Deutsche wollen kein E-Auto: Aus diesen 4 Gründen

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Das E-Auto soll den Verbrenner schon bald komplett ablösen. Doch die Deutschen sind zum Großteil gegen das Elektroauto, wie eine Studie jetzt zeigt. Vier Gründe sprechen für viele gegen den Umstieg auf einen Stromer. Doch wovor haben die Deutschen Angst?
Deutsche wollen kein E-Auto: Aus diesen 4 Gründen
Deutsche wollen kein E-Auto: Aus diesen 4 GründenBildquelle: Erik Mclean / Unsplash

Ob Politik oder Autobauer: Viele sind sich einig, dass die Zukunft dem E-Auto gehört. Und wer eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach seines Eigenheims hat, für den gibt es nach dem Umstieg aufs Elektroauto meist keine Rückkehr mehr zum Verbrenner. Doch das sehen nicht alle Autofahrer so. Im Gegenteil. Wie eine aktuelle Studie zeigt, ist zwar die Mehrheit davon überzeugt, dass sich der Elektroantrieb in den kommenden zehn Jahren durchsetzt. Allerdings sind 78 Prozent gegen das E-Auto und nennen vier Gründe.

Deshalb will die Mehrheit kein E-Auto

Für nur 23 Prozent aller Befragten kommt derzeit der Kauf eines Stromers infrage. Das ergab die Allensbach-Erhebung für die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften. Dabei ist für 72 Prozent der Befragten das Auto unverzichtbar. Doch warum sind die Deutschen so sehr gegen das E-Auto? Überraschung: Es ist nicht die Reichweite, die die Zweifler umtreibt. Wie die Studie zeigt, ist der hohe Kaufpreis einer der vier Gründe.

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Um bei den Kosten zu bleiben: Viele Autofahrer schreckt das Elektroauto auch aufgrund zu hoher Strompreise ab. Hinzu kommen Zweifel an der Umweltbilanz. So sind sich viele nicht sicher, ob das E-Auto wirklich besser für das Klima ist, als der gute alte Diesel oder Benziner. Und zuletzt gibt es den Skeptikern zufolge einfach zu wenig Ladestationen. Doch inwiefern entsprechen all diese Gründe der Realität?

Sind Elektroautos wirklich so teuer?

Schaut man sich die Preise für Neuwagen an, haben die E-Auto-Gegner nicht unrecht. Wer ein günstiges E-Auto will, findet im Bereich unter 20.000 Euro nur zwei Modelle. Den Kleinstwagen Smart Fortwo Coupé EQ und den Dacia Spring. Trotz der seit dem 1. Januar 2023 gültigen Förderung von 4.500 statt davor 6.000 Euro sind beide Stromer für unter 20.000 Euro erhältlich. Doch für viele Autofahrer kam auch zu Zeiten von Verbrennern kein Neuwagen infrage.

E-Auto gebraucht kaufen: Darauf kommt es wirklich an

So sind Stromer für 20.000 Euro für viele Gebrauchtwagenkäufer, die eher im Preissegment bis 10.000 oder gar 5.000 Euro suchen, nicht erschwinglich. Und was spuckt der E-Gebrauchtwagenmarkt aus? Nun, selbst für einen rund 10 Jahre alten Renault ZOE oder Nissan Leaf muss man noch etwa 8.000 Euro einplanen. Und dann hat man einen Kleinwagen mit 100.000 Kilometer auf dem Tacho und einer 22-kWh-Batterie, die über viele Jahre so oft ge- und entladen wurde, dass man nur noch 100 Kilometer weit mit dem E-Auto kommt. Ganz anders ist das bei gebrauchten Verbrennern. Also, ja: das E-Auto ist teuer. Und das wird sich erst in einigen Jahren ändern, wenn die Preise für Gebrauchte fallen.

Wie teuer ist „tanken“ wirklich?

Das zweite Gegenargument für viele E-Auto-Gegner: Einmal den „Tank“ eines Stromers vollmachen, kostet mehr, genauso viel oder nur geringfügig weniger, als den Verbrenner volltanken. Zwar sind die Strompreise im vergangenen Jahr gestiegen – und das sogar um 40 Prozent im Vergleich zu 2021. Doch der Preis für einen Liter Diesel ist sogar um 41 Prozent gestiegen. Lediglich Fahrer von Benzinern sahen sich mit einem vergleichsweise moderaten Anstieg von „nur“ 22 Prozent konfrontiert.

→ Ladestrom in Deutschland: Autostrom-Ladetarife im Vergleich

Trotz dessen ist es immer noch günstiger ein E-Auto unterwegs aufzuladen, als an der Tankstelle den Schlauch in den Verbrenner zu halten. Laut der Verivox-Analyse war das Fahren eines Elektroautos im vergangenen Jahr um 41 Prozent günstiger, als mit einem Dieselfahrzeug und 37 Prozent preiswerter als mit einem Benziner. Aufs Jahr gerechnet, lassen sich somit fast 1.000 Euro fürs Tanken sparen. Also ja, E-Auto laden ist nicht billig, aber deutlich preiswerter als den Verbrenner mit Kraftstoff zu befüllen. Auch wenn der Renault-Chef vom E-Auto abrät, wenn man keine Möglichkeit hat, es zu Hause aufzuladen.

Weist das E-Auto eine katastrophale Umweltbilanz auf?

Zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltbilanz gehen beim E-Auto die Meinungen vieler Experten teils deutlich auseinander. Verlässt man sich aber auf die Meinung von TV-Wissenschaftler Harald Lesch, sind Stromer selbst bei dem aktuellen Strommix, bei dem 50 Prozent des Stroms auf Kohle und Gas basieren, dem Experten zufolge viermal klimafreundlicher als ein Verbrenner. Und das dürfte in Zukunft, in der mehr und mehr Energie aus erneuerbaren Quellen kommen wird, noch deutlich besser werden.

Das belegt der Wissenschaftler auch mit Zahlen: Von 100 Prozent der Energie, die man einem E-Auto zuführt, bleiben am Ende 73 Prozent übrig. Beim Wasserstoffauto sind es nur 22 Prozent. Am schlimmsten kommt der Verbrenner weg. Nur 13 Prozent der gesamten Energie bleiben am Ende zum Fahren übrig. Der Rest wird unter anderem in Wärme umgewandelt.

Sind zu wenige Ladesäulen ein Problem?

Während an Autobahnen und in Innenstädten die Anzahl der Ladesäulen stetig zunimmt, sieht das auf dem Land etwas anders aus. Hinzu kommt: In den Speckgürteln der großen Städte gibt es eher weniger Einfamilienhäuser mit PV-Anlage auf dem Dach und Wallbox in der Garage. Hier leben Menschen eher in Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, teils ohne eigenen Parkplatz. Wenn die Ladesäuleninfrastruktur schlecht ist, lässt sich das E-Auto nicht ohne Weiteres aufladen. Hinzu kommen andere Probleme, etwa häufig besetzte Ladesäulen oder so weit von der eigenen Wohnung entfernte Ladepunkte, dass man auch gleich mit Bus und Bahn fahren kann.

Aber: es kommen immer mehr Ladesäulen dazu. Somit muss jeder letztlich selbst entscheiden, ob ein E-Auto für ihn oder sie eine bessere Alternative ist als ein Verbrenner. Die Bundesnetzagentur bietet als Entscheidungshilfe eine virtuelle Karte an, das sogenannte Ladesäulenregister. Hier sind die im Rahmen der Ladesäulenverordnung gemeldeten Daten zur öffentlich zugänglichen Ladeinfrastruktur in Deutschland aufgelistet.

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159 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Stephan Kluge

    Warum immer diese Clickbaitigen headlines?
    Der Artikel ist an sich ganz gut und wird durch die Überschrift in der Qualität runter gezogen, die er nicht verdient.
    Generell kann man schnell den Eindruck erhalten, dass die Redaktion von Insid-Digital gerne gegen E-Autos schießt.

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  2. Nutzerbild Jörg

    Ich sage mal so es gibt 4 Grünte um kein Elektroautos zukaufen erstens die Reichweite zweitens nicht genug Ladestation drittens Batterien halten nicht lange und viertens nach 8Jahre sind die Schrott . Ihn Parkhaus dürfen nicht Reihen selbst nicht ihn einer Garage weil sie brennen. Ich würde mir kein Elektroautos kaufen weil die nicht Wirtschaftlich sind und zu teuer

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    • Nutzerbild U.G.

      Vielleicht halten sie nur 6 Jahre oder doch 10- 12. Man(n) weiß es nicht. Ein Verbrenner ist vielleicht auch nach 8-10 Jahren nicht mehr Wirtschaftlich, Man(n) weiß es nicht!

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      • Nutzerbild Think Deeper

        Die Verbrenner Industrie geht generell von Lebenszyklen von 7 Jahre aus. Quelle Mercedes Chef. Das ist für mich nicht nachhaltig. Meine Wagen haben stets 10 -20 Jahren gehalten, bevor sie in den Export mussten.
        Von EV erwartet man plötzlich höhere Lebenszyklen und moniert über Themen zu denen es ungenügende statistisch Daten gibt. Etwas ambivalente Haltung.
        Beim Verbrenner fallen Reparaturen und regelmässige Wartungen an, welche über die Jahren mehr kostet als einen befürchteten Batterieersatz.
        Also sind dies alles Vorwände und keine echte Argumente.
        Der Gebraucht-Wagenmarkt ist von Angebot und Nachfrage geprägt. Also einerseits zu wenig Angebote (d.h. Besitzer sind zufrieden und wechseln nicht) anderseits scheint die Ankäufe in Erwartung von Nachfrage zu teuer.

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    • Nutzerbild DK

      Ich lach mich weg! Ich fahre EAutos und meine Erfahrungen sind ganz andere, als Ihre Vermutungen. Ich hatte einen gebrauchten Tesla gekauft mit 120’000km verkauft mit 200’000 km. Dern nachbesitzer fährt noch immer damit (1. Baterie 85 kWh Reichweite 350 km). Aktuell fahre ich einen Hyunday Ioniq5 und eine Zoe (42kWh-Baterie). Den Ioniq5 (77kWh-Baterie) haben wir noch nicht so lange (10’000km) und sind voll zufireden (Reichweite 450 km). Die Zoe nehme ich zum Arbeiten. Ich habe Sie mit 30’000km gekauft und habe Aktuell 100’000km auf dem Tacho. Die Baterie mit 42kWh hat eine Reichweite von 300 km und zeigt keine Alterung. Ausserdem fahre ich viel günstiger als mit Benzin und würde auch für meinen Arbeitsweg 49km (ein Weg) keinen Benziner mwhr wollen…

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      • Nutzerbild Christian

        Ich fahr nen Alfa 159 2.4 Diesel von 2007 gebraucht für 10000 gekauft hat 300000 km runter und kommt immer noch 1000km pro Tankfüllung.

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      • Nutzerbild Christian Bergstedt

        Danke für den Praxisbericht. Alle machen Stimmung gegen E Autos aufgrund von Annahmen. Ihre Info zeigt. Einfach mal ausprobieren. Machen wir auch. Haben uns vor kurzem ein MG4 als Zweitwagen gekauft. Bisher super zufrieden. Würden am liebsten unsere C-Klasse auch gleich gegen einen Stromer eintauschen. Aber zwei Autos auf einmal war bei uns nicht drin.

        Aber vermutlich wird auch unser Erstwagen als nächstes ein E Auto

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    • Nutzerbild Jürgen

      Hallo Jörg, das ist ja lustig:
      Meiner ist über 10 Jahre alt. 250.000 km bis jetzt.
      Reichweite ist mit realen 300 Autobahn-km mehr als ausreichend. Ich war in Südfrankreich und auch schon in Neapel. Meine Kinder und meine Blase brauchen eh Pausen.
      E-Autos brennen 40 Mal weniger als Verbrenner! E-Autos brennen langsamer (falls sie einmal doch brennen), sind aber schwerer zu Löschen. Der Kulmbacher Schildbürgerstreich mit dem Tiefgaragenverbot dürfte mittlerer Weile auch passe sein. Beruhte nur auf „Hören-Sagen“.

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    • Nutzerbild Hans Jürgen BENDA

      Meine Batterie des 8Jahre alten TeslaS hat gerade mal 10km verloren. Er fährt sich wie am ersten TAG. Der Österreichische Touringclup bescheinigt 1a Zustand. 110.000km am Tacho. 1mal Reifen, noch kein Service gebraucht. Noch Fragen?
      Liebe Grüße aus WIEN

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    • Nutzerbild Think Deeper

      Es ist äusserst schwer gegen Vorurteile und im eigenen Glauben fest gefahrenem Denken zu argumentieren.
      Artikel nochmals lesen. Es steht auch nicht an jeder Ecken eine Tankstelle und mit steigender Nachfrage bieten diese gerne Ladestationen als Alternative Einkommensquellen an.

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  3. Nutzerbild Simon

    fahre seit ca. 10 Monaten einen Fiat 500e und bin absolut zufrieden (Vorher einen Passat TDI). Günstiger und entspannter als mit dem Fiat war ich noch nie unterwegs und Ladesäulen gibt es inzwischen so viele, dass ich meine Routen schon gar nicht mehr danach Plane. Fahre auch Mal 700 km am Stück (wenn auch selten) und empfinde das nicht als kompliziert oder anstrengend. Zuhause laden kann ich nicht, aber beim Einkaufen oder wenn ich irgendwo nen Termin habe, schließe ich es an, Recht meist, damit ich nicht zusätzlich an eine Säule fahren muss.
    Wenn man sich Ove und seine Teslas ansieht, dann sind die Akkus auch über viele Jahre und hunderttausende Kilometer hinweg kein Problem.

    Antwort
    • Nutzerbild Karsten Frei

      Ja kennt jeder, kein Problem.
      https://www.youtube.com/watch?v=DG9Izqp6WWU

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    • Nutzerbild Pepp

      nach 10 Monaten kannst du überhaupt noch gar nichts dazu sagen wie es sich in Zukunft mit dem Wagen und der Batterie verhält.
      Aber ich kann dir dazu sagen, ich fahre einen Toyota RAV4 und das schon seit 20 Jahren und der läuft jetzt nach 450.000 km immer noch perfekt und verbraucht nur 7 Liter!!! Wenn alles klappt werde ich ihn bestimmt noch Zehn Jahre fahren, was nicht nur Wirtschaftlich spitze ist sondern auch im Thema Nachhaltigkeit Mega 👍🏻
      die Batterien bei Elektro vorzeigen sind zum sehr großen Teil nach 8 bis zehn Jahren der autoschlüssel das man sagt das Auto nun sich nicht mehr wirtschaftlich mit einer neuen Batterie auszurüsten.
      Weiterhin werden für den Bau solcher Batterien 100.000de Tonnen an Erde beräumt um die notwendigen Rohstoffe für eine einzige Batterie herzustellen.

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      • Nutzerbild DK

        7 Liter auf 100 km? Das sind 64 kWh/100km!
        Ich fahre mit 14 kWh mit meinem kleienen Stromer und mit 24 kWh mit meinem grossen Stromer. Ich fahre also mit der gleichen Energie 3 bis 5 mal weiter!
        Ich versethe also Ihre nachricht nicht ganz. Was ist an dem alten Toyota jetzt so toll?

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      • Nutzerbild Herbert

        Dein RAV4 stößt auf 100km 100m3 giftigste Abgase aus.Und er scheidet soviel ungenutzte Abwärme aus, dass du bei einer 100km Fährt 1m3 (1000l) Wasser von 22 Grad auf ca 75 Grad erhitzen kannst. Wie viel Abgase dein RAV4 bis jetzt ausgeschtoßen hat, kannst du dir selbst ausrechnen. im Jahr 2000 gab es etwa 700 Mio Verbrennung Autos auf der Erde, im Jahr 2022 sind es bereits 1,4 Milliarden. Sollen wir wirklich so weiter machen???

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  4. Nutzerbild Dindorf Uwe

    Ich werde definitiv niemals ein E Auto kaufen diese Autos brennen aus heiterem Himmel ab wie es kürzlich erst hier passiert ist Das wird natürlich wohlweislich unter den Teppich gekehrt Der Preis liegt im Bereich von Abzocke und Unverschämtheit

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    • Nutzerbild U.G.

      Das sind bestimmt die Außerirdischen dran schuld das ausgerechnet E-Autos Ständig abfackeln. Sorry für diesen Zynismus. Bei manchen brennt auch ständig die Hütte ab wegen dieser täuflichen Technik.

      Antwort
    • Nutzerbild DK

      Vielen Dank für diese Nachricht. Jetzt bin ich sehr beruhigt, dass Benzin- und Dieselfahrzeuge nicht brennen können. *ironie off*

      Antwort
  5. Nutzerbild Olli T.

    Ja Jörg,da gebe ich dir in allen Punkten Recht. Ein Punkt ist noch untertrieben, die Batterien verlieren schon nach 3 Jahren 50% ihrer Kapazität und das ist ein absolutes No-Go.
    Ein Stromer gibt es bei mir erst wenn’s keinen Benziner mehr gibt.
    Bis jetzt gab es noch keinen richtigen Winter bin gespannt wenn’s Mal soweit ist und die Stromer alle auf der Autobahn im Stau stehen und bei denen nichts mehr geht,der Tag wird kommen!!

    Antwort
    • Nutzerbild BaSch

      Von welchem Planeten stammst du denn. Glaubst du den Quatsch selber den du schreibst?

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    • Nutzerbild Daniel

      Interessant, nach 3 Jahren nur noch 50%. Dabei hat man in der Regel 8 Jahre Garantie auf den Akku. Wenn Sie recht hätten, sind die Autobauer bald pleite.
      Zum abbrennen: Stromer brennen wesentlich seltener als Verbrenner. Von allen 2021 verkauften Hybriden sind 3,5% abgehackt. Von den Verbrennern 1,5% und von den Elektroautos 0,03%.

      Antwort
  6. Nutzerbild Karsten Frei

    Für mich gibts nur ein Grund: Akkus.
    Lebensdauer von Akkus und anfallende Kosten, im Falle eines Sefektes, sind Risikofaktoren, die alle Vorteile überwiegen.
    Ausserdem sind für mich festverbaute Akkus absolute Umweltverschmutzung und Ressoursenverschwendung.

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      Moderne Akkus halten länger als mancher Verbrennungsmotor. Und was kostet eine Motorentausch bei einem Verbrenner? Ich denke das Risiko ist vergleichbar…

      Antwort
      • Nutzerbild Karsten Frei

        Nie im Leben.
        Ein Austauschmotor kostet beim Verwerter 3000-5000 €.
        Eine defekte Batterie an die 15000 €.
        Willkommen in der Realität.

        Antwort
  7. Nutzerbild Dirk Neumann

    E-Autos sind einfach zu teuer,die Reichweite ist zu gering,es gibt kaum Ladestationen

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Vor gut 100 Jahren hast du Benzin nur in der Apotheke bekommen.

      Antwort
  8. Nutzerbild BaSch

    Deutsche wollen kein E-Auto?
    Warum gibt es hier so oft reine Lügenartikel?
    Ich bin Deutscher, will und habe ein Elektroauto!

    Antwort
  9. Nutzerbild BaSch

    Deutsche wollen kein E-Auto?
    Warum gibt es hier immer solche Lügenartikel?
    Ich bin Deutscher, will und habe ein Elektroauto!
    Und nun?

    Antwort
  10. Nutzerbild My2cents

    warum soll ich ein auto das ich schon beistze und das perfekt funktioniert wegwerfen, nur um ein elektro auto zu kaufen das erstens viel zu teuer ist zweitens nichtmal ansatzweise an die Qualitäten meines verbrenners heran kommt, das im Handling viel schlechter ist und das dann. wenn man eine funktionierende Ladesäule findet, die dann auch noch frei sein muss unter 10 min nicht aufgeladen ist.
    das der strom an den Säulen natürlich teurer ist als der eh schon zu teure zuhause (wo man nicht laden kann ) ist natürlich auch noch ein fakt.

    einfacher wäre es Synthese sprit zu tanken der klimaneutral hergestellt wird. aber das wurde dank Lobbyisten ja wunderbar verhindert.

    und mein verbrenner existiert bereits für ein e auto müssen erstmal Rohstoffe gefördert werden und es mit viel energie extra für mich hergestellt werden. das kann einfach nicht besser für die Umwelt sein.

    Antwort
    • Nutzerbild Daniel

      Was glauben sie, wird dieser tolle aus erneuerbaren Energien hergestellte Sprit kosten? Fangen sie schon mal an zu sparen.
      Noch nie so angenehm gefahren, wie mit dem Elektroauto.
      Nur zur Info: Derzeit gibt es offiziell über 80.000 öffentliche Ladestationen, dazu kommen noch die nicht öffentlichen bei Arbeitgebern, in Hotels und zu Hause.
      Erst mal ordentlich informieren und nicht immer Stammtischparolen wiederholen.

      Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Sorry! Aber dieser Artikel ist typisches Deutsches Lobbyisten Schwarz/Weiß gelaber.
      Wenn es in deine Lebensablauf passt ein E- Auto zu fahren ,dann mache es. Wenn nicht, dann lass es. Eigentlich ganz einfach oder?
      Ich würde mir auch keinen Diesel mehr kaufen, weil ich zu wenig Km fahre. Also lasse ich es. Dieses dumme, wieder Sorry, gelabere ein E- Auto brennt ja ständig ab und das Laden ist ein kraus und, und, und. Manche Menschen bekommen es ja noch nicht einmal gebacken denn Richtigen Sprit zu tanken. Dann ist es natürlich klar das diese Menschen sich kein E-Auto zu legen sollten. Frage mich wie solche „Lebenskünstler“ es schaffen sich unfallfrei die Haare zu föhnen oder sich einen Toast zu toasten ohne das ihre Hütte abfackelt. Viele sehen das Potenzial eines E-Autos einfach nicht, weil sie in dem hier und heute der 90er Jahre stehen geblieben sind. Ich kann oder will mir auch kein E-Auto leisten das 50.000€ und mehr kostet das würde ich für einen Verbrenner auch nicht bezahlen. Und es gibt auch andere Akkus bei denen es ohne Lithium geht und Akkus sind noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung. Die Verbrenner haben sich auch nicht von gestern bis heute entwickelt, es dauerte über 100 Jahre bis zum heutigen Stand der Technik und ihre Zeit ist gezählt. Gebt dem ganzen etwas mehr Zeit und denkt nicht nur bis morgen. Ein Verbrenner braucht auch sehr viel Wasser und Erden und Energie und,und,und.
      Und macht Urlaub mit einem Camper, warum auch nicht, aber du fährst ja doch nicht das ganze Jahr mit den Dieselstinker in der Weltgeschichte umher. Mache dir keine Gedanken um Völker die viele Tausend Kilometer entfernt leben, du machst dir ja in Wirklichkeit auch keine Gedanken in deine näheres Umfeld, ob die Menschen es toll finden was du für eine Luft zu atmen produzierst.

      Antwort
      • Nutzerbild Pepp

        Alter, ich glaube du hast dich zu oft impfen lassen 😂😂😂

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      • Nutzerbild Henry

        Endlich mal ein guter und zutreffender Kommentar und nicht nur Gejammer! Vielen Dank dafür!

        Antwort
  11. Nutzerbild Dirk

    tanke ich meinen Diesel so halte ich mich etwa fünf Minuten an der Tankstelle auf. wie lange brauche ich um meine Auto aufzuladen

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      10 bis 20 min. (Hyundai Ioniq5, 77 kWh)
      Und wenn du diese 15 min nicht übrig hast, steh doch am Morgen einfach 30 min fürher auf. Dann Reicht es sogar noch für einen Kaffee…

      Antwort
      • Nutzerbild HGW

        Zitat: „10 bis 20 min. (Hyundai Ioniq5, 77 kWh)“ 😅😂🤣 Ist dies eine Lüge, eine Manipulation der Tatsachen, oder nur Unsinn?

        Dies würde einer Leistung zwischen 231 und 462 kW entsprechen, aber nur wenn man es ohne der dabei auftretenden Verluste rechnet.

        Bereits die kleiner Zahl entspricht 115 Waschmaschinen die auf volle Leistung laufen, in Heizphase.

        Nochmal zur Verdeutlichung, wie groß die Leistung ist: Würde eine Haushalt „nur“ die kleinere Leistung durchschnittlich brauchen, hätte sie im Jahr einen Verbrauch von 2.023.560 kWh❗️

        Sogar, wenn eine Haushalt diese Leistung nur für 20 Minuten pro Tag brauchen würde (und sonst 0), würde sie im Jahr 28.105 kWh❗️verbrauchen.

        In Deutschland wird niemals solche (elektrische) Leistung verfügbar sein.

        Und im Fall von erneuerbaren Energiequellen, muss man noch von Konstanz sprechen – aktuell schwankt es zwischen 5 und 80 Prozent – dies ist katastrophal inkonstant, und würde riesengroße Überkapazitäten erfordern. Überkapazitäten zu bauen ist vom Prinzip her sehr teuer und umweltschädlich.

        Vollkommen egal, ob Langsam- oder Schnellladen, dies wird nie reichen, genauso wenig wie die Netze/Leitungen, die ebenfalls mit riesigen Überkapazitäten ausgebaut werden müssten, insbesondere für Schnellladen.

        Antwort
    • Nutzerbild Banana

      30 Sekunden daheim. Stecker rein Ste ker raus.
      An der Ladesäule 1 Min., da muss ich zum Stecker auch noch eine Ladekarte vorhalten

      Antwort
  12. Nutzerbild Eike B

    Ein E-Auto als Reise- Limousine nie und nimmer.
    Immer anfallende Kosten, vom Akku (Vorfinanzierung und Leistungsabfall ) ganz zu schweigen, selbst im Stand verursacht Kosten. (Akku laden)
    Beim Verbrenner ist das definitiv nicht der Fall und im Moment die bessere Wahl.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Und wie Tankstelle du dein Auto? Während der Fahrt?

      Antwort
  13. Nutzerbild Davidoff

    Zum Thema Ökobilanz.
    Ich sage, jedes neue E Auto fährt zu 100% mit Graustrom. Egal ob mit der eigenen PV-Anlage oder dem besten Ökostrom geladen. Die Begründung: Wir haben einen Regenerativen Anteil bei der Stromerzeugung von ca. 50%. Das bedeutet, dass jeder zusätzliche Verbraucher zwangsläufig mit Graustrom fährt. Es ist viel sinnvoller den Ökostrom z.B PV Strom für schon vorhandene Verbraucher zu nutzen. Erst wenn wir regenerative Überschüsse beim Strom haben, macht es Sinn neue Verbraucher hinzu zu fügen.

    Antwort
    • Nutzerbild Daniel

      Ach ja, dann sollten Sie sich keinen neuen Computer keinen neuen Fernseher, keinen neuen Kühlschrank und auch sonst kein neues Elektrogerät kaufen.

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      nein

      Antwort
  14. Nutzerbild Alex

    verstehe einige Vorurteile gegenüber Elektroautos nicht
    Zuverlässigkeit – hier wird immer behauptet nach ein paar Jahren ist der Akku Schrott,man hat aber in der Regel 8jahre Garantie,und es gibt schon genug Modelle mit >300tkm. Beim modernen downsizingverbrennern gibt es viele Todesursachen schon unterhalb dieser Angaben: Turboschäden, Zahnriemenriss,gelängte Steuerketten, Getriebeschaden,nicht zu vergessen die DPF und injektorenkosten.
    brennen können moderne Verbrenner auch ganz gut-zweimassenschwungrad,durchgehender Motor beim Diesel,Öl auf Turbolader oder Kabelbrand.
    Kurzstrecken,alles unter 20km mag übrigens kein Verbrenner und sorgt für Ölverdünnung durch kraftstoffeintrag.
    nur Mal so zum nachdenken.

    Antwort
  15. Nutzerbild C.Fus

    E-Auto, die größte Umweltsauerei schlechthin in der Gesamtbilanz. Ich tanke mit meinem „Selbstzünder“ zuweilen C.A.R.E.-Diesel – wenn ich die Gelegenheit habe. Klimafreundlich, kein Problem mit bestehenden Motoren und gut ist’s. Darüber hinaus: kommt ‚mal was ins Wasser – aus welchen Gründen auch immer- nicht ‚mal das geringste Anzeichen von blau-grünen Schlieren. Höchste Reinwasserhaltestufe! Und – weshalb sträubt sich eine gewisse Politikermischpoke gegen die Förderung dieser Kraftstoffe? Dreimal dürft ihr raten… und gleichzeitig DIE FRAGE stellen: Was unterscheidet Deutschland noch von einer sogenannten „Babanen-Republik“?: Nur das Wetter… Mal drüber nachdenken!

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      mit C.A.R.E. oder ohne dein Diesel stinkt!

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Und was kommt aus dem Auspuff, wie riecht das? CO2 allein kann es nicht sein.

      Antwort
  16. Nutzerbild Regina Meyer

    wir fahren nach wie vor unseren 5erBMW , 18 Jahre alt, und er läuft noch hervorragend, ich kann es mir nicht leisten ein e Auto zu kaufen, als Rentner, die Preise im täglichen Leben sind schon so an der Belastungsgrenze.

    Antwort
  17. Nutzerbild olaf3

    Leider wurde nicht gründlich recherchiert.
    Das E-Aito tankt nicht wesentlich günstiger und das hätte man mit einem Rechenbeispiel schnell entdeckt.
    Beispiel: Diesel-PKW 6 Liter auf 100km zu einem Preis von 1,75 € macht 10,50 € für 100km.
    Hat das E-Auto einen Verbrauch von 18kW/100km, darf der Strom nur 0,58 € pro kW kosten. Dabei sind die Ladeverluste, die man auch bezahlen darf, noch gar nicht berücksichtigt.
    Wer Zuhause aufladen kann, fährt billiger, wer eine PV-Anlage hat (im Sommer) auch. Ansonsten ist das E-Auto preislich in ähnlichen Bereichen. Um unterwegs günstig Strom zu bekommen, muss man mit Ladekarten jonglieren. Sonst sind Preise von über 80ct kein Problem.
    Wenn das E-Auto kommen soll, muss noch viel dafür getan werden. Viele Ladestationen sind nur AC Ladestationen, da braucht man Stunden für eine volle Batterie!
    Und ja, es fährt sich prima, leise, aber das reicht nicht .. auf die eine Fähre darf man nicht in das andere Parkhaus auch nicht.
    Ich habe ein E-Auto und frage mich inzwischen, ob das nicht eine falsche Entscheidung war.

    Antwort
  18. Nutzerbild Andreas

    Ich habe meinen letzten Verbrenner 12 Jahre oder/ und 395000 vorrangig mit LPG gefahren. Lt. meinem Bordbuch habe in der Zeit lediglich rund 1000l Benzin verbraucht. Wäre mir nicht vor 5 Jahren ein ausländischer LKW in die Seite gefahren, hätte ich ihn wohl immer noch… Ich habe dann mich auf dem Automarkt umgesehen.Der Hyundaihändler wollte mir unbedingt mindestens einen Hybrid aufschwatzen. Dann habe ich gefragt, was nach 7 Jahren ist, wenn die Batterie defekt ist. Was eine neue kostet. Antwort: So um die 30.000 müsse ich dann wohl ausgeben. 30.000 für ein Auto, dass noch ca 4.000-6.000 Wert ist? Ich nenne das einen wirtschaftlichen Totalschaden! Am Ende habe ich einen I30SW gekauft, der 3 Monate bei Avis Langstrecke gelaufen ist und nur 11.00km auf der Uhr hatte. Hat mich 11.000€ gekostet. Abzüglich der 6.000€, die die Spedition gezahlt hat, habe ich nur 5.000€ für ein fast neues Auto bezahlt. Da kommt kein Stromerran!!!

    Antwort
  19. Nutzerbild Petra

    Wie kann man schreiben dass Verbrenner mehr Geld für tanken brauchen. 4 Liter auf 100km bei Langstrecken…4.5 auf Kurzstrecken. Billiger fährt E Auto auch nicht. Vor allem nicht, bei bis zu 1 Euro Stromtanken für 1kwh. Ausserdem sind E Autos die größten Dreckschleudern, wenn man von Herstellung bis Verschrotten. denkt. Ich werde sicher kein E Auto kaufen…..Sind eh unbezahlbar. Alles andere was Schlecht ist, wurde schon genannt

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Hallo Petra, dein Verbrenner wird auch nicht aus alter Zeitung gepresst und verschlingt Ressourcen.

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Es jammern eigentlich nur die Verbrenner-Fahrer…
      Die meisten die hier ihre Stammtischweisheiten raushauen haben keinerlei praktische Berührungspunkte mit dem Thema E-Mobilität.
      In Deutschland ist die durschnittliche Kilometerleistung mit dem PKW 40km/Tag und nicht 1000km. Dafür wird mit dem E-Auto eine Energiemenge von 6 bis 10 kWh verbraucht. Diese Menge kann leicht über Nacht mit Haushaltsstrom (230 Volt) nachgeladen werden. An einer Wallbox mit 11kW benötigt man max. 1 Stunde. Beim Laden an einer öffentlichen Ladesäule (AC 22kW) dauert es nicht länger wie der kurze Einkauf. Da brechen keine Leitungen zusammen und brennen auch keine Verteilerschränke.
      Und wer glaubt denn, dass die Anzahl der Ladesäulen nicht mit der Zahl von E-Autos zunehmen, genau so wie der Ausbau der Stromerzeugung. Es wird damit ja schließlich Geld verdient. Während nach 2035 immer mehr Tankstellen schließen werden oder auf Ladesäulen mit Mini-Märkten umgebaut werden.
      Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Wieviel Hufschmiede, Schuster oder Dampfkesselbauer gibt es denn noch?
      Thema Kilometerkosten:
      Würde der Preis des Sprit mit der Energiemenge berechnet werden wären wir bei ca. 4,-€/Liter. Warum beschweren sich dann die Verbrennerfahrer das E-Autofahrer keine Mineralölsteuer zahlen?
      Das die Kilometerkosten aber kein großes Argument sind zeigt sich bei der geringen Anzahl von Gas-Autos.
      Hier liegen die Treibstoffpreise weit unter den vom Benzin und Diesel und trotzdem fährt kaum jemand Erdgas oder Autogas.

      Antwort
  20. Nutzerbild Krawatte2207

    Ich finde die Kommentare sehr spannend, ich möchte daher als eAutofahrer auch etwas beitragen.

    mich fasziniert immer der Vergleich Verbrenner zu elektro und die Kosten. Ich finde das nämlich unverschämt wie hier beim eAuto zugelangt wird. Vorab ein paar Feststellungen:
    1. 1 Liter Diesel kostet ca. 1,8 Euro
    2. 1 Liter Diesel hat etwa 9,5 kwh Energiegehalt
    3. Förderung, Produktion und Transport für diesen Liter verbrauchen ca 2,5 kwh Energie
    4. Die Energiebilanz des Liters beträgt also ca 12 kwh

    Ein mittelgroßer Diesel verbraucht auf 100 km ungefähr 7 Liter Diesel, das sind dann ca 84 kwh. Ein VW ID4 Elektroauto kommt damit im Jahresschnitt ca. 400 km weit, also die 4-fache Reichweite von dem Diesel bei gleicher Energiemenge. Das finde ich sehr beachtlich. Ich frage mich, warum unsere Stromversorger so viel teurer die Energie anbieten als die Ölkonzerne. Sind da Subventionen im Spiel? Bereichern sich die Stromversorger? Habt ihr dazu Antworten?

    Ich persönlich habe das Glück ein Haus zu bewohnen, dass zwar auch noch zum Teil der Bank gehört, ich aber das Dach mit einer PV-Anlage bestückt habe und diese es uns in 9 von 12 Monaten ermöglicht das Auto mit wirklich grünen Strom für 0 Euro zu beladen. Das ist wirklich spitze und rechnet sich bei 35.000 km im Jahr sehr. Aber diese Möglichkeit hat nicht jeder, das ist klar. Ich überlege daher eine öffentliche Wallbox in unserer Einfahrt aufzuhängen und dann nur 18 Cent je kwh zu verlangen (bei Sonnenschein) dann haben wir alle etwas davon. Das Portemonnaie des Ladenden, ich und die Umwelt auch noch. Triple-Win-Situation

    Antwort
    • Nutzerbild Karsten Frei

      Elektroauto-Akkus je nach Modell wiegen meist zwischen 300 und 750 Kilogramm. Als ungefähre Faustrechenformel benötigen Elektroautos pro 100 Kilometer 15 Kilowattstunden. Je 15 Kilowattstunden können Sie mit 150 Kilogramm Akku-Gewicht rechnen.
      Jetzt rechnen Sie mal zusammen, wie viel kW Energie Sie für Transport von Akkus verbrauchen.
      Wie schwer sind dagegen 50 kg Diesel und wie viel davon brauchen Sie, um sich selbst zu transportieren?
      Ihre wilde kW Rechnungen sind nur dafür da, um die anderen zu blenden und mit Zahlen in die Irre zu führen.
      Warum spuckt der Gebrauchtwagenmarkt in Deutschland, z.B. Mobile.de nur 112 E-Autos die 10 Jahre alt sind? Liegt es vielleicht daran, dass kein Akku so lange lebt?
      Ein E-Auto ohne Akku ist Schrott und ein Auto nach 10 Jahren zu entsorgen ist weder wirtschaftlich noch umweltfreundlich.
      Der Neuwagengeruch wird verfliegen und dann sitzen Millionen E-Auto Besitzer in einer Kreditfalle.

      Antwort
      • Nutzerbild DK

        Wilde kW-Rechnungen? Nein. Die sind ganz einfach 1 Liter ca. 10 kWh.
        E-Auto verbrauch ca. 15 kWh / 100 km = ca. 1,5 liter / 100 km -> Fragen?
        Warum gibt es so wenige 10 Jährige Stromer auf dem Gebrauchtwagenmarkt? Dazu habe ich als Elektroautofahrer eine ganz einfache Gegenfrage: Warum soll ich ein so junges E-Auto mit voll funktionstüchtiger Baterie verkaufen wollen?

        Antwort
  21. Nutzerbild Realist1.0

    Hat sich jemand Gedanken darüber gemacht wodurch die Mineralölsteuer ersetzt werden soll. Das sagen uns die Grünen dann aber noch.
    Was denkt Ihr denn wie das Elektrotechnisch funktionieren soll. Selbst wenn nur 1 E-Fahrzeug pro Haushalt in einer kleinen Seitenstraße in der es nur Einfamilienhäuser gibt geladen wird. Ganz einfach….der Schaltschrank an der Straßenecke sagt: Mir wird das hier zu warm….ich schalte mal ab.
    ich vergaß….alle E-Autofahrer haben natürlich ein Eigenheim. Mietwohnungen sind nicht berücksichtigt. Denn dort kann man sich diese Fahrzeuge nicht leisten.
    Technisch wäre es dort schon garnicht umsetzbar.
    Um das mal auf den Punkt zu bringen: ES FUNKTIONIERT NICHT.
    Hier müssen die Kabel im Boden ersetzt werden. Jeder kennt das von einer Kabeltrommel mit mehreren Verbrauchern. Nur viel extremer.
    Abgesehen von der Stromerzeugung die völlig unsicher ist.
    Nicht über Ideologien nachdenken, sondern DENKEN.
    Ein bisschen Physik gepaart mit Elektronischen Grundkenntnissen reichen hier schon.
    Es ist schlichtweg technisch unmöglich.

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Unsere momentane Regierung hätte das gerne das wir alle E-Auto fahren. Aber das sind nur dumme Theoretiker und jedem sollte klar sein das nicht alle ein E-AUTO fahren können aus div. Gründen. Es können ja auch nicht ALLE Menschen überhaupt Auto fahren. Was ein Glück!

      Antwort
      • Nutzerbild Pepp

        Unsere jetzige Regierung besteht aus völlig ungelernten und Schulabbrechern 😂

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    • Nutzerbild Henry

      Genau das ist das Hauptproblem bei diesem Thema an das fast keiner denkt. Erst mit Batterieladezeiten unter 10 Minuten funktioniert das E-Autothema und der Möglichkeit an der normalen Tankstelle zu laden; welche dann über ein dickes Kabel direkt von den Stadtwerken versorgt wird, oder besser die Ladestationen gleich bei den Stadtwerken. Aber dann bleibt immer noch das Problem mit dem Stromverbrauch, wenn alle elektrisch fahren

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Nachdenken und Nachrechnen.
      Jeder Haushalt ist mit einer Dauerbelastung von 5 kWh im Netz berücksichtigt. Dauerlast! Das ist ganz wichtig für das Laden von E-Autos. Jedes Einfamilienhaus kann ohne Genehmigung 11 kW an Ladeleistung beanspruchen. Lediglich die örtlichen Netzbetreiber, meistens Gemeindenetze, müssen informiert werden. Dort wird dann entschieden ob die örtlichen Netze ausgebaut werden müssen. Die Durchschnittliche Kilometerleistung eines Autos pro Tag sind knapp 40 km. Dafür verbraucht ein E-Auto knapp 10 kWh Strom. Warum sollte es jetzt nicht möglich sein übernacht, selbst nur mit 2 kW Ladeleistung, den verbrauchten Strom wieder nachzuladen? Selbst ein leergefahrener 100kWh-Akku ist mit 11kW Ladeleistung morgens wieder voll. Wo bitte geht das jetzt physikalisch nicht?

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Es jammern eigentlich nur die Verbrenner-Fahrer…
      Die meisten die hier ihre Stammtischweisheiten raushauen haben keinerlei praktische Berührungspunkte mit dem Thema E-Mobilität.
      In Deutschland ist die durschnittliche Kilometerleistung mit dem PKW 40km/Tag und nicht 1000km. Dafür wird mit dem E-Auto eine Energiemenge von 6 bis 10 kWh verbraucht. Diese Menge kann leicht über Nacht mit Haushaltsstrom (230 Volt) nachgeladen werden. An einer Wallbox mit 11kW benötigt man 1 Stunde. Beim Laden an einer öffentlichen Ladesäule (AC 22kW) dauert es nicht länger wie der kurze Einkauf. Da brechen keine Leitungen zusammen und brennen auch keine Verteilerschränke.

      Antwort
  22. Nutzerbild Chancentod

    Ja, der Kaufpreis ist wirklich das Hauptproblem, können Gutverdiener nicht nachvollziehen, aber 70-80 % aller Autokäufer kaufen nur Gebrauchtwagen bis 5000, maximal bis 10000 €, weil die eigenen Finanzen mehr nicht hergeben und das ist Fakt. Da gibt’s nichts schönzureden und in der Preisklasse gibt es nun mal keine vernünftigen eAutos, auch das ist Fakt. Ich brauche nur meinen Bekanntenkreis zu beobachten, da hat maximal jeder Zehnte ein eAuto, eher weniger. Und bitte jetzt keine Gegenbeispiele von Gutbetuchten, auch wenn in euren Schicki Micki Kreisen sich jeder Zweite ein eAuto leisten kann, ist das nicht repräsentativ für die Gesamtbevölkerung, die Masse verdient nur durchschnittlich bis unterdurchschnittlich, da sind weder Neuwagen noch eAutos drin.

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      Sehr guter Beitrag. Das ist wirklich ein Problem! Ich finde es schade, dass sich viele Leute kein E-Auto leiste können. Ich hoffe, dass die Preise für E-Autos weiter fallen, damit dieses Problem kleiner wird. Bis dahin wird vielen Leuten nichts anderes übrig bleiben, als einen Verbrenner zu fahren.

      Antwort
  23. Nutzerbild Elmar

    Ein sehr guter Artikel, der alles auf den Punkt bringt. Die Propaganda der Medien für das E Auto nervt einfach und bildet nicht die Realität ab. Ich selbst benötige beruflich ein Auto, welches groß ist, einen 2 Tonnenhänger ziehen kann und wohne ländlich. Somit gibt es für mich keine Alternative zum Verbrenner. Ich habe immer gebrauchte Autos gekauft für ca 20.000 Euro. Wie soll das aktuell mit einem E Auto funktionieren? Wo ist ein echter Volkswagen? Ich werde wohl so lange einen Verbrenner fahren müssen, solange es geht. Auch für 5 Euro pro Liter und zur Not mit einem 30 Jahre alten Auto.

    Antwort
  24. Nutzerbild Martin

    Aber eauto nicht praktisch im Winter akku tot und Hitze Sommer Akku schlapp!

    Antwort
  25. Nutzerbild Günther 1

    Was ist mit Batterie wechseln? Neukauf? Endsorgen?

    Antwort
  26. Nutzerbild Elger, Stefan

    Solange es geht fahre ich meinen verbrennet weiter. E-Autos sind viel Umweltbelastender als verbrennet . Solange überall Kohlekraftwerke gebaut werden und der Regenwald abgeholzt wird ist das alles nur Grünen blöödsinn !!!!

    Antwort
  27. Nutzerbild Marcus Blunck

    fahre mit mein vw t5 1200 km am Stück. Welches e Auto macht das. Habe immer reservekanister dabei weil ich viel im Ausland privat unterwegs bin. Wie soll das mit ein e Auto funktionieren? Ein Ersatzakku im Kofferraum?

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Ein Aggregat mit Bio Kraftstoff was sonnst !?

      Antwort
  28. Nutzerbild Andreas vonH.

    habt ihr eigentlich in euren Berechnungen mit drin, wie viel der Verkauf eines Autos bringen soll? jeder will sein Auto am Ende seiner nutzungsdauer teuer verkaufen, aber andere wollen ihren Gebrauchtwagen günstig kaufen. wer kauft ein E-Auto, egal ob nun groß oder klein, mit 8 Jahren und über 100000 km laufleistung? ich denke mal, in dem Bereich gibt es noch einen hohen Klärungsbedarf

    Antwort
  29. Nutzerbild Charly

    Viele Kommentatoren lehnen E-Autos mit fehlender Sachkenntnis ab. Wahrscheinlich hauptsächlich Mieter, für die ein E-Auto tatsächlich ungünstig ist.
    Vergessen werden Vorteile wie:
    – immer voll, nie Tanken
    – viel preiswerter
    – Umweltfreundlich
    – brennen viel seltener als Benziner
    – nicht so lahm wie Verbrenner
    – mehr Platz im Innenraum

    Antwort
    • Nutzerbild Karsten Frei

      Vergessen werden Vorteile wie: ?????
      – immer voll, nie Tanken => stundenlang Laden, Benziner nach 5 min. fertig

      – viel preiswerter => Autos, auf gar keinem Fall. Spritkosten, sind nur Steuer.

      – Umweltfreundlich => besonders Akkus sind höchst umweltschädlich.
      Was zum lesen dazu:
      Rohstoffabbau in China
      Naturzerstörung für unsere Windräder

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/seltene-erden-china-innere-mongolei-100.html

      Kobalt aus dem Kongo
      Kleinbergbau als Chance?

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/kobalt-aus-dem-kongo-100.html

      Kupfer aus Peru
      Der hohe Preis für unsere Kabel

      https://www.deutschlandfunkkultur.de/hoher-preis-fuer-unsere-leitungen-100.html
      – brennen viel seltener als Benziner => dafür aber, unlöschbar, und deswegen Parkverbote und Schiffsverbote.

      – nicht so lahm wie Verbrenner => sehe ich jeden Tag auf der Autobahn, alle die mit 110 schleichen, sind E-Autos, weil Reichweite fehlt.

      Du hast vergessen zu erwähnen,
      – nicht so warm im Winter bzw. kühl im Sommer, wie im Verbrenner.

      Antwort
      • Nutzerbild Heinz Herrmann

        OK, wenn für sie dass mit dem Kobalt, Lithium, Kupfer ein echtes Problem darstellt, dürften gar kein Auto fahren. Glauben sie ernsthaft das die Ölförderung sauberer ist? Ich sage nur Westafrika. Ganze Landstriche sind mit Öl verseucht. Wieviele Tankerunglücke haben schon riesige Küstenabschnitte verschmutz und Fauna und Flora zerstört..

        Antwort
        • Nutzerbild U.G.

          richtig!

          Antwort
        • Nutzerbild DK

          Danke!

          Antwort
  30. Nutzerbild gerreg

    Nach einem Jahr und 22TKm mit ID3, kann ich die Ängste nicht bestätigen.

    Wir leben auf dem Land, täglich mindestens 50 km zu fahren. Hab letztes Jahr über die heimische Wallbox ca. 35% an unserer PV geladen, den Rest aus dem Stromnetz. 5 x weitere Touren und 1 Woche Urlaub in den Bergen ohne Probleme. Ich Vergleich mit unserer Haustankstelle. Die Stromkosten übers Jahr lagen 59% niedriger als mit einem angenommen 7 Liter Benziner.

    Wir möchten nicht mehr tauschen!

    Ein vergleichbar ausgestatteter Golf 8 wäre teurer gewesen. Daher kann ich das E Bashing nicht ganz nachvollziehen!

    Antwort
    • Nutzerbild Karsten Frei

      Lobe den Tag nicht vor dem Abend.
      Die Kosten werden zum Schluss zusammengerechnet.
      Anschaffung, Instandhaltung, Service, Reparaturen, Steuern und Versicherung, Sprit (Strom) und am Ende Wiederverkaufswert.
      Ich bitte dich hier in 10 Jahren über deine Erfahrungen zu berichten und einen Vergleich zu machen.
      Danke.

      Antwort
      • Nutzerbild DK

        Ich habe soeben meinen 8-Järigen Tesla Model S Perfomence (85 kWh) mit 200’000 km verkauft. Für 30’000 €. Erste Batterie in gutem Zustand, wie der Rest des Fahrzeugs auch. Mit dem Käufer habe ich gelegentlich Kontakt. Er ist mit dem Fahrzeug zufrieden.
        Woher stammen eure „Erkenntnisse“ über gebrauchte E-Autos?

        Antwort
      • Nutzerbild Banana

        Rechne meine Betriebskosten für meine PKW immer genau aus und zwar für eine Haltedauer von 10 Jahren. Ich kann nur sagen, dass mich meine Zoe, Bj 2020 und jetzt 2023 mit 63.000 km auf der Uhr 0,15 €/km kostet. Komplett alle Kosten zuzüglich 1/10 des Anschaffungspreises pro Jahr. Ein vergleichbarer Diesel Golf, den ich vorher fuhr, war teurer, und kostete mich 0,23€/km.
        Mit größeren Reparaturen rechne ich jetzt bei der Zoe nicht. Was soll denn schon groß kaputt gehen? Schon die Kundendienstkosten, die ich wegen der Garantie machen muss, sind ein Witz.

        Antwort
  31. Nutzerbild Matthias

    Warum gibt es hier immer nur ein pro oder Kontra. Ich glaube alle drei also auch der plug in haben ihre Berechtigung. Wenn ich in der Stadt wohne und meist nur kurze Strecken fahre ist der kleine Fiat bestimmt eine gute Wahl. Wer im Vertrieb arbeitet und seine 60.000 bis 75.000 km im Jahr fährt wird das anders sehen. Wenn er sparsam fährt sind locker 1.000km pro Tank Füllung drin. Er steht also 2 mal pro Woche an ser Säule. Bei vergleichbaren Tempo mit dem e 2-3 mal öfter. Dann zu plug in er „war“ für mich das optimale. Ich bin die ganze Woche und zum einkaufen am We elektrisch gefahren. Ladezeit in der Firma oder über Nacht kein Problem. Dann wenn ich meine Langstrecken fahre kommt der Diesel ins Spiel. Jetzt gibt es wieder einen Diesel mit Standleitung weil man den plug in kaputt regiert hat. Dann noch eine Anmerkung zum Speckgürtel. Hier haben die meisten Ein oder Zweifamilienhäuser. Parken können in der Regel mind. 3 Autos ohne die Straße zu verstopfen. Die ersten Solaranlagen gab es um 2000, meine ist seit 2008 auf dem Dach. Einziges Problem ist das, obwohl wir auch Windräder haben, max 11 kW geladen werdedaef weil ein 22kw Anschluß nicht geht oder sehr teuer ist. Und wenn man der Registrierung zuhört könnte es sein das ich im nächsten Winter gar nicht mehr laden darf. Dann zu den öffentlichen Ladestationen, es gibt inzwischen sehr viele Tesla Stationen entlang der Abs. Selten sind sie voll belegt. Ob ich nun 5 min für Diesel benötige oder 10 – 15 für e ist nun wirklich kein Argument. Anders sieht es im AC Bereich aus. Hohe Ausfallraten, zugeparkte Ladestationen oder Auto die zwar nicht mehr laden aber trotzdem noch dort stehen.

    Verbrennungsmotoren sind von der Entwicklung hocheffiziente Aggregate. Sie zu verdammen und nicht mal eine wirkliche Diskussion, aus Angst der DUH, zuzulassen ist ökologischen und ökonomische eine Katastrophe.
    Wasserstoff lasse ich jetzt mal aus. Der kommt dann durch mit Schweröl fahrenden Schiffen zu uns. Und natürlich ist er per Definition wie E Autos klimaneutral.

    Also für mich hat das Thema längst den Bereich der Vernunft verlassen. Radikale treiben die Politik vor sich her. Ungebildete Politiker treffen Entscheidungen von denen sie glauben es gibt Wählerstimmen.

    Und die großen Gewinner werden die Stromkonzerne sein und ratet mal wer da dann im Aufsichtsrat sitzt.

    Antwort
  32. Nutzerbild Stefan F

    Eigenheimquote ~42%
    Lohnt sich leider nur für die Minderheit mit Eigenheim die es zuhause auch günstig laden können. Minderheit!
    Hier wird sich um die Ladestationen geprügelt und ist viel zu teuer.

    Einzig breite Konzept sind die Solarstromer die sich zum Teil selbst laden wie Sion und Aptera.
    Jeder der zuhause laden kann, kann die Situation gar nicht genau bewerten oder sollte mal 3 Wochen an öffentlichen Stellen laden – und dann tauschen wir uns nochmal aus.

    Antwort
    • Nutzerbild Heinz Herrmann

      Wenn alle dieser „Minderheit“ elektrisch fahren würden hätten wir schon viel gewonnen.

      Antwort
  33. Nutzerbild Michael

    Der richtige Gebrauchtmarkt (bei ca. 100000km und mehr, nicht nur ein Jahreswagen) wird selbst in Jahren nicht existieren. Einfach weil ein E-Auto dann bei Akku schaden ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Also ohne günstigere Tauschakkus da sehe ich da keine sinnvolle Alternative. Wenn ich natürlich mehr als genug Geld habe und eh Neuwagen kaufe und auf meinem Eigenheim eine fette Photovoltaik habe … dann ist E Auto sicher toll. Nur ohne Gebrauchtmarkt ist die Umweltbilanz Augenwischerei.

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      Woher stammt diese Erkenntnis?
      Ich hatte einen Tesla mit 200’000km mit guter Batterie, habe einen Zoe mit 100’000 km mit guter Batterie und fahre ncoh ein weiteres E-Auto aber erst mit 10’000 km.
      Ich hatte nie ein Problem mit einer Batterie. Daher meine Frage woher kommen eure „Erkenntnisse“?

      Antwort
  34. Nutzerbild Thomas Sukhni

    Es ist vieles richtiges und auch falsches über E- Mobilität in den Kommentaren gesagt worden. Meine Meinung ist: So wie E Autos heute auf dem Markt sind, sind sie nicht Massentauglich. Warum schaut man sich nicht Systeme an, wo Elektro funktioniert und Skalliert dies hoch. Oder man baut Autos mit Solarzelle die sich Automatisch läd ? Eins der Hauptprobleme ist ja, das jemand richtig verdienen muss ,leider. Es würde viel Innovation geben, in diesem Bereich, wenn das Geld verdienen nicht im Vordergrund stehen würde.

    Antwort
  35. Nutzerbild Gabriel

    Niemand gibt mir eine Antwort auf die Frage was die Mineralölsteuer ersetzt !!!!!!
    Wenn alle E-Auto fahren ist der Staat bankrott !!

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      Das schaffen die auch ohne E-Autos…

      Antwort
  36. Nutzerbild Peter klassen

    Kommt bei mir erst in frage wenn es E Autos die bis 1000km weit fahren können, dazu mit wechselakkus ausgestattet sind, also kein aufladen, China hat schon angefangen um zu denken, man fährt an die tanke, zieht seine leeren Akkus aus, steckt sie an die Lade Station, nimmt sich neue, steckt sie ans auto, bezahlt und fährt, um schneller Geld zu verdienen wird es auch die Zukunft und auch Standard sein.

    Antwort
    • Nutzerbild Heinz Herrmann

      OK, wenn sie häufig 1000km an einem Stück fahren ist es mit dem Verbrenner einfacher. Aber da sind sie sicher in der absoluten Minderheit. Die Mehrheit fährt deutlich weniger. Ich selbst bin im Außendienst und meine längsten Strecken sind so maximal 350km hin und zurück. Während ich beim Kunden bin lade ich. Mit 11kW Ladeleistung kann ich dann locker Zurückfahren. Da brauche ich noch nicht mal einen Schnelllader. Mir persönlich reicht eine E-Auto Reichweite von 300- 350km in 95% meiner Fahren.

      Antwort
  37. Nutzerbild Wilfried Enders

    Die ganze Aufregung hinkt auf allen vier Füßen: um die Erde (und uns) zu erhalten, bedarf es schnell und ohne Proditmachen DIE NACHHALTIGE WIRTSCHAFT zu erreichen. Dabei sind alle in der PFLICHT. Im Moment läuft das nur über VOLKSERZIEHUNGS- Maßnahmen…
    Die PKW sind doch nicht wirklich das Problem. Rundherum wird fröhlich weiter gesaut. Niemand sollte mit Steinen werfen! Was ich unverständlich finde, ist die Tatsache, dass verschiedene Lobbyisten uns ein schlechtes Gewissen verpassen, in allen Fragen, sich dann aber die gemachten Millionen einsacken, Pfui Teufel! Und ja,ich kann mir mit meiner finanziellen Belastung leider keine E-Auto-Infrastruktur leisten. Ich muss erstmal heizen, das reicht! Die Bunte Republik ist insgesamt auf dem Holzweg, Hut ab wie die Regierung und die Medien uns das verkaufen,…

    Antwort
    • Nutzerbild Jovi

      Volkserziehung, omg. Schön wenn wir mitteleuropäer uns mit dem E-Wahn selbst in den Ruin treiben retten wir die Welt, hurra! Mach doch mal die Augen auf, was bitte schön wird den auf dem Balkan, Russland, USA, China, Indien, Afrika etc getan um doch die Welt vor dem Untergang zu bewahren? Das ist die größte Augenwischerei hier

      Antwort
  38. Nutzerbild Frank Rainer Pauly

    Für mich ist das eine Übergangstechnologie wie diese Stromsparlampen die jetzt verboten werden oder schon sind, weil die Entsorgung problematisch und teuer ist. Prof.Dr.hc.Ferdinand Porsche hat schon 1898 festgestellt, dass E Auto eine Totgeburt ist. Der E Motor ist dem Verbrenner in allen Belangen weit überlegen..der stellt auch nicht das Problem dar…es ist die Speicherung der Energie. Und wenn ich dann noch sehe, wo diese Technologie verbaut wird….der totale Schwachsinn….ein E Auto sollte möglichst leicht, geringen Rollwiderstand aufweisen und einen möglichst guten Cw Wert besitzen….ich sehe SUV E Autos 2.5 to schwer, 20 Zoll Räder mit 285 mm breite, einen Cw Wert wie eine Ostseefähre…das frisst Reichweite und anscheinend auch das Gehirn der Käufer.

    Antwort
    • Nutzerbild Heinz Herrmann

      Beim SUV Thema gib ich ihnen absolut recht. Das kommt daher weil die Autohersteller damit mehr verdienen als mit kleinen Autos. Egal ob Verbrenner oder E-Auto. Außerdem wurde uns ständig eingeimpft, dass die Sicherheit höher ist wenn mehr Blech verbaut wird. Das ist eine permanente Aufrüstung.

      Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      dito

      Antwort
  39. Nutzerbild D. Franz

    z.Z. fahre ich den Hyundai Ioniq 5, mein viertes E-Auto. 2 E-Autos habe ich nach einem Jahr mit Gewinn nach Dänemark verkauft. Mein Ioniq 5 mit 8 Jahre Garantie auf das Auto u. den Akku. Von meinem Energieversorger habe ich eine Ladeflat für 400 € im Jahr. Pro Jahr bekomme ich eine THG-Prämie von 350 €.
    10 Jahre zahle ich keine KFZ-Steuer. Inspektionskosten unter 100 €. Ladezeit auf 80% – 17 Min. 230 V Ansch. im Auto. Andere E-Autos kann ich mit dem Ioniq 5 mit 24kw/h laden. Anhängelast 1400 kg. Die Brandgefahr ist bei E-Autos nachweislich geringer wie bei Benziner u. Diesel KFZ. Ich fahre total entspannt, benötige fast nie die Bremse, rekuperiere zum Stillstand u. erzeuge Energie für den Akku. Der Ioniq 5 fährt selbstständig in u. aus der Garage u. In jede Parklücke. Mein Vorsatz: Nie wieder Verbrenner.

    Antwort
    • Nutzerbild Roni Zila

      Wenn e auto so prima ist ? Warum haben Sie das Auto schon nach einem Jahr. Verkauft ?
      Offensichtlich haben sie gut gerechnet wie sie ihren Kaufpreis auf legalem Weg zurück kriegen. Und ein Automobil ist immer noch Luxusartikel , meine Auto ist SUV mit 350 PS, ich habe es selber bezahlt zahle auch Steuer und kaufe mir das nächste in USA wenn sei muss. Sie können dann wieder bei ihrem nächstem erst um Geld beim Staat betteln gehen, um zu zeigen wie umweltfreundlich sie doch leben. Für ihre Schuhe können sie sich dann auch noch Geld beim Staat holen .

      Antwort
  40. Nutzerbild Darius S

    Bin gespannt wie lange man mit dem Anhänger bzw Wohnwagen mit E Fahrzeug fahren kann mit meinem Qashqai Diesel Schafe ich locker 800 km mit Wohnwagen und ohne 1030 km für mich wird es lange kein E Fahrzeug geben die Fahrzeuge sind teuer zu wenig lade Stellen und Strom wird auch immer teurer und Klima Neutral sind die auch nicht.

    Antwort
  41. Nutzerbild Heinz Herrmann

    Ich sag mal so, wenn die 23% elektrisch fahren würden wären das schon ca. 9 Mio Elektroautos. Die meisten die das E-Auto ablehnen sind wahrscheinlich noch nie damit gefahren und wissen gar nicht wie toll das ist. Entspanntes dahingleiten, kein Lärm, kein Gestank, kein Diesel/Benzingestank beim Tanken und einen Elektromotor der eine überragende Effizienz hat. Was will man mehr? Dagegen kommt der seit Jahrzehnten veraltete Verbrenner mehr als bieder daher.

    Antwort
  42. Nutzerbild Wolfgang

    Hallo,es ist ja alles schön und gut mit dem E – Auto , das kann nicht klappen ich gebe ihnen Mal ein Beispiel nehmen Sie einhundert Parteien Haus jeder fährt zwei Autos so brauchten man zweihundert Lade-Stadion wie soll das gehen ich möchte kein E – Auto fahren das Aufladen dauert zu lange dann kommt noch dazu das das Auto sonder Mühl ist ( Batterie) das Auto ist nicht ausgereift man sollte eher Wasserstoff Autos fördern
    Wolfgang

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      Wasserstoff? Die Energieeffizienz, wenn Wasserstoff gewonnen und anschliessend wieder verstromt wird, liegt bei ca. 30 %. Da nehme ich lieber ein Battereifahrzeug und fahre 3x so weit (trotz höherem Gewicht).
      Warum jetzt genau Wasserstoff?

      Antwort
  43. Nutzerbild T. S.

    Petra nennt zwei wichtige Punkte die immer ausgelassen werden wenn es um Stromer. Herstellung und Entsorgung, dazu kommt das die Akkus bis heute nicht entsorgt werden können. Und dann seht euch doch mal die riesigen Propeller Friedhöfe der Windräder an, auch die können nicht entsorgt oder recycelt werden. Und es wird niemals möglich sein den gesamten Strom der benötigt wird ( Industrie, Handwerk, Handel sowie Privathaushalt und öffentliche Einrichtungen) aus grünem Strom herzustellen. Den es gibt keine Sonne und keinen Wind die 24 Std. Strom produzieren. Und dann kommen da Politiker daher und sagen dir, das du deine Waschmaschine nur anmachen kannst wenn der Wind weht. Wie hieß es früher doch so richtig, Schuster bleib bei deinen Leisten bzw. Schreib lieber weiter Kinderbücher. Das Klima ist ein globales Problem und kann nicht von Deutschland allein behoben werden. Da wir alle auf der Erde leben.

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Entsorgung der Akkus ist eigentlich nicht notwendig, es geht ums Recyceln, Umweltgerecht, wie bei vielen Dingen in unserem Alltag. Wir entsorgen zu viele Dinge einfach. Das ist der falsche Ansatz in diesem Thema. Wiederverwertung und Recycling das ist das A und O für unsere Zukunft!

      Antwort
  44. Nutzerbild Schmitt

    Hallo
    Wenn ich so ein Quatsch höre, Reichweite reicht nicht, Akku hält nicht lange, keine Ladestationen. Schaut ihr die falschen Medien, das alles war vielleicht mal vor 10 Jahre
    Ich finde Mittlerweile hat sich vieles getan und man kann ohne Problem überall mit einem elektro Auto hinkommen und das ohne Probleme.Man sollte etwas anders planen, alles gut.

    Antwort
  45. Nutzerbild Jürgen Wardaschka

    Deutschland schafft sich ab.
    China,Südkorea und die USA lachen sich tot.Dort werden auch in 30 Jahren noch Verbrenner gebaut.
    Nur wir haben alle Arbeitsplätze hier verloren !
    Mit dem grünen Wahnsinn verlieren wir sämtlichen Wohlstand, den unsere Eltern und Großeltern schon erarbeitet haben.

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      solange beispielsweise VW ein 13. und 14. Monatsgehalt ihren Arbeitern bezahlen kann, kann es doch gar nicht so sch!imm sein.

      Antwort
    • Nutzerbild DK

      Die Asiaten bauen viel schneller als wir …. aber keine verbrenner mehr, sondern nur noch E-Autos. Deutschland schfft sich ab? Ja, durch zaudern und diskutieren, statt investition in kommende Technologien. Der Transrapid lässt grüssen… Aber damals waren wir wenigstens in der Entwicklng noch vorne. Das ist jetzt auch vorbei.

      Antwort
  46. Nutzerbild R.H.

    inside digital = WHEA. Ihr seid einfach nicht ernst zu nehmen. Diese Artikel sind einfach nur Journalistischer Schund.

    Antwort
  47. Nutzerbild Ted Glücklich

    E-Auto funktioniert in Städten und Regionen mit gut ausgebauter Infrastruktur, jedoch auf dem Land sieht es ganz anders aus . Schon mal in der Abgeschiedenheit mit dem E-Auto unterwegs gewesen.In der Pampa wo es wenige Lademöglichkeiten gibt ? Extreme Wetterbedingungen Salzgischt ? Da funktioniert das E-Auto nicht so wie es soll , da sind die Defekte und Ausfälle vorprogrammiert. Auf das Thema Nachhaltigkeit ich fahre derzeit eine Renault Rx4 2,0 16v BJ 2000 mit einem Kilometerstand von fast 690000 km erster Motor und Getriebe bitte welcher Stromer schafft das mit einem Satz Batterien?

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Und wie viele andere Verbrenner schaffen das?

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Rechne meine Betriebskosten für meine PKW immer genau aus und zwar für eine Haltedauer von 10 Jahren. Ich kann nur sagen, dass mich meine Zoe, Bj 2020 und jetzt 2023 mit 63.000 km auf der Uhr 0,15 €/km kostet. Komplett alle Kosten zuzüglich 1/10 des Anschaffungspreises pro Jahr. Ein vergleichbarer Diesel Golf, den ich vorher fuhr, war teurer, und kostete mich 0,23€/km.
      Mit größeren Reparaturen rechne ich jetzt bei der Zoe nicht. Was soll denn schon groß kaputt gehen? Schon die Kundendienstkosten, die ich wegen der Garantie machen muss, sind ein Witz.

      Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Gerade auf dem Land funktionieren E-Autos noch besser. Die Eigenheimquote ist viel größer, es gibt viel mehr eigene Stellplätze und die Möglichkeiten sie mit Strom, Steckdosen oder Wallboxen zu versorgen ist auch besser.
      Während das Laternenparken in der Stadt bald der Vergangenheit angehört oder viel teurer wird. Oder wie in manchen Asiatischen Großstädten man nur noch ein Auto zulassen kann wenn man einen eigenen Stellplatz nachweisen kann. Denn wem gehört denn der öffentliche Raum in der Stadt? Und vielleicht will die Kommune lieber Radwege statt Parkstreifen…

      Antwort
  48. Nutzerbild Corinna

    Komischerweise redet nie jemand darüber, wie die Rohstoffe für die Batterien gewonnen werden………..und es wird auch nie darüber berichtet, wie die giftigen Batterien entsorgt werden.
    Dies ist eine riesige Sauerei auf Kosten der Umwelt!
    Aber das möchte ja niemand wissen….oder?

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      aber Öl ist ein sauberes Geschäft oder was?

      Antwort
      • Nutzerbild Pepp

        Dann kümmer dich doch erstmal um die großen Ozeanriesen die eine Unmenge an Schweröl durchziehen… von der Menge die ein solches Schiff verbraucht, davon können eine halbe Million Autos fahren 😏

        Antwort
        • Nutzerbild Andre

          Welche Autos fahren denn mit Schweröl?

          Antwort
  49. Nutzerbild Peter Mouhlen

    Also ich fahre im Minijob einen e Vito. Privat würde ich mir nie und nimmer ein e Fahrzeug kaufen. Bei Minusgraden muß man den Wagen im eco+ Bereich fahren um überhaupt während der Schicht nicht liegen zu bleiben. Da wird es natürlich sehr frostig im Auto und die Reichweite pendelt sich dann bei 180 bis 200 KM ein. Nicht gerade berauschend. An einem anderen Standort haben wir noch Diesel Fahrzeuge. Wenn möglich fahre ich dort.Da muß ich und meine Kundschaft wenigstens nicht frieren.Warum wird die Diesel Technologie nicht gefördert. Bosch hat doch einen Kraftstoff entwickelt,der so gut wie keinen CO2 Ausstoß mehr hat.Aber Das scheint nicht gewollt zu sein.Die eAutos sind keine Errungenschaft sondern eine Ideologie. Bin mal gespannt ob ich an heißen Tagen die Klima anmachen kann oder ob ich dann in einem Backofen sitze. Für mich ist die Technik überhaupt noch nicht ausgereift und für den Normalverdiener gar nicht zu bezahlen.

    Antwort
  50. Nutzerbild martin

    Ich fahre seit 1,5 Jahre ein eAuto ohne Probleme. Es ist das beste Auto das ich je gefahren habe. Es gibt überall Ladestationen, selbst in der Schweiz und Italien fast auf jedem Autobahn Parkplatz. Ich bin in den Urlaub gefahren nach Italien, das war so einfach. Natürlich muss man ein paar Tips kennen, aber dann klappt es prima.

    Antwort
  51. Nutzerbild SvenK

    Also wie schon vieles angeführt wurde, die Wahrheit liegt irgend wo dazwischen. Die Negativpunkte gehen dabei oft zu Lasten der E Mobilität.
    Ich bin selber Prüfingenieur (TÜV Prüfer) und sehe da diverse Probleme.
    1. wir haben über 40 Mio Fahrzeuge die ersetzt werden müssten. Dafür ist eine komplette Änderung der Infrastruktur in Richtung Stromnetze nötig. Das bedarf Kuper in Größenordnungen die wir uns heute noch gar nicht vorstellen können, und das Weltweit!
    2. Der Ausbau vom Kabelnetzen und Trafostationen in den Innenstädten soll Wie funktionieren? Monatelange Stilllegung von Straßen?
    3. Wie soll die Anbindung großer Wohngebiete erfolgen, oder dürfen die dort lebenden Menschen nicht mehr Auto fahren?
    4 durch den riesigen Bedarf an seltenen Erden, Kupfer und Aluminium wird ein wahnsinniger Preis und Rohstoffkampf ausbrechen. Ganz zu schweigen von der Umweltzerstörung. Abhängigkeiten werden NEU geschaffen, Preise steigen.
    5. Reichweiten von E Fahrzeugen werden auch in Zukunft nicht mehr deutlich steigen, es sei den der übertriebenen Luxuswahn mit Fahrassistenssystemen usw. hört endlich auf und die Fahrzeuge werden endlich mal abgespeckt. Ein Golf 1 wog früher mal 800kg.
    6. Schon 1989 hatte Audi einen 100er der bis zu 4000km mit einer Tankfüllung Diesel schaffte. siehe YouTube.
    Also ich liebe das E Antriebssystem, aber die Stromversorgung wird immer das Problem bleiben.
    Dabei haben wir noch nicht einmal über den Güterverkehr groß und klein gesprochen, wo sich die Probleme noch potenzieren.
    Dann kommen für den normale Menschen noch die schon angeführten Fragen.
    sehr hoher Preis, zulässige Nutzlast ( da gibt es doch echt E Autos mit 350kg Nutzlast inklusive Passagieren), lange Ladezeiten und oft belegte Ladestationen Parkzulässigkeiten, Sicherheit an den freistehenden Ladestationen (das kommt noch, ich schwöre!) Akkustandzeit, Unfallreparaturen , Restwert von Gebraucht und Leasingfahrzeugen oder gar Unfallfahrzeugen. All das ist im Normalfahrzeug bekannten und erprobten, inclusive des Wertstoffkreislauf in dem man ja nur noch einen kleinen Teil neuer Rohstoffe braucht.
    Wenn all das gelöst ist, werde ich auch ein stolzer E Fahrer sein

    Antwort
    • Nutzerbild DK

      Die Industrie wird bis 2035 mehr zusätzlichen Strom benötigen, als die Elektrifizierung des gesamten PW-bestandes. Glauben Sie mir, das wird klappen. Also wird es auch mit PWs klappen…

      Antwort
  52. Nutzerbild Thma

    zum Thema Umweltaspekt fehlt die Beurteilung der Herstellung und Entsorgung von Verbrennen und E-Autos.
    gibt’s es dort signifikante Unterschiede?

    Antwort
  53. Nutzerbild Marko G.

    Deutschland bekommt es doch noch nicht einmal mit dem Digitalen Ausbau hin, sodass jeder Privathaushalt oder Gemeinde bzw. Schulen ordentlich einen Internetanschluss hat.
    Ist für mich technisch gesehen nicht machbar.
    Früher oder später kommt das große Erwachen noch.

    Antwort
  54. Nutzerbild Aki AK Staller

    eigentlich ist hier schon alles gesagt oder geschrieben worden nur eins haben viele vergessen die e-autofahrer die anpreisen für 0 € zu tanken, was kostet eigentlich die Solaranlage auf dem Dach die eigens für mein Auto installieren musste?

    Antwort
  55. Nutzerbild Arno Seitzinger

    Mich würde vor Allem interessieren, wer hier so alles schreibt… seid Ihr Alle Bots oder was ist Euer Hintergrund? So viel Blödsinn wie hier liest man ja an keiner anderen Stelle…

    Antwort
  56. Nutzerbild Christian

    Ich werde solange Vefbrenner fahren wie es geht,kein e- Auto kann einen 2,5t Anhänger ziehen den ich als Handwerker immer wieder brauche.Auch finde ich gut wenn Leute schreiben das Sie ihr E-Auto mit einer Photovoltaik Anlage auf ihrem Dach dann mit grünen Strom laden.Also ich fahre in der früh um 6 Uhr 40km in die Arbeit und komme um 17 Uhr wieder nach 40km heim.Also wann soll ich dann das Auto aufladen?

    Antwort
  57. Nutzerbild Ingo

    ich finde, es wird im Moment alles schön geredet u gerechnet zu den E Autos!
    Wohneigentümer können mit dem E Auto sicherlich gut u günstig ihre Rechnung machen…. Aber !!!! kommt der Städter ohne Wohneigentum dazu…. dann heißt es suchen finden und wenn dann Aufladen…. den unsere Regierung erzählt zwar das immer neue Ladesäulen gebaut werden , aber nehmt Mal die großen Einfallstrassen in den Großstädten…..keine einige Ladesäule !!!!!!! ich hab in meiner Stadt(170.000 Einwohner) noch keine Gesehen!!!! Es wird geredet aber Zuwenig gehandelt…..

    Antwort
    • Nutzerbild Norbert

      Also bitte… jeder ist seines Gückes Schmied! Umweltschutz muss erarbeitet werden. Wer in einer Mietswohnung wohnt hat jedes Recht auf preiswerten Umweltschutz verwirkt. Auch wird keine Beteiligung am Kobaltabbau und der damit verbundenen Kinderarbeit im Kongo mehr erteilt. Die KKQ = „Kider-Kolbalt-Quote“ ^^ Ich hoffe, die Ironie wurde erkannt.

      Antwort
  58. Nutzerbild Cat

    Schade, das keiner CNG Autos berücksichtigt ( fälschlicherweise als Erdgas Auto bekannt). Wird das CNG Auto mit Biogas getankt fährt es absolut CO2 neutral.

    Antwort
  59. Nutzerbild Dirk Bethge

    Der Dirk schrieb folgendes:
    Dirk 17. Februar 2023 at 19:24
    tanke ich meinen Diesel so halte ich mich etwa fünf Minuten an der Tankstelle auf. wie lange brauche ich um meine Auto aufzuladen.
    Genau da liegt die Zukunft für BZ Autos. Hört auf Hexen zu jagen und Teufel aufzutreiben.
    Informiert euch wie weit und wie es mit H2 in Zukunft geht. Die Akku-Autos sind und bleiben nur eine Brückentechnologie die den Autobauern nur die Tasche füllt. Macht euch die Mühe und informiert euch…

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Was macht eigentlich das Auto wenn es bis zu 23 Stunden am Tag nur rumsteht?

      Antwort
  60. Nutzerbild Meiners

    interessant die Kommentare zu lesen. Quintessenz:
    E Auto passt für kurze Strecken.
    Damit es Massentauglich wird müsste es viel leichter und billiger werden.
    Die deutsche Autoindustrie geht den Bach runter,da solche primitiven Autos andere genauso gut bauen können.
    Der chinesische Markt der 40% der deutschen Produktion abnimmt, kauft deutsche EAutos nur im unteren einstelligen Bereich.

    Antwort
  61. Nutzerbild Sven

    Bin mal gespannt, wie das mit der Rationalisierung bei den privaten Ladepunkten ablaufen soll. Wenn einem das Auto morgens sagt „Hey sorry, der Ladestrom hat nur für 25km gereicht“ aber der Arbeitsplatz ist blöderweise 50km entfernt^^
    Ich werde das redunant lösen: 2x E-Auto und 1x Diesel SUV. Dann passt das schon.

    Antwort
  62. Nutzerbild Ralf S.

    E Auto für die Stadt schön und gut. Aber für Leute im Außendienst mit einer Kilometerleistung von 300 bis 600 Kilometer pro Tag wirds schwierig. Außerdem: Familie mit 2 Kindern und Hund , da geht kein Fiat 500. Zumal wenn man wie wir Campingurlaub mit Wohnwagen macht.

    Antwort
    • Nutzerbild U.G.

      Und jeder zweite ist Außendienstmitarbeiter…
      Sorry aber die meisten fahren Kurzstrecke und nicht 5 Millionen Kilometer am Tag

      Antwort
  63. Nutzerbild Brunhilde Lissey

    Und wie ist das eigentlich mit der Lithium Gewinnung? So weit ich weiß ist dieser Rostoff notwendig. Habt Ihr mal mitgekriegt, wo und wie es gewonnen wird? Sehr viele iöndigene Menschen leiden unter Wassermangel. Ihre Landwirtschaft leidet deswegen. Aber egal, die Menschen leben weit weg, irgendwo in Südamerika. Und Indianer sind es ja gewohnt, dass man nicht zimperlich mit ihnen umgeht.
    Gruß Chrily

    Antwort
    • Nutzerbild Michel.

      und die anderen Materialien, die auch in Verbrennern verbaut werden (inkl. Starterbatterie), kommen woher?

      Antwort
  64. Nutzerbild U.G.

    Fazit:
    Nicht alle könne ein E-AUTO fahren.
    Es können aber auch nicht alle überhaupt ein Auto fahren.
    Die es können, sollten sich überlegen, ob sie nicht mit den Öffentlichen fahren.
    Liebe Jugend! Wenn es für euch möglich ist. Spart euch das Geld für einen Führerschein, kauft euch kein KFZ , denkt daran das es nicht bei einem Kauf eines solchen bleibt, Steuer, Versicherung und und und, und mach lieber was sinnvolles mit dem Geld. Fahrt mit dem Zug in den Urlaub, dass schont die Umwelt und eure Nerven und dann sind die Straßen auch nicht mehr so verstopft für uns Autofahrer und Fahrerinnen.

    Antwort
    • Nutzerbild Pepp

      Fazit: Lieber U.G., Du solltest wirklich gar kein Auto fahren, sondern nur abfahren und zwar dort hin wo Du uns nicht weiter nerven kannst – ab mit dir auf den Mond, natürlich Umweltfreundlich mit einem Katapult 😂😂😂
      Und den Rest deiner grünen Bande schicken wir dir hinterher 😘

      Antwort
  65. Nutzerbild Ralf

    Sehe interessante Meinungen zum Thema, aber es geht eigentlich nur um Kosten. Es geht doch eher um unser Klima und die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Außerdem kann Erdöl sicherlich für bessere Zwecke genutzt werden und muss nicht unbedingt verbrannt werden. Auch wenn z.Zt. seltene Erden für Akkus genutzt werden, bin ich mir sicher, dass in Zukunft das Recycling verbessert wird und es Alternativen dazu gibt. Die Entwicklung des Verbrenners wurde auch nicht innerhalb von 10 Jahren abgeschlossen. Fahre selbst einen PlugIn zu 90% per Elektro und frage mich mittlerweile, ob ein reiner E-Wagen nicht effektiver gewesen wäre. Aber es ist ein tolles Auto und wichtig, es ist der Weg zu einer besseren Welt. Darum geht es letztendlich und zusammen mit Tempolimit, anderen Energiesparmassnahmen und erneuerbaren Energien gibt es weniger CO2 und nur das zählt.

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Ich darf hier eines feststellen, in einem Lithium-Ionen-Akku sind keine seltenen Erden.

      Antwort
  66. Nutzerbild Betzi

    ich fahre einen Seat Mii, welcher auf 100km echte 3 kg Biogas zum Preis von 1,024 Euro verbraucht. Damit fahre ich das günstigste und umweltfreundlichste Auto aller hier benannten. Der Kaufpreis lag 2016 bei 13000 Euro. Das Auto hatte in den bisher zurück gelegten 70000 km nicht einen Defekt. Er kostet 20 Euro Steuern im Jahr und 200 Euro Versicherung inkl Vollkasko. Leider hat die E-Auro Lobby dafür gesorgt, dass das Auto so neu nicht mehr zu kaufen ist. Da in Düsseldorf 4 von 7 Erdgastankstellen 100 Prozent Biogas abgeben war ich bisher nur äußerst selten genötigt, fossiles Erdgas zu tanken. Die Biogasproduktion passiert fast von selbst. Sowohl Gülle, Lebensmittelreste, Erntereste von Weizen und Co. lassen sich problemlos zu Biomethan verarbeiten. Dänemark ist dadurch jetzt schon, in Kombination mit Windkraft, klmaneutral. Ich verstehe nicht, dass dieser Weg in Deutschland, sowohl zur Mobilität, wie auch als Energiepuffer für wind- und sonnenarme Stunden zur Verstromung nicht weiter verfolgt wird.

    Antwort
  67. Nutzerbild Pelick Dieter

    Was viele vergessen die Batterien von E Autos enthalten eine riesige Menge Lithium.
    Dieses wird in Südamerika gewonnen und um es aus zu waschen brauchen die Hersteller jede Menge Trinkwasser!! Dadurch trocknen Brunnen aus und die indigene Bevölkerung verdunstet.

    Antwort
  68. Nutzerbild jens

    geht mir genauso. mir ist die anschaffung zu teuer im vergleich zu dem, was ich sonst für mein geld bekommen habe in den letzten 25 jahren. aber die politik, will den umstieg erzwingen und nimmt in kauf, dass sich so mancher dann kein auto mehr leisten kann. dann soll es so sein, wenn mir die mobilität genommen wird, dann nehme ich mich aus dem system und dann kann der staat für mich aufkommen. auch wenn das finanzielle einschnitte mit sich bringt. wenn die meinung ist, das ungeborene wichtiger sind, als aktuelle hier befindliche, dann haltet die hier seienden die auf der strecke bleiben mal schön aus. ich ziehe bestimmt nicht um, um in einem umstellungs erwzungenen system weiter ein zahnrad im system sein können und dann dort, wo ausgebaut ist, öffis zu nutzen

    Antwort
  69. Nutzerbild Mike

    Hallo Leute, ich möchte kein Stromer haben. Schade finde ich das die automechanicker jetzt alle Elektriker umschulen müssen. Und außerdem liebe ich den Luxus im Auto auto wie Heizung Klima Musik etc. Was beim Stromer viel Strom kosten würde deswegen und noch viele andere Gründe… Entscheiden wir uns um den synthetische Kraftstoffe was richtig Sinn macht. LG mike

    Antwort
    • Nutzerbild Banana

      Nie wird es genügend E-Feuls oder Synt-Fuels geben um damit die derzeitige Autoflotte zu versorgen und egal was der Motor verbrennt, das was hinten rauskommt stinkt.

      Antwort
  70. Nutzerbild HGW

    Zitat von DK: „10 bis 20 min. (Hyundai Ioniq5, 77 kWh)“ 😅😂🤣 (Damit meint er/sie Ladezeit)

    Ist dies eine Lüge, eine Manipulation der Tatsachen, oder einfach nur Unsinn?

    Dies würde einer Leistung zwischen 231 und 462 kW entsprechen, aber nur dann, wenn man es ohne der dabei auftretenden Verluste berechnet.

    Bereits die kleinere Leistung entspricht 115 Waschmaschinen, die auf volle Leistung gleichzeitig laufen – in der Heizphase.

    Nochmal zur Verdeutlichung, wie groß die Leistung ist: Würde eine Haushalt „nur“ die kleinere Leistung durchschnittlich brauchen, hätte sie im Jahr einen Verbrauch von 2.023.560 kWh❗️- ja genau, gut 2 Millionen kWh.

    Sogar, wenn eine Haushalt diese Leistung nur für 20 Minuten pro Tag brauchen würde (und sonst 0), würde sie im Jahr 28.105 kWh❗️verbrauchen.

    In Deutschland wird niemals solche (elektrische) Leistung verfügbar sein.

    Und im Fall von erneuerbaren Energiequellen, muss man noch von Konstanz sprechen – aktuell schwankt es zwischen 5 und 80 Prozent – dies ist katastrophal inkonstant, und würde riesengroße Überkapazitäten erfordern. Überkapazitäten zu bauen ist vom Prinzip her sehr teuer und auch umweltschädlich.

    Vollkommen egal, ob Langsam- oder Schnell-Laden, dies wird nie reichen, genauso wenig wie die Netze/Leitungen, die ebenfalls mit riesigen Überkapazitäten ausgebaut werden müssten, insbesondere für Schnellladen – ebenfalls enorm teuer und umweltschädlich, wenn man bedenkt, dass man dafür im Prinzip fast jede Straße aufgraben müsste, um dort richtig dicke Kupfer-Leitungen zu verlegen – bei der Dicke wären Oberleitungen nicht mehr möglich.

    Antwort
  71. Nutzerbild Anononym

    Den Text auch nicht richtig gelesen, wa ?
    In dem Artikel geht es auch darum das vielen E-Autos einfach noch zu teuer sind und gerade in Großstädten oftmals nicht genug ladesäulen vorhanden sind…

    Antwort
  72. Nutzerbild Banana

    Keiner will Wasserstoff-Autos ausser diejenigen die immer das wollen was sie nicht haben können. Und ich wette, wenn es die ersten E-Autos gibt die 1000km mit einer Batterieladung schaffen finden sie wieder ein Argument um sich dann doch keines zu kaufen. Vermutlich muss es dann noch unter 20.000€ kosten, oder so.

    Antwort
  73. Nutzerbild karo

    Warum ist es so schwer ein 900kilo Auto mit 50 kw in der Größe eines
    Golf zu bauen, der 14,900,- Euro kostet?????
    KANN MAN NICHT?
    WILL MAN NICHT?

    oder wartet man, das sich das Desaster der Smartphones = 100% China
    nun noch mal und wieder 100% aus China wiederholt?

    wie dick wurde der Industrie in Europa von wem ins Hirn geschissen?

    Antwort
  74. Nutzerbild Hans Jürgen BENDA

    Meine Batterie des 8Jahre alten TeslaS hat gerade mal 10km verloren. Er fährt sich wie am ersten TAG. Der Österreichische Touringclup bescheinigt 1a Zustand. 110.000km am Tacho. 1mal Reifen, noch kein Service gebraucht. Noch Fragen?
    Liebe Grüße aus WIEN

    Antwort
  75. Nutzerbild L.B.

    Seit wann hat ein Verbrenner nur 13% Wirkungsgrad. Meiner Kenntnis nach ist es ein Drittelmix. ca 1/3 Antrieb, 1/3 Abgas und 1/3 Kühlkreislauf.
    wenn ich das jetzt also mit einem E-Auto vergleiche, dann bitte immer vom Ausgangsmaterial aus.
    Also NICHT Strom ins Auto -> Antrieb
    vs
    Benzin ins Auto -> Antrieb
    Sondern.
    50% Sonnenenergie (können wir als 100% Strom ansetzen. + 50% Gas in ein Kraftwert, das zu Strom wird.
    dann erst geht der Strom ins Auto und dann sind es ggf auch nur noch 50% Wirkungsgrad versus 40% im Auto.

    wenn übrigens Strom laden 1000€ im Jahr günstiger ist als tanken, aber mein E-Auto 8000€ mehr kostet als der Verbrenner und viele Ihr Auto selten länger als 5Jahre fahren, dann lohnt es eben nicht, wenn man mal wirklich auf TCO (total cost of ownership) guckt.

    sorry, aber wieder ein typischer Artikel mit gefährlichem Halbwissen und verdrehten Zahlen.

    Antwort
  76. Nutzerbild Lobu

    Laut dem Artikel ist das fahren mit einem Elektroauto um 41% billiger . Das kann ich nur verneinen . Tesla beim Durchschnitt von 160 auf der Autobahn ca. 400 km hat mich knapp 90€ Strom und 1 Stunde gekostet. Q3 Benziner mit Durchschnitt 160 km für die gleiche Stecke nur knappe 50€ , selbst der Touareg 3.0 Diesel hat für die gleiche Strecke nur etwa 60 € verbraucht . Also war ich mit jedem Auto schneller und effektiver.
    Was die CO2 Werte angeht , kenne ich mich nicht aus , aber ich glaube kaum das unser Strom sauberer ist , da sind wir noch weit entfernt.
    Aktuell käme für mich ein Stromer nicht in frage und für Langstrecken erst recht nicht.

    Antwort
  77. Nutzerbild Michel.

    Probleme habe ich mit einer Batteriedegeneration nach 8 Jahren nicht. die Preise für Strom sind aber tatsächlich stärker gestiegen als Benzin und Diesel. Laden ist viel komplizierter für die meisten Leute, weil der Großteil der Leute in Deutschland zur Miete wohnen. Hier ist nochmal die Ladedauer das Problem, sondern dass es in Wohngebieten zu wenig Lademöglichkeiten und ihn abends in Wohnnähe abzustellen zum Laden und morgens mit vollem Akku zur Arbeit zu fahren.

    Der Anschaffungspreis ist deutlich höher, hier muss man abwarten, wie die Skaleneffekte greifen in Zukunft. Schaut man aber auf Tesla, so ist hier noch deutlich Potential: Man darf nicht vergessen, dass Tesla seine Fixkosten besser verteilen kann als z.B. VW, bis zu einem Maß, dass ein Model 3 ausstattungsbereinigt zum selben oder sogar günstigsten Preis angeboten werden kann als ein ID3. nicht ohne Grund peilt man den ID2 unter 25.000 Euro an und das Model 2 steht ja auch noch an.

    Dennoch für jemanden, der in den nächsten Jahren einen gebrauchten Elektro auch, wird mam nicht in der 5.000€ bis 10.000€ Range fündig, wenn man ein familientaugliches Auto sucht.

    Es gibt viele Pros und viele Cons. Vor allem wenn man die Inflation, die zu erwartenden Lohnsteigerungen und die Konkurrenzfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland in Zukunft berücksichtigt…

    Antwort
  78. Nutzerbild Enis

    Ein E Auto macht erst Sinn, wenn man beim Laden innerhalb von 2 bis 3 Minuten bei mindestens 80% ist und somit es für jede Tankstelle es sich lohnt mehrere Ladestationen aufzustellen. Weiterhin müssen die Neuwagenpreise deutlich nach unten gehen, damit sie kostentechnisch gegenüber Verbrennen konkurrenzfähig sind, denn nicht jeder fährt im Jahr 100.000 km. Wenn ich für einen Mittelklasse Wagen um den Dreh 10k weniger Zahle als für ein e Auto, dann ist es für jeden Wirtschaftlicher einen Verbrenner zu holen, wenn er vielleicht keine 20k im Jahr fährt. Zudem ist das Thema Batterie wirklich ein großes Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nach 10 Jahren mehr als 80% noch zur Verfügung stehen. Einen Benziner kann ich bei guter Pflege locker 15 bis 20 Jahre fahren ohne an Leistung einzubüßen. Meiner Meinung nach ist die Ladegeschwindigkeit der größte Knackpunkt beim E Auto. Es würde die Attraktivität deutlich steigern, wenn die Entwicklung in diese Richtung laufen würde.

    Antwort
  79. Nutzerbild Matthias

    Ich weiß nicht was ihr alle für ein Problem habt.Kauft euch doch jeder das Auto was er will.Jeder mus doch später mit den Vor und Nachteilen klar kommen.War beim Impfen auch so.

    Antwort
  80. Nutzerbild Juckel

    Richtig, jeder wie er möchte. Wir fahren seit 20 Jahren einen BMW 3er (Diesel), außer Wartung (häufig selbst gemacht) und dem üblichem Verschleiß (Bremsen usw.) bisher keine weiteren Kosten.
    Ein E-Auto ist nicht drin, inzwischen in Rente hat man’s nicht mehr so dicke. Mal abgesehen davon, dass es hier in Berlin, im Mietwohnungsviertel, riesige Probleme mit dem Laden gäbe. Die E-Autofahrer hauen sich hier schon fast aufs Maul wenn’s ums Laden geht. E-Auto mit Mietwohnung in einer Großstadt geht garnicht. Die Preise erst recht nicht.

    Antwort
  81. Nutzerbild Raimund Ollesch

    Es wird immer zwei Lager geben so wie es früher die Diesel und Benziner Jünger gab. Jetzt sind es halt die Stromer gegen die Verbrenner, ich sehe das größte Problem in der noch nicht ausreichend vorhandenen Infrastruktur, zu wenig Ladepunkte, zu viele verschiedene Anbieter, unterschiedliche Bezahlsysteme. Es gibt zu viele Ungereimtheiten hier die die Verbraucher verunsichern, zb. was passiert wenn es nicht genügend Strom zum laden gibt, stellt der Staat dann per Dekret die Ladesäulen ab? Ich denke es gibt für und wieder, jedoch sollte es jedem selber überlassen sein welche Antriebstechnologie Er/Sie sich kauft, natürlich im Rahmen der Bezahlbarkeit, hier sehe ich den größten Hemmschuh für eine Breite Elektrifizierung, es gibt einfach kein bezahlbares Fahrzeug für die breite Masse.

    Antwort
  82. Nutzerbild Michael B.

    Würde man den Strom versteuern wie das Benzin und den Diesel, dann würde niemand mehr elektrisch fahren wollen. Die Dinger sind nur verkäuflich, weil sie subventioniert werden. Sobald die Subventionen wegfallen und der Strom wie Benzin versteuert werden wird, was meines Erachten nicht ausbleiben wird, dann ist man in der Realität der Planwirtschaft angekommen. Dann wird es keine Benziner mehr geben und wir werden zu Fuß gehen oder Radfahren müssen. Es ist doch eigentlich logisch, dass es keine gute Idee ist, sämtliche Kraftwerke stillzulegen und gleichzeitig die E-Mobilität zu propagieren und zu subventionieren, wer kommt denn auf solche Ideen?

    Antwort
  83. Nutzerbild Marco Müller

    Umweltfreundlich sind Stromer derzeit definitiv nicht. Lt GEG hat unser Strommix einen Primärenergiefaktor von 1,8 . Das heißt ich muss 80 % mehr Energie reinstecken um 1kwh zu erwirtschaften. und in welcher Form dies derzeit geschieht, das wissen wir alle. Diesel liegt da bei 1,1. Des weiteren schlägt die Batterie bei einer Haltwertbarkeitszeit von 8 Jahren, bei der Herstellung sowie der Entsorgung ein riesen Loch in die Umweltbilanz. Ne Lach-Nummer. Günstiger fährt es sich auch nicht, bei einem Verbrauch von 18kwh auf 100km für ein Mittelklassewagen bei sportlicher Fahrweise (was wir alle gerne machen ) steht dies dem Verbrenner in nichts nach . Die Industrie ist auf die Politik rein gefallen, muss ihren Mist nun los werden. Traurig, aber leider wahr. Ärgert mich das den Bürgern immer was anderes proklamiert wird.

    Antwort
  84. Nutzerbild Dennis

    Also ich bin prinzipiell einem Stromer gegenüber nicht abgeneigt, ich kann mir den nur nicht leisten… Mein twingo hat mich 1500€ gekostet und ist von 2002. Klar hat der hier und da seine macken aber ich verdiene nicht soviel das ich mir nen Stromer in der Anschaffung leisten kann. Selbst mit Förderung wird das nichts.

    Zum Thema klimabilanz wird immer nur geguckt wie gut fürs Klima der Stromer ist nachdem er produziert wurde aber nicht wie Klimaschädlich die Produktion ist. Nur mal so als Anmerkung

    Antwort

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