Privatleasing mit Wartung inklusive: Der Cupra Born kostet hier weniger als 200 Euro im Monat

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Einer der wenigen elektrischen Kompaktwagen made in Germany ist der Cupra Born. Nun ist die Marke zwar spanisch. Gebaut wird der „Cousin“ des ID.3 von VW aber im Volkswagen-Werk in Deutschland. Während der ID.3 selbst locker 300 Euro Leasing pro Monat kostet, gibt's den Cupra erheblich günstiger.
Ein Cupra Born in grau vor einer Alpenkulisse
Cupra Born im Leasing-DealBildquelle: Michael Stupp / inside digital

Mit über 200 PS, Elektroantrieb mit entsprechendem Drehmoment für spürbare Beschleunigung, einer Schnellladefunktion mit 125 KW an der Ladesäule und vielen Assistenzmöglichkeiten ist der Cupra Born (Fahrbericht) ein ziemlich umfassendes Elektroauto aus dem VW-Konzern. Ich selbst fahre ihn seit fast zwei Jahren und hatte noch nie ein echtes Problem mit dem Fahrzeug. Über Leasingmarkt.de kommst du gerade für unter 200 Euro im Monat dran. Sogar in einem Leasingvertrag, der Wartungskosten schon abdeckt.

195 Euro pro Monat für ein neues E-Auto – das kannst du erwarten

Das Angebot, das wir entdeckt haben, richtet sich an Privatkunden. Das ist umso erstaunlicher, weil solche Leasingraten für diese Modelle sonst häufig nur bei Gewerbeleasings auftreten. Der Rahmenvertrag wird versüßt, indem Wartungskosten für die Jahre des Leasingzeitraumes schon abgegolten sind. Auch eine Leasingvertragsversicherung ist mit drin.

Heck des Cupra Born von der Seite vor Alpenkulisse
Das Heck des Cupra Born von der Seite: Ein Mini-Spoiler, schraffierte Elemente und der ins Licht integrierte Born-Schriftzug setzen hier Akzente, die etwa der VW ID.3 nicht hat.

Aber was steckt nun im Fahrzeug drin? Der Cupra Born ist in diesem Angebot als Bestellfahrzeug inbegriffen. Heißt: Er ist fabrikneu, kann sogar noch konfiguriert werden und braucht deshalb auch ein paar Wochen bis Monate, bis er bei dir zu Hause steht. Die aktuelle Angabe der Plattformbetreiber ist mit Dezember 2024 angegeben.

Der Born ist in seiner Standardausführung angegeben, also mit 60-kWh-Batterie, die laut WLTP für 427 Kilometer Reichweite (für realistische Einschätzung siehe Kommentar unter dem Artikel) sorgt. Die Standardfarbe ist in Silber, der Innenraum ist Schwarz-grau. Für den Antrieb steht ein elektrischer Heckmotor mit 204 PS (150 kW) von VW bereit. Sicherheitsfeatures in der Basis sind unter anderem eine Einparkhilfe, ein Spurhalteassistent sowie ein Notbremsassistent. Für zusätzliche Sicherheit sorgen eine Ablenkungs- und Müdigkeitserkennung sowie eine Verkehrszeichenerkennung, die dir den einen oder anderen Bußgeld-Euro sparen kann. Auf die Alufelgen sind Allwetterreifen aufgezogen. Diverse Sonderausstattungs-Merkmale kannst du gegen monatliche Aufpreise hinzu konfigurieren.

Cupra_Cupra Born_Freisteller_grau
Cupra Born 58
Jahr 2021
Verfügbarkeit ja
UVP 38.770,00 €
Systemleistung in kW 150 kW
Systemleistung in PS 204 PS
Reichweite nach WLTP 424 km
Ladeleistung (AC) 11

Cupra Born Leasing-Tipp: Alle Kosten auf einen Blick

In der Konfiguration mit 24 Monaten Leasinglaufzeit und 10.000 Kilometern pro Jahr ist der Born für jene 195 Euro im Monat zu haben. Erweiterst du den Zeitraum und/oder die Kilometeranzahl pro Jahr, errechnet sich das Angebot neu.

Spaßeshalber haben wir einmal das zusätzliche Assistenz- und Tech-Upgrade „Pilot XL Plus Pack inkl. Protect Pack + Tech M Pack“ und eine Wärmepumpe hinzugefügt. Dann liegt der Leasingpreis knapp 100 Euro höher, ist für das gebotene aber immer noch mehr als ordentlich.

Einmalig kommen so oder so noch 1.250 Euro Kosten für die Bereitstellung am Werk in Wolfsburg hinzu, wo du den Wagen laut Kleingedrucktem abholen musst. Womöglich kommen hier also noch einmalige Reisekosten auf dich zu.

Bei Leasingmarkt.de kannst du einfach unverbindlich anfragen und mit einem Autohändler eine Probefahrt vereinbaren, um zu schauen, ob der Born eine gute Möglichkeit für ein E-Auto darstellt. Während viele die Möglichkeit „E-Auto“ eher als Zweitwagen in Betracht ziehen, ist der Born durchaus ein gutes Fahrzeug für den primären Gebrauch. Hoher Fahrkomfort und ordentliche Schnellladeleistung (ja, da geht auch noch mehr, VW) sorgen hier für den Grundstock.

Kommentar

Von Michael Stupp

Ich fahre den Cupra Born selbst seit fast 2 Jahren in der Version mit 58 kWh Batteriekapazität (netto) und ohne Wallbox an Wohnort oder Arbeitsplatz. In der Zeit hat mich der Wagen nicht einmal im Stich gelassen. Und auch eine freie Ladesäule war stets erreichbar. Man kann sagen: Es wird langsam mit der E-Mobilität in Deutschland. Die Reichweite bei vollem Akku beträgt um die 300 Kilometer – je nach Fahrweise und einigen externen Faktoren. Ich erreiche im Mix Autobahn/Stadt einen Verbrauch von 16-17 kWh auf 100 Kilometern. Reiner Autobahnverbrauch liegt eher bei 18 kWh. Bei winterlichen Temperaturen kann man rund 1 kWh draufschlagen. Urlaubsfahrten über Alpenpässe (siehe Titelbild) waren genauso kein Problem wie hohe Ladekurven auf der Langstrecke. Länger als eine gute halbe Stunde dauert ein Ladevorgang am Schnelllader nicht. Fakt ist dennoch: Wer vom Verbrenner kommt, erlebt eine andere Art des Autofahrens – zumindest auf der Langstrecke. Eine gewisse Umstellung ist nötig. Aber wer das verinnerlicht, wird nie wieder zurückwechseln wollen. Der Cupra Born ist ein Auto, das als E-Auto im urbanen Bereich ziemlich sparsam ist und auch auf der Langstrecke funktioniert. Bei aller Kritik an den Stromern aus dem VW-Konzern: Der Born ist von vorne bis hinten ein echter Lichtblick.

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