Mit dem Smartphone von Samsung mobil zu bezahlen, ist auf vielfältige Art und Weise möglich. Du kannst zum Beispiel die Payback-App downloaden und dann mit Payback Pay bezahlen oder du nutzt einen alternativen Zahlungsdienstleister wie Paypal. In deutlich mehr Akzeptanzstellen kannst du dein Samsung-Handy aber als Zahlungsmittel einsetzen, wenn du eine Kreditkarte in der App von Google Pay hinterlegst. Oder aber du setzt auf Samsungs eigene Bezahlmöglichkeit: Samsung Pay.
Welche Geräte unterstützen Samsung Pay?
Die grundsätzliche Idee: Dein in der Regel ohnehin schnell griffbereites Smartphone von Samsung kannst du an vielen Kassen in wenigen Schritten wie eine klassische Bankkarte einsetzen. Denn dank integriertem NFC-Chip ist es möglich, das Handy für kontaktloses Bezahlen zu nutzen. Immer vorausgesetzt, an der Kasse kommt ein entsprechend kompatibles Terminal zum Einsatz.
Dann kannst du viele Modelle der Galaxy A-, Galaxy S-, Galaxy Note- und Galaxy Z-Serie als Zahlungsmittel einsetzen. Ganz ohne das notwendige Kleingeld griffbereit haben zu müssen. Eine komplette Liste der entsprechend ausgerüsteten Smartphones von Samsung kannst du der Homepage des südkoreanischen Elektronikkonzerns einsehen.
Wie nutze ich Samsung Pay?
Um Samsung Pay einsetzen zu können, bedarf es nicht viel. Du musst nur die zugehörige App SAmsung Wallet downloaden und schon kann es nach einer einmaligen Registrierung losgehen. Auf neuen Samsung-Smartphones ist die App schon ab Werk vorinstalliert. Wichtig ist für den Einsatz nur, dass du mindestens 18 Jahre alt bist und ein klassisches Konto bei einer in Deutschland ansässigen Bank hast. In seltenen Fällen kann es aber auch vorkommen, dass Samsung Pay mit deiner Bank nicht funktioniert.
Dieses Konto gibst du im Zuge der Registrierung an und von diesem Konto werden letztlich alle fälligen Beträge per Lastschrift eingezogen, die du mit Samsung Pay generierst. Das Verknüpfen mit einer Kreditkarte ist hingegen nicht möglich. Du benötigst in jedem Fall ein Konto mit deutscher IBAN.
Auch Ratenzahlungen sind möglich
Eine Übersicht aller Zahlungen ist in der Samsung Wallet App einsehbar. Wenn du magst, kannst du nach einem Kauf und ab einem Einkaufswert von mindestens 100 und maximal 1.500 Euro auch das Bezahlen in Raten (Splitpay) aktivieren. Wie hoch das Limit tatsächlich ist, hängt vom gewährtem Verfügungsrahmen ab, der im Zuge der Registrierung festgelegt wird.
Wenn du also mal knapp bei Kasse sein solltest, kannst du trotzdem sofort einkaufen und den Gesamtbetrag in den folgenden Monaten sukzessiv in Teilen bezahlen. Immer unter der Voraussetzung, dir wird von Samsungs Bankpartner, der Solarisbank, die notwendige Bonität bescheinigt. Der Ratenkauf ist flott über drei Monate möglich, du kannst dir bei Bedarf aber auch 24 Monate Zeit lassen. Auch nachdem die Zahlung bereits getätigt wurde, können Nutzer sich binnen 90 Tagen noch für eine Ratenzahlung über Splitpay entscheiden.
Für den eigentlichen Bezahlvorgang wird auf deinem Smartphone eine virtuelle Visa-Kreditkarte hinterlegt. Entsprechend kannst du Samsung Pay überall dort nutzen, wo Visa-Karten in Kombination mit einer kontaktlosen NFC-Zahlung akzeptiert werden.
Jedes Samsung Pay Konto kannst du übrigens mit bis zu fünf entsprechend kompatiblen Geräten verknüpfen. Alle Daten landen nicht bei Samsung und werden auch auf keinem Samsung-Server gespeichert, verspricht der südkoreanische Konzern. Sämtliche sensiblen Daten sind nur verschlüsselt auf deinem Handy hinterlegt.
So startest du einen Bezahlvorgang
Das Bezahlen an der Kasse ist mit Samsung Pay ziemlich simpel. Einfach auf dem Display vom unteren Bildschirmrand nach oben wischen und schon erscheint die virtuelle Bankkarte. Anschließend musst du dich nur noch per Fingerabdruck, PIN oder Iris-Scan authentifizieren, um zu belegen, dass auch wirklich du es bist, der einen Bezahlvorgang starten möchte.
Für die Bezahlung anschließend nur noch das Smartphone an das NFC-Kassenterminal halten, Bestätigungston für die erfolgreiche Transaktion abwarten, fertig. Das funktioniert übrigens nicht nur in Deutschland, sondern auch im Ausland – überall dort, wo eine Visa-Karte akzeptiert wird und wo du per NFC bezahlen kannst.
Auch Smartwatches mit Samsung Pay kompatibel
Übrigens: Samsung Pay funktioniert auch mit ausgewählten Smartwatches von Samsung. Das funktioniert nicht nur mit aktuellen Smartwatch-Modellen wie der Samsung Galaxy Watch 5 (Test) oder der Samsung Galaxy Watch 5 Pro (Test), sondern auch mit älteren Modellen wie der Samsung Galaxy Watch 3 (Test) oder der Samsung Galaxy Watch Active 2 (Test). Eine komplette Liste der kompatiblen Smartwatches kannst du der Samsung-Homepage entnehmen.
Was man beachten sollte: Smartwatches, die man als EU-Modell, also als Import, gekauft hat werden nicht bei Samsung Pay unterstützt.
Oh, nach langer Zeit bietet Samsung den Samsung Pay Bezahldienst an. An sich für die Watch eine super Sache. Doch wo ist bei Samsung der Haken? Besitzt ihr ein Gemeinschaftskonto, vielleicht verheiratet und ein Konto mit deiner Frau? Dann bist du schon raus, diese Funktion steht für dich nicht zur Verfügung! Samsung wird bzw. ist unterirdisch, da zählt wohl nur noch der Verkauf, der Verbraucher ist egal. Samsung Pay besser nicht, lieber Google Pay, da funktioniert alles!
Leider geht es nicht mit einem Gemeinschaftskonto wie bei Eheleute.
Daher wohl nur für Singles gedacht.
Samsung arbeitet daran. Ist aber wieder mal nur lächerlich, da sie seit letztem Jahr August schon daran arbeiten. Also wird man nur vertröstet und es passiert nichts.
Laut Kompatibilitätsliste von Samsung sind auch die watch und active 1 kompatible.
Lassen sich aber tatsächlich nicht einrichten. Vorgang läuft ewig…
Samsung weiß irgendwie auch nicht was sie wollen…
Nicht mit der gear3 geeignet? Dann kann ich das auch mit meinem Konto der Sparkasse machen.
Also bei mir Funktioniert die Sparkassen karte nicht. Habe ein Note 8 und Galaxy Watch3. Bleibt gegen Ende der Registrierung hängen. Bei beiden kommt die gleiche Meldung. Die Karte wird nicht unterstützt,man sollte im Angezeigten Fenster die eingeblendete Nr: Anrufen um weitere Informationen ein zu holen.
Da ein normales Referenzgirokonto für diese virtuelle Samsungvisakarte benötigt wird geht es sehr wohl damit. Bei mir Funktioniert es. Das Referenzkonto ist ein Gemeinschaftskonto mit meiner Frau. Was hier einige meinen, ist die virtuelle Visa-Karte, die Samsung kostenlos über eine deutsche Bank als Kooperation zur Verfügung stellt. Die ist Personenbezogen und die Daten liegen verschlüsselt auf der Uhr, so dass auch kein Smartphone dabei sein muss, wenn man mal einkaufen möchte ohne Bargeld oder EC-Karte. Nur zum Einrichten da braucht man einmalig das Smartphone. Die virtuelle Karte kann auch nur mit monatlich 1000€ belastet werden. Barauszahlungen am Automat gehen nicht, aber viele Supermärkte zahlen Bargeld aus, wenn ein Mindestumsatz gemacht wird. Bei EDIKA z. B. 20€
Also macht keine Probleme, wo keine sind. Es wird ja keiner gezwungen diesen Service zu nutzen.
Es wäre schön, wenn man nur seinen Senf dazu gibt, wenn man eigene Erfahrungen beisteuern kann. Dieses Halbwissen hier im Netz ist beängstigend und macht Informationssuche im Netz bald nicht mehr möglich.
Leider sollte Thomas nicht so groß reden. Ich habe ein normales Girokonto mit meiner Frau. Der Vorgang um Samsung Pay zu nutzen wird nicht zu Ende geführt da ich nicht alleiniger Inhaber bin. Das habe ich prüfen lassen, von meiner Bank wie auch von Samsung.
Wenn also jemand von Halbwissen spricht sollte er erstmal bei sich anfangen.
Zusammenfassend: ein Gemeinschaftskonto ist immer noch nicht zur Nutzung frei gegeben. Das ist leider Fakt und bis Samsung es ändert wird wohl eine watch 10 in Serie gehen.
Mit Google Pay gibt es absolut keine Probleme.