Nach eigenen Angaben hatte Vodafone im Juli 2023 insgesamt 26.700 LTE-Sender in Betrieb. Das Unternehmen erreichte damit 99 Prozent der Bevölkerung. Insgesamt sieht sich Vodafone damit gut aufgestellt. An das Vodafone-GSM-Mobilfunknetz sind aktuell 99,9 Prozent der Bevölkerung in Deutschland angeschlossen. Rund 6.200 Bauprojekte wurden innerhalb des Jahres 2023 vollendet, um Funklöcher zu schließen und die Netzkapazitäten für die Handynutzer weiter zu verbessern. Dabei hat Vodafone insgesamt 700 komplett neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb genommen und 900 Funklöcher beseitigt – an Orten, wo bislang kein oder kaum Netz verfügbar war. 2022 waren es noch 594 neue Stationen gewesen. An 5.500 weiteren Standorten haben Vodafone-Techniker das LTE-Netz und das 5G-Netz durch entsprechende Baumaßnahmen weiter verstärkt.
Ausbau der Vodafone Netzabdeckung auch zusammen mit Telekom und O2
Wie der Netzbetreiber aus Düsseldorf betont, wird der Ausbau auch in unwirtschaftlichen Gebieten fortgesetzt. Dafür kooperiert Vodafone mit Telefónica und der Deutschen Telekom. 6.000 Sendemasten bauten die drei Netzbetreiber gemeinsam. Hinzu kommt eine geplante gegenseitige Nutzung der aktiven Technik an Standorten, an denen nur ein Netzbetreiber bislang Technik stehen hat. Extrem vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um ein lokales Roaming, um Funklöcher zu vermindern.
Die theoretischen Geschwindigkeiten im LTE-Netz können sich sehen lassen. Vodafone bewirbt einen Downstream von bis zu 300 Mbit/s und einen Upstream von bis zu 100 Mbit/s. Deine individuelle Bandbreite hängt maßgeblich von den technischen Voraussetzungen des Gerätes ab, das du nutzt. Zusätzlich wird eine individuelle Bandbreite von deinem Standort und der Anzahl gleichzeitiger Nutzer in deiner Funkzelle beeinflusst.
Der theoretische Wert von 500 Mbit/s per LTE steht derzeit in über 150 Städten zur Verfügung. Eine Upload-Geschwindigkeit von bis zu 100 Mbit/s sei sogar schon in über 1.000 Städten möglich. Entscheidender ist aber, dass Vodafone inzwischen auch 98 Prozent der Bevölkerung mit einer Kapazität von 100 Mbit/s erreichen kann.
5G für 50 Millionen Menschen
Außerdem vergrößert Vodafone das neue 5G-Netz. Im Sommer 2024 haben 95 Prozent der Menschen in Deutschland an ihren Adressen Zugang zum 5G-Netz von Vodafone. Dabei gilt aber: Nicht überall, wo 5G draufsteht ist auch echtes Highspeed-5G drin. Denn die hohen Datenraten, die im Frequenzbereich von 3,5 GHz möglich sind, erreichen weitaus weniger Menschen. Hier sind dann bis zu 1.000 Mbit/s – also 1 Gigabit pro Sekunde – möglich. Insgesamt zähle man 16.000 Mobilfunk-Stationen mit 5G, wie viele davon für hohe Kapazitäten ausgelegt sind, ist unklar.
Neben den eigentlichen 5G-Frequenzen um 3,5 GHz setzt Vodafone auch Frequenzen um 700 MHz ein. Sie dienen vor allem in ländlichen Regionen dazu, eine Alternative zu DSL zu schaffen. Bis zu 200 Mbit/s könne das Netz auf diesen Frequenzen leisten. Vermarktet wird es unter anderem über den 5G Gigacube. In Städten schafft Vodafone damit auch Indoor-5G-Kapazitäten.
Und auch 1.800 MHz-Frequenzen kommen im großen Stil hinzu. In einem DSS genannten Verfahren setzt Vodafone neben LTE auf diesen Frequenzen auch 5G ein und weist das Frequenzspektrum dynamisch dem 5G oder dem LTE-Netz zu. Hier ist dann ebenfalls kein Gigabit-Speed möglich.
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Trotz 5G Abdeckung, gigacube 5G, und 83 € im Monat, bekomme ich von vodafone maximal 3 , bis 6 mbit pro