Wenn das Auto zur Reparatur in die Werkstatt muss, kann es teuer werden. Viele fürchten sich meist zu Recht vor der Rechnung. Doch bei der Autoreparatur lässt sich viel Geld sparen. Es gibt Dutzende von Einsparmöglichkeiten. Und von so mancher wissen noch nicht einmal die Werkstätten selbst. Wir geben dir Tipps und zeigen Tricks, wie du bei der nächsten fälligen Autoreparatur Geld sparen kannst.
Autoreparatur: Kleine Mängel selbst in die Hand nehmen
Alle zwei Jahre wird die Hauptuntersuchung fällig. Ob beim TÜV, bei der Dekra oder der GTÜ: Wer Geld sparen will, sollte sich sein Auto einmal ansehen, bevor er zur Prüfstelle fährt. So lässt sich schnell herausfinden, ob etwa die Kennzeichenbeleuchtung defekt ist oder die Scheibenwischer ein paar neue Wischerblätter benötigen. Der Grund ist noch nicht einmal die Prüfstelle selbst, denn die Plakette wird in der Regel bei einem defekten Lämpchen trotzdem erteilt. Findet der Sachverständige aber schwerwiegendere Probleme, fahren die meisten mit dem Auto anschließend in die Werkstatt, um sie beheben zu lassen. Und dann wird das defekte Lämpchen teuer.
Denn die Werkstatt arbeitet die Mängelliste ab und ersetzt auch das defekte Lämpchen in der Kennzeichenbeleuchtung. Was es im Onlineshop für wenige Euro gibt, wird so schnell ziemlich teuer. Eine Stunde Arbeitszeit in der Werkstatt kann rund 150 Euro kosten. Benötigt der Mechaniker zum Tausch des defekten Leuchtmittels oder der Wischerblätter nur 5 Minuten, schlägt das bereits mit über 12 Euro zu Buche. Und das Lämpchen selbst ist in so mancher Werkstatt auch noch deutlich teurer als bei eBay oder Amazon. Dabei ist der Wechsel defekter Autolampen selbst für einen Laien machbar. Auch bei Kratzern im Lack muss nicht sofort der gesamte Kotflügel lackiert werden. Ein Lackstift in der passenden Farbe für wenige Euro reicht vollkommen aus.
Geld sparen beim Reifenwechsel
Es gibt freie Werkstätten, die auch selbst mitgebrachte Ersatzteile einbauen. Da Werkstätten häufig deutlich mehr für Ersatzteile verlangen als Online-Shops, kann die Autoreparatur so deutlich günstiger werden.
Doch das geht nicht immer und überall, da einige Werkstätten schnell Bedenken haben. Sie wissen nicht, wo das Teil herkommt, welche Qualität es hat und ob es den vorgeschriebenen Normen entspricht. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Bremsen sehen viele Werkstätten ein zu großes Risiko und verbauen deshalb lieber Ersatzteile, die zwar deutlich teurer, aber auch aus einer zuverlässigen Quelle stammen. Bei Autoreifen hingegen ist das meist anders.
Wer einen Satz neue Reifen kauft, kann also auch hier sparen. Denn so manche Werkstatt verlangt für das gleiche Modell oftmals einen Aufschlag. Und da Reifen-Fälschungen unüblich sind, akzeptieren viele Werkstätten die mitgebrachten Pneus. So können sie zumindest mit dem Reifenwechseln Geld verdienen. eBay hat einen Reifenfinder, der es einem ziemlich einfach macht, die passenden Reifen zu finden. Übrigens: Sind die Reifen nicht verschlissen und man hat aufgrund einer Schraube oder eines Nagels im Pneu lediglich einen Platten, kann der Reifen heute auch repariert werden. Hier muss nicht sofort ein neuer her.
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