Die Branche war sich auf dem Mobile World Congress in Barcelona (MWC) einig: Die klassische SIM-Karte im Handy wird es nicht mehr lange geben. Sie wird nach und nach durch die eSIM ersetzt. Das heißt, der bisher notwendige Chip auf einem Stück Plastik entfällt ersatzlos. Das ist ein Kostenvorteil für den Mobilfunker und letztlich auch ein Nutzen für die Umwelt. Nach Telekom-Angaben nutzen schon heute 40 Prozent der Neukunden die eSIM. Doch immer wieder gibt es auch Kritik an der eSIM. Denn sie ist nicht so flexibel, wie eine physische SIM. Einfach die SIM von einem ins andere Handy stecken – das geht bei der eSIM nicht. Doch das ändert sich jetzt.
Google, Deutsche Telekom und GSMA haben den branchenweiten Standard für diesen so genannten eSIM-Transfer entwickelt. Die Beteiligung der GSMA ist wesentlich, denn sie ist zuständig für alle gängigen Mobilfunkstandards. Die Telekom ist nach eigenen Angaben das erste Mobilfunkunternehmen weltweit, das diesen Standard nutzt. Dank des neuen Verfahrens übertragen Kundinnen und Kunden ihren Mobilfunkvertrag mit wenigen Klicks sofort auf ihr neues Gerät. Das alte und das neue Handy müssen sich dabei in direkter Nähe zueinander befinden. Dadurch sei dieser Austausch nicht nur einfach, sondern auch sicher.
Wechsel der eSIM ohne Kundenservice, App oder Webseite
Dank des neuen Verfahrens lässt sich der Mobilfunkvertrag direkt im Einrichtungsassistenten sofort und sicher auf ein neues Gerät übertragen. Der Vorgang findet innerhalb weniger Sekunden auf dem Gerät statt. Eine App, der Aufruf einer Website oder ein Anruf beim Kundenservice sind nicht mehr notwendig. Auch müssen Kundinnen und Kunden nicht mehr auf die Zusendung einer physischen SIM-Karte warten. Das war bisher in vielen Fällen notwendig.
Die Telekom habe eng mit dem Android-Team von Google und den Geräteherstellern zusammengearbeitet, um ihren Kunden ein „sicheres, zuverlässiges und nahtloses Erlebnis mit eSIM zu bieten“, heißt es von der Telekom. Das neue Verfahren basiert auf dem GSMA TS.43-Standard. Besitzer eines Google Pixel 7 werden im Laufe des Jahres die ersten sein, die von dieser neuen Lösung profitieren. Die eSIM-Übertragungsfunktion wird später auch auf der Android-Plattform verfügbar sein, sodass auch andere Hersteller den Standard nutzen können.
Und mal wieder hat keiner daran gedacht was passiert wenn das super duper teure Smartphone aus heiterem Himmel die Hufe hoch macht. Was mittlerweile bei allen Herstellern und Preisklassen auch unter 2 Jahren Gang und gebe ist. Es gibt auch viele Leute die aus beruflichen und/oder medizinischen Gründen auf ihr ‚Smartphone‘ angewiesen sind. Und wenn man dann von den Herstellern oder Providern schnelle Hilfe benötigen wird man auch alleine gelassen.
Alles schön und gut aber wie soll das funktionieren, wenn das Handy defekt ist? Eine Standartsimkarte könnte man noch in ein anderes Telefon einbauen. Wenn das Telefon mit der eSim sich aber nicht mehr einschalten lässt, dann funktioniert auch keine Übertragung mehr und schon garnicht, wenn ein Telefon nur mit eSim und eins mit einer herkömmlichen Simkarte betrieben wird.Sieht so aus, als wenn hier nicht zu Ende gedacht wurde.
Finde es sehr gut
Es gibt immer Querdenker und Kritiker ihr müsst mal Richtig denken nicht die Telekom ich nutze auch E Sim abervdennläuten fällt alles ein um zu sagen warum das schlecht ist einfach die Leute Reden lassen
Es wird nie etwas zu Ende gedacht.
Auch das fast alle Geräte egal von welchem Hersteller keine externe Speicherkarte mehr vorsehen. Für alles braucht man eine App, immer mehr und mehr. Corona warn App, Perso, Führerschein, alles soll Digital werden und frist Speicher.
Die Handys werden immer teurer und teurer, sodass sich sehr viele die große Speichervariante von den Geräten nicht leisten können.
Da gehört schon die Mittelschicht teils mit dazu, aber was ist mit den Arbeitslosen? Um mithalten zu können und sich aus ihrer misslichen Lage zu befreien gucken die doch in die Röhre.
Über die E-Sim sollten die Herrschaften noch mal gründlich nachdenken. Man kann nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen.
Ich schließe mich den Vorrednern an. Wie soll bitteschön eine Datenübertragung stattfinden, wenn das bisherige Handy defekt ist ??? Da nützt mir keine eSIM etwas. Und komkt mir nicht mit der Umwelt. Eine SIM- Karte verweilt über Jahre in einem Handy. Die macht jawohl das Kraut nicht fett. Diese ganzen Plaste-Umverpackungen müssen endlich weniger werden.
Wenn ein Handy geklaut wird muss man die Sim Karte sperren lassen und erhält vom Provider eine neue. Das ist bei der e-Sim haargenau gleich, nur das es sofort geht weil der Versand entfällt.
Was ist daran nicht zu ende gedacht?
Die Sim Karte war und ist übrigens immer Eigentum des Providers. Die hat euch noch nie gehört. Der Provider bekommt immer die IMEI des Gerätes in das ihr die Sim karte einlegt und der Provider kann das blockieren wenn er möchte. Es ändert sich durch die eSim also gar nichts, außer das der Versand entfällt.