E-Auto: Der erste Vorteil ist schon wieder weg

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Als E-Auto-Besitzer hat man gegenüber denen, die Diesel oder Benziner fahren, viele Vorteile. Dass man beim Kauf eines Elektroautos vom Staat tausende Euro geschenkt bekommt, ist nur ein positiver Aspekt. Doch ein Vorteil ist bereits dahin.
E-Auto: Der erste Vorteil ist schon wieder weg
E-Auto: Der erste Vorteil ist schon wieder wegBildquelle: Bob Osias / Unsplash

Ob bereits beim Kauf oder später: Wer ein E-Auto hat, genießt viele Vorteile. So bekommt man vom Staat Geld dazu, wenn man einen Stromer kauft. Und anschließend zahlt man bis Ende 2030 keine Kfz-Steuer. Zudem haben E-Auto-Fahrer im täglichen Verkehr Vorteile. Mit dem Elektromobilitätsgesetz will der Gesetzgeber damit die Verbreitung der Elektromobilität in Deutschland fördern. So kann man als Fahrer eines Stromer in der Stadt kostenlos parken oder sogar rechts überholen und so im Stau an den stehenden Verbrennern vorbeifahren. Doch ein Vorteil ist jetzt Geschichte.

Auf diesen Vorteil müssen E-Auto-Fahrer jetzt verzichten

Als E-Auto-Fahrer hat man viele Privilegien. Kommunen in Deutschland können festlegen, dass Autos mit E-Kennzeichen auf öffentlichen Straßen oder Wegen parken dürfen und Verbrenner nicht. Ein E-Auto darf eine Busspur nutzen und parkt in der Stadt kostenlos – nicht nur auf Parkplätzen mit Ladesäule. Doch damit ist jetzt Schluss. Wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) ergab, nehmen erste Städte in Niedersachsen Angebote zum kostenlosen Parken für Elektroautos wieder zurück. Zudem sei in vielen Städten unklar, ob entsprechende Verordnungen auslaufen sollen.

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Den Vorteil des kostenlosen Parkens für E-Auto-Besitzer kritisierte auch schon der ADAC vor gut einem Jahr. Parkbevorrechtigungen für Elektrofahrzeuge sollte es laut dem Autoclub mit Blick auf den Parkdruck vor Ort nur in Verbindung mit einem Ladevorgang an der Ladesäule geben. So kann kostenloses Parken für E-Auto-Fahrer zwar ein Anreiz sein, auf ein Elektroauto umzusteigen. Jedoch beanspruchen Stromer genauso viel Parkraum wie Diesel und Benziner.

Regelungen uneinheitlich

Der ADAC bemängelte bereits vor einem Jahr, dass die Regelungen hinsichtlich des kostenlosen Parkens und anderen Privilegien für E-Auto-Fahrer in Deutschland ein Flickenteppich seien. Erst vor wenigen Wochen hatte die Stadt Göttingen entscheiden, dass ab dem 1. Juli auch E-Autos in der Stadt auf öffentlichen Stellplätzen Parkgebühren zahlen müssen. In Braunschweig hingegen ist kostenloses Parken seit Anfang des Jahres Geschichte. In anderen Städten wiederum gibt und gab es noch nie einen solchen Vorteil für E-Auto-Besitzer.

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26 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild I.H.

    Wieso bekommt man von Staat Geld geschenkt. Das ist das Geld von denen die Arbeiten gehen, in diesem Staat.
    Ich habe da nichts davon, nur die die sich den Mist leisten können.

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    • Nutzerbild Alter Schwede

      Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. In D ist der Kopf die Politik, der Körper das Volk. Also Kopf abschneiden und gut isses.

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  2. Nutzerbild Mega

    ich glaube nicht, das das mit den e Autos klappt.Die gehn irgend wann unter.
    1) ein Rentner, Frührentner,500€ jobber, Minimum verdiener kann sich kein e Auto für 20000,30000,40000,50000,60000,70000,80000,90000 oder 100000€ leisten.
    Und die e Autos die 30000€ kosten, sind nur Papp Schachteln. Die fahren auch nur 100-150 km weit. was will ich mit so was?
    Ich will ein e Auto mit 5 sitzen,4 Türen, das in 20-30 Minuten zu 80% schnell geladen ist, mit dem ich 600-700 km weit mit einer Aufladung weit fahren kann.
    und bitte nicht diese sau blöde Frage:
    wer braucht das?
    Ich.ganz einfach weil Benziner das können und ich das so will.Basta.
    und so lang es kein e Auto für 3000€ gibt, das innerhalb von 20-30 Minuten mindestens 80% aufgeladen hat und das man sich leisten kann, fahre ich kein e Auto.
    so werden noch andere denken.
    und schon vom oben genannten Preisen:
    wer soll sich 2035 oder 2040 ein e Auto fÜr bis zu 100000€ leisten können?

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    • Nutzerbild Johann Zymieski

      In allen Punkten hat er Recht.

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  3. Nutzerbild DK

    Zuschuss beim Kauf, keine Steuern zahlen müssen und dann auch noch kostenlos parken auf Parkplätze welche mit Steuern finanziert werden. Lächerlich

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  4. Nutzerbild Detlef Stahl

    @I.H. Na,weil der Staat denen, die immer genug hatten, es aus allen Richtungen in den Ar… bläst.und das obwohl der Staat nicht einen Cent erwirtschaftet.

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  5. Nutzerbild Gerd

    Richtig ist es auch für diese teuren Karren Parkgebühren zu erheben.Mal davon abgesehen würde ich mir auch nicht eine gebrauchte Karre kaufen wenn der Akku teurer ist wie der Zeitwert des Autos. Alles ist dann wohl Sondermüll und der Steuerzahler ist wieder der Dumme.

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  6. Nutzerbild VOGEL PAUSE

    wer spricht hier mal von der Verbrennung unserer Autoreifen in Afrika, mit 100 m hohen Rauchsäulen ?, oder den Reifen die bei unserem Bauern auf den Mieten liegen?

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  7. Nutzerbild Marisa

    wie niedrig ist eigentlich der IQ unserer Politiker? EU Politiker eingeschlossen. Klar wir kaufen jetzt alle ein E Auto von dem vielen Geld, was wir in der hohen Inflationszeit gespart haben. Ist doch logisch. Machen wir gern für die CO2 Werte. unseren alten Wagen verkaufen wir evtl. in ein Drittland. Und der böse CO2 Ausstoß bleibt dann brav an der deutschen Luftgrenze stehen. Und die Entsorgung der Batterien ist auch sehr CO2 freundlich. Aber Hauptsache wir bekommen das Siegel „Deutschland rettet die Welt, auch wenn es dabei untergeht“
    Wer will hier wen verarschen?

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    • Nutzerbild Tyskr

      Die westliche Welt hat schon immer seine alten Autos nach Afrika & Co. verschifft. Das hat mit dem E-Auto nichts zu tun. Dank der „Abwrackprämie“ im Jahre 2009 – durch Steuergelder finanziert – wurde der Markt in den Drittländern regelrecht mit alten Karren überschwemmt.
      Alte E-Auto Batterien werden nicht „entsorgt“, die meisten erhalten als Notstrom- oder PV-Anlagenspeicher ein zweites Leben.

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  8. Nutzerbild Tyskr

    Solche unsinnigen Antworten, die man hier liest.

    Die 300,- € Kfz-Steuer, die E-Autofahrer sparen, ist ein Witz.

    Ein Frührentner, 500€ auf Minijobbasis, Minimumverdiener können sich, ausser vlt einem Dacia, gar kein Auto leisten. Schon gar nicht bei den akt. bzw. ständig steigenden Spritpreisen.

    Man bekommt gebrauchte Tesla Model 3 um die 30.000 €. Die haben in der Regel 70-80 TKM auf dem Tacho. Tesla gibt 8 Jahre / 200 TKM Garantie auf die Batterie. Es gibt viele Tesla mit 500 TKM bis 1 Mio KM auf der Uhr und die sind noch einwandfrei. Letztens war bei AT Zimmermann ein Model 3 mit knapp 300 TKM auf der Bühne und der war ebenfalls noch einwandfrei. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der soll vor dem Kauf ein Aviloo Batteriezertifikat verlangen.

    Ich kenne keinen einzigen Parkplatz, der für E-Autos kostenlos wäre.

    Ständig so ein stumpfsinniges gebashe …

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    • Nutzerbild Dieter Pelick

      Ein gebrauchter Tesla kostet 30000 Euro???
      Bist du als Kind mal gegen eine Schleuse geschwommen?? Für soviel Geld krieg ich einen brandneuen Golf mit verbrenner sch… egal, zum tanken brauche ich höchstens zehn Minuten und komme 800 kilometer weit! Noch Fragen??

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  9. Nutzerbild Maier

    Artikel von Marisa für Millionen Autofahrer zutreffend

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  10. Nutzerbild JOSEF. ELS.

    Früher hätte man diese Politiker in der EU-und besonders Deutschland und Österreich auf unbestimmte Zeit in die Psychiatrie eingewiesen und stillgelegt!

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  11. Nutzerbild Klaus

    ich stimme fast allen hier zu und.Augenwischerei immer wieder keine Förderung für gute Sachen. Lug und trug auf der ganzen Linie.

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  12. Nutzerbild NOREIA

    Ich habe beim Kauf meines E Autos mehr steuern gezahlt als ich Prämie vom Staat bekommen habe.Also alles Quatsch das die allgemeinheit das Finanziert.Und Batterien sind kein Sondermüll sondern wertvoller Rohstoff der Recycelt wird.

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  13. Nutzerbild U.S.

    Nicht der E-Autofahrer kriegt Geld geschenkt sondern der Hersteller.
    Die erste Drohgebärden der Autoindustrie hieß: Wir müssen aufgrund des einfacheren Motoraufbaus 1/3 unseres Personal entlassen! Da Personalkosten der größte Posten ist müsste ein E-Auto also billiger sein als ein Verbrenner. Die teure Batterie wird durch den geringeren Materialaufwand des E-Motors vermutlich wettgemacht.
    Das E-Auto wird aber im Schnitt um 1/3 teurer verkauft als der Verbrenner.
    Ziemlich klar wer hier der Gewinner ist.Das scheinen aber Lindner & Co noch nicht kapiert zu haben.

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  14. Nutzerbild Ole Jensen

    Kein E-Auto wird die täglichen Stauprobleme loese.

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  15. Nutzerbild Klaus

    E Auto ist eher was für Einzelhausbewohner mit Solar auf dem Dach. Wer weitere Fahrten mit Termindruck vornehmen muss, der braucht beim EAuto gute Nerven.

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  16. Nutzerbild Wilhelm Weck

    Das E Auto ist eine Totgeburt, aus vielerlei Gründen. (Kaufpreis, geringe Reichweite, lange ‚Tankzeiten)

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  17. Nutzerbild Walter Haslehner

    Was Klima betrifft:China baut die nächsten 10 J. 215 Flughafen… Mill. Ignorante stürmen die groessten Umweltverbrechen :Kreuzfahrt… EVP in Brüssel behindert Renaturierung von Boden, Mooren, Flüssen… Wegen ev. „Mangel von Agrarflaeche“ .. Davon kloppen wir 40%Essen in die Tonne… Noch Fragen zum E Auto!?

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  18. Nutzerbild Norbert

    Vor allem soll man sich auch Gedanken machen was ist mit der Batterie nachdem diese defekt ist, das ist absoluter Sonderfall, oder wenn ein e Auto brennt das muss anders gelöscht werden als Benziner und zwar im kompletten wasserbad was für ein quatsch. Ausserdem ist der Rohstoff für die Batterie das Silizium nicht unendlich abbaubar. Was ist daran???? Fragen über Fragen das e Auto ist der größte Mist den es je gab ich sage sofort weg damit und werde mich wenn es geht selber dafür einsetzen das e Autos verschwinden für immer und ew6

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  19. Nutzerbild Alter Schwede

    Der Fisch stinkt immer vom Kopf her. In D ist der Kopf die Politik, der Körper das Volk. Also Kopf abschneiden und gut isses.

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  20. Nutzerbild KUBE

    daS e-auto war von Anfang an eine Krücke und wird dies noch lange bleiben,dies wussten auch jene die das Projekt angetrieben haben.Ein GUTES Produkt braucht keine MIL. Verkaufsförderung, das läuft auch ohne Anstoß. Aber der zu erreichende Gewinn????

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  21. Nutzerbild Daniel

    Der Verbrenner hat über 100 Jahre Zeit gehabt sich zu entwickeln. Am Ende wurden wir betrogen (Dieselaffäre). Es sollte jedem klar sein, dass wir nicht einfach so weitermachen können und alles verbrennen für unsere Mobilität. Die aktive Forschung und Verbesserung von Akku und Elektromotor hat mit dem hochfahren der E-Auto Verkäufe erst angefangen. Wenn ich sehe wie sich die E-Auto in nur 5 Jahren verbessert haben, Ladezeiten von Stunden auf Minuten, Reichweiten von unter 100 auf über 600km, vermag ich mir gar nicht auszudenken was in den nächsten 5 Jahren passiert sein wird. Nur mit der E-Mobilität haben wir überhaupt eine Chance unsere Situation zu verbessern. Mit Verbrennern geht das gar nicht. Schon heute gibt es Batterien ohne Kobalt, demnächst kommen die ohne Lithium. Wasserstoff ist keine Alternative. Für den Strom der da gebraucht wird fährt man schon 100 km und da ist der Wasserstoff erst gespeichert. Niemand ist gezwungen ein E-Auto zu kaufen. Es passt nicht zu jedem. Man muß es wollen. Und immer mehr wollen. Auch Menschen in der Innenstadt im Mietshaus, denn man kann heute schon 2 Wochen zur Arbeit pendeln bevor man nachlädt. Jede Umstellung hat Kraft gekostet. Vom Pferd zum Karren, von der Kutsche zum Auto. Und jetzt ist der nächste Umstieg dran. Wobei das beste für unsere Umwelt wäre ganz auf den Individualverkehr zu verzichten. Aber da möchte ich dann mal das Geschrei hören.

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  22. Nutzerbild Wirtz, Werner

    Ich habe seit 2011 eine pv anlage und schon 50000 kg co2 eingespart, bekomme dafuer aber keinerlei verguetung. Nach abzug aller kosten und steuern bleibt kaum etwas uebrig. Mein stromversorger hat jetzt den preis verdoppelt, ich bekomme jedoch keinen cent mehr, obwohl ich von ca. 4000 kwh solarstrom ca. 1000 kwh mehr erzeuge als ich verbrauch. Mein neues auto ist ein hybrid. Ich wollte kein plug in hybrid, weil dadurch weniger leistungselektronik und weniger batterien erforderlich sind. Warum spricht keiner ueber den krieg gegen die ukraine? Gegen diese umweltverschmutzung sollten die klimakleber mal in moskau demonstrieren und nicht gegen den 1,5 l diesel, der nach langstrecke und volltanken (61l tank) 1030 km reichweite anzeigt.

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