Kein Scherz: Tesla will ab Ende 2022 keine E-Autos mehr verkaufen

3 Minuten
Für Tesla läuft es derzeit rund. Im vergangenen Jahr verkaufte der US-Autobauer weltweit beinahe eine Million E-Autos – fast doppelt so viele wie 2020. Doch schon bald soll Schluss damit sein. Bereits Ende 2022 will Tesla-Chef Elon Musk einen anderen Weg einschlagen.
Kein Scherz: Tesla will keine Autos mehr verkaufen
Kein Scherz: Tesla will keine Autos mehr verkaufenBildquelle: Andreas Dress / Unsplash

Erst vor wenigen Tagen machten Tesla und Elon Musk auf sich aufmerksam. Der Chef des US-Elektroautobauers teilte mit, dass es kein günstiges E-Auto-Modell von Tesla geben wird – vorerst zumindest. Das Versprechen, das Musk im September 2020 gab, löste sich damit in Luft auf. Der Traum vom Tesla für gut 20.000 Euro: geplatzt. Und nun folgt der nächste Hammer. Denn schon zum Ende des Jahres will Tesla keine E-Autos mehr verkaufen. Musk hat einen neuen Plan.

Und dieser ist gar nicht so abwegig. Denn statt Autos zu verkaufen, will Musk sie demnächst nur noch vermieten. Das kommt wenig überraschend. Der Tesla-Chef spricht bereits seit drei Jahren davon und hat den Traum bis heute nicht aufgegeben. Allerdings kann Musk den Plan erst umsetzen, wenn seine E-Auto-Modelle vollautonom fahren können. Und das werde Ende 2022 der Fall sein, wie Musk vor Kurzem bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen erklärte.

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Während hierzulande viele Menschen immer noch ein Auto besitzen wollen, hat sich das in anderen Bereichen bereits verändert. Musik oder Filme kaufen die Wenigsten heute noch auf CD oder DVD. Spotify, Netflix und Co. boomen. Und was für Medien gilt, nimmt auch im Fahrzeug-Segment immer mehr Fahrt auf. Car-Sharing-Dienste machen es vor. In Städten wie Köln oder Hamburg benötigt man kein eigenes Auto, da man sich an jeder Ecke einfach eins mieten kann. Einen ähnlichen Plan verfolgt auch Tesla. Und das Leasing-Konzept ist auch auf dem Auto-Markt nichts Neues.

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Man least ein Fahrzeug, kann es nach ein paar Jahren zum Restwert kaufen oder man bekommt ein neues Modell. Der Gebrauchte rollt im zweiten Fall meist ins Ausland. Die Auto-Abo-Modelle sind ganz ähnlich aufgebaut, haben aber kürzere und flexiblere Laufzeiten. Und genau so etwas schwebt auch Tesla vor. Der Plan: Man bestellt ein E-Auto bei Tesla per App und das Unternehmen schickt es vollkommen autonom zum Besteller. Braucht man es nicht mehr, wird das Fahrzeug jemandem anderen vor die Tür gefahren, der es benötigt. Und sollte ein Tesla nicht gebraucht werden, soll es als autonom fahrendes Taxi zum Einsatz kommen. Das dürfte nicht nur in Städten funktionieren, sondern mindestens auch in den Speckgürteln.

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Mehr Fahrzeuge, mehr Profit

Inwiefern Tesla diesen Plan umsetzt, steht bislang nicht zu 100 Prozent fest. Doch klar ist: Der US-Elektroauto-Hersteller macht das nicht nur, um Menschen glücklich zu machen. Wie jeder andere Autobauer will auch Tesla möglichst viel Geld verdienen Tesla strebt wie jeder Hersteller danach, mit jedem verkauften Auto möglichst viel Geld zu verdienen und mit Extras oder Services das Maximum aus dem Geschäft herausholen. Da das Unternehmen derzeit so profitabel arbeitet wie kein anderer Autobauer, wird das Abo-Modell vermutlich kein günstiger Spaß.

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38 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Frei

    Auch der wird weiter E-Autos verkaufen, nur mehr an Firmen die selbstlenkende Robot-Taxis vermieten.
    Viele Hersteller werden Flotten aus selbstproduzierten Autos als Robot-Taxi selbst vermieten. Daimler hat dafür bereits vor Jahren strategisch die App myTaxi gekauft, und diese mit BMW in FreeNow App umgewandelt. Und die E-Scooter- Apps wie Bolt werden zusätzlich auch Robot-Taxis vermieten.

    Je schneller um so besser! Taxi wird viel güstiger. Eines Tages ggf. gegen Flaterate wie bei Handys. Oder ohne Geld, wenn man sich während der Fahrt mit Reklame belärmen lässt. (Ohrenstopfen mitnehmen…)
    Und viele Millionen Taxifahrer / Mietwagenfahrer in EU werden arbeitslos… (Davon nur in DE ca. 800 000)
    Dort geht unaufhaltsam die Zukunft / Evolution der Personenbeförderung!!!

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    • Nutzerbild Frei

      PS: Aber vielleicht wird Tesla tatsächlich nur vermieten statt verkaufen. (Auch an Robot-Taxi-Firmen) Tesla hat genug Eigen- Kapital um es weltweit vorzufinanzieren.
      Dann dürften die Tesla Aktien steigen…
      Aber andere Hersteller ohne so viel Eigen-Kapital werden wahrscheinlich auch verkaufen müssen…

      Vielleicht gibt es weltweit ein Robot-Taxis Kartel auf Tesla, Daimeler+BMW, VW und Toyota. Den dürften aber nationalen Kartelämter zu Wettbewebsfairen Preisen zwingen.

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    • Nutzerbild Premiumbernd

      Ich muss dich leider enttäuschen. Robot-Taxis wird es in Deutschland nicht geben. Der Ethikrat hat klar die Vorgabe gemacht, das keine Maschine über Leben und Tod entscheiden darf. Da aber ein Robot-Taxi sehr wohl im Extremfall eine Entscheidung (der Mensch reagiert, die Maschine entscheidet auf Grund von Algorithmen) treffen muss (die Frage, weiche ich einem Kind aus, gefährde aber damit einen alten Menschen), dürfte sich solch ein Fahrzeug auf deutschen Straßen nur mit Schrittgeschwindigkeit fortbewegen.

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      • Nutzerbild SD

        Ach das ist doch Quatsch, sowas hält die Technik nicht auf, das ist einfach nur ein Scheinargument. Ich kenne niemanden, und auch niemanden der jemanden kennt, der vor so einer Entscheidung gestanden hat „Fahre ich die Oma über den Haufen, oder das Kleinkind“. Ein Autonomes System wird erst recht dafür sorgen, dass solche raren Momente dann gar nicht mehr erst vorkommen. Ich glaube die meisten Autofahrer sind eh schlechte, und da ist es besser wenn der Computer fährt, einfach weniger fehleranfällig als der Mensch.

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        • Nutzerbild LUXI

          Jaja , Computer sind unfehlbar . BULLSHIT . Wie viele Unfälle gab es bei Uber ? Auch die Notbremssysteme haben gezeigt , dass sie störanfällig sind ( siehe Volvo bei Youtube ) . Das Assistenzsystem sah den Mann nicht und fuhr ihn über den Haufen . Bei meinem Auto schaltet sich das Eyeside-System bei Nebel , Regen , Schnee , allgemeine schlechte Sicht , einfach aus und warnt den Fahrer , dass dieser selbst aufpassen muss . Ich als Berufskraftfahrer traue keiner Technik . Ich vertraue nur meiner Einschätzung . Auch Kameras täuschen extrem . Diese , so schnell auf den Markt geschmissene Technik funktioniert gar nicht , oder oft nicht . Ausserdem erkennen Rückfahrkameras weisse glatte Flächen nicht und leiten keine Notbremsung ein , wenn ich nur noch 1 cm vor einer Metallwand weg stehe , obwohl das System warnen müsste . Und wenn ein Rückfahrsensor einen Poller nicht erkennt , knallt man voll drauf . Habe ich auch schon gesehen . Technik ist NICHT unfehlbar .

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      • Nutzerbild Energie- und Gebäudetechniker

        Das machen die fahrerlosen U-Bahnen U2 und U3 in Nürnberg längst. Diese sind mit Sensoren ausgestattet. Wenn sich ein Objekt auf den Gleisen an den Bahnhöfen befindet, rechnet das System aus, ob eine Bremsung das Leben eines vermeintlichen Menschs auf den Gleisen bei einer Bremsung retten kann. Wenn das nicht der Fall ist, dann macht die U-Bahn eine kurze Anstandsbremsung, um die zu befördernden Personen innen nicht zu sehr durchzurütteln. Ich glaube für den Ethikrat gilt das übliche in Deutschland, wenn das Geld spricht, dann hat alles andere Pause.

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      • Nutzerbild Frei

        Relevant dürfte nur die reine Statistik sein:
        Wer / was macht mehr Tote / Krüppel / Verletzte / Unfälle / Sachschaden?
        Die Software, oder der Mensch???
        Mensch hat viele Schwächen wie u. a. Tgesformen, Übermüdung, Emotionen, Drogenkonsum wie Alkohol, usw.

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  2. Nutzerbild Tom

    War klar dass sowas kommt. Was jedoch für die Premium-Hersteller Nen Problem werden dürfte ist dass man bei einem fahr mich von a nach b Dienst weniger bereit sein dürfte dafür zu zahlen das in dem Mercedes, BMW, Tesla zu tun als ein solches Auto zu besitzen. Für mich wird Auto damit commodity und wie bei anderen Infrastrukturdiensten wie DSL etc werden die Preise dann fallen…

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  3. Nutzerbild Lutz

    Der letzte Satz ergibt keinen Sinn:“Da das Unternehmen derzeit so profitabel arbeitet wie kein anderer Autobauer, wird das Abo-Modell vermutlich kein günstiger Spaß.“ Tesla wird rausholen, was der Markt hergibt. Die Tatsache, dass sie profitabler sind als andere, liegt an der Effizienz der Produktion. Das wiederum ermöglicht ihnen theoretisch sogar, günstiger als andere zu sein, ohne unprofitable zu werden.

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  4. Nutzerbild coini

    …. Wenn seine Autos vollautonom fahren können ….
    Da sind wir sicher noch eher 10 als 5 Jahre von weg, bis das im großen genehmigt wird. Bisher funktionieren ja simple Dinge wie Verkehrszeichenerkennung noch absolut fehlerfrei.

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    • Nutzerbild coini

      Da fehlt ein nicht: … Noch nicht …

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  5. Nutzerbild Sven

    ich denke Deutschland wird wohl notgedrungen diesen ethischen Vorsatz streichen müssen, will es im globalen Wettbewerb mithalten, und ehrlich, ich würde doch lieber einen Algo die Entscheidung überlassen mich über den Haufen zu fahren, als einem Menschen mit langsamen Reaktionsvermögen, ich denke die Außen-Airbags dürften sich in Zukunft auch weiter entwickeln…. und irgendwann müssen wir eh alle sterben….

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  6. Nutzerbild Felix

    Da mache ich mir schon Sorgen… Bevor die Straßen wieder freier werden, da auf Fahrrad oder Carsharing umgestiegen wird, werden erst einmal zu den Einzelfahrern jetzt auch noch leere Autos hinzu kommen, die auf die Straße wollen. Jetzt wird’s wirklich eng.

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    • Nutzerbild LUXI

      Schauen sie nicht so viel Knight Rider . Sogar Kitt hatte Macken .

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  7. Nutzerbild jamie.semadeni@yahoo.com

    Selten so einen Kram gelesen

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  8. Nutzerbild Muamer

    Man kann nicht mit VolksWagen ins Krieg gehen.

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  9. Nutzerbild Daniel

    Niemand hat jemals behauptet, dass das günstigere Modell abgesagt wurde.
    Es wird aktuell nicht entwickelt weil die Nachfrage nach den vorhandenen Modellen zu groß ist und durch die Knappheit an Komponenten würde eine neue Produktionslinie nur Geld kosten und weniger Profit zur Folge haben.
    Auch wurde nie gesagt, dass Tesla keine Autos mehr verkaufen wird.
    Natürlich gibt es solche Ideen in der Community und auch Elon Musk hat bereits gesagt, dass er darüber nachdenkt die günstigeren Modelle nur noch als Robotaxis ohne Lenkrad und Anderen Steuerungsmöglichkeiten zu produzieren.
    Bitte genauer recherchieren und vor Allem nicht solche clickbait Titel, das ist einfach journalistisch Mist.
    Solange die Knappheit anhält und die Nachfrage hoch bleibt, wird Tesla versuchen so viele Model 3/Y zu produzieren wir möglich um den größtmöglichen Profit daraus zu generieren.
    Für eine eigene Robotaxi-Flotte braucht es nunmal eine Menge finanzielle Mittel.
    Liebe Grüße Daniel

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  10. Nutzerbild Walther von der Vogelweide

    Wer die Full Self Driving Beta Versionen verfolgt stellt fest, dass die Fortschritte jedes Releases nicht ausreichen, um bis Jahresende vollautonomes Fahren zu verwirklichen, schon gar nicht weltweit.
    Es ist einfach noch nicht abzuschätzen, wann das autonome Fahren auf Menschenniveau bei Tesla funktionieren wird, mit dem aktuellen Ansatz.

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  11. Nutzerbild Hustab

    Passt zur Agenda 2030 von WEC Klaus Schwab und Co. du wirst nichts besitzen und trotzdem glücklich sein.

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  12. Nutzerbild NU NU

    Ist doch quatsch, wer haftet dann wenn was passiert. Das beste Rechenprogramm ist nur so gut wie sein Erfinder. Selbst wenn da künstliche Intelligenz im Spiel ist, fehlt es an Erfahrung und das sieht man ja heute schon. Bisschen Schnee und bei vielen ist es schon ganz vorbei oder starker Regen, von blinken und Abblendlicht, Schalter fahren ganz zu schweigen. Da müssten alle anderen Fortbewegungsmittel auch vom Computer gesteuert werden und das ist nicht möglich. Das man so Fahrzeuge auf Bundesstraßen Überland und Autobahn fahren lässt bestimmt aber in einer Großstadt wo der Fehler Mensch unterwegs ist, bestimmt nicht zumindest nicht mit 50km/h. Sonst lach ich schon heute wenn die Fahrzeuge dann ständig stehen bleiben weil da mal ein Blaulicht ist, dort spielen Kinder einen Streich und werfen ein Ball auf die Straße, da verreckt einfach die Technik usw

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  13. Nutzerbild Bassman Sam

    Da bekommen Straßenräuber ein ganz neues und sicher funktionierendes Beschäftigungsfeld. Einfach auf die Fahrbahn treten, die Robokiste bremst von selbst und schon ist der Raubüberfall durchgezogen, denn wo der Normalfahrer elegant Gas und Lenkrad benutzt, um zu entkommen, steht die Robomühle einfach da und überlässt die Insassen dem räuberischen Pack. SUUUPER Idee. Und was ist abseits befestigter Straßen, wenn zum Beispiel ein Waldgrundstück angefahren werden soll oder ähnliches, das auf keiner Karte ist? Und dürfen die Kisten auch von Leuten ohne Führerschein benutzt werden oder von betrunkenen? Im Taxi ist egal aber gilt dies dann auch im Robotaxi? Solange solche und ähnliche Aspekte nicht ganz klar geregelt sind, wird es diese Ideen von Musk auf deutschen und auch auf EU-Straßen nicht geben. Und hat mal jemand an die ganzen Taxifahrer gedacht, die dann arbeitslos werden, später wohl auch LKW-Fahrer?! Wenn alles automatisiert ist, wo bleibt dann der Mensch? Keine Arbeitsplätze bedeutet, niemand hat mehr Geld, mit dem der automatisiert produzierte Krempel gekauft wird….von sa an dauerts nicht mehr lang und alle sind wieder in der Steinzeit. Man muss auch alles mal konsequent zu Ende denken.

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    • Nutzerbild Frei

      In der Übergangsphase wird der Fahrzeuginsasse jeder Zeit das Lenken übernehmen können.

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  14. Nutzerbild Mühle

    Schöne Hirnfürze – Das Problem ist aber – Kaum einer bedenkt die Folgen oder hat Unwegsamkeiten auf dem Schirm, die die schönen wohlklingenden Ideen an der Realisierbarkeit hindern… Autonomes Fahren – ha – übertrieben gesagt die kisten sind froh, wenn sie unter laborbedingungen einigermaßen geradeaus fahren können – das funktioniert doch nur wenn die Straßen auf neustem und gepflegtestem Stand sind – Also Autobahnen Bundesstraßen – unregelmäßigkeiten wie z.B. Altstadtplaster ohne Markierung, unebene markierungsfreie ländliche Straßen oder temporäre Baustellen die alle individuell sind, kollabiert das system weil da individuelle Entscheidungen aufgrund Erfahrung und Kombinatorik nötig sind, die auch eine Ki bislang nicht leisten kann…

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  15. Nutzerbild Steinemann Ueli s.

    In engen Dörfern und Städten, überland und auf Bergstrassen wird es kaum autonom funktionieren, bei Nebel, Regen und Schnee schon gar nicht. Da funktionieren die entsprechenden Sensoren nicht zuverlässig bzw.die nötigen Fahrbahnmarkierungen existieren schon gar nicht.

    Antwort
    • Nutzerbild Nikolaus

      Die Systeme lernen mit KI, daher sind sie im Nebel usw langfristig wesentlich besser als Menschen, da sie nämlich im Prinzip einfach von tausenden Menschen lernen. Sensoren… Tesla hat verstanden dass alle Strassen sowie Fahrzeuge auf das Auge ausgelegt sind und daher auch 100% Kameras umgestellt. Die Kameras sind schon gut genug.
      Das system sitzt in jedem FSD Auto drinnen und lernt ununterbrochen, in ein paar Jahren ist es dann auch so gut wie es sein muss im zu funktionieren, ein Faktor 10 – 100 sicherer als Menschen. KI mit der Erfahrung von millionen von Fahrstunden und millionen von Situationen. So tolle Fahrer sind wir nämlich dann auch wieder nicht. Das einzige wo ich etwas zweifle – aber da bin ich wohl allein – ist intuition. Das haben die Systeme nicht. Aber die meisten Personen auch nicht 😉

      Antwort
  16. Nutzerbild TobiausMD85er

    Schön wie ihr alle eure Thesen aufstellt… ich füge meine mal hinzu. es wird alles viel besser werden als wir uns es überhaupt vorstellen können.. beste beispiel handy..wer hätte gedacht das wir das ganze wissen der Menschheit in der Hosentasche eines tages herumtragen dürfen😅 und wenn alle Taxi und LKW Fahrer ihr Job verlieren? Werden die Jobs einfach umgelagert in neue jobs die es vorher noch gar nicht gab.. oder wir har nicht mehr arbeiten müssen und die Maschinen das für uns übernehmen.. hoffe habe ein weiteren Anreiz für neue Diskussionen gegeben.. macht weiter so.. es gibt nichts besseres zur zeit wie der Menschenverstand und die fantasie des einzelnen.. das sind die kommis tausend mal kreativer als der artikel..

    Antwort
    • Nutzerbild Frei

      Einen kleinen Teil der Taxifahrer & Co könnte man zu Autopfleger umschulen.
      Die müssten dann bei selbstlenkenden Autos die Sensoren wie Lidar, Cams, usw. putzen…

      Antwort
    • Nutzerbild Frei

      Oder für Jobs auf Abruf, bei Beladen und Entladen von selbstlenkenden LKWs / Transporter „umschulen“…
      Z.B. 14:00 Uhr kommt ein LKW. Es werden 3 Mann für 2 Stunden gebraucht…
      Wobei diese Jobs bald auch selbslenkene Robot- Gabelstapler übernehmen werden…

      Antwort
    • Nutzerbild Nikolaus

      Stimmt genau.

      Antwort
  17. Nutzerbild Silvio K.

    Voll autonom fahren 🤣🤣🤣
    Es gibt noch Leute, die an Geister glauben. Zuviele Variablen = unlösbar.
    Forget it……..

    Antwort
    • Nutzerbild someone

      Da wär ich mir nicht so sicher. Ki wird in den nächsten Jahren immer besser werden.

      Antwort
  18. Nutzerbild Frei

    Die treibende Kraft bei der Umstellung von Mensch auf Software bei Lenken, wird das Einsparen der Lohkosten für Berufsfahrer sein.
    Z.B. die Lohnkosten für Taxi- Personal sind in einem Jahr höher als Preis für neuen selbstlenkenden höherwertigen PKW.
    Wer nicht umstellt ist schnell Pleite.
    Daher wird es extrem schnell gehen (müssen)

    Antwort
  19. Nutzerbild Frei

    Abgedacht sind auch Umrüst-Module, für vorbereitete PKWs.
    Die machen aus konventionellen Autos selbstlenkende Autos.
    Preisbereich dürfte bei 3000 … 7500 € liegen, die sich spätestens nach 2 bis 5 Monaten amortisieren

    Antwort
  20. Nutzerbild V8

    Wie ich von A nach B fahre möchte ich selbst entscheiden, wenn das Heute mit 270 auf der A5 ist, dann ist das so. Kein Computer wird das mir abnehmen. Haftet im Schadensfall dann der Hersteller und ist bei einem Unfall mit einem vom Menschen gesteuerten Auto immer der Mensch schuld? Gerade bei der Elektronik sind soviele Ausfälle möglich, da werde ich garantiert kein Computer mein Auto fahren lassen. Am schönsten ist es, alle elektronischen Helferlein auszuschalten und alles seinen freien Lauf zu lassen.

    Antwort
  21. Nutzerbild Nikolaus

    Die Leute die sichs leisten können werden sicher noch Autos kaufen, und wo Käufer sind da sind auch Verkäufer.
    Was Tesla machen wird ist ins Leasing / Kreditgeschäft einzusteigen und dort innovationen zu setzen die die Firma noch Wertvoller machen. Auch verbunden mit der Tesla fleet, im Prinzip einfach Uber mit automatischen Fahrzeugen ersetzen, auch mit dem Sharing economy Prinzip.

    Also:
    Kaufst dir einen Tesla, über Telsa leasing finanziert – Tesla verdient gut am Leasingprodukt, und das kann einiges was andere nicht können, daher win-win.
    Bist du im Büro, lasst du dein Auto einfach als automatisches Taxi fahren – das erste Auto dass Geld verdient während du es nicht benutzt. Das funktioniert mit Tesla fleet (auto-Uber mit 1-click to join, 1 click to return einfach von der app, ohne Fahrer natürlich).
    Ein sogenannter no-brainer, das ganze.
    Softwaretechnisch ist das nicht so einfach, aber deswegen ist ja Tesla so gut, Elon findet sich schon ein Team dass das umsetzen kann. Die anderen Hersteller, die von Software null Ahnung haben, werden da nicht mithalten können, egal wieviele Startups sie aufkaufen.

    Antwort
  22. Nutzerbild Joa Falken

    Robotaxis funktionieren als Flotte, wenn sie jeweils zum nächsten Einsatzort weiterfahren. Verleih während der Arbeitszeit würde zu weitaus vermehrten Leerfahrtstrecken auf langen Rückwegen führen.

    Antwort
  23. Nutzerbild LUXI

    Jaja , Computer sind unfehlbar . BULLSHIT . Wie viele Unfälle gab es bei Uber ? Auch die Notbremssysteme haben gezeigt , dass sie störanfällig sind ( siehe Volvo bei Youtube ) . Das Assistenzsystem sah den Mann nicht und fuhr ihn über den Haufen . Bei meinem Auto schaltet sich das Eyeside-System bei Nebel , Regen , Schnee , allgemeine schlechte Sicht , einfach aus und warnt den Fahrer , dass dieser selbst aufpassen muss . Ich als Berufskraftfahrer traue keiner Technik . Ich vertraue nur meiner Einschätzung . Auch Kameras täuschen extrem . Diese , so schnell auf den Markt geschmissene Technik funktioniert gar nicht , oder oft nicht . Ausserdem erkennen Rückfahrkameras weisse glatte Flächen nicht und leiten keine Notbremsung ein , wenn ich nur noch 1 cm vor einer Metallwand weg stehe , obwohl das System warnen müsste . Und wenn ein Rückfahrsensor einen Poller nicht erkennt , knallt man voll drauf . Habe ich auch schon gesehen . Technik ist NICHT unfehlbar .

    Antwort
  24. Nutzerbild Pietro 61

    Das entscheidet immer noch der Bürger was in Deutschland eingeführt wird oder nicht. Wenn die Leute weiterhin ein eigenes Auto haben wollen werden die auch verkauft. Und sollte die jeweilige Regierung auf dem Verbots-Tripp dein wie unsere Jetzige wird sie halt abgewählt.

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