E-Auto gescheitert? Deutscher Autobauer mit Problemen, Politik mischt sich ein

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Das E-Auto war für die Politik und viele Autobauer der Heilige Gral. Finanzspritzen hier, Verbrennerverbot da: Die Zukunft sollte dem Elektroauto gehören. Doch immer noch wollen die meisten Deutschen keinen Stromer. Das geht nun so weit, dass ein deutscher Autobauer die Produktion lahm legt.
E-Auto gescheitert? Deutscher Autobauer mit Problemen, Politik mischt sich ein
E-Auto gescheitert? Deutscher Autobauer mit Problemen, Politik mischt sich einBildquelle: Volkswagen

Im Jahr 2030 sollen 15 Millionen E-Autos auf Deutschland Straßen herumfahren. Klingt plausibel, zumal es bis dahin noch sechseinhalb Jahre hin sind. Doch die Wahrheit ist: Bislang findet man nur etwas mehr als eine Million Stromer auf den Straßen. Diese Karte zeigt, in welchen Städten die wenigsten Menschen ein E-Auto fahren. In den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres wurden nur 220.000 E-Autos zugelassen. Und die Nachfrage sinkt weiter. Nun reagiert VW darauf, entlässt Leute und setzt die Produktion aus.

Deutsche wollen kein E-Auto mehr

Vor wenigen Tagen berichteten wir bereits darüber, dass VW offenbar schwer angeschlagen ist. So soll die Nachfrage bei E-Auto-Käufern teils auf null gefallen sein. Händler seien schockiert darüber und sehen eine fatale Entwicklung. Das hat offenbar auch Konsequenzen bei VW. Der Konzern stoppt nun einen beachtlichen Teil seiner gesamten E-Auto-Produktion, heißt es. Doch das ist noch nicht alles. Wie der Karlsruher Insider berichtet, sollen hunderte Mitarbeiter ihre Jobs verloren haben. Im VW-Werk in Emden herrsche derzeit Aufruhr. Die starke Produktionsdrosselung betreffe den Elektro-SUV ID.4 und die Limousine ID.7.

E-Auto-Chef packt aus: Endlich hat einer den Mut es auszusprechen

Nun habe sich sogar die Politik eingeschaltet. Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies habe zwar Verständnis für die Schritte, die VW gerade geht. Doch er weiß auch: Nicht nur Volkswagen ist betroffen. Die gesamte E-Auto-Branche hat noch immer Startschwierigkeiten. Ein Grund für die schwache Nachfrage dürfte die gesunkene Förderung von Elektroautos sein. So gibt es beim Stromer-Kauf seit Anfang des Jahres nur noch bis zu 6.750 Euro Umweltprämie. Bis Ende 2022 waren es noch bis zu 9.000 Euro. Doch das ist nur einer von mehreren Gründen, weshalb sich immer noch viele gegen ein E-Auto entscheiden.

Deshalb biegt das Elektroauto in die Sackgasse ein

Ein anderer ist: E-Autos sind immer noch viel zu teuer. Nicht nur Neuwagen. Auch der Gebrauchtwagenmarkt spuckt nur überteuerte Stromer aus. Hier sind weitere vier Gründe, warum Deutsche kein E-Auto wollen.

Mitreden

28 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Martin

    Die Lieferzeiten von VW liegen bei 2-6 Monaten, beim kleine E-Up sogar bei 5-6 Monaten. Und, dass E-Gebrauchtwagen noch so teuer gehandelt werden, sieht mir nicht nach einem Überangebot aus. Mir sieht es eher so aus, als wollte VW das Angebot verknappen und so die Preise hoch halten. Während der Corona-Beschaffungskrise wurden schließlich Rekordgewinne eingefahren, trotz weniger Produktion. Diese Situation will VW weiter beibehalten.

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  2. Nutzerbild Karsten Frei

    2000 € spielen gar keine Rolle, bei einem Preis von über 50000 €.
    Elektroautos sind für die breite Masse nicht alltagstauglich.
    Man kann die Autos weder auf dem Land bei sich zu Hause, noch in der Stadt, am Straßenrand laden. Und jeden Tag oder von mir aus jeden zweiten Tag, über eine Stunde dafür zu opfern, um an den überteuerten Ladesäulen das Auto zu laden, wollen Autobesitzer einfach nicht.
    Ideologie trifft auf Realität.
    In so einem Fall siegt meistens Realität.
    Gut so.

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    • Nutzerbild Micha

      Ich bin deiner Meinung, der Strompreis fürs Laden ist einfach zu teuer. Zumindest, wenn man keine eigene Wallbox hat. Das sehe ich als Hauptgrund für die Kaufzurückhaltung.
      Allerdings opfert man meist keine Zeit beim Laden, man steht dabei ja nicht mit dem Stecker in der Hand am Auto. Im Gegenteil, das ist eher ein angenehmer Aspekt, wenn man nicht extra zur Tanke fahren muss (wohlgemerkt, mit eigener Wallbox) – nach Feierabend Stecker rein, fertig.

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    • Nutzerbild Bolli

      Diese Monster-Ladesäulen sind ein Ärgernis ohnegleichen und Potthässlich obendrein.
      Nicht nur das sie viel zu teuer sind, sie verknappen damit auch Parkplätze für Autos mit anderen Antriebsarten.
      Aber ein Vorteil ergibt sich für uns, ich kann immer mit meinem SUV auf dem Stromerparkplatz warten, bis meine Frau vom Einkaufen zurück ist.
      😎😇😇😎

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  3. Nutzerbild Hendrik

    Wenn die deutschen Autohersteller so weitermachen, sind in ein paar Jahren nur noch chinesische Elektrofahrzeuge in Europa auf den Strassen… und Teslas.
    Es braucht endlich intelligente, leichte und kleine E-Fahrzeuge entwickelt werden.
    So was, wie ein Twizzy Nachfolger mit aktueller Batterietechnologie zu günstigen Konditionen in Kauf, Leasing und Abo.

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  4. Nutzerbild Mr Q

    Wer meint, permanent den deutschen Kunden verarschen zu können, um damit die USA und China Verkäufe quer zu subventionieren, der wird die Konsequenzen spüren.

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  5. Nutzerbild Edselot

    Da Elektroautos gerade in Europa den Diesel überholt haben und das meist zugelassene Auto Europa- und weltweit ein eAuto ist bezweifele ich mal, den Grundtenor des Artikels und die Clickbait Überschrift. Fakt ist er, dass VW gerade die falschen Autos anbietet. Das hat der neue VW Chef ja auch schon so gesagt. Das geht von der Software über Kleinigkeiten wie fehlende Knöpfe (= Bedienbarkeit) bis zum hohen Preis. Sicher kein „VW only“ Thema aber da VW sehr umfangreich auf diesen Technik setzt (im ggs. zu anderen Dt. Herstellern) wirkt es sich hier halt auch stark aus.

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  6. Nutzerbild Frank

    Die Leute wollen halt keine VW. Das zeigen auch die Zulassungszahlen. Jeden Monat liegt das Tesla Model Y auf Platz 1. Deutschland ist einfach nur peinlich und traurig. Wenn man sich die skandinavischen Nachbarländer anschaut, sind die schon lange in der Zukunft angekommen, während in Deutschland immer noch das E-Auto aus bäuerlichen Gründen gebasht wird.

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  7. Nutzerbild Wilfried V.

    Immer noch eine „großkotzige Autmobilindustrie ohne Visionen und Nachhaltigkeitsdenken. Es werden grosse und schwere Autos produziert, viel zu teuer, mit Batterien die nicht von Fzg. zu Fzg. austauschbar sind oder an Tankstellen einfach gegen eine volle getauscht werden können (alles machbar), Solar auf dem Dach fehlt auch um bei Standzeiten aufladen zu können… Dann überteuerte Ladesäulen (Abzocke). Unsere Wirtschaftsbosse haben einfach nichts drauf, alles nur „Frühstücks- und Partygänger“, die das Gehalt das sie beziehen nicht im geringsten Wert sind.
    Und unsere Politiker, na ja, die sind wohl eher ihren Ideologien verhaftet als den Realitäten ins Auge schauen zu können. Da werden Komissionen ins Leben gerufen, mit vielen Fachleuten ? besetzt und deren Ergebnisse werden einfach nicht umgesetzt. Wir brauchen, keine „Tintenpisser, Sesselfurzer und Rotstiftfetischisten“, die unser Land und unsere Zukunft „kaputt“ machen, das gilt sowohl für den Bund als auch für die Länder und einer Vielzahl von Landkreisen und Gemeinden… Und dann ist da noch eine nicht funktionierende Verwaltung, die ihren Bürgern lieber „Knüppel zwischen die Beine wirft“ als dazu beizutragen, daß etwas vorwärts geht… und genauso sieht es auch in den großen Autokonzernen aus. Der Ideenreichtum von Mitarbeitern wird durch die Unzulänglichkeiten des mittleren Managements kaputt gemacht…
    Also fangt endlich an euren Größenwahn ad acta zu legen und baut endlich einfache E-Autos mit großer Reichweite, zu vernünftigen Preisen (20.000 € sind machbar) und ohne Mitnahmeeffekte von Subventione, die dem Käufer zu Gute kommen sollen. Und die Politik sollte die Steuern auf E-Autos und beim Ladestrom abschaffen, wird doch im Gegenzug die CO2 Bepreisung von Jahr zu Jahr höher!
    Fazit: Ich denke, das die Bürger gut daran tun, sich unter diesen Voraussetzungen dem Kauf zu verweigern. Kann sich doch sowieso nur, ab dem noch gesunden Mittelstand, jemand ein oder auch zwei E-Autos leisten mit eigener Ladebox und Solar auf der Garage…
    MfG, und ab in die Zukunft!

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  8. Nutzerbild Ralf

    Innovativ ist nur…. der Twike5! So muss
    e-auto funktionieren!!!!

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  9. Nutzerbild Qnomin

    zu teuer. problem nur bei die deutschen bei Tesla nicht….wieder Subwentionen bei inkompetenz….ohne staat kein Auto…komunismus…..

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  10. Nutzerbild Volker Ströbel

    Ich wundere mich eher, dass überhaupt so viele E Autos verkauft werden. Ich wohne in einer sehr ländlichen Gegend, man ist hier auf das Auto angewiesen. Der Nahverkehr ist eine Katastrophe. Gelegentlich bin ich mit meinem Fiat Ducato Transporter mit Anhänger auf der Autobahn unterwegs. Dabei überhole ich ständig kleine E Autos, die im Windschatten ohne Licht und ohne Abstand den LKWs hinterher fahren. Die meisten Teslas fahren mit 120 Km/h im Ökomodus. Auf den Raststätten hängen sie gelangweilt an der Ladesäule und spielen mit dem Handy. Und dafür geben Sie ein Vermögen aus. Nicht nur für’s Auto, sondern auch für den Strom. Mein VW Caddy fährt mit Erdgas, mit ca. 7 € pro 100 Km. An meinen Autos kann ich als Mechaniker noch das meiste selbst reparieren, Bremsen, Kupplung, Zahnriemen, Auspuff, Zylinderkopfdichtung… die Preise für die Ersatzteile sind relativ günstig.
    Ich habe keine Ahnung was die Werkstatt bei einem Elektroauto verrechnet, ich denke dass es nicht gerade günstig ist. Wenn der Akku defekt ist, dann ist es wohl ein Totalschaden.
    Aber was mich am meisten von einem Kauf anhält, ist das scheinheilige Getue, daß das E Auto CO² neutral sein soll. Mit dem E Auto ist nur ein neuer Markt geschaffen worden, damit die Industrie, mithilfe der Politik, neue Autos verkaufen kann.
    Das war schon damals mit der Abfrackprämie so. Es wurden gute Fahrzeuge mit G-Kat verschrottet, Autos, die noch jahrelang im Inland und später im Ausland noch gefahren werden konnten.
    Nachhaltigkeit ist für mich, daß ich meine Autos so lange wie möglich erhalte. Und nicht, ständig neue Produkte zu kaufen, nur weil sie gerade Hip sind, oder der Kaufanreiz mit Steuergeldern subventioniert wird. Öko ist anders !
    Ich hoffe nur, dass sich jeder E Auto Interessent, darüber im Klaren ist, was er seiner Umwelt antut, auch in der Hinsicht der Rohstoffgewinnung und Stromerzeugung.
    Schöne Grüße aus Hohenlohe

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  11. Nutzerbild Thomas_aus_Marl

    Vor allem wollen die Leute kein E-Auto 50.000 plus. Ich halte es für einen klaren Managementfehler, dass Volkswagen den e-Up vom Markt nahm und die Verfügbarkeit des Fahrzeugs künstlich verknappt hat. Nicht jeder kann oder will sich so teure Schlitten leisten oder benötigt einfach nicht so ein großes Gefährt wie den ID.4 um in der Stadt von a nach b zu kommen. Ursprünglich sollte es bei uns auch ein e-Up werden. Doch da der bei keinem Händler zu bekommen war, haben wir uns für einen Koreaner entschieden und der war – trotz besserer Ausstattung, sogar noch billiger als ein deutsches Fahrzeug.

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  12. Nutzerbild Christoph

    katastrophales Management der Autobosse und der Politik
    Wenn ein ID.3 in China für 15.000 € verkauft werden kann, und dieser für 40.000€ in DE angeboten wird, dann ist was mega faul im System.
    Die Chinesen und Tesla blasen zum Preikampf. Doch VW & Co. will nicht mitziehen.
    1. Leasing Restwert würde sinken. Flotte müsste abgewertet werden. Das ist schlecht für Bilanz und Boni.
    2. Es soll Druck auf die Politik ausgeübt weren, um die alten Subventionen wieder abschöpfen zu können.
    3. Man behauptet, man bediene das „Premium Segment“. Dabei macht ein hoher Preis noch lange kein Premium. Arbeite selbst in China und habe diese Autos gefahren. DIe sind sehr gut und moderner als VW und Co.
    4. Man wollte den deutschen Markt scheibchenweise salamiartig mit Innovationen bedienen, um über mehrere Generationen hinweg ständig neue Autos unterzubringen. E-Autos halten länger, sie müssen durch Innovationen langsam entwertet werden. (Massig Elektroschott ist egal). Dumm nur, dass diese Trödel-Entwicklung von den Chinesen und Tesla überholt wurde.
    5. Man verknappte das Angebot künstlich, um Preise und Margen hoch zu halten. Dumm nur, dass die Zulieferanten durch geringere Volumina an ihren Fixkosten draufgehen. Man sieht das daran, dass Lieferanten in DE nicht mehr investieren (können).
    6. Man bildete sich ein, im Elfenbeinturm „das Auto.“ für die ganze Welt zu erfinden. Das klappte noch beim Verbrenner, da es auf den Motor ankam. Nach der politischen Verteufelung und späteren Selbstkastration dieser Kernbaugruppe entfällt aber das Hauptargument für deusche Autos. Bei Connectivity und Bedienung sind die Chinesen einfach besser und schneller in der Entwicklung. Und zudem ist hier der Anspruch regional verschieden. Es gibt nicht den weltweiten „der Schnickschnack.“
    Wenn VW und die Politik nicht aufwachen, gibt es ein zweites Kodak (hatte Digitalfotographie verpennt)

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  13. Nutzerbild Markus Kaufmann

    In China 16000 Euro fürs Auto verlangen und in Deutschland soll ich das subventionieren mit 50000 Euro? Ihr sollt alle den Bach runtergehen. Sch… Autolobby!

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  14. Nutzerbild Markus Kaufmann

    Nachtrag: VW – jahrelang den billigsten Müll produziert und bei jedem VW der letzten 10 Jahre nur Probleme, Qualitätsmängel, Reparaturen – lasst diesen Konzern pleite gehen! Schnell! Das ist das Letzte dieser deutsche Schrott! Vergleich:schaut euch mal Toyota an! Das ist Qualität und Kundenfreundlichkeit!

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  15. Nutzerbild Hermann

    Wir werden doch sowieso demnächst von den Chinaautos überschwemmt und dann kommen die Inder. Die haben es doch drauf, genauso wie mit allen anderen Artikeln aus dem Land. Guckt doch Mal genau hin wo Made in PRC draufsteht. Dieser Macht, die auch noch politisch unterstützt wird, haben wir leider nichts entgegenzusetzen. Weder unser amerikanischer „Freund“, dem ist das Hemd ja auch näher als die Jacke (siehe RAF) noch Europa als Ganzes, vertreten durch Ursula, dass ich nicht lache.

    Wenn man in D meint, nur Premiumfahrzeuge zu produzieren, ist das bald Mal am Ende. Wer ist dann bereit und hat die Mittel 50000 und mehr EUR zu investieren die sich in ,4 Jahren halbiert haben. Tolle Rendite!!!!

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  16. Nutzerbild Petra

    Ich bin Pflegekraft, wohne auf dem Land zur Miete in einem Mehrfamilienhaus und muss pendeln. Erstens kann ich mir kein E-Auto leisten, einen VW schon mal gar nicht. Zweitens gibt es hier keine Ladesäulen. Und drittens ist ein E-Auto auch nicht umweltfreundlicher. E-Auto trifft Wirklichkeit.

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  17. Nutzerbild Herbert

    Es liegt am hohen Preis der Fahrzeuge. Jemand der 50000 Euro für ein Auto übrig hat, kauft sich keinen VW! Selbst 30000 Euro für eine Knutschkugel von Auto ist für den Normalverdiener viel zu teuer! Vernünftige Autos zum vernünftigen Orri, dann noch Steuerfrei und eine ordentliche staatl. Kaufprämie. Dann kauft auch die untere Mittelschicht.

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  18. Nutzerbild A. Bähr

    Ich sage Deutschland liegt am Boden. 1 x Kersanierung
    Politisch wie menschlich.Regierung und Industrie kochen die eigenen Bürger ab. Es wird nur noch umverteilt. Und nun mal zum E-Auto und der CO2 Bilanz. Es sollte darüber mal nachgedacht werden wie die wirklich aussieht wenn niemand ein 2 oder 3 Jahre altes Auto möchte weil er Angst hat das die Kiste Akkutechnisch ausgelutscht ist.

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  19. Nutzerbild Bernd

    Kann mir auch kein E-wagen leisten, zu teuer, ausserdem fahre ich von Bayern nach Bremen, ca 800 km, wie oft soll ich nach laden? Reichweite zu gering, lebe auch auf dem Lande.

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  20. Nutzerbild Thomas

    VW hat den Trend verschlafen, es gibt keine Alternativen zu der Benziner/Diesel Flotte von VW.
    Kunden die vorher Golf oder Passat Varriant,Toureg, Tiguan oder Co gefahren sind, finden in einem ID4 ID5 und Co keine Alternative. Höchstens der ID3 stellt eine Alternative zum Polo bzw. Golf da. Hier hat sich VW mit dem ID3 der ersten Klassse aber in Sachen Ausstattung und Co nicht mit Ruhm bedeckt.Der Facelift ID3 muss beim Kunden jetzt erst ankommen. Wenn ich eine Riesen Auswahl bei Benziner/Diesel Fahrzeugen habe, wo ich in Sachen Preis Ausstattung und Modelform frei Entscheiden kann, warum soll ich mich dann auf ID4 und ID5 Pampersbomber festlegen lassen die dann, auch noch otopische Kaufpreise aufweisen.
    Und genau, warum hat man den Dauerrenner EUP auf Eis gelegt ? VW konnte sich kaum noch retten vor Bestellungen.Wie konnte man dabei nicht sehen, was Kunden wirklich für Fahrzeuge wünschen.Dann bekommt auch jeder Kunde mit was VW in anderen Ländern wie China und Co für Preise für ein E-Auto anbietet. Da wrden die Autos bald 30% billiger verkauft.

    Autohersteller sollten nicht Mitarbeiter in der Produktion entlassen, sondern in den Ebenen wo die Fehler gemacht werden.Immerhin redet man in der Auto Industrie schon seit 1990 davon zu Transformieren und Digital 4.0 und in Zukunft beginnt der große Wandel. Doch scheinbar hat nicht nur die „alte Generation“ etwas verschlafen und zu stark an den alt gewohnten fest gehalten

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  21. Nutzerbild W.Breuer

    Der Markt entscheidet Verbrenner und E Auto parallel betreiben, der Bessere wird sich durchsetzen, für mich wäre Wasserstoff und in Bälde die kalte Fusion die Zukunft.

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  22. Nutzerbild Thomas Döhring

    Auf arte tv wurde die Sendung ,Umwelsünder E Auto“ gesendet. Diese Sendung beantwortet alles. Es wird immer nur die gute Seite gezeigt. Das ist jetzt schon der absolute Flop. Rohstoffe werden immer knapper und verteuern sich ständig.

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    • Nutzerbild Oliver Münzberg

      Jedes motorisierte Fortbewegungsmittel belastet die Umwelt, ausnahmslos. Allerdings belastet ein Verbrenner die Umwelt mehr als ein Elektrisches. Ein eAuto ist nicht der heilige Gral sondern lediglich das geringere Übel.

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  23. Nutzerbild Stefan S

    Wir haben jetzt einen E-Mini. Preis gerade so noch erträglich, Lieferzeit 6 Monate. VW schied gleich aus, weil ID.3 noch teurer ist und keiner unserer lokalen Händler in den kommenden 12 Monaten liefern konnte wegen Quote. Die wollten gleich überhaupt keine Bestellung annehmen…
    Der Kunde entscheidet immer mit den Füßen, auch bei VW

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  24. Nutzerbild Reiner.Mohrmann

    Ich möchte an die Tankstelle fahren und in 10 weg sein und nach 800 km wieder tanken müssen. Die ganze Klimadebatte ist verlogen. Der Abbau der Rohstoffe für die Batterien und für die Menschen und der Natur abträglich. In Chile entstehen neue Wüsten und keiner unternimmt etwas dagegen

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  25. Nutzerbild Dieter

    Ich verstehe nicht, warum das Thema E-Mobilität so verkompliziert wird. Genau so wenig verstehe ich die Philosophie der Hersteller von E-Autos nicht, welche anscheinend weiterhin auf die Herstellung von grossen SUV’s setzt. Meiner Meinung nach verfehlen die meisten E-Auto für den Massenmarkt folgende Kriterien:
    – zu teuer
    – zu gross, zu schwer
    – zu viel Leistung und damit
    – zu wenig Reichweite

    ich denke, die Hersteller sollten sich mehr mit den Händlern verständigen, welche wissen müssten, was die Kunden wollen. Nämlich leistbare Autos in der Kleinwagen-oder Kompaktklasse mit einer Leistung von rund 100 kW, damit geringeres Gewicht und damit auch kleinerer Batterien.

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