High-Quality-Gaming ohne Konsole ist sogar jetzt schon möglich. Samsung bietet mit dem Gaming Hub auf neueren Fernsehern eine Möglichkeit, die wir ausprobiert haben. Du kannst einfach einen Controller mit dem Fernseher verbinden und über einen Gaming-Streaming-Dienst deiner Wahl loslegen. Und davon gibt es schon einige. Bekannt ist etwa der Xbox Game Pass. Aber auch Nvidias GeForce Now ist kompatibel und gut nutzbar.
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Das ist der Samsung Gaming Hub
Der Samsung Gaming Hub ist im Grunde ein zweites Smart-TV-Betriebssystem. Neben der klassischen Ansicht mit Streaming-Apps gibt es eine zweite Gaming-Ansicht. Wechseln kannst du einfach über das Seitenmenü. Je nach Konfiguration bestimmst du, ob die Video-Streaming/TV-Ansicht („Medien“) oder der Gaming Hub deine Startseite ist.
Über den Gaming Hub hast du direkten Zugriff auf deine bevorzugten Gaming-Streaming-Dienste. Kompatibel ist der Gaming Hub wie eingangs erwähnt mit dem Xbox Game Pass, mit GeForce Now, Utomik und Amazon Luna. Der PlayStation-Streaming-Dienst PS Now ist noch nicht dabei (Stand: Mai 2023).
Wichtig: Samsung selbst hat keinen Cloud Gaming Dienst. Mit dem Gaming Hub auf den Fernsehern bietet man nur die Benutzeroberfläche für den einfachen Einstieg in die Cloud Gaming Szene.
Controller verbinden und los geht’s
Über den Gaming Hub kannst du einfach einen Controller verbinden und damit dann deinen Fernseher steuern – übrigens auch über den Gaming Hub hinaus. Ausprobiert haben wir dies mit einem DualSense Controller von Sony. Der PS5-Controller wird per Bluetooth verbunden. Hierfür einfach die PlayStation-Logo-Taste und die Share-Taste ein paar Sekunden gleichzeitig gedrückt halten. Damit bringst du den Controller in den offenen Kopplungsmodus und er wird von deinem TV gefunden. Dann befolgst du die Anweisungen auf dem Fernseher und kannst diesen fortan mit dem Controller steuern.
Schade: Auch zum reinen Ausprobieren bietet Samsung hier keine eigenen Inhalte zum Anzocken. Du musst also einen der Cloud Gaming Dienste nutzen. Immerhin bieten diese ein paar Gratis-Spiele. Im Falle des Xbox Game Pass ist sogar Fortnite als Gratis-Cloud-Spiel verfügbar. Gewöhnungsbedürftig ist dann, dass die Anweisungen im Game Pass auf das Controller-Design der Xbox angepasst sind. Mit einem PS5-Controller bedeutet das also eine kleine Umstellung. Das ist allerdings kein Manko des Samsung Gaming Hubs.
Die unterstützten Controller des Gaming Hubs in der Übersicht:
- Xbox Wireless Controller
- Xbox Elite Wireless Controller Series 2
- Sony DualShock 4
- Sony DualSense
Plattform-unabhängige Suche: Hier zeigt sich das Potenzial
Aber was zeichnet den Gaming Hub nun aus, über die Bereitstellung einer Startbahn fürs Cloud Gaming hinaus? Über die Schaltflächen im Bereich „Sammlungen“ kannst du verfügbare Spiele nach Genre suchen. Die Ergebnisse werden dann plattformunabhängig dargestellt und du kannst erst nach dem Spiel suchen und dann entscheiden, auf welcher Plattform du es spielen kannst beziehungsweise willst. Das beugt perspektivisch einem Abo-Chaos vor und ist einfach nutzerfreundlich.
Cloud Gaming: Die Perspektive ist groß
Auch wenn die Xbox-App zum aktuellen Zeitpunkt noch auf ihren Beta-Status hinsichtlich Cloud Gaming hinweist, so wirkt sie doch ausgereift, ist über den Gaming Hub gut nutzbar und bietet – Game Pass Ultimate vorausgesetzt – zahlreiche Spiele zum direkten Spielen an. Das zeigt, dass der Weg geebnet ist und Cloud Gaming eine reale Perspektive hat und keine Spielerei im engsten Wortsinne ist.
Getestet haben wir das Setup mit dem Samsung OLED 55 S95BAT und via WLAN in einer DSL100-Umgebung samt Nebenverbrauchern im gleichen Netzwerk. Mit der Internetverbindung steht und fällt Cloud Gaming. Hierfür ist die Performance allerdings richtig gut. Selbst hektische Spiele wie „Need for Speed Heat“ laufen flüssig über den Schirm. Noch hat die direkt angeschlossene Konsole ein paar Vorteile – etwa beim schnelleren Nachladen von Elementen. Aber der Vorsprung ist deutlich kleiner als geglaubt und insbesondere bei der Controller-Empfindlichkeit können wir keinen groben Unterschied ausmachen.
Und so erscheint es mehr als nur glaubhaft, dass Cloud Gaming am TV in den kommenden Jahren die Konsole nahezu ersetzen kann. Ein paar faktische Einschränkungen bleiben. Es braucht eine stabile und leistungsfähige Internetverbindung und für die Verarbeitung der Inhalte eine gute Technik-Ausstattung im Fernseher. Hier ist Samsung mit dem Gaming Hub aber ein richtig guter Aufschlag gelungen, bei dem es jetzt gilt, ihn konsequent weiterzuentwickeln.
Pros des Samsung Gaming Hub:
- Aufgeräumtes Design
- Plattformübergreifendes Konzept
- Intuitives schnelles Bedienerlebnis
Contras des Gaming Hub:
- Keine eigenen Demo-Inhalte
- Nur ausgewählte Controller werden direkt unterstützt
- Performance (noch) nicht auf Konsolen-Niveau (Referenz PlayStation 5)
Es bleibt also festzuhalten: Die Referenz für Gaming am TV ist Mitte 2023 noch die „NextGen“-Konsole. also die PS5 oder Xbox Series X. Der Vorsprung ist aber nicht groß. Cloud Gaming ist längst kein PC-Ding mehr.
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Hört doch auf Bullshit über PlayStation und Nintendo Konsolen zu schreiben nur weil Microsoft den Konsolen Markt geschissen bekommt .Das nächste wäre ..Cloud Gaming funzt auch nicht überall auf der Welt Anständig und Profi Gamer stecken immer noch lieber n Kabel an um jede MilliSekunde Input Lag zu vermeiden.Dann gibts noch unterschiede zwichen GamePass Casual Gamer n und Spielern die geziehlt für ihre Sammlung einkaufen und gat kein Bock aif irgendeinen Random Schlonz jeden Monat haben.Nur bei der X Box sind die KonsolenVerkäufe um 30 % in den Keller mangels Qualität an eigenen IPs..bei Sony sind sie um 400% gestiegen und CollectorsEditionen Physisch in Null Komma nix ausverkauft.Gleiches zählt auch für Nintendo..den Übermorgen gibt n neues Zelda was sich die meisten ebenfalls Physisch kaufen .