Hermes und DPD stellen Dienst ein: DHL jetzt ohne Konkurrenz

3 Minuten
Eigentlich wollten Hermes und DPD ihren Lieferdienst verbessern und DHL Konkurrenz machen. Doch man ist gescheitert. Das Interesse der Kunden blieb hinter den Erwartungen zurück. Man scheiterte aber auch an den eigenen Anstrengungen, die nun das Aus eines Paket-Projekts zur Folge haben.
Hermes und DPD stellen Dienst ein: DHL jetzt ohne Konkurrenz
Hermes und DPD stellen Dienst ein: DHL jetzt ohne KonkurrenzBildquelle: Hermes

Logistikunternehmen haben es heute nicht einfach. Preis- und Zeitdruck bringen Hermes, DHL und Co. immer wieder in Bedrängnis. Ebenso wie etwa Amazon, das auch in Deutschland mehr und mehr auf eigene Auslieferungsfahrer setzt. Das hat zur Folge, dass nicht alles rund läuft. Mitte des vergangenen Jahres etwa verkündete DHL, dass man den innovativen Lieferdienst, Paketkopter, einstellt. Der Traum von der Paketzustellung per Drohne ist geplatzt. Nun geben Hermes und DPD bekannt, dass sie das Konkurrenz-Produkt zur Paketstation von DHL einstellen.

Hermes und DPD: Gemeinsames Projekt ist gescheitert

Im Jahr 2016 starteten Hermes und DPD das ParcelLock-Projekt. Das Versprechen: „Pakete zu jeder Tages- und Nachtzeit empfangen und retournieren.“ Ähnlich die bei den Paketstationen von DHL konnte man sich als Kunde Pakete in eine Paketstation liefern lassen und sie dort abholen. Auch Retouren waren über die Paketstationen möglich. Nun, sechs Jahre später, ist das gemeinsame Projekt gescheitert.

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Offen und ehrlich gibt Hermes zu: „Sowohl die Nutzerzahlen als auch die Marktentwicklung des ParcelLock-Projekts blieben insgesamt hinter den Erwartungen zurück.“ Das bedeutet, dass nur wenige Kunden diesen Dienst in Anspruch genommen haben. Das liegt vorwiegend daran, dass es nur wenige Paketstationen gibt. Lediglich in Hamburg findet sich eine Handvoll. Dieser fatale Umstand ist auch Hermes bekannt. Man spricht von Paketstationen in nicht ausreichender Flächenabdeckung.

DHL jetzt ohne Konkurrenz

In den kommenden Monaten wollen Hermes und DPD das Paketstation-Projekt allmählich zurückfahren. Die beiden Gesellschafter halten jeweils einen Anteil von 50 Prozent an dem Technologieunternehmen ParcelLock. Diese Beteiligungen werden im Zuge des nun angelaufenen Abwicklungsprozesses und der damit einhergehenden Schließung der ParcelLock GmbH aufgegeben, heißt es in einer Stellungnahme. DHL steht mit seinen Paketstationen nun ohne Konkurrenz da. Doch womöglich nicht lange. „Beide Unternehmen werden in Zukunft alternative Lösungen im Bereich der Paketstationen vorantreiben“, heißt es seitens Hermes. Ob diese Paketstation in Hamburg dazu gehört, ist fraglich. Sie hat zwar, anders als die üblichen ParcelLock-Stationen einen Hermes-Anstrich, ist aber ebenso von ParcelLock.

Es ist nicht der erste Dienst, der bei Hermes scheitert. Vor knapp einem Jahr zog das Unternehmen dem PaketFuxx den Stecker. Mit diesem Dienst wollte man Menschen belohnen, die Pakete für ihre Nachbarn angenommen haben. Es gab sogar Geld für jedes Paket. Doch während sich das Start-up „DropFriendsauf dem Markt etablieren konnte, ist es dem Paket-Dino Hermes nicht gelungen.

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Mitreden

55 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Paul

    Versteh ich nicht. Warum arbeitet man nicht mit einer Einzelhandelskette zusammen und auf jedem Parkplatz so eine Paketbox auf? Es kann doch keiner sagen, dass sowas nicht läuft. Die unzähligen Packstationen der Post sind immer voll und werden rege genutzt. Wenn Hermes+DPD den Dienst nicht ausgebaut haben braucht man sich natürlich nicht wundern, warum es keinen Erfolg hat.

    Antwort
  2. Nutzerbild Florian

    Für Endkunden ideal wäre es wenn die Post/DHL anderen Lieferanten ähnlich wie die Telekom gegen ein festes Entgelt den Zugang erlauben müsste. Oder wenn Lidl und Aldi vorgeprescht wären und an jedem Supermarkt eine solche Box installiert hätten auf die alle Zugriff hätten.

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    • Nutzerbild Holger

      Das nennt sich Marktwirtschaft. Die Zustellung von Briefen & Paketen hätte niemals privatisiert werden dürfen…
      Wo ist den die Nachhaltigkeit, wenn zig Dienstleister den ein und den selben Kunden anfahren, anstelle eines Lieferanten?

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      • Nutzerbild Frank2

        es macht auch keinen Sinn wenn nur ein Paketdienst den endkunden anfährt. Mal als Beispiel, bei mit am Ort Fahren 10 DHL Fahrer, 1xDHL Express, 1xTNT/FedEx, 6 DPD Fahrzeuge, 4 GLS Fahrzeuge, 3 UPS Fahrzeuge. (LKW’s von DHL, DPD, UPS mal weggelassen, die haben da ca. 400-800 Pakete drin je Fahrzeug für Großkundenzustellungen) Paketinhalt ca. 3000-4000 Stück oder anders ca. 33 Tonnen. (Alle haben eine Zuladung von ca. 1,1Tonnen außer UPS, die dürfen mehr Laden, da die Fahrzeuge mehr als 3,5 Tonnen wiegen dürfen). Die Fahrzeug sind übrigens morgens brechend voll, d.h. Türe auf und man sieht nur Pakete. Um das ganze jetzt auf einen Paketdienst wie DHL abzuwälzen bräuchten die für die Touren momentan ca. 30 Fahrzeuge. Wo ich Dir recht gebe, ist wenn man die sogenannten Überlandtouren z.B. im Schwarzwald auf einen Lieferdienst zusammenfassen würde.

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  3. Nutzerbild Alex

    damit so ein Projekt Erfolg hat, müssen nicht nur ausreichen Station existieren… man muss als Endverbraucher auch davon wissen.

    Mir ist nirgends wo eine Station aufgefallen und ich wusste auch nichts davon. Dabei nutze ich die DHL Packstation exzessiv und hätte auch Hermes/DPD-Pakete umgeleitet… wenn ich das gewusst hätte und eine Station in der Nähe gewesen wäre.

    Kein Wunder also, dass das Projekt gescheitert ist.

    Antwort
    • Nutzerbild Jule

      Da gebe ich Ihnen voll Recht. Wenn niemand das von Hermes weiß, wie soll es sich da rentieren? Großer Fehler von Hermes/DPD und auch die jetzige Aufgabe. „Und jetzt wird wieder in die Hände gespuckt, wir steigern das Brutto-sozialprodukt“. Noch könnten die es reißen 🙂.

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  4. Nutzerbild Sebastian

    Gottseidank endlich!
    Beste News diese Woche!

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  5. Nutzerbild Karl

    Wie all zu oft bei inside digital, die Überschrift suggeriert, dass DPD und Hermes keine Pakete mehr in Deutschland ausliefern. Natürlich weiß ich als leser, dass dem nicht so sein kann und dass wieder einmal ein winziges unwichtiges Detail zu einem Artikel aufgeblasen wird. Winzig deshalb, weil ich wie auch wohl die Mehrheit von diesen Packstationen von DPD/Hermes nichts wussten. Was auch nicht schlimm ist, den DPD und Hermes haben massenweise Einzelhandelsunternehmen als „Paketstation“ im Angebot wo man Pakete abholen und zurückgeben kann.

    Antwort
    • Nutzerbild Alex

      Inside digital und clickbait?! NEIIIIIIIIIIIN!!! 😉

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  6. Nutzerbild Thomas

    6 Jahre lang sollen die es versucht haben?
    Heute ist es das erste Mal das ich davon höre, es bringt auch nix etwas in eine Handvoll Städte zu machen und dann solche Ergebnisse auf ein ganzes Land zu übertragen!

    Es könnte alles so einfach sein, wenn nicht gewisse Unternehmen aus Gier alles ruinieren

    Antwort
  7. Nutzerbild Karsten Frei

    Weniger Konkurrenz, schlecht für Verbraucher.
    Schlechte Nachricht.

    Antwort
  8. Nutzerbild Horst

    Vielleicht wird Deutschland ja auch einmal Nachhaltig und Umweltfreundlich. Dann brauts den ganzen Mist nicht. Schon sehr dubios dass eine Nation die sooo umweltbewusst sein mag, so geil drauf ist, sich allen Mist mit Unmengen Verpackungsmüll quer durch die Republik karren zu lassen. Ich denke, unser Problem ist definitv nicht fehlende Packstationen…

    Antwort
    • Nutzerbild Premiumbernd

      Au man, das ist doch Unfug. Einfach mal zu Ende denken. Lasse ich es mir nicht liefern, fahre ich selbst in die Stadt für ein paar Schuhe oder so. So verteilt ein Logistiker die Ware an viele Haushalte, bei optimierter Routenplanung, was enorm an Energiekosten spart. Weil eben nicht jeder ins Auto steigt. Natürlich spart man weniger an Energiekosten, wenn man ein hemmungsloser „Ich-bestelle-10-Hemden-und-schicke-9-zurück-Typ“ ist . Durch die Packstationen wird noch mehr Energie gespart, da die Haushalte gar nicht mehr angefahren werden. Für die meisten sind die Stationen so nah und flächendeckend, dass sich die Fahrt mit dem Auto dorthin gar nicht lohnt, also sie laufen. Oder man holt das Paket vor/nach der Fahrt zur/von der Arbeit ab. Wie ich, da die Paketstation quasi auf dem Weg liegt. DAS ist Umweltschonend (und bequem)

      Antwort
  9. Nutzerbild Carsten

    Wie Karl sagte, wieder eine irreführende Überschrift.
    Versehen oder Absicht?
    (Auch ich habe seit geraumer Zeit das Gefühl, dass hier Artikel aufgeblasen werden.
    Werde deshalb den RSS Feed aus meinem Repertoire löschen.)

    Antwort
  10. Nutzerbild Chadi

    Schonmal was von „Amazon Locker“ gehört?

    Antwort
    • Nutzerbild Premiumbernd

      Ja, ich kenne Amazon Locker. Aber DHL hat weit längere Aufbewahrungsfristen und ist weiter verbreitet. Daher bleibe ich bei DHL.

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  11. Nutzerbild Wittkamp

    Ich liebe zwar Vielfalt, aber weder Hermes noch DPD sind zuverlässig und brauchbar. Ich bin in diesen Fällen nicht böse. Kann weg, nicht mehr auf dem neuesten Stand. Eigentlich erstaunlich, wo in Corona Zeiten die Zahlen durch die Decke gehen müssten.

    Antwort
  12. Nutzerbild Peter

    Na endlich, die schlimmsten lieferdienste die es gibt. Bei dem einen ist der Kundenservice unterirdisch und beim anderen die Fahrer.

    Antwort
  13. Nutzerbild Born

    Also ohne Konkurrenz ist DHL aber ganz sicher nicht… Amazon baut sein Stationennetz kontinuierlich aus.

    Aber hauptsache clickbait-Schlagzeilen nutzen…

    Antwort
  14. Nutzerbild Maik

    Ohne Konkurrenz stimmt schon mal gar nicht, das Netz der Amazon-Locker wird immer größer. Erst mal richtig recherchieren vor dem Schreiben…

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    • Nutzerbild Blasius Kawalkowski inside digital Team

      Amazon ist kein Ersatz für ein Paketdienstleistungsunternehmen. Was ist, wenn du etwas bei MediaMarkt oder Otto bestellst? Was, wenn Oma Gertrud dir ein Paket zu Weihnachten schickt? Landet das auch im Amazon Locker oder nur Dinge, die du bei Amazon bestellt hast?

      Antwort
  15. Nutzerbild Markus

    GLS war der Entwickler des Parcel-Lock Systems und hat die Mitbewerber mit ins Boot geholt. Leider waren auch die Preise für eine eigene einzelne Paket-Box (parallel zum Briefkasten aufstellen) zu teuer. GLS stieg dann schon vor einiger Zeit aus. Das System an sich war technisch und sicherheitstechnisch gut durchdacht, so dass mehrere Paketdienste Pakete einlegen konnte, ohne das es zum Diebstahl der bereits eingelegten Pakete kommen konnte.

    Antwort
  16. Nutzerbild Herbert B.

    Ohne eine reisserische Schlagzeile scheint auch hier nichts mehr zu gehen.
    Hauptsache Klicks, wenn man dann den Bericht liest stellt sich ein völlig anderer Sachverhalt raus.
    Bild-Zeitung 2.0 nenne ich das. Traurig dass ein News Dienst offensichtlich nur so existieren kann.

    Antwort
    • Nutzerbild Hubert S.

      Guter journalismus und richtungsweisende Titel rechnen sich nicht mehr oder zumindest schwerer. Clickbait schon.
      Irgendwann haben die Leute da auch keinen Bock mehr drauf, bin ich mir sicher.
      Aber bis dahin wird sich nix daran ändern. die Magazine werden bis zum Untergang mit immer stärkeren Clickbait und noch aufdringlicheren Methoden gegenhalten, bis zum bitteren Ende. Weil sie entweder nicht glauben wollen dass die Leser irgendwann immun dagegen werden oder einfach keinen anderen rentablen weg mehr finden.

      Antwort
    • Nutzerbild Simon K.

      Nun zum letzten Mal, Bild ist keine Zeitung!!
      Sondern ein Boulevard-Blatt!!
      Nur weil es wie eine Zeitung gefaltet wird, ist es das noch lange nicht.
      Ihr wurde der Status als „Zeitung“ gerichtlich aberkannt.

      Antwort
  17. Nutzerbild Frank

    Meine Meinung dazu DHL ist ja nett aber Adressen werden nicht angefahren die Ware wird gleich in die Paketboxen oder irgendwelche Post Filialen abgegeben und der Kunde kann seine Ware selbst abholen . die Fahrer werden meist überfordert und schlecht bezahlt und wenn jetzt noch mehr Pakete kommen wird
    Alles noch schlimmer also nichts mehr liefern lassen

    Antwort
  18. Nutzerbild Charly

    Gott sei Dank von mir aus wäre es besser wenn Hermes komplett aufgibt die Fahrer sind unhöflich und unfreundlich die meisten können kaum Deutsch bzw.schreiben und der Service ist sowas von schlecht die Pakete werden einfach irgendwann abgegeben oder hingeschmissen

    Antwort
  19. Nutzerbild estate820

    Habe alle Geschäftsverbindungen welche mit HERMES liefern abgebrochen, nur wegen diesem verlogenen Unternehmen, schleppe auch meine Koffer selbst.
    Nutzt man Hermes wird man angelogen, beschimpft, als dummer Kunde abgezockt, die Anschriften welche korrekt sind werden durch Hermes vorsätzlich manipuliert.
    Da ist es gut wenn die alles abrechen würden.

    Antwort
  20. Nutzerbild Wolfgang

    Von mir aus könnten die Lieferdienste völlig verschwinden Die Leute, die im Internet bestellen, machen nur die Internet Handelsriesen wie Amazon noch größer, als sie jetzt schon sind. Ausserdem wird die Ware, die zurückgeschickt wird nicht billiger wieder verkauft, sondern wandert in dem Müll. Das ist wahrhaftig nicht nachhaltig, sondern umweltfeindlich.
    Der stationäre Handel in den Städten verschwindet immer mehr, und die Innenstädte veröden irgendwann. Ausserdem werden dadurch jede Menge Arbeitsplätze und Existenzen vernichtet. Aber darüber denken die Leute ja nicht nach.

    Antwort
    • Nutzerbild Dannheim

      Auf Ihren Kommentar muss ich mal antworten
      1. Denken sie auch an alte und Kranke die überhaupt nicht einkaufen gehen können?
      2. Die zurückgeschickte Ware wird zu großen paketen zusammen gepackt und werden billiger verkauft und nicht weggeworfen.
      Wenn man so ein Kommentar abgibt sollte man sich vorher erkundigen
      Mfg

      Antwort
  21. Nutzerbild hapeme

    In unsere Anlage steht eine Renzbox für Interessiert Mieter. Eine tolle Idee, leider wird diese von Parcel – Lok, dazu gehört außer Hermes und DPD auch GLS, nicht benutzt. Es ist für den Paket Zusteller anscheinend einfacher das Paket vor der Haustür bzw. im Treppenhaus abzustellen, Kontaktlose Zustellung heißt seit der Pandemie. Von Insider war zu erfahren die Zusteller sollen die Pakete direkt zustellen damit der Empfänger merkt das es außer DHL auch diese Paketdienste gibt. Bei DHL ist es seit der Pandemie auch so daß das Paket Kontaktlos im Treppenhaus bzw. vor der Haustür zugestellt wird. Es ist wohl einfacher irgendwo klingeln und das Paket abstellen wo gerade Platz ist und nicht zur Renzbox gehen und sich digital ein passendes Fach zu öffnen und das Paket einstellt. Schlimmer ist es bei den Zusteller von Amazon die legen das Paket irgendwo in einem Hauseingang ab und senden noch die Mitteilung „Paket wurde einen Mitbewohner übergeben. In unserer Stadt hat die Baugenossenschaft für jede Wohnanlage mit der Fa. Renz solche Anlagen aufgestellt. Der Anfang war gut aber viele Mitarbeiter der Paketdienste sind schlecht bzw. überhaupt nicht geschult und der deutschen Sprache nicht mächtig.

    Antwort
  22. Nutzerbild eLBe

    Ich habe keine Lust auf Nachrichten bei denen die Überschriften nicht den wesendlichen Inhalt wiedergeben und nur neugierig machen sollen. Darauf werde ich in Zukunft verzichten. Noch gibt es Dienste bei denen das anderst ist.

    Antwort
  23. Nutzerbild Reichel

    Gott sei’s gedankt! Bei Hermes hat nichts funktioniert. Unterirdische Fahrer mit lese/schreib Problemen, falsche Zustellung, im Hermes Shop Liegen gelassene Päckchen, falsche Unterschriften auf Emfangsbestätigung, angeblich niemand angetroffen, keine Ahnung wo das Paket ist….. Man sollte schon wissen, ob man Logistik kann, versuchen ist schlecht.

    Antwort
  24. Nutzerbild GG

    Leider ist der Artikel falsch und ich sehe mich genötigt hier mal etwas richtig zu stellen. Weder Hermes, DPD noch GLS haben eigene Paketboxen aufgestellt. Vielmehr konnte man als Eigentümer oder Vermieter private Paketboxen auf den Grundstück aufstellen die mit dem DHL & Parcellock – System bespielt sind. Also die Fahrer einfach mit ihrem handheld die Pakete einlegen. Das ist kein Schnäppchen, wir haben über 20.000€ für die Anlage berappt. In der Theorie klappt das toll und ist auch für die Fahrer leicht verständlich und hilfreich. Nur hat es Parcellock nie auf die Reihe bekommen. Die DHL-Fahrer haben immer in die Paketbox geliefert ohne Probleme… Die anderen Fahrer haben es nie kapiert. Einer der Parcellock Fahrer hat mir sogar den Paketzettel „Ich habe Sie leider hier nicht angetroffen…“ direkt an die Box geklebt. Hat der gedacht ich warte vor lauter Langeweile auf den Lieferdienst direkt an der Paketbox? Offenbar war er schlichtweg damit überfordert seinen eigenen handheld zu nutzen um die Fächer zu öffnen und die Pakete sicher einzulegen. Einige Fahrer habe ich selbst geschult (klingt etwas übertrieben… Dauert eigentlich nur fünf Minuten) und bekam danach im üblicherweise gebrochenen Deutsch „oh… Is ganz einfach ey“. Leider kamen die Fahrer nie wieder und neue ahnungslose übernahmen deren Touren.
    Parcellock selbst war damit komplett überfordert. Hier also zu unterstellen es wären die Kunden die kein Interesse gehabt hätten ist schlichtweg daneben. Parcellock und deren Unternehmen GLS, DPD und Hermes haben es schlichtweg nicht auf die Reihe bekommen ihre Fahrer zu briefen.

    Antwort
  25. Nutzerbild Uwe

    War ca 15 Jahre bei Hermes beschäftigt aber irgendwann wurde der Kunde nur noch als Nummer angesehen! Ich bin damit aufgewachsen das der Kunde König ist,denn ein zufriedener Kunde kommt wieder!
    Uns wurde zuletzt vorgeschrieben wieviel Sendungen wir in der Stunde bewegen musten somit hätten wir fast keine Zeit mehr uns um die Belange der Kunden zu kümmern! Echt schade drum

    Antwort
  26. Nutzerbild Bernd

    Alle Jammern über öde und leere Innenstädte. Nichts los, kein Angebot. Und Sie leben in der Stadt wo nichts los ist. Aber schicken lassen, weil der Versender ja so geil billig ist. Hat auch keine Personalkosten und keine Ladenmiete, irgendwo in der Prärie. Anstatt in die Stadt zu gehen oder umweltbewusst mit dem Fahrrad die paar Meter zu fahren, reden hier einige pseudo Ökos von umweltbewusstem bestellen. Weil sie sonst mit dem Auto in die Stadt müssen. Und dann beim zurück schicken mit dem Auto zum Paketshop. Nix mit zuende denken. Kauft in eurer Stadt, dann müsst ihr nicht Jammern über Dinge und Folgen die ihr selbst herbei führt. Keiner braucht dann Packstationen und man kann abends in eine lebendige Stadt gehen, anstatt zur Packstation und zurück in die eigene Isolation die ja in diesen Zeiten jeder beklagt.

    Antwort
  27. Nutzerbild Frank

    Zusammenarbeiten ist eine Klasse Sache…. Jedoch sollte man evtl schauen ob nicht in diesem Sinne DHL &Co. in Pack-Parks investieren wo dann alle irrläufer hingeschickt werden wo der Kunde das dann weg holen kann. Derzeit hm… wo issen der Store von Hermes oder wo ist der Store von DPD oder man bekommt dann doch mal was von UPS. Warum nicht die Fragen gemeinsam Beantworten…. Die nicht eingetroffenen Pakete könnt Ihr Im Pack Park an der Mustermann straße abholen. Das würde den Kunden viel stress vermeiden.

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  28. Nutzerbild Pjotr

    Es gibt (wenige) Unternehmen, welche ein wirklich offenes System haben, was VON ALLEN Paket- und Lieferdiensten genutzt wird. Der Bote gibt einfach eine PIN ein welche im Adressfeld steht und fertig – so läuft es bei PAKETIN.

    Antwort
  29. Nutzerbild Cori

    Wenn ich etwas liefern lassen musste, habe ich zum Schluss darauf geachtet, dass es nicht von DPD oder Hermes geliefert wird. Die Kuriere hier in der Umgebung können deutsch weder lesen noch schreiben. „Keina klingen an Turen“ stand auf einer Benachrichtigung. Das kann der Fahrer aber nur wissen, wenn er direkt vor meiner Tür steht. Er ist nicht auf die Idee gekommen, anzuklopfen. Ich war zuhause!! Wenn ich in eine Filiale liefern lassen habe, wurde mein Paket eigenmächtig in eine andere umgeleitet und keiner wusste Bescheid! DPD hat es bei 4 Zustellverseruchen nicht geschafft, mir mein Paket zu bringen, weil angeblich „Adresse nicht auffindbar“. DPD liefert aber ständig an Nachbarn und hat auch mir schon Pakete direkt vor die Haustür geliefert. Und jeder Kunde hat die Möglichkeit, sich seine Pakete von Abholstationen selbst abzuholen, zumal ich für den Service der Lieferung nach Hause auch bezahlt habe.

    Antwort
    • Nutzerbild Cori

      Mist!! Jetzt habe ich selbst einen Fehler eingebaut 🙁 Sollte im letzten Satz heissen: NICHT jeder Kunde hat die Möglichkeit…

      Antwort
  30. Nutzerbild Sven

    Hermes und DPD stellen Dienst ein….
    Klickbait Überschrift, war dann das letze mal, dass ich bei Google News auf inside digital geklickt habe. Stände gleich dabei dass es sich nur um die Packstationen handelt, hätte ich nicht danach geschaut.

    Antwort
  31. Nutzerbild Nina

    Es wird ein Dienst eingestellt. Ein Dienst von vielen, der der breiten Masse nicht mal bekannt war.
    Dies wurde vor einem Jahr (!!) schon bekannt gegeben.

    Lächerlich solche reißerischen Artikel…

    Antwort
  32. Nutzerbild Andy64

    Finde ich gut. DPD und Hermes sind vom Service eh schwach. Bin immer beruhigt, wenn DHL zustaendig ist. Die sind zuverlässig und unschlagbar.

    Antwort
  33. Nutzerbild A. Möller

    Bei Hermes fällt mir nur ein, dass jede Woche ein neuer Fahrer kommt, was allerdings kein Wunder ist. Die Abwicklung durch halbkriminelle Subunternehmen führt zu Entlohnungen weit unterhalb des Mindestlohns. Die Zentrale scheint´s nicht zu kümmern.

    Antwort
  34. Nutzerbild Mütze

    Ich glaube eher, dass das unter anderem auch an dem fehlenden Vertrauen der Kunden liegt.
    Dpd und Hermes sind einfach beschissene (man entschuldige meine Ausdrucksweise) Versandunternehmen.
    Bis jetzt immer nur Probleme gehabt und da bin ich nicht der Einzige.
    Wenn es geht, vermeide ich die Zustellung von Dpd und Hermes.

    Antwort
  35. Nutzerbild Jürgen Schellin

    Beide, besser alle drei großen Lieferdienste, sollten erst einmal dafür sorgen, dass die Standarddienste gut funktionieren. Bei Hermes ist die pünktliche Lieferung Glückssache, ebenso bei DPD, etwas besser, aber noch lange nicht perfekt ist DHL. Auch die Auslieferung funktioniert eher schlecht als recht. Oft werden die Pakete einfach vor die Tür oder an irgendeinen Ort rund ums Haus abgelegt, ohne den Empfänger zu informieren. Das klappt nur bei DHL einigermaßen. Und eine 24/7 Lieferung ist doch für den Privatmann im Normalfall gar nicht interessant. Was bei allen Lieferdiensten ein großes Problem ist, ist, dass fast kein Auslieferer die deutsche Sprache beherrscht und somit nicht in der Lage ist, mit den Adressaten zu kommunizieren.
    In fast allen genannten Punkten war die staatliche Deutsche Post um ein Vielfaches besser. (Ich habe in meinem Text vorsätzlich auf das Gendern verzichtet. Wer sich angesprochen fühlt, soll’s lesen, wer nicht, der nicht.)

    Antwort
  36. Nutzerbild Jürgen K.

    Lieber Blasius Kawalkowski,
    Es ist ja lieb dass du uns so schöne Berichte schreibst. Diese finde ich meist auch interessant, aber deine Überschriften sind teils unter aller Sau und haben dann nichts mehr damit zu tun. Hermes und DPD stellen Dienst ein? Nein, sie stellen einen zusätzlichen Service ein der auch nur in einer wenn auch langen Testphase war.

    Antwort
  37. Nutzerbild LouZipher

    Um Hermes tut es mir nicht leid; 100% Fails bei Lieferungen – ich habe so sehr gehofft, daß Hermes verreckt – nun ging dieser Wunsch in Erfüllung. Sie haben es nicht anders verdient.
    Vielleicht lernen die anderen mal daraus, daß man nicht jeden Scheiß in inkompetente Hände outsourcen muß.

    Antwort
  38. Nutzerbild Seppy

    Scheiss Click-Bait Überschrift

    Antwort
  39. Nutzerbild Joker

    Schade. Von dem Projekt habe ich gar nichts gewusst. Da liegt dann auch der Fehler. Da hätte man das Projekt stärker bewerben sollen, und natürlich weiter ausbauen. Etwas Konkurrenz zu DHL wäre wichtig, die bauen in punkto Qualität immer mehr ab. Von den Arbeitsbedingungen ganz zu schweigen.

    Antwort
  40. Nutzerbild Götz Weidner

    DHL der beste Paketdienst for ever

    Antwort
  41. Nutzerbild Lothar

    Na ja, aber DHL ist auch sehr teuer.

    Antwort
  42. Nutzerbild Mia

    Hermes ohne Annahmestellen kann direkt dicht machen. Ohne solche Stellen kommt nämlich kein Paket an. Ich persönlich meide Hermes seitdem die einzige Annahmestelle in meiner Nähe nicht mehr annimmt.

    Antwort
  43. Nutzerbild Der Bob

    Uups, da wartet man seit Jahren darauf, dass das Projekt startet und dann stellen die das Projekt ein. Hier in Bremen nix. Ich hätte es genutzt.
    Wer Erfolg haben will, muss investieren und sichtbar sein. Und wenn das bisher ein mikriger Testballon war, dann sind diese beiden Grundsätze nicht beachtet worden.

    Antwort
  44. Nutzerbild Timo J.

    Wenn man halt will das sein Paket wirklich an kommt nimmt man auf keinen fall hermes, hab den ihr service 5 mal in meinem leben genutzt und 2 pakete kamen an, man bekommt auch nichts zurück und bleibt auf den kosten sitzen

    Antwort

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