Die Überraschung war groß, als Volvo vor knapp zwei Jahren ankündigte, in Zukunft auf Preisabschläge beim Verkauf von Autos verzichten zu wollen. Der Automobilkonzern mit schwedischen Genen trat damit in Fußstapfen von Tesla, wo es im Online-Vertrieb ebenfalls selten bis nie Rabatte auf den Pkw-Kauf gibt. In Zukunft könnten Preisverhandlungen beim Autokauf aber ohnehin zur Seltenheit werden. Denn wie das „Handelsblatt“ berichtet, möchten immer mehr Hersteller die Rabattschlachten beenden und stattdessen selbst bestimmen, zu welchem Preis neue Autos den Besitzer wechseln.
Autohändler verlieren die Hoheit über die Preise
Die Händler vor Ort sollen interessierten Autokäufern zukünftig zwar weiter beratend zur Seite stehen und auch hinsichtlich der Wartung ein verlässlicher Partner bleiben. Doch wenn es um die Rendite geht, nehmen mehr und mehr Autohersteller das Zepter demnächst selbst in die Hand. Dabei soll das sogenannte „Agenturmodell“ zur Anwendung kommen. Die Autohändler werden zu Agenten, die Autos nur noch im Namen der Hersteller verkaufen dürfen, schreibt die Wirtschaftszeitung. Die Händler dürfen dann nicht mehr selbst in Verhandlungen mit den Käufern treten, sondern müssen die Hoheit über die Preise vollständig in die Hände der Hersteller legen.
In Europa soll dieses Agenturmodell in den kommenden Monaten in breiter Fläche bei verschiedenen namhaften Herstellern zur Anwendung kommen. Das „Handelsblatt“ berichtet unter anderem von BMW, Volkswagen und auch dem französischen Stellantis-Konzern, dem unter anderem Opel und Peugeot angehören. Die Folge: In den kommenden Jahren wird es in mehr und mehr Autohäusern einer Marke einheitliche Preise geben.
Kunden erhalten beim Autokauf einen besseren Überblick
Abzuwarten bleibt, wie darauf die Kundschaft reagieren wird. Denn wenn Hersteller A keine Rabatte mehr gewährt, könnte die Nachfrage bei Hersteller B, der noch immer einen Nachlass offeriert, sprunghaft ansteigen. Gerade für kleinere Hersteller könnte das eine Chance bieten, Marktanteile zu gewinnen. Andererseits hat das Agenturmodell den Vorteil, dass Kunden einen viel besseren Überblick zu den aktuellen Preisen am Automarkt bekommen. Mitunter aufwändige und zeitintensive Preisvergleiche bei verschiedenen Herstellern fallen in Zukunft weg.
Dass es in nicht allzu ferner Zukunft beim Autokauf gar keine Rabatte mehr gibt, nein, dafür sorgt das Agentursystem nicht. Berstein-Autoanalyst Daniel Röska umschreibt die Sachlage gegenüber dem „Handelsblatt“ vielmehr so: „Hersteller bekommen eine größere Kontrolle über Rabatte, Programme zur Verkaufsförderung und damit letztlich über das Preisniveau.“ Und: Auch Preissteigerungen ließen sich mit dem Agentursystem besser durchsetzen. Zudem hätten die Hersteller die Möglichkeit, den Verkauf von Autos über das Internet zu gleichen Preisen stärker zu fokussieren.
Zahl der Autohändler wird sich verringern
Das wiederum dürfte Auswirkungen auf die Dichte an vor Ort ansässigen Autohäusern haben. Das Institut für Automobilwirtschaft (Ifa) schätzt, dass in Deutschland bis zum Jahr 2030 nur noch rund 3.900 Autohausunternehmen übrig bleiben werden. Gegenwärtig sind es noch etwa 6.800.
Jaa super, weiter so, die Hersteller möchten Immer mehr geld Kassieren als die Fahrzeuge wirklich wert sind. Als ergenbniss werden Immer mehr Leute die in Autohäuser gearbeitet haben Arbeitslos, die menschen werden dann auch weniger Autos kaufen, wenn weniger Autohäuser da sind, ich würde mir kein Auto im Internet kaufen, wie z.B. Wasserkocher oder so. Und menschen Wissen nicht wie die bei anderen Menschen geld aus der Tasche ziehen können. Einfach Traurig das ganze.
„Das wiederum dürfte Auswirkungen auf die Dichte an vor Ort ansässigen Autohäusern haben.“
MIt anderen Worten, werde ich demnächst eine Autostunde zur Werkstatt fahren müssen um etwas in einer „zertifizierter“ Werkstatt machen zu lassen, damit die Garantieansprüche nicht erlöschen.
Die Umwelt bedankt sich dafür bei mir, Autoherstellern und Politikern, die so was zulassen.
Am Ende dient die Maßnahme nur einem Zweck, Individualverkehr drastisch zu reduzieren.
In Zukunft werden nur wenige Superreiche Autos fahren können.
Ich finde dass das sehr unverschämt von den Herstellern ist. Das hat nichts mehr mit freier Marktwirtschaft zu tun! Hier muss eindeutig das Kartellamt einschreiten!!
Es ist einfach erbährmlich was gier abgeht😡
Zivilisation ist nicht humaner Fortschritt, sondern eine fortschreitende Krankheit, die alle früheren „Hochkulturen“ entstehen und untergehen ließ:
Die „Kollektive Neurose“ (Seelen-Trauma-Folge-Störung); u.a. auch „Die Krankheit der Gesellschaft“ genannt.
Nur wenige wissen überhaupt davon und noch viel weniger wissen Einzelheiten bzw. genug darüber, um sie angemessen einschätzen zu können.
Die Kollektive Neurose führte ab ihrem Ausbruch vor >17.000 Jahren zum Verlust des wichtigsten Aspektes wahrer Kultur und teilte die Befallenen in wenige eher psychopathische Versklaver und viele eher neurotisch ängstliche mental Versklavte.
Die globale zivilisierte Gesellschaft ist vom Untergang bedroht – insbesondere der „abendländische“ Teil – was schon Oswald Spengler 1920 veröffentlicht hat: „Der Untergang des Abendlandes“.
Heilbar am Individuum, an der Seele.
Herzlichen Gruß!
Die Fahrzeughersteller werden die Deals dann hauptsächlich mit den Leasinggesellschaften gemacht, die dem Kunden Komplettangebote bieten.
Die meist sinnvolle Beratung durch den, sein Geld werten, Fachverkäufer im Autohaus fällt weg. Arbeitslosigkeit steigt! Die Produktunzufriedenheit des Kunden steigt. Die fachfremde Mindestlohnschreibkraft wird durch Bestellfehler den politisch gewünschten Auto-nicht-Kauf weiter vorantreiben. Ohne Rabatte schröpfen die Hersteller die Bürger beliebig, denn sie müssen ja keinem in die Augen schauen und bedarfsgerecht beraten. Marktanteile der chinesische Autos steigen deutlich, die kann man sich dann leisten. In 30 Jahren haben wir hier Verhältnisse wie auf Kuba! Die Bürger halten ihre Autos statt 7,9 Jahre dann 41 Jahre. Tip an die Grünen: Führt eine Verschrottungspflicht mit 15 Jahren ein. Die gutmütigen dt.Steuerzahler lassen doch jeden Irrsinn mit sich machen (irgendwann nicht mehr, dann sollte man nicht in der Regierung sein – teeren und federn, vier-teilen, Fenstersturz, Hanfkrawatte- alles kommt mal wieder lehrt die Geschichte)
Ja macht weiter so, ein Arbeitsloser braucht kein Auto mehr !
Audi wird nur noch mit global Playern arbeiten wollen. Sprich ab 2030 so sollen es nur noch 35 audi Händler in Deutschland geben.
Gar nichts ändert sich, gibt welche die Rabatt bekommen, welche die keinen Rabatt benötigen, der Rest kauft Gebrauchte.
Außer die Lage dreht sich noch weiter wie bei den Immobilien und es können sich nur noch wenige etwas Leisten zu kaufen.
Leihen, Leasing usw.
Kaufe ohnehin nur Gebrauchtwagen.Wozu einen Neuwagen?
Den Wettbewerb würde ich nicht manipulieren.
Die Konzerne sind in Deutschland groß geworden und letztlich zu global Playern.
Weniger produzieren und nur Luxux-Klasse?
Nur weil kurzfristig größere Gewinne gemacht wurden,sollte man die Basis nicht vergessen.wird sich rächen..andere mit ebenso gute Produkten machen das Geschäft.
Der Markt wird das schon regeln…:))
hazotsache ihr macht gewinne..in die Richtung gehts doch…und die alles etwas regeln könnten tun nix…am ende seit ihr ALLE gut versorgt.keun will sehen das sich die Masse schon lange von euch abwendet..was dann kommt…danke im voraus…Putin lässt grüßen..