Du kannst Osternester und Ostereier einfach bei dir Zuhause oder im Garten zu Ostern verstecken. Du kannst die Suche danach aber auch spannend und wie eine Schnitzeljagd gestalten. Egal, ob für deine Kinder oder die ganze Familie: Mit Geocaching funktioniert die Planung sowie Umsetzung einfach. Wir zeigen dir, wie.
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Was ist Geocaching?
Du hast noch nie von Geocaching gehört? Das macht nichts, denn das Prinzip dahinter ist einfach: Das Spiel funktioniert wie eine Schnitzeljagd. Doch anstatt von Hinweisschildern auf dem Weg kommt Technik zum Einsatz. Beim normalen Geocaching sind überall in Städten und in der Umgebung ein „Cache“ – also Schätze – versteckt. Diese sind mit Koordinaten markiert. Mit dem Smartphone oder einem GPS-Gerät kannst du die Schätze finden. Tipps für die Suche gibt es auf verschiedenen (internationalen) Webseiten, zum Beispiel geocaching.com oder opencaching.de.
Meistens handelt es sich bei den Caches um kleine Behälter, die beispielsweise unter Parkbänken oder in einem Astloch versteckt sind. In diesen sind kleine Geschenke versteckt, die auf den Spieler warten. Nimmst du ein Geschenk aus der Dose, musst du ein anderes hineinlegen – das verlangt der Ehrenkodex. In der Hinsicht sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt, es muss lediglich in die Schatzdose passen. Neben dem Schatz ist in dem Cache auch ein Logbuch enthalten. Dort können sich die Spieler als Erinnerung mit Uhrzeit, Profilnamen und Datum eintragen.
Geocaching zu Ostern: Spannende Eiersuche
Im Detail gibt es beim Geocaching auch noch verschiedene Level. Das heißt, die Verstecke und Schwierigkeitsgrade variieren und richten sich je nachdem an „Profispieler“ oder Anfänger. So weit musst du bei deiner Ostereiersuche nicht gehen. Doch der Einsatz vom Geocaching-Prinzip wird die Suche spannender und spaßiger gestalten als die normale Suche nach den Ostereiern im Wohnzimmer oder Garten. Um deine eigene Geocaching-Tour zu gestalten, brauchst du Folgendes:
- Schätze und Behälter – in dem Fall zum Beispiel Ausmalbilder oder Osternester
- Smartphone
- GPS-App, zum Beispiel Groundspeak (Android/iOS), Cachly (iOS) oder c:geo (Android)
- Alternativ ein GPS-Gerät
- Je nach Wunsch ein Logbuch, in das die Geocacher die gefundenen Schätze und Verstecke eintragen können
Das A und O ist die Vorbereitung. Vor allem dann, wenn du dich für eine Ostereiersuche in einem weiteren Umfeld oder Waldstück entscheidest. Zwar kannst du auch auf vorgefertigte Touren zurückgreifen. Allerdings bietet sich für die Ostersuche ein eigens entworfener Plan an. Denn die Route und Verstecke sollten genauestens geplant sein.
So gestaltest du deine eigene Geocaching-Tour
Die Strecke sollte dementsprechend an die Schatzsucher – zum Beispiel an das Alter – angepasst sein. Du gehst den Weg vorher ab und versteckst Rätsel oder Geschenke an den richtigen Stellen. Koordinaten dazu speicherst du in der Geocaching-App ab. Die finale Koordinate sollte den richtigen Schatz beherbergen, in dem Fall beispielsweise das gefüllte Osternest. Die Caches sollten sich alle in der richtigen Reihenfolge befinden und der Weg idealerweise einen Kreis schließen. Wichtig ist zudem, dass du in die App Hinweise zu den Verstecken einträgst. Das können zum Beispiel signifikante Merkmale des Verstecks sein oder Bäume, die die Teilnehmer abzählen müssen.
Du kannst die Suche einfach oder schwieriger gestalten. Bei ersterem läufst du die Strecke ab und hältst nach den Verstecken mittels Koordinaten und GPS Ausschau. Möchtest du aber einen höheren Schwierigkeitsgrad und bist sowieso ein Geocacher, kannst du deine eigene Suche ebenfalls mit Zahlrätseln verschlüsseln. Löst man auf dem Weg ein Rätsel und findet ein Cache, resultieren daraus die Koordinaten des nächsten Verstecks.
Hast du alle Standorte notiert und gespeichert, kannst du die Route am Tag der Ostereiersuche allen Geocachern zur Verfügung stellen. Am besten hat jeder Teilnehmer ein eigenes Smartphone oder mindestens zwei Personen ein Gerät. Dann kann es auch schon losgehen.
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