 1.000 Dollar abgestuft. Dazu wurde das Modell Y über Nacht 2.000 Dollar billiger. Die teuren Modelle der S- und Y-Serie wurden sogar um satte 5.000 Dollar reduziert.
Tesla gab diese Woche die Zahlen des vergangenen Quartals bekannt und setzte das Jahresziel auf 1,8 Millionen verkaufter Fahrzeuge. Im ersten Quartal setzte man 423.000 Stück ab. Damit hat Tesla noch einiges vor in diesem Geschäftsjahr und setzt dabei wohl auf weniger Marge und mehr Masse. Denn seit Jahresstart ist das Modell 3, wie Reuters vorrechnet, in mehreren Schritten bereits 11 Prozent im Preis gefallen, das Modell Y sogar schon um 20 Prozent.
Auf die deutschen Preise hat das Ganze noch keine Auswirkungen, jedoch kann es gut sein, dass Tesla auch hierzulande den Rotstift ansetzt. Zuletzt haben die Amerikaner ihre Preise im Januar in Deutschland nach unten korrigiert. Zu der Zeit war der Preissprung jedoch höher: Bis zu 9.100 Euro gingen die Preise zurück. Im Zuge dessen machten die Amerikaner auch den Strom an ihren Ladesäulen günstiger. Von vorher bis zu 70 Cent pro Kilowattstunde, fielen sie auf 52 Cent. Außerhalb der teuren Zeit zwischen 16 und 20 Uhr sind die Preise an den Superchargern von 63 auf 47 Cent pro Kilowattstunde gefallen.
Model 3 Einstig 4000 EUR mehr als vor 3 Jahren in Deutschland bei geringerer Förderung. Wen wollt ihr verarschen? Dafür gibt es ihn nun ohne Sensoren.
In Amerika und China lassen die deutschen Hersteller 10000 EUR nach, die sie hier draufschlagen. Dann sollen sie hier auch nichts mehr verkaufen. Wenn erst mal die Nachfrage ganz unten ist und es wieder reimporte gibt, erst dann gibt es wirkliche Nachlässe.
10 % ist nun die Marke gegenüber 20%. Und mit jedem Modellwechsel sind schon 30% mehr auf die UVP zu zahlen. Witzartikel.
Völlig egal da es sich von Anfang an um einen künstlich subventionierten Markt handelt. Mit echter Nachfrage hat das alles nix zu tun.
Was ich in den ganzen Kommentaren vermisse, ist ein Hinweis auf die schlechte Blechverarbeitung an den Türen und der Karosserie. Das ist bei allen 4 Modellen 3,Y,S und X dasselbe. Auch egal ob aus Deutschland oder Shanghai, wobei das Modell aus Shanghai besser montiert wird, nach aktuellem Datum. Man muss nur die Türen öffnen und am unteren Falz entlang gehen. Vielleicht kommen die Preissenkungen aus dieser Richtung. Das geht gar nicht, wenn man sich den Wagen kaufen möchte. Bei Leasing ist das wiederum egal, nur nicht für den, der seinen Wagen auf dem Gebrauchtwagen Markt kauft. Was an den Gerüchten dran ist, das über 8% der Modelle beim ersten TÜV nach nur 3 Jahren durchfallen, würde mich auch interessieren. Ich drücke allen Käufern die Daumen. Wir selbst haben seit 6 Jahren eine Tesla PW2 (Stromspeicher) im Keller stehen und die läuft seit dem ersten Tag ohne eine einzige Störung 👍.