Wenn du ein Philips Hue Starter-Set kaufst, ist sie oft schon mit dabei – die Rede ist von der Philips Hue Bridge. Die zentrale Steuereinheit des Beleuchtungs-Systems baut das ZigBee-Feld auf, in dem die Smart-Home-Aktoren miteinander kommunizieren. Dazu ist sie der Weg nach draußen, da sie als einziges Gerät direkt mit dem Internet verbunden ist. Wichtig für eine etwaige Fernsteuerung per Hue-App und auch unerlässlich für Updates.
Das ist die Philips Hue Bridge
Bei der Hue Bridge handelt es sich um ein unscheinbares Gerät. Das weiße Viereck mit abgerundeten Ecken besitzt lediglich eine große Taste in der Mitte, die ein Lichtring umgibt. An der Seite sind Stecker für die Stromzufuhr und den LAN-Zugang. Außerdem gibt es drei Status- und Kontrollleuchten, die anzeigen, ob die Hue a) eingeschaltet, b) mit dem Netzwerk und c) mit dem Internet verbunden ist.
Die Philips Hue Bridge lässt sich platzsparend installieren. Idealerweise neben deinem WLAN-Router oder einem sonstigen Zugangspunkt mit LAN-Steckdose (Repeater oder Powerline-Adapter). Am besten jedoch neben dem Router selbst. Die Bridge wiegt rund 200 Gramm und misst 9 × 9 × 2,5 Zentimeter.
Der große Button in der Mitte dient beim Hinzufügen oder Konfigurieren neuer Leuchten oder Zubehör-Gadgets optional als Bestätigungsknopf auf Geheiß der Anleitung in der Hue App.
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Wann benötige ich die Philips Hue Bridge?
Du benötigst die Philips Hue Bridge, um ein wirklich smart beleuchtetes Zuhause einzurichten und zu betreiben. Gerade, wenn es darum geht, Automatisierungen innerhalb des Hue-Systems aufzubauen. Denn hier sind ja nicht nur Lampen für innen und außen, sondern auch smarte Stecker und Bewegungsmelder zu integrieren.
Außerdem brauchst du die Hue Bridge, um die Entertainment-Funktionen des Hue-Systems zu nutzen. Eine eigene Welt, die Philips Hue anderen Lampen-Herstellern deutlich voraus hat. Seit Neuestem kannst du mit dieser Integration dein smartes Licht mit deiner Musik synchronisieren. Um dieses Feature einzurichten, benötigst du die Philips Hue Bridge. Gleiches gilt für den Betrieb der HDMI Sync Box, mit der du etwa das Ambilight-Feature auch auf Fernseher anderer Hersteller bringen kannst. Ebenfalls ein Must-Have-Szenario: Die Bridge brauchst du, wenn du deine Hue-Lampen via Apple HomeKit steuern möchtest.
Und zuletzt der grundlegendste Vorteil der Hue Bridge: Innerhalb des Hue-Systems ist die Nutzung der originalen Bridge die sicherste und vor allem schnellste sowie unkomplizierteste Möglichkeit, die smarten Lampen bei dir zu Hause einzustellen und zum Leuchten zu bringen.
Einzeln hat die Philips Hue Bridge ein Hersteller-Preisschild von 59,99 Euro. Gerade in den Starter-Sets ist sie jedoch in der Regel viel günstiger mit eingepreist.
Wann benötige ich die Hue Bridge nicht?
Die Philips Hue Bridge wird nicht benötigt, wenn du deine smarte Beleuchtung ohne große Funktionstiefe einrichtest und auch keine Fernsteuerung per App von Unterwegs beabsichtigst. Denn die meisten neueren Produkte im Philips Hue Sortiment sind direkt per Bluetooth ansteuerbar.
Außerdem können andere Steuer-Geräte die Grundfunktionen der Hue Bridge einnehmen. Dazu gehören beispielsweise Amazon Alexa Lautsprecher, denen du die Hue-Lampen zuordnen kannst oder auch Smart-Home-Controller anderer Hersteller – zum Beispiel der Bosch Smart Home Controller. In dieser Umgebung funktionieren Hue-Lampen auch ohne Bridge. Sie lassen sich ein- und ausschalten, dimmen, färben und sogar in Routinen und Szenarien einbinden.
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Philips Hue. Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.