Betrugsfälle auf Kleinanzeigen (ehemals eBay Kleinanzeigen) und ähnlichen Portalen sind alles andere als eine Ausnahme. Ausgeklügelte Tricks, umfangreiche IT-Kenntnisse und riskante Aktionen; das alles braucht man nicht, um Nutzer auf Online-Kleinanzeigen-Portalen um ihr Geld zu bringen. Die einfachste oder besser gesagt oftmals sogar einzige Methode sich zu schützen, ist, sich schon vorher Gedanken zu diesem Thema zu machen. Denn in den meisten Fällen reicht es aus, vorab von dem Betrug zu wissen, um diesen verhindern zu können. Darum haben wir für dich einige der gängigsten Maschen in diesem Artikel aufgeführt – allen voran die sogenannte PayPal-Abzocke.
PayPal-Abzocke auf Kleinanzeigen: Der Ablauf
Hierzulande ist die Handelsplattform Kleinanzeigen besonders beliebt. Für Verbrecher ist die Plattform darum eine Goldgrube. Dabei müssen die Täter lediglich ein Produkt zum Kauf anbieten und dir anraten, das Geld per PayPal „Freunde und Familie“ zu überweisen. Schließlich sei der Geldtransfer so kostenfrei. Sobald du die geforderte Summe überwiesen hast, verschwindet der Betrüger jedoch. Du bleibst sowohl ohne Ware als auch ohne Geld zurück. Doch wie ist das möglich?
So funktioniert der PayPal-Betrug
Gibt es denn keine Schutzmechanismen bei PayPal? Die Antwort lautet: jein. PayPal bietet zwar einen Käuferschutz an, allerdings lediglich, wenn du dich für die Option „Geld senden für Waren und Dienstleistungen“ entscheidest. Dabei fallen PayPal-Gebühren in Höhe von meist 2,49 Prozent + einmalig 0,35 Euro an. Diese übernimmt zwar der Verkäufer, schlussendlich werden sie jedoch natürlich auf den Käufer abgewälzt. Darum wünschen sich viele Verkäufer und auch Käufer bei Kleinanzeigen den kostenfreien Geldversand per Option „Freunde und Familie“. Doch dieser enthält, wie bereits erwähnt, keinen Käuferschutz. Sobald das Geld weg ist, ist es weg. Und wenn man an einen Betrüger geraten ist, dann bleibt man ohne Geld und ohne Ware zurück. Eine Reklamation klappt höchstens, wenn du dein PayPal-Konto mit einer Kreditkarte verknüpft hast und diese über eine Versicherung verfügt.
Abzocke bei Kleinanzeigen: So schützt du dich
Wenn du den vorangestellten Absatz aufmerksam gelesen hast, dürftest du bereits eine Ahnung haben, wie du dich schützen kannst. Die Lösung aller Probleme ist nämlich sehr einfach: Sofern du dem Verkäufer nicht restlos vertraust, solltest du die Option „Waren und Dienstleistungen“ wählen. In diesem Fall ist der PayPal-Käuferschutz mit von der Partie und du bekommst den verschickten Betrag zurück, falls deine Bestellung nicht bei dir ankommt. Dafür musst du dann mit den anfallenden PayPal-Gebühren leben.
Und wie sieht es aus, wenn du der Verkäufer bist?
Was nicht jedem auffällt: Die Betrugsmasche funktioniert auch andersherum. Wenn du derjenige bist, der etwas über Kleinanzeigen verkaufen will, solltest du – im Gegensatz zum vorher genannten Fall – selbst auf der Option „Familie und Freunde“ bestehen. Ansonsten könnte der Käufer, sobald er die Ware erhalten hat, vom Käuferschutz gebrauch machen und sich das Geld wieder zurückholen. Wenn du über keinen Beleg verfügst, dass du die Ware ordnungsgemäß verschickt hast – beispielsweise, weil du diesen weggeworfen hast oder der Käufer die Ware persönlich abgeholt hat – dann bleibst du wieder einmal ohne Geld und ohne Ware zurück. Du musst also auch als Verkäufer aufpassen.
Weitere Tricks der Betrüger
So viel zur wohl einfachsten und gefährlichsten Masche. Doch es gibt auch zahlreiche andere Tricks, mit deren Hilfe Schwindler dir das Geld aus den Taschen ziehen können – oder es zumindest versuchen.
Dreiecks-Trick
Während die PayPal-Abzocke überaus simpel ist, ist der sogenannte Dreiecks-Trick oder Dreiecks-Betrug schon komplizierter und zeitgleich auch deutlich schwieriger zu verhindern. Dabei sucht sich der Betrüger eine Anzeige aus (zum besseren Verständnis sprechen wir an dieser Stelle mal vom iPhone 12) und bekundet gegenüber dem Verkäufer sein Interesse. Er erhält die Bank- oder PayPal-Daten des Verkäufers, um den vereinbarten Betrag zu überweisen; doch stattdessen erstellt er selbst eine Anzeige mit einem iPhone 12 und sucht sich sein zweites Opfer unter den Interessierten. Im nächsten Schritt vereinbart er den gleichen Geldbetrag wie zuvor mit einem Käufer, gibt diesem jedoch nicht seine eigenen Zahlungsinformationen, sondern die des ursprünglichen Verkäufers. Dieser erhält sein Geld und verschickt die Ware, allerdings natürlich an den Schwindler und nicht an den Geldgeber. Zu diesem Zweck nutzen Betrüger gerne Packstationen, denn dann müssen sie ihre echten Adressen nicht offenbaren.
Das Ergebnis: Der Trickbetrüger hat seine Ware, ohne dafür auch nur einen Cent gezahlt zu haben, während einer der beiden anderen unfreiwilligen Teilnehmern dieses Theaterstücks mit leeren Händen dasteht. Welcher es ist, hängt von der gewählten Bezahlmethode ab. Bei einer Banküberweisung ist es der Käufer, während bei einer PayPal-Zahlung mit Käuferschutz der Verkäufer schlechte Karten hat. Denn die Adresse auf dem Versandetikett und die Adresse in der PayPal-Zahlung müssen übereinstimmen, damit PayPal zugunsten des Verkäufers entscheidet. Der Gauner selbst wird indes nur selten gefunden.
Und wie kann man sich nun gegen den Dreiecks-Trick schützen? Eine relativ gute Möglichkeit ist es, PayPal als Bezahlmethode auszuwählen und darauf zu achten, dass die Adresse desjenigen, der das Geld überwiesen hat und die Lieferadresse übereinstimmen. Alternativ kann man den Gegenüber auch darum bitten, sich ein Foto des Personalausweises samt Namen und Anschrift zuzuschicken.
Abhol-Trick
Eine andere Masche hört auf den Namen Abhol-Trick. Dabei überweist der Betrüger die vereinbarte Summer im Voraus, möchte die Ware allerdings persönlich abholen. Stattdessen kommt jedoch ein Komplize vorbei, der die Ware in Empfang nimmt. Anschließend meldet sich der erste Schwindler wieder, behauptet er habe die Ware nicht erhalten und verlangt sein Geld zurück.
Dieser Masche kannst du jedoch ohne große Mühe entgehen, indem du schlicht auf einer Barzahlung bei der Abholung bestehst. Eine Barzahlung bei Abholung ist auch generell die wohl sicherste Methode, wobei auch diese gewisse Risiken birgt, wie die nächste Betrugsmasche zeigt.
Austausch-Falle
Bei dieser Masche verfügt der Betrüger bereits vorab über ein meist teures, jedoch defektes Produkt (Ware A). Er sucht sich dasselbe Gerät in eBay, Kleinanzeigen oder auf einer anderen Plattform, erwirbt es (Ware B) und überweist auch den vereinbarten Kaufbetrag. Kurz nach dem Erhalt verkündet er jedoch gegenüber dem Verkäufer, dieser habe ihm ein defektes Produkt verkauft und fordert darum sein Geld zurück. Wobei es sich bei dem Produkt, das er dem Verkäufer zurückgibt, natürlich um die defekte Ware A handelt. Für den Verkäufer ist es in diesem Fall sehr schwer zu beweisen, dass das verkaufte Gerät zum Kaufzeitpunkt voll funktionsfähig war. Es sei den er wusste schon vorab von dieser Masche und hat sich vorbereitet – beispielsweise indem er eine Kopie der Rechnung mit der Gerätenummer für sich behalten hat.
Kreditkartendaten-Betrug
Bei dieser Betrugsmasche bedienen sich die Cyberkriminellen der eigentlich sicheren Bezahlfunktion von Kleinanzeigen. Im Rahmen dieser verwahrt Kleinanzeigen beziehungsweise dessen Partner Online Payment Plattform (OPP) die Zahlungsmittel getreu dem Treuhandprinzip und überweist das Geld an den Empfänger, sobald der Eingang der Ware bestätigt wurde. Nun schicken die Betrüger ihren Opfern meistens außerhalb der Kleinanzeigen-Plattform – etwa über WhatsApp – einen Link zu, über den diese ihre Kreditkartendaten angeben sollen – zwecks Anmeldung zur sicheren Bezahlfunktion. Nur versteckt sich hinter der Verlinkung ein simpler Phishing-Link, der dazu gedacht ist, die Anmelde- und Bankingdaten des Opfers in Erfahrung zu bringen. Die Lösung ist in diesem Fall simpel: Klicke niemals auf dubiose Links, die dir fremde Menschen zuschicken.
Sonstige Betrugsmaschen
Abseits solcher, größeren Fallen setzen Gauner oftmals auch auf kleinere Maschen. Hier reicht gesunder Menschenverstand im Regelfall allerdings aus, um nicht abgezockt zu werden. Beispielsweise verschicken Trickbetrüger manchmal gefälschten Zahlungsbestätigungen an den Verkäufer, damit dieser die Ware verschickt. Ein ähnliches Verhalten legen Kriminelle auch beim Post-Trick an den Tag. Dabei geben sie sich jedoch für einen Verkäufer aus und verschicken anstelle gefälschter Zahlungsbestätigungen gefälschte Versandbestätigungen. Sobald der Käufer sein Geld überwiesen hat, bricht der Kontakt ab. Doch es geht auch noch plumper: In einigen Fällen überreden Schwindler ihre Opfer, den Deal außerhalb der ursprünglichen Verkaufsplattform (wie eBay) abzuwickeln – beispielsweise über WhatsApp oder E-Mail. Sobald der angebliche Handel vereinbart ist und der Betrüger sein Geld erhalten hat, taucht dieser ab, ohne die Ware zu verschicken. Und da der Deal außerhalb der Plattform stattfand, muss diese den Fall auch nicht aufklären.
In die gleiche Kerbe schlägt auch der sogenannte DHL-Trick. Hier wird über externe Kanäle eine Zahlungsabwicklung mittels DHL angeboten. Kurz darauf erhält der Verkäufer eine E-Mail von DHL. Darin wird er darüber informiert, dass der Käufer den vereinbarten Geldbetrag bereits an DHL überwiesen habe. Es müsse lediglich eine Versicherungsgebühr bezahlt werden – oftmals in Form eines Gutscheins. Dieser ist es auch, auf den es die Cyberkriminellen abgesehen haben.
Unterm Strich zeigt dieser Artikel, dass es zahlreiche unterschiedliche Betrugsmaschen gibt und man sowohl als Käufer als auch als Verkäufer niemals wirklich zu 100 Prozent sicher ist. Allerdings wird auch deutlich, dass man die absolute Mehrheit der Tricks (leicht) durchschauen und abwenden kann. Alles, was man dafür tun muss, ist ein gewisses Maß an Misstrauen und Achtsamkeit an den Tag zu legen. Und im Zweifelsfall: Eine Selbstabholung samt Barzahlung ist immer eine gute Wahl.
Der einfachste Weg sich zu schützen ist die Suche regional so einzugrenzen dass man den Artikel persönlich in Augenschein nehmen kann und wenn er in Ordnung ist schlägt man zu. Wenn nicht hat man wenigstens einen schönen Ausflug gehabt.
Hier wird aber nicht erwähnt, dass PayPal mit Käuferschutz auch sehr oft missbraucht wird. Der Käufer bezahlt ganz normal und nach Erhalt der Ware wird dann behauptet, dass die Ware angeblich nicht in Ordnung sei und PayPal erstattet das Geld. ABER das Geld wird dann beim Verkäufer gezogen. Der Verkäufer hat dann keine Ware mehr und auch noch die Versandkosten bezahlt. Warum schreibt niemand darüber????
Hallo Danis, da hast du natürlich recht. Aber man kann sich einfach davor schützen, indem man als Verkäufer auf „Familie und Freunde“ besteht. Das steht so auch im Text.
Der PayPal Käuferschutz ist genau das was der Name sagt: Ein Schutz für den Käufer. Und ein knallharter Nachteil für den Verkäufer. Für die gewerbliche Nutzung ist das sicherlich soweit in Ordnung, aber ich kann jedem Privatverkäufer nur davon abraten.
Eine Anekdote: Ich habe eine FritzBox verkauft. Original von Media Markt gekauft, kein gebrandetes Leihgerät. Die Käuferin hat einen Tag nach Erhalt ohne Vorwarnung einen Fall aufgemacht und ihr Geld wieder zurück geholt. Grund: Sie hat das Gerät nicht konfiguriert bekommen und dann behauptet es sei defekt. Die FritzBox habe ich erst nach über einem Monat wieder bekommen. Noch schlimmer war allerdings, dass in mein PayPal für mehrere Wochen eingeschränkt war. Nicht mal eine Pizza konnte ich online zahlen. Und dass obwohl ich schon Jahre bei Paypal bin, viele Tausend Euro Umsatz gemacht habe und vorher nicht eine Reklamation oder ein ungedecktes Konto hatte. Ein Musterkunde sozusagen. Trotzdem kam umgehend so eine Einschränkung. Und wäre die FB gar nicht mehr gekommen hätte ich auch nicht wirklich was dagegen machen können. All der Stress nur weil der Käufer nicht eine Sekunde daran gedacht hat mich kurz zu fragen und gleich einen Fall aufgemacht hat.
Korrekt. Mir passiert. hab Inverter vertickt ( also Spannungswandler, 12V rein 220V raus ) .
Beim Telefonat machte ich ihm klar, dass die 100 Watt die aller oberste Grenze ist. Dann war das Ding kaputt… er schloss eine Kaffeemaschine mit 1200 Watt an. Forderte über Paypal das Geld zurück. Porto weg, Rückporto und kein Geld bekommen und Gerät defekt.
Man kann aber innerhalb weniger Minuten noch das Versenden des Geldes über Paypal stornieren. Das Geld wird dann nicht vom Verkäufer zurück geholt. Dafür gibt’s bei Paypal den Button „Stornieren“. Der ist aber nur für ganz wenige Minuten verfügbar.
Widerspricht sich das nicht? Wenn ich als Käufer auf Zahlung über Option „Waren und Dienstleistungen“ und als Verkäufer auf „Verwandte und Freunde“ bestehe? Denn als Käufer würde ich misstrauisch werden, wenn der Verkäufer auf o. g. Option besteht und als Verkäufer ebenso.
Das stimmt, aber das ist leider die einzige wirklich sichere Variante. Da muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er ein Risiko eingehen will oder doch lieber auf den nächsten Käufer / das nächste Produkt wartet.
Ich verkaufe und kaufe auch viel über Kleinanzeige mit Versand. Bei mir gibt es nur „Geld an Freunde“ egal ob Verkäufer oder Käufer. Eigene Bankverbindung nur in seltenen Fällen wenn ich absolutes Vertrauen habe und die Adresse da ist. Wem das nicht passt, platzt halt der Deal. Das beruht auch auf gegeseitiges Vertrauen.
Wie kannst du jemanden vertrauen, den du nicht kennst?
Die „Geld an Freunde“ Methode für gekaufte Ware ist einfach schwachsinnig.
Irgend wann geht es schief, dann ist der Ärger groß da sich die Polizei nicht darum kümmert / kümmern kann.
Die Polizei kümmert sich drum … unser junger Mittrinker in der Kneipe glaubte Chef zu sein. Er verkaufte auch Handys die er gar nicht hatte ….. und eines Tages hieß er, er geht für fast 2 Jahre in den Knast.
Ich wurde auch Opfer. Der Betrüger hat die Ware sogar persönlich oder von einem Bandenmitglied abholen lassen, er war jung und sah nicht wie ein typischer Betrüger aus (Hallo Naivität). Ich konnte den Abholer bei der Polizei im Fahndungscomputer wiedererkennen. Was hat die Polizei gemacht? Nichts…
Schaden von 4000 Euro. Einmal und nie wieder
Hallo,
im Grunde ist es einfach….
Jeder sollte als Käufer einen Grenz-Betrag (z. B. Ab 100 €) haben und ab dort auf PayPal mit Gebühr bestehen. Wird dies vom Verkäufer abgelehnt, sollte man vorsichtig sein und ggf. vom Kauf absehen. Oft wird ja auch beim Dialog schon klar, ob man ggf. schon Vorsicht walten sollte.
Dann ist vermutlich auch schon eine
regionale Abholung mit Vorsicht zu genießen! Als Verkäufer sollte man darauf achten, daß man bei Nachverhandlungen nicht
über den Tisch gezogen wird und im Voraus erwähnen das dieVerhandlungs-
Basis nur ein freiwilliges Entgegenkommen bedeute…
Man merkt das recht schnell wenn der
Käufer schon in den ersten Sätzen mit Nörgeln am Produkt beginnt….
(Oh, im Motor sind keine Originalteile verbaut, obwohl z. B. bei dem Pkw Partnerfirmen oder gar z.B. bekannte Hersteller auf dem Ralais aufgedruckt/gestanzt sind!)
– Wird oft beim Autokauf angeführt um den Preis des gebrauchten PKW in astronomische Tiefen zu senken! –
Nach Gesehen und gekauft vor Ort ist dann PayPal mit Gebühr aus Verkäufersicht eher nicht zu empfehlen!
* * * * * *
Als Käufer:
Keine hohen Beträge via PayPal(Freunde)
auch bei Abholung nicht!
Bei hohen Werten per Versand immer als Paket verlangen auch wenn es als
Päckchen gehen würde! Dann ist es versichert! -Päckchen sind nicht automatisch versichert!
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Als Verkäufer:
bei Verkauf vor Ort sich nicht auf
PayPal mit Gebühr einlassen!
Auf Barzahlung bestehen…..Oder
Wenn man den Kunden kennt notfalls auch PayPal an Feunde!.
IBAN nur bei seriösen Anfragen herausgeben. …
(nach Dialog und guten Gefühl in der Sache)….
Type Winz
Neulich wollte ein Kollege von mir seine Felgen verkaufen.
Er wurde angeschrieben, das der „Käufer“ ihm das Geld per PayPal zukommen lassen würde, und sich selbst um die Abholung per Spedition kümmern würde.
Ein Tag später hat mein Kollege eine fingierte Mail von PayPal erhalten
Er ihm würden 700€ gutgeschrieben worden sein
Aber er könne nur darüber verfügen
Wenn er 200€ über Western Union einzahlen würde.
Er hat den Braten gerade noch so gerochen
Sonst wären die 200€ auf nimmer Wiedersehen weg gewesen
Ich verkaufe einiges über ebay Kleinanzeigen und biete Abholung gegen Barzahlung und Versand gegen Vorkasse an und schreibe das auch so ganz offen ins Inserat. Der Käufer schickt mir dann u.a. seine offene E-Mail-Adresse, und da sende ich ihm die Rechnung als PDF hin. Dann kann er anhand der darauf befindlichen Steuer- und Umsatzsteuer-ID gern vorab prüfen, ob ich ein ordentlicher Geschäftsmann bin. Wenn das Geld dann gutgeschrieben wurde, versende ich die Ware, oftmals per Spedition, und sende dem Käufer den Übergabeschein der Spedition als Versandnachweis. Man findet mich auch beim googeln und dort habe ich auch Rezensionen als zuverlässiger Verkäufer. Ich habe aber auch immer wieder Anfragen von Leuten, denen es nur auf billig billig billig ankommt, und das sind diejenigen, die den Betrügern auf den Leim gehen, weil wenn man ein „Schnäppchen“ sieht, wird regelmäßig das Gehirn ausgeschaltet. Was immer mehr zu beobachten ist: JEDER ist Egoist, jeder sucht wie blöde nach DEM SCHNAPPER, und da sind diesen EGOISTEN Hungerlöhne in der dritten Welt, Kinderarbeit und klimaschädigendes Transportwesen plötzlich egal
Bei mir war es ähnlich: hatte einen 400 € Honda-Generator „ersteigert“, bzw bei Ebay-Kleinanzeigen ausgehandelt. Das Geld wurde auf Wunsch des Verkäufers an „Freunde und Bekannte“ versendet, und damit waren die 400 € weg! Der Verkäufer hatte aber eine noch raffiniertere Masche: um Zeit zu schinden, schickte er eine Dose HUNDEFUTTER! Für 1,49€ an eine falsche Adresse mit einem falschen Absender! Nur, um mir, dem Käufer, eine Paketnummer für die Nachverfolgung des Paketes liefern zu können! So war man erst mal beruhigt, und die Sache Zug sich über 2 Wochen hin, ohne daß ich Verdacht geschöpft habe! Als ich dann 3 Wochen später mit der Dose Hundefutter zur Polizei ging, und Anzeige erstattet habe, war es eh schon zu spät. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Also Fazit: nicht an Fremde per Paypal „Freunde“ überweisen!
Achtung: Auch die Option „Waren und Dienstleistungen“ bei PayPal schützt nicht vor Betrug! Mir ist es gerade passiert, dass ich einen Artikel auf eBay Kleinanzeigen gekauft habe. Der Verkäufer wollte den Artikel an mich verschicken und hat sich darauf eingelassen, die Bezahlung via PayPals „Waren & Dienstleistungen“ abzuwickeln. Als der Artikel dann nicht kam habe ich das Käuferschutzverfahren eingeleitet. Der Betrüger hat dann einfach irgendein Paket durch die Gegend geschickt und die Trackingnummer bei PayPal als Nachweis angegeben, dass er die Waren an mich verschickt habe. PayPal hat das aktzeptiert und den Fall zu meinen Ungunsten geschlossen. Ich habe jetzt Anzeige bei der Polizei erstattet.
Hallo Jochen
Hatt die Anzeige beim Polizei was positiv gebracht
LG
Warum wird das wie wham eig ständig wieder aufgetaut? egal wo es gibt überall Betrüger und Maschen.
Jeder muss selber wissen worüber und wie er zahlt (auf ebay hat früher auch jeder seine Bankdaten hinterlegt und heute wird da ein Trubel drum gemacht das ist schon fast lächerlich).
Das Fazit bleibt doch: Unsere Polizei kümmert sich nicht um Betrüger und schon gar nicht um Internetbtrüger, sondern vornehmlich um Falschparker und Handysünder auf dem Fahrrad. ….das bringt ja sofort Kohle.
hier ganz bestimmt nicht, Radfahrer können machen was sie wollen, Paketdienste können vor den Augen der Polizeit
Interessant wird es, wenn man auf Kleinanzeigen viel verkauft, darunter auch 1 2 wenige Käufer hat, die per Banküberweisung unter anderem Xbox Spiele kaufen, und nach 2 Monaten bekommt man eine Bankbelastung von Amazon. Nur das in meinem Fall kein Amazon Konto bestand. Mit vielen Stress habe ich erfahren, daß jemand mit meinem Namen und Bankdaten dort ein Konto eröffnen konnte und xbox Live Guthaben gekauft hat.
Das Amazon Konto wurde gesperrt und Anzeige bei der Polizei erstattet mit Daten, von der ich es vielleicht durch den zurück liegenden Verkauf vermuten kann. Ob es jemals aufgeklärt wird und ob das eine Masche auf Kleinanzeigen ist? Ich weiß es nicht.
Bin aber jetzt sehr misstrauisch dadurch.
Das nennt sich Identitätsdiebstahl. Sie sollten die bei der Polizei erstattete Anzeige gut aufheben, falls Ihre Daten zukünftig für noch andere Betrügereien (man kann ja nicht nur bei Amazon online einkaufen) verwendet werden.
Ich habe auch eine Anfrage wegen einer Ebay Kleinanzeige bekommen. Mir wurde angeboten per PayPal zu bezahlen und dann kommt eine Spedition vorbei und holt die Ware ab. Der Käufer hat mir erst erzählt, er könne nur über Pay Pal zahlen, da er auf einer Ölplattform keine andere Zahlungsweise zur Verfügung habe. Ich habe dann vorgeschlagen, das er gerne an den Spediteur das Geld per Pay Pal zahlen könne und diese mir dann den Barbetrag bei Abholung überreichen könne. Ansonsten würde ich auf den Verkauf verzichten, da mir klar war, das es nur einen Käuferschutz gibt. Die nächste Mail war dann interessant, er meinte er würde nicht per Bank zahlen, da es ja ein Internetgeschäft wäre, und da müsse man ja wegen der vielen Betrüger Vorsicht walten lassen. Dann müsse er eben vom Kauf absehen und es wäre doch ganz einfach ein Pay Pal Konto zu erstellen und hat mir sogar den Link mitgeschickt. Ich habe ihm dann geantwortet, das ich dann auf den Kauf durch Ihn verzichte. Danach kam nie mehr eine Reaktion. Tja, da hatte ich wohl den richtigen „Riecher“ und bin froh, das ich mich nicht darauf eingelassen habe. Ich vermute mal, das ich die Ware los gewesen wäre und das Geld nie zu Gesicht bekommen hätte. Plus zusätzlichen Ärger mit Pay Pal und den Aufwand mit einer Anzeige bei der Polizei, die eh zu nichts geführt hätte. Ich kann wirklich nur jedem raten Vorsicht walten zu lassen und lieber mal auf ein vermeindliches Geschäft zu verzichten….
Hallo Kleinanzeigen-Nutzer,
An mir wurde eine andere Variante des Tricks ausprobiert:
Angeboten habe ich ein hochwertiges Handy. Der Käufer hat mich per SMS kontaktiert mit der Aussage, Kontakt über Kleinanzeigen funktioniert nicht. Er besteht jedoch auf Paypal wegen Betrug und so. Versandadresse übrigens im Großbritannien.
Kann ja alles sein, ich schicke ihm meinen Paypal-Account und damit meine Mailadresse.
Jetzt kommt’s: er schreibt zurück, er hätte per Paypal bezahlt, das Geld sei bei ihm abgebucht und würde bei mir verbucht, wenn ich einen Versandnachweis schicke. Dazu noch der Hinweis es gut zu verpacken.
Zeitgleich kommt eine täuschend echt aussehende Mail von Paypal, dass 270€ hinterlegt worden seien und nach Angabe von Versandscheinnummer und Namen überwiesen würden.
Dreist oder? Das Handy wäre in England gewesen und ich hätte kein Geld gesehen.
Warnung an alle: gesundes Misstrauen hilft, nicht alles glauben, prüft Mailadressen etc.
Meist werden die überlistet, ie sich einen höheren Verkaufswert versprechn. Ich habe gerade sechs Artikel explizit zur Abholung eingestellt, trotzdem wurde ich aus Schottland, Irland, Nigeria, den USA und Marokko (angeblich) angeschrieben, sollte immer per PayPal mein Geld erhalten… immer mit zusätzlicher Vergütung für Versand und Auslagen… natürlich alles sofort blockiert und gar nicht erst geantwortet.
Auf jeden Artikel kamen im Durchchnitt drei bis 5 seriöse und 20 unseriöse Angebote, auch von hier. Tausch ausgeschlossen, trotzdem immer wieder nachgefragt, Preis versucht auf ein Drittel runterzuhandeln, weil man ja extra hergefahren ist, „was letzte Preis?“ erwähne ich schon gar nicht mehr… Man muss gut schauen, wer vor der Türe steht. Zweimal kamen gleich fünf Leute, die habe ich gar nicht erst reingelassen.
Ich würde nie per PayPal bezahlen oder irgendwas kaufen,was weit weg ist.ausser bekannte Firmen.
Das online beschtelung und zahlung ist gros risiko,egal iber wem kafen und zum wem iberweisen.Jztige zeit kipt so vile betruger-inen das weis nimand wo ist das schuzt.Bis jetz habe ichiber20 mahl probleme gehabt und meine gelt feloron um sonst ohne gelt ohne wahe.
Hi, ich wäre auch fast auf einen Betrug reingefallen. In diesem Fall war ich der Verkäufer ca. 300 Euro wurden über Kleinanzeigen verhandelt (natürliche mit Käuferschutz) . Über Kleinanzeigen schicke der Käufer mir eine Adresse im Raum Frankfurt am Main. Dann kam auch zügig das Geld per Paypal. Nur war bei Paypal auf einmal eine Sendeadresse in Serbien angegeben. Nun, hätte ich es nach Frankfurt geschickt (auch mit Sendenummer), hätte er einen Fall aufmachen können, weil es ja nie in Serbien ankam. Nach Serbien sollte ich es nicht schicken seiner meiner nach.
Ich hab jedenfalls das Geld erstattet und die gezahlten Gebühren hat Paypal übernommen. Ich mach jetzt nur noch per Abholung wenn es über 100 Euro ist. Das ist mir zu sonst zu heikel..lg
Ich verkaufe auch gerade was und die Betrüger stehen schon Schlange. Ich habe als Verkäufer einen Verkaufslink bei Paypal erstellt, den ich denen mitteile. Damit bekommen sie nur einen Link und nicht meine Mail Adresse, zusätzlich frage ich nach einem Foto der Personalausweise. bisher habe ich keine weiteren Antworten dazu erhalten:-)
seltsame mails von paypal usw. , versendet von dubiosen mailadressen beantworte ich grundsätzlich mit einem wust von zahlen, buchstaben durch willkürliches streichen der ganzen hand über die tastatur. kurz darauf meldet sich der mailerdaemon.zumeist von yahoo. antwort nicht zustellbar, aber links würden seltsamerweise wohl funktionieren. Also keinen link anklicken, sondern erst mal syxjkjkl,,ljölhke5767iuzghi8o9oiugbunioölkjhgk5678uz oder ähnlichen müll senden.
Yahoo scheint diese deppen ganz besonders zu hätscheln..
Im Falle vom Versand, ist die sicherste Methode, aus Sicht beider Parteien, mehrere „Sicherheiten“ in die Transaktion einzubauen:
Wenn man den Artikel einstellt, sollte man die Seriennummer des Artikels mit fotografieren.
Wenn eine Einigung erzielt wurde, werden Bilder von Ausweisen (Vorder+Rückseite) hochgeladen und der Verkäufer verschickt die Ware an die Adresse des Persos, das Versandlabel sollte mit hochgeladen werden.
Dies dürfte sämtliche Betrugsmaschen ausmerzen.
Betrüger würden dies vermutlich ablehnen, weil sicherlich nicht ihre eigene Identität preisgeben wollen würden.
Und somit würden die direkt abgeschreckt werden.
Abgesehen davon kann man nachweisen, das die Ware an die angegebene Adresse verschickt wurde.
Im Falle von ,,Artikel war Defekt-Betrug“ liegt die Beweislast beim Käufer, abgesehen davon springt bei einem Versandschaden die Versicherung des Dienstleisters ein.
Sollte der Käufer abholen wollen, liegt die Barzahlung auf der Hand.
Ich habs heute auch mal ausprobiert….neues iPhone 12 pro für 1100,00 € in eBay Kleinanzeigen angeboten. Neupreis bei Apple 1149,00€ . In England 999 EPF
4 Anfragen aus England (vermutlich immer der oder die gleiche Person). 1 x mal sogar mit Adresse.
Zahlung per Überweisung und inkl . Großzügiger Versandgebühr angeboten bekommen.
Mein Vorschlag PayPal und Zahlung an Freunde…..entweder ist bei meinem Handy die Internet Verbindung gestört oder England steht unter Wasser ;-)……ich hab nichts mehr gehört.
Kopie vom Ausweis hört sich gut an…..ich würde aber die KV-Karte bevorzugen.
Ach so achte auch auf darauf wie lange der Account des Käufers schon existiert und ob es ggf, Bewertungen gibt….dies ist „EIN“ weiterer Hinweis ob es sich um einen Seriösen Käufer handelt bzw. Handeln könnte….. Die Accounts waren alle Ersatz heute angelegt. 100 % Sicherheit gibt es nirgendwo…..
Bei mir war es auch mega interessant. Ich habe Samstag Abend eine RTX 3080 auf eBay für 720€ gefunden und sofort den Verkäufer kontaktiert. Bei dem Preis hat sich mein Gehirn sofort abgeschaltet und ich wollte nur noch schnell die Ware bezahlen damit niemand anderes den Artikel vor mir kauft. Das Konto vom Verkäufer hatte super Rezensionen und bestand schon seit Jahren. Ich bin also schnell zur Bank gerannt um das Geld einzuzahlen. Der Verkäufer hat auf echtzeitüberweisung bestanden und hatte kein Paypal oder hat eBay Kleinanzeigen vertraut mit dem käuferschutz. Ich wollte natürlich niemanden einfach 720€ ohne Sicherheit überweisen und er hat mir über WhatsApp mehrere Fotos geschickt von seinem Gesicht, Ausweis und der Grafikkarte. Als ich die Überweisung machen wollte ging Echtzeit nicht und hab es normal überwiesen. Nach der Überweisung hab ich die Meldung von eBay bekommen das die Person höchstwahrscheinlich ein Betrüger ist. Hab dann bissl recherchiert und festgestellt das man solche Dokumente easy Faken kann und das Bankkonto wahrscheinlich ein geisterkonto ist. Bin dann am Sonntag in der Früh zur Polizei gegangen um Anzeige zu erstatten und hoffentlich die Überweisung stoppen zu können da Banken am Sonntag geschlossen haben. Ich war mir aber nicht absolut sicher ob das ein Betrüger ist oder nicht und habe den Fall nur gemeldet. In der Polizeistelle wurde mir geraten erstmal zu versuchen das Geld zurück zu holen damit ich auf der sicheren Seite bin weil wenn ich warte und der Verkäufer wirklich ein Betrüger ist dann wäre es bereits zu spät. Ich habe also am Montag morgen versucht die Überweisung abzufangen bevor sie beim Betrüger ankommt und das Spiel vorbei ist. Der einzige Grund warum ich das Geld noch zurückholen konnte ist weil der Betrüger mit der iban in der Vergangenheit schon aufgefallen ist und die intern diese iban wiedererkannt haben und die Überweisung verzögert bzw. gestoppt haben. Der Betrüger frägt die ganze Zeit wo das Geld bleibt und ohne geldeingang er keine Ware verschickt. Außerdem hat er die ganze Zeit versucht mir vorzugaukeln das er kein Betrüger ist. Seitdem sehe ich täglich mehrere Anzeigen von ihm auf eBay Kleinanzeigen wo er weiterhin versucht Leute reinzulegen. Ich erkenne ihn immer daran das er Martin Busse sich nennt und sich in Südwest befindet. Ich hab ein anderes Konto mit anderen Namen erstellt ihn angeschrieben wegen Kaufinteresse und er hat versucht einfach die selbe Masche durchzuziehen. Passt auf euch auf und holt die Ware am besten nur ab oder mit käuferschutz. NIEMALS GELD ÜBERWEISEN.
Käuferschutz….nach 6 Wochen reklamiert ein Käufer, ich hätte ihn betrogen….hab einen kaum gebrauchten, neuwertigen, funktionierenden Monitor verkauft. Er sagt, nach 6 Wochen hat er ihn getestet. Ich hätte ihn betrogen, er zeigt mich bei der Polizei an. Paypal ingnoriert das BGB. Gefahrübergang bei Annahme vom Paketdienst…sogar eigentlich bei Abgabe beim Paketdienst. 6 Wochen Baustelle bei dem Käufer…..da behauptet der Kerl, ich hätte ihn betrogen und was kaputtes geschickt….und die Selbstjustizler von Paypal geben ihm Recht….danke. Käuferschutz? Verkäufer sind ja per se Betrüger….
Ganz ehrlich….Bares gegen Wahres….aber selbst da versuchen manche, auf die Schiene….mir wurde was angedreht, konnte nicht testen……muss ich jetzt die menschliche Vertrauensbasis zu Protokoll geben? Paypal ist unten durch bei mir, öffnen Betrügern jede Türe. Und wenn jetzt jemand was bei mir im Hof abholt und bar zahlt….muss er eine dreiseitige Verzichtserklärung unterschreiben….willkommen in Deutschland….
Traurig, was bei Ebay Kleinanzeigen alles versucht wird. Zum Glück bin ich sehr sensibel geworden und bin weder auf die Fake-Wohnungsmasche mit Vermieter auf Malle noch ein Dreiecksgeschäft reingefallen.
Wer eine „sichere Bankverbindung“ braucht- einfach bei einer Bank (ich hab das bei der ING Diba, gibt aber sicher auch andere Banken) zusätzlich zum Girokonto ein Zusatzkonto eröffnen (bei mir heißt das Extrakonto). Auf dieses Konto kann überwiesen werden, aber Abbuchungen gehen NUR auf das sogenannte Referenzkonto. Mit diesem Konto kann also keine Einzugsermächtigung… bei irgendeinem Internetanbieter eingerichtet werden.
Also ihr braucht mindestens 2-3 Accounts.
Mit dem ersten Account schreibt ihr einen Verkäufer an und fragt ob eine Abholung möglich wäre, egal wie weit das Gerät ist und lasst euch versichern das diese Option wirklich gegeben ist. Sollte der Verkäufer nicht mehr antworten kann man mit dem 2.Account nochmal schreiben und nach Versand fragen, sollte der Verkäufer hierauf eingehen wisst ihr schon direkt das es ein Scammer ist. Mit dem 3. Account sendet ihr eure Angebote per Käuferschutz und erfragt simple dinge über das Gerät. Wenn ihr ein Profil vom Verkäufer habt, könnt ihr zumindest einen Großteil der Scammer rausfiltern. Am besten schaut ihr aufs Profil was noch angeboten wird und wann der Account erstellt wurde. Einige kluge Scammer haben diese Lücke aber auch schon gefüllt und haben alte Accounts mit 6-7 Anzeigen, achtet dort mal auf das Veröffentlichungsdatum, meist kommen die alle am selben Tag zur selben Zeit. Teilweise findet man die selben Artikelbilder in mehreren Anzeigen.
Die beste Option ist natürlich Abholung, lasst euch kein Perso zeigen etc am Ende habt ihr nur unnötigen Stress.
Hallo an alle. Aber wie sieht es aus, wenn Verkäufer über pay pal verlangt zuerst 1 cent ihm zu überweisen? Sonnst mein er ich finde ihn nicht 😉
Ich verkaufe meinen Wohnzimmer Schrank für 500€. Der Betrüger- Käufer hat geschrieben er befinde sich im Ausland und die Möbel wird von einer Spedition Firma abgeholt. Er hat danach die Mail von PayPal gefälscht mit der Bestätigung, dass er mir 900€ überwiesen hat, davon 400€ sollte ich aber vorab an der Spedition Firma zahlen/ überweisen um den Rest zu bekommen. Allerdings war die Mailadresse ähnlich, aber anderes als bei PayPal. Und auf meiner PayPal Account kam nichts. Ich habe nicht geantwortet und alles die Polizei mitgeteilt. Schade, dass ich meine Adresse und Mail den Betrüger geschrieben habe. Man lernt.
Hallo, ich komme aus Tschechien und habe gerade eine eBay-Kleinanzeigen Masche hinter mir. Habe nicht alle Kommentare durchgelesen, deshalb weiss ich nicht ob das selbe auch jemanden anderen passiert ist.
Der Verkaufer (Grafikkarte) hat Paypal mit Kauferschutz akzeptier. Die Summe wurde meinerseits bezahlt. Verkaufer kommunizierte zwar ein paar Tage, dann war schluss. Hatte ihn mehrere Emails geschickt, auf manche hat er geantwortet, immer das selbe, dass er es sendet, usw. Zwei Tage her, habe ich ihn gedriht, dass ich einfach mein Geld bei Paypal zuruck hohlen werde. Auch keine Reaktion. Also bin ich zu Paypal und ein Dispute geofnet. Und was passierte?, der Kaufer hat eine Sendungsnummer von Fedex auf einmal produziert und es Paypal gesendet. Der Verkaufer hat sich wirklich muhe gegeben, und ein Paket gefunden, der meine Stadt als Sendungsziel hatte und bei Fedex als „geliefert“ angezeichnet wurde. Paypal hat dies uberhaupt nicht ins Detail nachgefolgt und die Sache zugunsten des Verkaufers entschieden.
Das wollte ich naturlich nicht einfach so lassen und kontaktiere Paypal direkt. Die haben mir geraten mich selber bei Fedex zu engagieren und musste ein Dokument anfragen der sagt dass diese Sendungsnummer uberhaupt nichts mit mir zu tun hat.
Das habe ich auch gemacht und diesen auf Paypal hochgeladen. Die ganze Sache wurde binnen eine Stunde erledigt und das Geld ist jetzt wider zuruck.
Ich bin seit 10 Jahren auf eBay Kleinanzeigen unterwegs. Musste 3 Wohnungen innerhalb der Familie auflösen, damit hatte ich viele Artikel zu verkaufen. Ich bin immer noch oldscool unterwegs mit der altmodischen Überweisung, nutze kein PayPal oder Bezahlsystem. Hatte bisher auch noch nie Probleme, was meine guten Bewertungen Aussagen. Bisher noch nie Reklamationen mit dem Versand…..vielleicht war ich bisher immer vom Glück verfolgt 😉.
Bei dem Bezahlsystem muss ich versichert verschicken, was bei einem kleinen Artikel kaum Sinn macht und PayPal trau ich nicht über den Weg.
Lohnt sich denn eine Wohnungsauflösung und bei Ebäh einstellen? Kommt ein Abmahnanwalt dahinter bist du der Mops. Oft schon passiert. Zudem geht da rein garnix weg – es sei denn du stellst es unter Kostenlos ein und legst noch 10,- bei.
Bevor ich sowas machen würde, würde ich es in den Müll werfen. Dieser Aufwand , dieses rechtliche Risiko und diese üblen Ratten im Haus haben .. ne danke
Hallo Tom Hofmann, Du schriebst „Lohnt sich denn eine Wohnungsauflösung und bei Ebäh einstellen? Kommt ein Abmahnanwalt dahinter bist du der Mops. Oft schon passiert“
Dein Beitrag (1. Mai 2022 at 4:42) ist zwar schon eine ganze Weile her, aber mich würde interessieren, wie Du auf die Idee mit dem Abmahnanwalt kommst?
Warum sollte jemand nicht die Wohnung seiner verstorbenen Eltern / Großeltern auflösen dürfen?
Hallo. Aktuell geht auch eine der fiesesten Maschen rum die ich je erlebt habe. Ich suche grundsätzlich nach Menschen bei Kleinanzeigen die etwas länger im Geschäft sind in diesem Fall war es jemand der seit 2017 angemeldet ist. 100 Bewertung und eine Antwortzeit von 3 Stunden hatte. Ich hab ihn angeschrieben das ich den Artikel über die neue Abwicklung sicher kaufen abwickeln möchte. Er wird euch antworten das es für ihn neu ist, aber er willigt ein. Ich hab ihm ein Angebot geschickt. Jetzt aufgepasst. Er fragt euch dann nach der Entscheidenen frage. Nach eurer Mobilnummer. Niemals eure Nummer herausgeben. Er bestätigt euch dass er das Angebot angenommen hat, was er allerdings nicht getan hat. Ihr bekommt eine SMS die von Kleinanzeigen sein soll mit einem link ( die er selbst verschickt hat da er eure Nummer hat). In diesem link wird man aufgefordert alle sensiblen Kontodaten einzugeben. Nach der Eingabe erhältst du wie immer deine Tan für die Überweisung. Leider ist es seine Plattform und er hat jetzt all deine Daten um dein Konto auszusaugen. Zum Abschluss steht dann der abgeschlossene Kauf. Der Verkäufer Bestätigt das alles über die „sicher bezahlen“ Plattform von Kleinanzeigen abgeschlossen ist und er verschickt morgen schon die Ware. Im Hintergrund hat er sich jedoch durch eure Eingabe alle Infos inkl. TAN mehrfache Abbuchungen gleichzeitig zu tätigen. Um so wurden bei mir fast 10.000 Euro von der Karte nach Litauen gebucht. Ich habe sofort die Karte gesperrt und Anzeige erstattet. Ich hoffe das ich mein Geld wieder bekomme. Gibt eure Nummern bitte nicht raus.
Naja, nicht jede/r Privatverkäufer/in auf ebay kleinanzeigen mit der Bezahlmethode „Überweisung auf Bankkonto“ will betrügen. Wenn Käufer auf paypal bestehen, ist das ein Risiko für Privatverkäufer/in, wenn nicht mit „Zahlung an Freunde“ gezahlt wird. Betrügerische Käufer können dann doch auch behaupten, nicht das bekommen zu haben, was bestellt worden ist und über paypal Geld fordern. Solche Komplikationen wollen Privatverkäufer/innen vermeiden und bieten ausschließlich „Überweisung auf Bankkonto“ an.
Hilfe und Geldfinanzierung
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Wie funktioniert der Betrug über Paypal mit falscher Paypaladresse ?
Wollte einen Artikel kaufen und mit Paypal bezahlen,
Paypaladresse war eine Kontaktadresse einer Firma aus Holland,
Wie kommt der Betrüger zu meinen Geld ?
Ich habe mehrere Artikel auf Ebay Kleinanzeigen eingestellt.
Darunter war ein minderwertigen Artikel, ein Buch für 5 Euro.
Hatte meine Nummer angegeben bekam einen Tag später eine Nachticht
Über WhatsApp das er Interesse halber er in Los Angeles jetzt wohnt.
Es soll ein Geschenk für seinen Bruder sein ( Ort und Strasse ) wurde alles angegeben. Als nächstes kam dann ob ich nicht einen 200 Euro Steam Gutschein darzulegen könnte, den er selbstverständlich auch bezahlen würde plus 50 Euro extra für meinen Aufwand. Jetzt kommt das spannendste an der ganzen Sache ….. wenn ich den Steam Gutschein habe soll ich den Code freirubbeln und ihm den zeigen bzw schicken damit er sieht ob der auch echt ist ……….. Wer on euch würde diesen DEAL mitmachen !!! Er schickte mir sogar seinen Perso ……..
Ich bin dann zur Polizei …. diese Masche habe ich 6x erlebt ……. ich habe das TOLLE Angebot nicht angenommen
Der PayPal-Käuferschutz ist für´n Allerwertesten – Finger weg!! Bin bei Ebay Kleinanzeigen an einen Betrüger geraten: Habe per PayPal „Waren und Dienstleistungen“ gezahlt, danach kam eine Warnmail von Ebay Kleinanzeigen, dann habe ich sofort einen Fall bei PayPal geöffnet und noch persönlich angerufen, um das zu beschleunigen und auf den Betrugshinweis von Ebay Kleinanzeigen hingewiesen. 48 Stunden später kam die Mail von PayPal, dass der Fall gegen mich entschieden worden ist, weil der Verkäufer einen Sendungsnachweis geliefert hat. Der ist aber Fake. Eine Sendung wurde zwar an meinen Ort, aber nicht an meinen Namen und meine Straße sondern an eine andere Adresse gesendet und das Paket wog gemäß Sendungsverfolgung auch nur 300g, obwohl die bestellte Ware mehrere Kilo schwer ist. Interessierte PayPal alles einen feuchten Kehricht. Über 500 EUR weg, die uns sehr sehr weh tun!
Also Käuferschutz bei PayPal? Vergesst es. Der ist mal ganz leicht ausgehebelt.
Hey, an deiner Stelle würde ich mir bei diesem Fall rechtliche Hilfe suchen, wenn PayPal nicht helfen möchte.
Das Schlimmste bei diesen miesen Betrügereien, dass man gerade als privater Verkäufer die „A….Karte“gezogen hat. Weder eBay noch DHL, Zoll stoppen Sendungen, gerade wenn Diese ins Ausland gehen! Betrüger in UK haben es seit dem Brexit besonders leicht und viele Strikes gerade bei RoyalMail und schlechter Kundenservice dort vor Ort erfreut die Ganoven! DHL&RM leistet noch Beihilfe,weil man Sendungen an Trickbetrüger einfach ausliefert und man als Verkäufer diese nicht Stoppen kann. Und unsere Polizei ist auch keine Hilfe, da diese Überlastet sind
Lars Linde
Anzeigen-ID 2339706439
meistens sind Idoiten. Diese oben ist ein Beispiel. Ich wurde einnmal abgezockt und hat neue Konto geöffnet und weiter. Ihr konnte mit diese ID die Anzeige suchen und schauen,
Wir können hier eine Liste von Email von Betrüger
Ich bin schon zwei mal auf „Ware defekt“ Betrüger gestoßen. Seitdem filme ich hochwertige Sachen sowohl bei einer Funktionsüberprüfung vor dem Versand und auch nochmal beim Einpacken. Das ist heutzutage dank Handy wenig Aufwand. Wenn dann eine bitterböse Nachricht kommt die Ware sei defekt, mit der Aufforderung zur „Schadensregulierung“ – Einfach die Mailadresse des Käufers verlangen und ankündigen, das Video dort hin zu schicken. Und schon ist Ruhe im Karton!
Ich fiel leider auch schon mal auf einen „Ware defekt“ Betrüger herein. Hatte den Fehler gemacht, die Zahlung auf das Paypal-Konto meiner Frau zu akzeptieren. Ich hatte einen voll funktionsfähigen PC verkauft und zum Glück vorher noch ein Video des eindeutig funktionierenden PCs und etliche Fotos vor dem Einpacken erstellt. Nach wenigen Tagen kontaktiert mich der Käufer, der PC sei defekt, mir sofort mit Anwalt gedroht, reagierte nicht auf Einigungsversuche, wollte nicht mit mir telefonieren. Hat einen Fall bei Paypal aufgemacht, der zu seinen Gunsten entschieden wurde. Ich habe dem Käufer und den Sachbearbeitern von Paypal das Video des funktionierenden PCs gezeigt, hat keine alte S* interessiert. Der Käufer hat weiter gedroht. Und Paypal? Die haben sich feige hinter ihrer AGB versteckt: „Ware nicht wie beschrieben, Geld zurück“ Ich habe dann ein Gutachten erstellen lassen, das beweist, dass der Käufer den PC beschädigt hat, entweder mutwillig oder vorsätzlich. Wie gesagt, Paypal hat das einen feuchten Kehricht interessiert. Nachdem meine Frau schon entnervt aufgegeben hatte, sie musste jedes Mal als ich mit Paypal telefoniert habe, die Kommunikation einleiten, habe ich um des Hausfriedens Willens beschlossen, die 65€ in den Wind zu schießen und NIEMALS mehr im Leben mit Paypal zu zahlen oder eine Paypal Zahlung zu akzeptieren. „Sicheres Bezahlen“ ist wohl eher sicheres Betrügen. 🙁
Nur dumme Menschen kommen auf die Idee, PayPal und Ebay-Kleinanzeigen gemeinsam zu nutzen. Bis seit 12 Jahren ohne Probleme bei EKA. Bei mir gibts nur Abholung+Barzahlung+Kaufvertrag. Kleinere Artikel auch per Versand aber nur bei Vorkasse Überweisung auf mein Konto. Alle reingestellten Artikelbilder haben bei mir Wasserzeichen mit meinem EKA Namen und den dazugehörigen EKA-Daten. Lese ich in einer Nachricht von einem User das Wort „PayPal“ wird dieser sofort geblockt.
Ich kaufe bis jetzt nur über eBay & Co ( etliche Jahre ) und habe früher auch per Überweisung bezahlt. Da habe ich des öfteren Lehrgeld bezahlt , da die Ware nach der Zahlung nicht oder defekt ( zerbrochen usw. ) eingegangen ist und Reklamationen bei den Verkäufern ode bei eBay keinen Erfolg hatten.
Deshalb habe ich dann beschlossen, nur noch über PayPal zu bezahlen und habe seit dem nur positive Erfahrungen gemacht. Bei Rückholungen meiner Zahlungen einfach Fotos von dem defekten Artikel an PayPal geschickt ( natürlich erst nachdem ich den Verkäufer kontaktiert hatte – auch mit Fotos und der Mitteilung der Rücküberweisung ) gab es keinerlei Probleme ,sogar aus dem Ausland wie z.B. Polen und China . Allerdings muss man wissen, dass man bei einer Rückforderung zwar mit den Verkäufer verhandeln sollte , aber auf keinen Fall bei eBay eine Meldung machen sollte und dann erst bei PayPal, denn dann wird man von PayPal darauf hingewiesen, dass der Fall von eBay abgewickelt werden muss. Bei anderen Portalen bzw. Verkäufern hatte ich noch keine Reklamationen.
Auch schaue ich mir die Bewertungen der Verkäufer genau an , bei manchen sieht man ein gewisses Muster, da merkt man dann oft, dass gleiche Wörter oder Ausdrücke verwendet werden – kann das Zufall sein oder sind sind die Bewerter immer die gleichen …..?
Ich habe auch schon bei dubiosen Mails , die angeblich von PayPal kamen , dort angerufen und nachgefragt, hat mir sehr geholfen.