An deutschen Schulen spielt KI eine immer größere Rolle. Folgerichtig melden sich die Deutsche Telekom und DeutschlandGPT mit einem eigenen LLM (Large Language Model) zu Wort, angepasst für deutsche Bildungseinrichtungen mit hohen Sicherheitsmaßnahmen.
KI für den Unterricht: Sicher, transparent und made in Germany
Das gezielt für die deutsche Sprache trainierte Sprachmodell „BildungsLLM“ baut auf dem Open-Source-Modell Llama 3.3 70b auf. Dafür kamen laut DeutschlandGPT sowohl eigene als auch künstlich erzeugte Daten zum Einsatz. Die Telekom hebt hervor, dass die KI „souverän und klimafreundlich“ in den Rechenzentren der Open-Telekom-Cloud betrieben wird. Ferri Abolhassan, CEO von T-Systems und Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG, erklärt dazu:
„Künstliche Intelligenz verändert das alltägliche Leben und die Welt. Sie eröffnet neue Horizonte und fördert die Fähigkeit, innovative Lösungen zu entwickeln – sie ist aus keinem Bereich mehr wegzudenken. Deswegen ist es auch bereits für Kinder wichtig, damit umzugehen und die Vorteile nutzen zu lernen. Nur so können wir den Nachwuchs auf die technologischen Möglichkeiten der Zukunft vorbereiten und sie befähigen, das Technologiezeitalter aktiv und nachhaltig mitzugestalten.“
Das Modell soll Schülern den verantwortungsvollen Umgang mit KI näherbringen und gleichzeitig Lehrkräfte entlasten. Leonhard Benkert, CEO von DeutschlandGPT, sagt, dass die „BildungsLLM eine ideale Grundlage für KI-Plattformen öffentlicher und privater Anbieter“ bildet. Sowohl staatliche Schulen als auch private Anbieter von Lernsoftware können darauf zugreifen. Erhältlich ist BildungsLLM über den OTC Marketplace als skalierbare Lösung.

Wie funktioniert BildungsLLM?
Anders als bekannte Modelle wie ChatGPT oder Google Gemini liefert das BildungsLLM keine fertigen Antworten. Stattdessen hilft es Lehrkräften und Schülern, gemeinsam Lösungswege zu entwickeln. Die Idee dahinter: nicht einfach Ergebnisse liefern, sondern den Lernprozess begleiten und fördern.
Besonders wichtig: Die Daten werden ausschließlich in Deutschland verarbeitet, nach den Vorgaben der DSGVO. Alle Interaktionen bleiben anonym – so wird die Privatsphäre der Schüler geschützt. Die Telekom betont zudem, dass das zugrundeliegende Modell den Schulen rechtliche Sicherheit bietet. Eingaben und Ausgaben überwachen sogenannte „Guard“-Funktionen, die dafür sorgen, dass alles den ethischen und sicherheitsrelevanten Standards entspricht.
DeutschlandGPT setzt auf höchste Standards bei Datenschutz, Sicherheit und Transparenz. Die Plattform ist TÜV-zertifiziert und wird komplett in Deutschland entwickelt und betrieben. Durch die speziell auf Schulen zugeschnittene Version werden Schüler sicher und gut begleitet an das Thema herangeführt.
