ANZEIGE

Nemonic Sticky Note Printer im Test: So macht Zettelwirtschaft Spaß

5 Min. Lesezeit in Pocket speichern
Post-its sind Fluch und Segen. Nützliche Helfer für Struktur und Organisation, aber auch Teil einer chaotischen Zettelwirtschaft. Wie das eine gestärkt und das andere minimiert wird, zeigt der Test des Nemonic Sticky Note Printers.
Post-it-Drucker Nemonic Sticky Note Printer

Der Nemonic Sticky Printer der Firma Mangoslab ist ein schmuckes Kästchen, das kleine Zettelchen ausspuckt. Kleine Zettelchen, die man vorher selbst erstellt hat. Der kleine, aber edle Post-it-Printer von Nemonic ist kinderleicht einzurichten und macht strukturelles Arbeiten einfacher.

Wenn das komplett papierlose Büro nichts für dich ist oder du hin und wieder einen Reminder auf einem kleinen Zettel benötigst, dann ist der Nemonic Sticky Note Printer (Modell MIP-001P) möglicherweise das Gadget, das dir Vieles erleichtert.

Der kleine Drucker macht sich nicht nur optisch gut im Büro, Lokal oder Zuhause, sondern tut auch wie ihm geheißen. So einfach, so gut, so klug. Wer seine Notizen lieber ausgedruckt und ordentlich anstatt wirr durcheinander und unleserlich haben möchte, liegt bei dem kleinen Gerät richtig. Im Test haben wir vor allen Dingen Wert auf die leichte Einrichtung des Geräts und die einfache Bedienbarkeit gelegt.

Jetzt bei Amazon kaufen

Auspacken: Das steckt im Lieferumfang

Der Karton, in dem der kleine Drucker angeliefert wird, ist übersichtlich gefüllt. Der Hersteller verzichtet dankenswerterweise auf unnötigen Schnickschnack und legt nur die notwendigen Bauteile für den vielseitigen Einsatz bei:

  • Drucker
  • Netzkabel
  • USB-Kabel
  • Papierrolle (mit Klebestreifen)

Wer eine Tintenpatrone vermisst: Der Nemonic Sticky Note Printer ist ein sogenannter Inkless-Drucker, es gibt also keine Tinte – und auch keinen Laser-Druck mit Toner-Kartusche und Feinstaub. Stattdessen nutzt das Gerät Thermalpapier, das mit Hitze und der Reaktion des Papiers an den zu bedruckenden Stellen druckt.

Dieses Element von Youtube kann auf dieser reduzierten Version der Webseite nicht dargestellt werden.

jetzt ansehen

Im Test befand sich der Drucker in der Farbe „Peach Pink“. Wobei es hierbei nur um die obere Abdeckung geht, ansonsten ist der Drucker weiß. Daneben gibt es das Gerät zum Beispiel bei Amazon ganz in Weiß oder mit grüner, gelber oder blauer Abdeckung.

Einrichtung: Kinderleicht und einfach angeschlossen

Zum Einrichten bedarf es keinerlei aufwändiger Installation. Das Gerät einfach mit dem Strom verbinden, die Papierrolle einsetzen (genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung liegt bei) und für das Android-Smartphone oder iPhone (iOS) die passende App herunterladen. Das Handy per Bluetooth mit dem Drucker verbinden und schon kann gedruckt werden.

Entwickler: MANGOSLAB Co., Ltd.
Preis: Kostenlos
Entwickler: MANGOSLAB Co.,Ltd.
Preis: Kostenlos

Durch das „Nemonic Print Service Plugin“ (ebenfalls via Google Play erreichbar) kann der Notizen-Drucker auch als Drucker für das Handy definiert werden. So können alle Apps, die eine Druck-Funktion haben, auf den Drucker zugreifen.

Einstellungen → Verbindungen → Weitere Verbindungseinstellungen → Drucken → „Plug-in herunterladen“ → „Nemonic Print Service Plugin“ suchen und installieren

Entwickler: MANGOSLAB Co., Ltd.
Preis: Kostenlos

Mit dem Windows-PC oder Mac ist es minimal aufwändiger: Hier wird der Sticky Note Printer als normaler Drucker installiert. Passende Treibersoftware gibt es auf der Mangoslab-Homepage. Dazu muss der Printer noch per USB mit dem PC verbunden werden.

Papier und Funktion: Keine Tinte, kein Toner

Mangoslab bietet Papierrollen in verschiedenen Post-it-Farben – Weiß, Blau, Gelb, Pink – an. Alle sind an einer Seite mit einem Klebestreifen versehen, sodass man wirklich selbstklebende Post-its und keine umherfliegenden Zettelchen druckt. Im Lieferumfang steckt eine Rolle mit weißem Papier.

Beim Ausdrucken kommt der kleine, integrierte Cutter zum Einsatz, der das ausgedruckte Post-it nach Wahl zuschneidet. Eine Rolle reicht bei exakten 80 x 80 Millimeter-Ausdrucken für 200 Post-its.

Mangoslab Nemonic Post-it-Drucker
Mangoslab Nemonic Post-it-Drucker
Mangoslab Nemonic Post-it-Drucker
Mangoslab Nemonic Post-it-Drucker
Mangoslab Nemonic Post-it-Drucker

Cooler Kniff: Wenn man doch mal schnell ein Post-it benötigt und keine Zeit, Lust oder Möglichkeit hat, das Klebezettelchen für den Moment per Handy zu beschriften: Ein längerer Druck auf die Cut-Taste (rechts unten neben der Papierausgabe) lässt das zuletzt gedruckte oder ein Blanko-Post-it aus dem Drucker springen.

BPA-freies Papier

Die Papierrollen mit Thermopapier sind BPA-frei. Das heißt, sie enthalten nicht mehr den gesundheitsschädlichen Stoff Bisphenol-A. Das macht sie offiziell auch leichter zu entsorgen als zum Beispiel viele Kassenbons. Sicher gehst du aber nach wie vor, wenn du nicht mehr gebrauchte Post-its in den Restmüll und nicht ins Altpapier wirfst.

Bedienung und Druckqualität

Vor allem über das Handy ist die Bedienung via App ein Kinderspiel: Der Nutzer kann selbst mit dem Finger (bei Samsungs Note-Reihe auch mit dem S Pen oder einem beliebigem anderen Eingabestift) handschriftliche Notizen erstellen. Auch die Handytastatur, auf dem Smartphone befindliche Bilder oder direkt geschossene Fotos können für die Ausdrucke herhalten.

Ob aus einer App heraus, aus der Nemonic-App oder über den PC und die herkömmliche Druck-Funktion. Die Bedienung funktioniert intuitiv. Einzig die Position des Kleberandes muss für Hochkant-Notizen angepasst werden, da sich der Klebestreifen in der Realität am Rand befindet.

Genug für Notizen; passabel für Bilder, aber kein Polaroid

Notizen werden von der 203-dpiAuflösung richtig gut dargestellt. Ob handschriftliche Wischerei oder Texteingabe via Tastatur, das Ergebnis ist stets so, wie auf dem Bildschirm eingegeben. Auch bei Zeichnungen kommen gute, ausgedruckte Resultate zustande – stets im 80×80-Millimeter-Format.

Wer aber glaubt, einen Ersatz für eine Sofortbild-Kamera zu haben, der wird enttäuscht. Für gestochen scharfe Schwarz-Weiß-Bilder ist die kleine Maschine dann doch nicht ausgelegt. Als kleiner Party-Spaß sind die Bilder schon in Ordnung. Motive sind meist erkennbar – jedoch in dürftiger Auflösung, sodass es mit dem ausgedruckten Urlaubsalbum eher nichts wird – wohl aber mit der Pinnwand voller Schwarz-Weiß-Schnappschüsse. Es kommt immer darauf an, was man draus macht.

Fazit zum Sticky Note Printer

Der Nemonic-Notizendrucker von Mangoslab überzeugt fast auf ganzer Linie. Die einfache Einrichtung und Bedienung bringt Ordnung und Einheitlichkeit in deine Notizen – ohne, dass viel Umstellung oder Aufwand notwendig ist.

Für derzeit zwischen 130 und 140 Euro erhältst du ein schmuckes Gerät, das optisch Akzente setzt und verlässlich bei der Arbeit hilft. Insbesondere in Gaststätten und Lokalen kann der Drucker auch zur Kommunikation zwischen Küche und Service genutzt werden. Voraussetzung: Bluetooth-Reichweite. WLAN unterstützt der Drucker bis dato nicht.

Zu kaufen gibt’s den Drucker – bei Verfügbarkeit – zum Beispiel bei Amazon. Ersatz-Papierrollen gibt es für rund 22 Euro.

Bildquellen

  • Nemonic Post-it-Drucker: Mangoslab
  • Nemonic Post-it-Drucker: Mangoslab

Keine Kommentare

[-AMP Version-]