Pflicht-Umstieg auf digitale Stromzähler – was du jetzt wissen musst

5 Minuten
Bis 2032 werden alle analogen Stromzähler gesetzlich durch digitale Stromzähler ersetzt. Hauptziele dieser Maßnahme: Förderung der Digitalisierung und Stromersparnis. Für die Verbraucher entstehen zwar Kosten, den Klimaschutz kann es aber unterstützen. Hier findest du alle wichtigen Infos.
Stromzähler alt und neu
Stromzähler alt und neuBildquelle: mpix-foto / Adobe Stock

Ab spätestens 2032 wirst du wahrscheinlich kaum noch die sich drehende Scheibe eines Stromzählers in Gebäuden sehen. Diese sollen flächendeckend durch neue digitale Systeme ersetzt werden. Der Austausch erfolgt aufgrund des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende. Der schrittweise Einbau dieser Systeme hat bereits vor einigen Jahren begonnen. Für den Verbraucher entstehen dadurch erstmal Kosten. Es gibt jedoch auch Vorteile: Digitale Stromzähler sollen eine verbesserte Übersicht über den Stromverbrauch bieten und somit zur Energieeinsparung beitragen. Aber dazu später mehr.

Von dem Wechsel deines Stromzählers erfährst du früh genug, denn der Netzbetreiber muss dir mindestens drei Monate vor der Modernisierung Bescheid geben. Meistens baut der Netzbetreiber auch das Gerät ein. Du musst dich also nicht selbst darum kümmern. Gegen den Tausch wehren kannst du dich aber nicht. Die einzige Möglichkeit ist der Wechsel zu einem anderen Messstellenbetreiber – ansonsten bleibt dir nur noch, es wohl oder übel zu akzeptieren. Die Kosten für die digitalen Stromzähler werden auf den Verbraucher umgelegt. Diese fallen jährlich an, liegen in den meisten Fällen jedoch im Rahmen.

Digitaler Stromzähler oder Smart Meter – was ist was?

Bei dem verpflichtenden Umstieg auf eine digitale Messeinrichtung gibt es zwei Systeme zur Umrüstung. Achtung gut aufpassen: manche Haushalte bekommen nur einen digitalen Stromzähler – andere einen Smart Meter. Was kann der digitale Stromzähler? Ein digitaler Stromzähler hat grundsätzlich die gleichen Funktionen wie ein analoger mit Drehscheibe. Er misst den Verbrauch lediglich digital und zeigt ihn auch über ein Display an. Er empfängt weder Daten, noch versendet er welche. Das bedeutet, der Verbrauch muss hier auch weiterhin analog abgelesen werden. Später erfährst du jedoch, welche Vorteile dir ein digitaler Stromzähler bringen kann.

Smart Meter

Ein Smart Meter funktioniert zunächst genauso wie ein digitaler Stromzähler. Was ihn jedoch besonders macht, ist ein zusätzliches Kommunikationsmodul. Dieses sogenannte Smart-Meter-Gateway wird mit dem Stromzähler verbunden und kann anschließend Daten senden und empfangen. In Zukunft soll dies unter anderem die automatische Steuerung elektrischer Geräte im Smart Home ermöglichen. So soll beispielsweise eines Tages folgendes möglich sein: Geräte können automatisch zu bestimmten Tageszeiten laufen, an denen die Strompreise günstiger sind. Das kann dann der Fall sein, wenn Solaranlagen besonders viel Sonnenenergie sammeln. Bisher werden jedoch kaum solche Stromtarife angeboten, vielleicht ändert sich das mit dem vermehrten Einsatz von smarten Strommessern jedoch.

Auch wenn das bisher noch nicht möglich ist, die dafür benötigte Technik wäre dann bereits vorhanden. Bis es einmal so weit ist, speichern Smart Meter den Stromverbrauch und schicken die Daten an Netzbetreiber und Stromanbieter. Dadurch entfällt die regelmäßige manuelle Kontrolle des Stromverbrauchs.

Digitaler Stromzähler oder Smart Meter – wer bekommt was?

Grundsätzlich erhalten alle Haushalte einen digitalen Stromzähler. Bestimmte Haushalte bekommen zusätzlich ein Kommunikationsmodul. Damit verbunden, nennt sich der Stromzähler dann Smart Meter. Verpflichtend werden Smart Meter für Haushalte mit einem besonders hohen Stromverbrauch sein. Darunter fallen Haushalte mit über 6.000 Kilowattstunden Verbrauch pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Durchschnittshaushalt mit vier Personen verbraucht laut Verbraucherzentrale rund 3.400 Kilowattstunden. Auch für weitere Haushalte wird ein Smart Meter verpflichtend sein. Unter anderem für Verbraucher, die stromerzeugende Anlagen betreiben. In diese Kategorie fallen zum Beispiel Photovoltaikanlagen.

Was kostet ein neuer Stromzähler?

Der digitale Stromzähler, welchen die meisten Haushalte bekommen werden, kostet höchstens 20 Euro im Jahr. Beim Smart Meter läuft die Rechnung anders. Hier werden die Kosten nach dem jeweiligen Energieverbrauch gestaffelt. So zahlt ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von bis 10.000 Kilowattstunden ebenfalls bis zu 20 Euro pro Jahr. Verbraucht ein Haushalt jedoch zwischen 10.000 und 20.000 Kilowattstunden im Jahr, sind maximal 50 Euro Jahresgebühr fällig. Betreibst du eine Photovoltaik-Anlage, zahlst du je nach Leistung unterschiedliche Gebühren. Sollte für den Tausch des Stromzählers ein Umbau des Zählerschranks nötig sein, können weitere Kosten anfallen. Eine genaue Auflistung der möglichen Kosten findest du auf der Website der Verbraucherzentrale.

Datenübertragung und Datenschutz

Wie bereits erwähnt, empfängt und versendet ein digitaler Stromzähler keine Daten. Bei einem Smart Meter ist das anders. Hier bekommen Stromversorger und Netzbetreiber automatisch die Verbrauchswerte gesendet. Diese sollen aber grundsätzlich nur den Stromverbrauch des ganzen Jahres übermitteln.

Wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Jedes Gerät, das Daten versendet oder empfängt, bietet immer auch Hackern eine Angriffsfläche. Diese könnten mithilfe der Daten beispielsweise Gewohnheiten der Bewohner herausfinden. Gänzlich ausschließen lassen sich Sicherheitslücken wahrscheinlich nie – damit eine hohe Sicherheit gewährleistet ist, müssen die Smart Meter aber hohen Anforderungen entsprechen. Diese wurden durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) überprüft.

Sicherheitslücke
Cyber-Sicherheit

Das sind die Vorteile der digitalen Messeinrichtungen

Zugegeben, bis hierhin klingt der Wechsel der Stromzähler nicht besonders einladend. Doch glücklicherweise schaffen die neuen digitalen Geräte auch sinnvolle Möglichkeiten. So speichert der digitale Stromzähler auch den Stromverbrauch des vergangenen Tages, Monats und Jahres. Dadurch hast du deinen Verbrauch viel besser im Blick und kannst leichter Energie sparen. Gut für den Geldbeutel – und fürs Klima. Übrigens: deinen Geldbeutel schonst du auch, wenn du regelmäßig den Stromanbieter wechselst.

Außerdem könnte bei einem Smart Meter das manuelle Ablesen des Stromverbrauchs in Zukunft erspart bleiben. Dadurch ließen sich Abschlagszahlungen vermeiden. Das bedeutet: Es könnte genauer und häufiger abgerechnet werden. So blieben dir unverhoffte Nachzahlungen für hohen Stromverbrauch erspart. Du möchtest Tipps zum Stromsparen? Dann schau doch mal hier vorbei.

Mitreden

72 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Heinz Multhaup

    Noch habe ich den analogen Stromzähler.

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  2. Nutzerbild Fritzmeier

    Wieder mal reine Geschäftemacherei. Es bringt nur den Herstellern etwas.

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  3. Nutzerbild Schnabums

    Nichts davon sind echte Vorteile für den Endkunden. Höhere Kosten, demnächst dann wieder darauf achten müssen, zu welcher Zeit Strom normal teuer ist und wann extra teuer. Und niemand wird groß seinen Verbrauch anpassen können, zumindest nicht mit den großen Verbrauchern wie bspw. Kühlschrank, Herd, Waschmaschine, Grundwasser oder Heizkreislaufpumpe, womöglich Klimaanlage. Da ist es völlig egal, wenn der Strom über Tag extra teuer gemacht wird. Glaubt ja wohl keiner ernsthaft, dass man da auf lange Zeit was an Kosten spart??

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  4. Nutzerbild Robert

    Ich will keine Strahlenquelle in meinem Haus!!

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    • Nutzerbild DerMeldepunkt

      Wie das Ding kommuniziert, wurde doch gar nicht erwähnt. Das muss kein Funk sein. Kann aber.
      Da das Ding ja nur ein mal am Tag sendet, ist das sicher nicht das Problem der Dinger

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      • Nutzerbild Michaela WB

        Das braucht gar nichts zu senden.. Funkmässig… KANN alles übers Netzt gehen auch OHNE dass der Verbraucher was merkt! Wie gesagt KANN! Digitales Internet übers netzt geht ja schliesslich auch! Gelle? Die Technik ist da! Bei neuen Zähleranlagen ist es PFLICHT die Möglichkeit bauseits zu ermöglichen. Entsprechende Teile liegen (ich spreche hier von Hager – NRW und RLP) jedem neuen Zählerschrank bei und „sollten“ installiert werden. Der Elektriker legt es aber auch gerne einfach dabei – hinter die Abdeckungen, so dass man dran kommt.

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    • Nutzerbild CaliforniaSun86

      Setz dir ZWEI Aluhüte auf, dann passt es wieder …

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      • Nutzerbild Cevin Seckler

        So einen unfug! Lege mal neber deiner WLAn funke einen Apfel, der vertrocknet da schneller als an einem anderen Ort. Wir haben auch nur Funk bis auf das nötigste, rest Kabel, ist ehh viel schneller!

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  5. Nutzerbild Benno Witter

    Die schwarzen Stromzähler sind teilweise 60 Jahre alt, die digitalen sind nach spätestens 20 Jahren Elektroschrott. Sehr nachhaltig das Ganze.

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    • Nutzerbild R.B.

      Gut,dass die schwarzen nach 25! Jahren erst strichprobenartig geprüft werden müssen. Die Messen in den 60 Jahren bestimmt alle super genau 😉

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    • Nutzerbild DerMeldepunkt

      Soweit ich weiß ist bei den elektronischen nach 6 Jahren ein Tausch angesagt. Ich hoffe das ändert sich noch. Nachhaltig ist definitiv was anderes. Da hast Du absolut Recht

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  6. Nutzerbild Henrik Oppermann

    Der Eigenverbrauch unseres neuen digitalen Zählers ist höher als der des analogen vorher. Die Zähler Gebühr ist höher als vorher. Dabei ist es das Basis Modell ohne jegliche Features wie beschrieben. Es wird rein der Verbrauch in einem LCD statt als Zähllwerk angezeigt.

    Fazit höherer Verbrauch und höhere Kosten. Danke.

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    • Nutzerbild Michaela WB

      Man kann, jedem digitalen Zähler auch andere Daten entlocken. Nur der Hersteller und das EVU weiss wie es geht. Oder eine Bedienungsanleitung liegt dabei, vergiss es.. findest Du eh nie.

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  7. Nutzerbild W.B.

    Betrug in neuer Verpackung.

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    • Nutzerbild DerMeldepunkt

      Wer betrügt hier denn?
      Der Quatsch kommt aus dem MsbG. Da will Dich keiner betrügen. Die Preise sind im Gesetzt mit Höchstpreisen definiert. Und die Verpflichtung genauso.
      Da hätte man anders wählen müssen 🙂
      Ne, im ernst. Wir brauchen eine Technik in der Richtung. Aber nicht so wie sie kommen wird.

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  8. Nutzerbild Der Meldepunkt

    Da hat aber jemand sehr oberflächlich recherchiert.
    Ein „Smart-Meter“ heißt intelligentes Messsystem.
    Und dass dies nur ein Mal jährlich Daten übertragen soll… Keine Ahnung wie man sowas verstehen kann.
    Die Dinger senden mindestens einmal im Monat einen Zählerstand zum ersten eines Monats.
    Wenn man einen Jahresverbrauch von >10.000 kWh hat, dann sendet der täglich die Werte jeder 1/4h vom Vortag.
    Letzteres hängt vom Bilanzierungsverfahren ab.
    Und… Mal so ganz grundsätzlich. Informieren tut der MSB als Messstellenbetreiber ob und wann man sowas bekommt. Dies ist zwar in den meisten Fällen das Unternehmen Netzbetreiber, aber eben in dessen Rolle MSB. Die Unternehmen können auch auseinanderfallen.
    Und noch was…
    Ihr schreibt dass ein „Smart-Meter“ grundsätzlich wie ein digitaler Stromzähler funktioniert. Das ist grundsätzlich sehr dehnbar.
    Was man bei einen „Smart-Meter“ nicht kann.. man kann ihn nicht am Zähler ablesen. Er hat kein Display. Das Display ist vom digitalen Zähler. Das Zeigt aber nicht die Werte des Smart Meters an. Diese werden in der Kommunikationsbox fachlich „Gateway“ genannt, gebildet.
    Man braucht also noch irgend etwas um den auszulesen. Oder man muss am folgetag beim MSB auf der Homepage schauen.

    Das Mal in aller Kürze am Handy runtergetippt.

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  9. Nutzerbild Orkan danko

    Witzig und es wird in keinem Wort erwähnt welche macht man durch das auslesen des Stromverbrauchs erhält. Leute dadurch können die sogar ganz leicht herausfinden welchen Sender ihr wann schaut wann ihr den Kühlschrank auf und zu macht. Man kann euch dadurch super ausspionieren. Denkt mal drüber nach

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    • Nutzerbild DerMeldepunkt

      Oh… wenn das so einfach wäre.
      Du erhältst aktuell max. die Verbräuche jeder 1/4h. Mehr nicht. Wie soll man da ein Sender den man anschaut rausfinden?
      Was aber sicher geht, ist eine Anwesenheit feststellen.
      Nun sag mir mal was das Deinem Netzbetreiber, Lieferanten oder dem Übertragungsnetzbetreiber hilft?
      (letzterer bekommt nicht immer die Messwerte. Der kennt dann aber auch keinen Namen und Adresse)

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    • Nutzerbild CaliforniaSun86

      😂😂😂 Du hast vergessen das ganze als Ironie zu kennzeichnen. Ernst kann man sowas ja sicher nicht meinen. Oder etwa doch? 😮🙈

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  10. Nutzerbild FL

    Bei uns wurde der einfache digitaler Stromzähler verbaut. Das Ding ist völlig sinnbefreit. Wer hat sich nur den Schwachsinn mit dem Blinkcode mit der Taschenlampe ausgedacht. Das nutz kein Mensch. Außerdem reicht eine reine Info über Tages, monats und Jahresverbrauch nicht aus um Strom zu sparen.

    Antwort
  11. Nutzerbild G.V.

    Als Verbraucher und Neu-Besitzer eines digitalen Stromzählers sehe ich null Vorteile. Ob ich den Verbrauch digital oder analog ablese, macht für mich keinen Unterschied. Ich habe im Haus jedoch fragwürdige Stromverbräuche, denen ich trotz Energiemessgerät nicht auf die Spur kommen konnte. Insofern hätte ich mir von einem digitalen Stromzähler Hilfe erwünscht, z.B. eine getrennte Anzeige der Verbräuche je Stromkreis, das wäre ein echter Vorteil gewesen um im Sinne der Stromeinsparung den Verbrauchern auf die Spur zu kommen. Jedoch Fehlanzeige! Ich muss demnächst den Strom ganz abschalten um zu sehen, ob der Stromzähler noch immer zählt…

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  12. Nutzerbild Iris T.

    Wieder vor Allem Geldschneiderei. Smart Meter ist für mich nicht sinnvoll, nur Kosten.

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  13. Nutzerbild Hans Wurst

    Das ist schlicht die Vorbereitung auf die kommende Machtübernahme!
    In nicht allzu ferner Zukunft wird dann ein „Aktivist“ der parteieigenen Sprach-, Verhaltens- und Konsum-Polizei Deutschlands (SVKPD) in grüner Uniform und erhobener Faust zum Gruß vor meiner Haustür stehen und dann mit seinen vermummten „Aktivisten“ – allesamt aus Berlin-Kreuzberg rekrutiert – in meine Wohnung stürmen, dort alles kurz und klein schlagen, nur weil ich einen Toaster oder die Kaffeemaschine einschalte bzw. wenn ich länger als 15 Minuten das Fernsehen anhabe. Es bestünde ja dann der Gedanken-polizeiliche Verhaltensverstoß-Verdacht meinerseits, einen Privat-Sender zu nutzen oder gar zu streamen und nicht das Öffentlich-Rechtliche-Wahrheitsprogramm- wie gesetzlich vorgegeben – zu nutzen.
    Alles bereits ablesbar mittels Stromzähler! Nur Satire? Warten wir es ab!
    Brave new world!

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  14. Nutzerbild Klaus Marius

    Ziel ist lückenlose Kontrolle. Manipulation wird erschwert. Angesichts sinkender Staatseinnahmen und steigenden Strompreisen hat insbesondere der Staat ein Interesse, dass ihm kein Energiesteuereuro durch die Lappen geht. Dass gerade Eigenheimbesitzer mit Solaranlage gezwungen werden, das SmartMeter einzubauen ist vor diesem Hinterhrund auch klar….

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    • Nutzerbild Oliver

      mein gott, du verstehst ja gantr nichts von der materie. nur aluhutgeschwaller.
      unfassbar. bestimmt wählst du auch AFD.

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  15. Nutzerbild DerMeldepunkt

    Ein „Smart-Meter“ heißt intelligentes Messsystem.
    Und dass dies nur ein Mal jährlich Daten übertragen soll… Keine Ahnung wie man sowas verstehen kann.
    Die Dinger senden mindestens einmal im Monat einen Zählerstand zum ersten eines Monats.
    Wenn man einen Jahresverbrauch von >10.000 kWh hat, dann sendet der täglich die Werte jeder 1/4h vom Vortag.
    Letzteres hängt vom Bilanzierungsverfahren ab.
    Und… Mal so ganz grundsätzlich. Informieren tut der MSB als Messstellenbetreiber ob und wann man sowas bekommt. Dies ist zwar in den meisten Fällen das Unternehmen Netzbetreiber, aber eben in dessen Rolle MSB. Die Unternehmen können auch auseinanderfallen.
    Und noch was…
    Ihr schreibt dass ein „Smart-Meter“ grundsätzlich wie ein digitaler Stromzähler funktioniert. Das ist grundsätzlich sehr dehnbar.
    Was man bei einen „Smart-Meter“ nicht kann.. man kann ihn nicht am Zähler ablesen. Er hat kein Display. Das Display ist vom digitalen Zähler. Das Zeigt aber nicht die Werte des Smart Meters an. Diese werden in der Kommunikationsbox fachlich „Gateway“ genannt, gebildet.
    Man braucht also noch irgend etwas um den auszulesen. Oder man muss am Folgetag beim MSB auf der Homepage schauen.

    Antwort
  16. Nutzerbild Erwin D.

    Mir als Verbraucher bring der Mist außer Kosten nichts. Diese an den Haaren herbeigezogen Vorteile sind keine. Geldmacherei die durch unfähige Politiker zu Gesetz wurde.

    Antwort
  17. Nutzerbild cwblade

    Grundsätzliche Empfehlung; Jede Nutzung der ermittelten Daten unter Nennung der DSGVO widersprechen. Werden dennoch Daten gesendet und verarbeitet : Strafanzeige!
    Bei Einsatz von Smartmetern ist grundsätzlich jeder Haushalt angreifbar, da diese u.a. eine Fernabschaltmöglichkeit besitzen…

    Antwort
  18. Nutzerbild John

    Die Abzocke läuft, wie damals mit Nachtstrom. Man bietet verschiedene Stromtarife an. Die Leute investieren in verschiedene Geräte, ändern vielleicht Heizung etc. Dann ändert man die Tarife und zockt man Lemminge ab.
    Die Überwachungsscheiße kommt mir nix ins Haus. Fertig, basta.

    Antwort
  19. Nutzerbild Fredi Drevermann

    Die Bundesrepublik Deutschland ersetzt den Verstand mit Digitalisierung. Erneut wird ein funktionierendes System durch Ressourcenverschwendenden Unsinn, aber wahrscheinlich irgend jemandem Gewinn bringend, zum Nachteil des Bürgers von oben herab abgeschafft. Ich bin schon lange nicht mehr stolz auf mein Vaterland.

    Antwort
  20. Nutzerbild MitvernunftIndieZukunft

    Wo soll das hin führen? Digitale Stromzähler von 13€ auf 40€ und die EEG Kosten, das ist ein fass ohne Boden, in Zukunft gehen wir für die Stromrechnung Buckeln. Ich sehe kein Grund irgendwo zu Sparen an den Verbrauchern, da wir an allen Stromdosen einen ein/aus Schalter haben und schon am niedrigsten Punkt des Sparens sind. Kühlschrank, Klima, Waschmaschine und Co. sind nun mal Dauerrenner und verbrauchen ihren Anteil, sollense mal die Stromkosten absenken, Deutschland ist EU weit das teuerste Stromland! In England kann ich ein E-Auto Kostenlos laden, das wäre auch für mich mal eine Motivation von Diesel auf Stromer zu wechseln. Etwas Vernunft in der Politik, lieber den Leuten die Pistole auf die Brust setzen, der Sprit ist um 40cent teurer … Schlechte Politik! Hauptsache die Lobys werden versorgt.

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  21. Nutzerbild Else

    Ich bin ein bischen verwundert, was den Tausch der Zähler angeht. In dem Mietshaus in dem ich wohne, gibt 4 Parteien. Eine Mietpartei hat bereits einen moderneren Zähler gehabt, als ich vor 10 Jahre eingezogen bin. Das die getauscht werden müssen, ist klar, weil es bereits ein digitaler Zähler ist. Die restlichen Zähler (3 Stück) waren/sind mittlerweile 40 Jahre. Jetzt haben die anderen beiden Nachbarn bereits neue digitale Zähler hängen (seit 2020) nur mein Zähler ist noch das Exemplar von 1981! Warum wurden nicht sofort alle ausgetauscht! Muss ich nicht verstehen oder? Alle Zähler wurden zur gleichen Zeit eingebaut, als das Haus Anfang der 80er Jahre gebaut wurde!

    Antwort
  22. Nutzerbild Iris Möckel

    Na Hauptsache man wirft alle analogen Stromzähler in die Tonne..das nenne ich Umweltbewusstsein, verstehen muss man es nicht mehr!!!

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  23. Nutzerbild G. Hesz

    An unserem Zähler hat der Messestellentreiber auch herumgefummelt und eine neue Messstelle angebracht. Wir sind weder dazu gehört, noch befragt oder in irgend einer Weise informiert worden, geschweige denn könnten wir dem Betreiber einen Auftrag oder die Zustimmung erteilen. Dann gehen wir davon aus, dass wir auch nicht zahlen. So findet das eigentlich in einem Rechtsstaat statt. Oder?

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  24. Nutzerbild Franziska Hauke

    Was für eine riesige Sauerei ist dieses Gesetz denn! Ich weiß darauf nur eine Antwort: eine Petition dagegen zu starten.

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    • Nutzerbild Rompuur

      Ich bin dabei!

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  25. Nutzerbild Albrechtsen, Jürgen

    Qualifizierte Kenntnisse über die Technik Digital- Smartmeter sind bei der Beurteilung dieses Problems von Vorteil.
    Damit würden sich viele Beiträge als das herausstellen, was sie sind. Nämlich geistige Blähungen einer verirrten Laienspielschar, einschließlich der obligatorischen Aluträger:innen.
    Gruß J.Albrechtsen

    Antwort
  26. Nutzerbild Mėnuo Juodaragis

    Meine Güte, viele Kommentare sind an Dummheit und Unverständnis ja nicht mehr zu überbieten! Von absolut idiotischem Strahlengefasel bis hin zu einem bildungsfernen, komplett uninformierten bringt-mir-nix haarsträubend. Wir wollen Techniknation sein, alle wollen fette Gehälter kassieren, aber 90 Prozent der senilen sedierten Deutschen sind zu faul und/oder zu blöd, minimalstes technisches Wissen aufzubauen. Peinlich!

    Antwort
    • Nutzerbild O.F.

      Lass uns doch mal an deinem fundiertem Wissen teilhaben. Nur rumträllern kann ja jeder 😉

      Antwort
      • Nutzerbild Karl Hochmuth

        Ich stimme ihm zu.
        Bei Interesse melde ich mich wieder. Es geht bei mir um einen ITRON OpenWay
        3.HZ (Strom-Messstellenzähler)

        Antwort
    • Nutzerbild Karl Hochmuth

      Hallo, Ihrem Beitrag kann ich nur zustimmen.
      In dieser Angelegenheit habe ich ein Problem mit meinem ITRON OpenWay 3.HZ
      Die Bedienung erfolgt über einen optischen Sensor, der durch Lichtimpulse einer
      handelsüblichen Taschenlampe gesteuert werden kann. Bei INTERESSE melde ich mich wieder.

      Antwort
  27. Nutzerbild BaHiKa

    Ja es war ja auch so schwer, kompliziert bei den alten Stromzählern die Zahlen abzulesen 🤦🏻‍♀️ Um den Verbrauch festzustellen
    Mein Stromanbieter meint es kommen keine Höhere Gebühren für den neuen Zähler auf mich zu… werden bestimmt an anderer Stelle drauf gerechnet😉

    Antwort
  28. Nutzerbild BaHiKa

    Ja es war ja auch so schwer, kompliziert bei den alten
    Stromzählern die Zahlen abzulesen Um den
    Verbrauch festzustellen
    Mein Stromanbieter meint es kommen keine Höhere
    Gebühren für den neuen Zähler auf mich zu… werden
    bestimmt an anderer Stelle drauf gerechnet

    Antwort
  29. Nutzerbild Sparfuchs

    Genau die gleiche AbkassiererNummer wie mit Heizkostenverteilern oder Wasserzählern. 1€ sparen und 10€ an amerikanische Heuschrecken (Abrechnungskosten) überweisen..
    Niemals sollst du so tief sinken von dem Kakao durch den man dich zieht auch noch zu trinken.

    Antwort
  30. Nutzerbild Cat Magic

    So viel ich weiß machen das ausbauen und einbauen nicht mehr die Stromanbieter sondern wenn du in einem 42 Wohnhaus lebst muss das die Verwaltung machen und dabei einen Fachmann kommen lassen,die Rheinenergie macht nichts also sollte man Vorsicht sein bei dem betäubenden Angebot 😎

    Antwort
  31. Nutzerbild Thorsten Meyer

    Cooler Zugewinn für die Netzbetreiber: Stromableser einsparen und stattdessen Kosten für Fernablesbarkeit erheben. Doublewin!

    Antwort
  32. Nutzerbild Karl Schüngel

    Um Strom zu sparen brauche ich keinen neuen Zähler und sicherlich kein smartes Teil der noch meine Gewohnheiten aufnimmt! Wer glaubt den hier noch an Datenschutz??? Werden doch hier genauso belogen wie das Volk in Russland! Die sogenannte energiewende ist neben den E-Autos der größte Fehler den wir machen können und wird nur eine ganze Menge Geld kosten und der Umwelt überhaupt nichts bringen. Im Gegenteil sogar wenn ich an den Umweltgiften in einem einziehen Akku denke!!! (….und es werden unzählige Millionen von Akkus benötigt!) Was ist los mit unseren Führenden und mit denen die die gewählt haben??? Es wird doch hier nur die Strom & Autolobby bedient und wir dürfen die Fre..e halten!

    Antwort
  33. Nutzerbild A. Spe

    Es sind elektronische Stromzähler und keine digitalen!

    Antwort
  34. Nutzerbild EinUser

    Ich hätte ganz gerne gewusst, wann gehört der Zähler mir? Wenn ich die Gebühren dafür bezahle müsste er dann ja abbezahlt sein… Im Zuge von neuer Elektronik in meinen Haus habe ich jetzt auch so ein Teil bekommen (der alte Analoge war nur einphasig), mir wäre es lieber einen einmal Betrag zu zahlen und dann ist Ruhe (ich bin durchaus dafür das eine Finanzierungsmöglichkeit gibt, aber so ist das einfach nur abzocke..)

    Antwort
  35. Nutzerbild Dunderklumpen

    Ändere nie ein funktionierendes System, ist dieser Satz schon so veraltet? Fernabschaltung, lückenlose Fremdkontrolle, Geldscheiderei…! Erzählt mir doch nichts von Vorteilen oder Technikverständnis. Kann sich jemand erinnern, wann „Der Gesetzgeber“ zum letzten Mal etwas FÜR die kleinen Leute getan hat???

    Antwort
  36. Nutzerbild R.W .Leni

    Ohne mir das Kleingeschriebene im Vertrag nochmals anzuschauen, stelle ich mir schon seit geraumer Zeit die Frage, weshalb zahle ich eigentlich das Betreiben des elektronischen Zählers und was verbraucht der eigentlich fürs Zählen im Jahr. Aus meiner Sicht ist das Erfassen des Verbrauches Sache des Energielieferanten. Wie der das macht ist mir eigentlich wurscht. Ich stelle als Hauseigentümer einen trockenen Platz zur Verfügung (ohne Miete) und zahle dann auch noch den Eigenverbrauch des Zählers. Auch wenn ein Stromzähler pysikalisch nicht ohne Strom betrieben werden kann, auf welcher Grundlage zahlt das der Kunde ( Kleingeschriebenes?)

    Antwort
  37. Nutzerbild Robel

    „bekommen Stromversorger und Netzbetreiber automatisch die Verbrauchswerte“ – und was ist mit dem Stromkunden? Bekommt der dann nur noch eine Rechnung oder vielleicht auch mal Zugang zu den Daten?
    Digitalisierung scheint irgendwie zu heißen, dass die Daten, die einen betreffen, Konzerne mehr angehen als den, den es betrifft.

    Antwort
  38. Nutzerbild Rompuur

    Ich sehe es genauso wie die meisten Kommentatoren hier! Das Ist nur Geschäftemacherei auf Kosten der Stromkunden. Als ich vor etwa 15 Jahren eine Photovoltaikanlage errichtet habe, wollte der Netzbetreiber von mir wissen, wann er denn die Zähleinrichtung installieren könne, als ich im darauf antwortete: „garnicht“ war der darüber nicht sehr erbaut. Ich habe einen eigenen Drehstromzähler installieren lassen und wollte die Kosten dafür dem Netzbetreiber in Rechnung stellen, so wie er es mit mir auch als Stromkunden praktiziert. Das geht aber nicht, bekam ich als Antwort. Installiert habe ich meine eigene Stromzähleinrichtung trotzdem, allerdings bekomme ich dafür keine Zählergebühren vom Netzbetreiber, ich spare aber seit der Installation auch die sonst entstehenden Kosten, seitens des Netzbetreibers. Der Drehstromzähler kostete mich damals rund 80 Euro. Ich frage mich jetzt natürlich, ob ich dann auch meinen eigenen digitalen Zähler installieren kann und woher ich den bekomme?

    Antwort
  39. Nutzerbild Frei

    Dei Teile dürften genauer messen als mechanische Wirbelstromzähler.
    Und länger ohne Eichung laufen.
    Strom- Lieferant kann damit auch aus der Ferne Strom sperren…
    Und er macht guten Profit mit Vermietung von Zähler.

    Antwort
  40. Nutzerbild Dieter Baur

    Wie bei den meisten Kommentaren bin ich der gleichen Meinung wenn etwas funktioniert belasse ich es einfach dabei ohne wenn und aber. Schließlich bringe ich auch nicht mein Auto in die Werkstatt Obwohl Ihm nichts fehlt!!!
    Währen die Kosten gleich und man müßte die Zähler noch Ablesen (keine Fernablesung oder gar Datenerfassung) würde ich mir noch gefallen lassen!
    Außerdem gehört das Haus mir oder den Netzbetreibern???
    Wer zahlt es den ab????
    Aber eines ist gewiss es ist und Bleibt Abzocke!!!!!
    Abwassergebühr kostet bald mehr als Frischwasser
    Grundsteuerreform wird bestimmt auch billiger und gerechter
    Schauen wir uns doch die letzten Jahre mal an alle Änderungen wo bei den kleinen Bürgern vorgenommen wurden brachten nur Nachteile
    Alles sehr traurig aber die Reichen alles kein Problem!!!!
    E Auto reiner Blödsinn Als neu schon so CO² belastet wie ein Diesel mit einer Fahrleistung von 200000 KM
    Strom Kohlekraftwerke ????

    Antwort
  41. Nutzerbild Peter

    Bei der drehenden Scheibe konnte ich an der Drehgeschwindigkeit ein hohen momentan Verbrauch erkennen und diesen durch Ausschalten von einzelnen Sicherungen identifizieren. Das geht mit einem digitalen Stromzähler nicht mehr.
    Aber dafür fallen jetzt extra Gebühren für den Stromzähler an.
    Wer spart hier was?

    Antwort
  42. Nutzerbild bitman

    Ich bin für paritätische Einspeisefreiheit (www.einspeisefreiheit.de) für Privathaushalte und kleine Firmen (nicht für echte PV-Anlagenbetreiber über 10kWh Ertrag am Tag).
    Also weiterhin Ferraris-Zähler oder ähnliche Messeinrichtungen. „Upload“ wird voll gegen „Download“ verrechnet, Geld zurück gibt es bei der Jahresabrechnung aber nicht. Jeder, der das in Anspruch nimmt, zahlt seinem Anschlusswert entsprechend eine „Leitungsnutzungsgebühr“, die sich aber in Grenzen halten muss: z. B. 20€ monatlich bei 3.500kWh im Jahr. Damit wären die Energieversorger-Netz in der Pflicht, im Niederspannungsnetz lokale Speicherblöcke (gibts schon aus Second-Life-Batteries) aufzustellen zum Ausgleich und die Nutzer des Systems müssten ihre kleinen Solaranlagen in Ordnung halten und selber für einen ausgewogenen Energieeinsatz sorgen.
    Der ganze private Elektro-Energiebedarf könnte so in kürzester Zeit auf den Nachtstrombedarf reduziert werden. Der beträgt mWn weniger als ein Vietel des jetzigen Tagesbedarfs.

    Antwort
  43. Nutzerbild Tom W. Schmieder

    Der digitale Stromzähler in dieser Form und Nutzung dient nur den Energieversorgern (Netz), eine Einspeisefreiheit zu unterbinden. Eingespeister Strom wird möglichst nicht mehr vergütet oder sogar mit Strafzahlung belegt, während bezogene Arbeit immer teurer bezahlt werden muss.
    Fair wäre eine Vergesellschaftung der Netze, solange si noch Gewinne abwerfen und nicht erst, wenn der Kollaps (mitungter durch eKFZs) hervorgerufen wurde und eine ausgewogene Berechnung nach Anschlussleistung. Wenn man einen 7kW-Anschluss hat (haushaltsübliche Größe), dann darf man eben soviel hin- und herladen, wie der Anschluss hergibt und bekommt nur den zusätzlichen Download berechnet. DAS würde die Energieteilhabe = Energiewende voran bringen. Jeder größere Balkon in die passende Himmelsrichtung kann nämlich den gesamten Bedarf des Haushaltes selber decken.

    Antwort
    • Nutzerbild alfred

      Aber auch nur wenn die Sonne scheint. Alle wollen Einspeisen und keiner will ihn haben. Bei Nacht dann umgekehrt, alle wollen Strom haben und keiner speist ein.
      Eine Rücklaufsperre im Zähler wäre ja o.k. wenn dadurch auch tatsächlich die Einspeisung von BKW´s verhindert würde. Jetzt wwird der „überschüssige Strom an die Netzbetreiber verschenkt, was nicht o.k. ist.

      Antwort
  44. Nutzerbild alfred

    Alles nur „Geldmacherei“…
    Sollte irgendwann mal ein Wechsel auf einen „digitalen Zähler“ anstehen, dann muß der Zählerschrank der aktuellen „Norm“ entsprechen. Kein Bestandsschutz bei alten Zählerplätzen (z.B. Holzschränke / Holzrückwände aus den 60er Jahren) . Bei uns z.B. müsste ein komplett neuer Zählerplatz an anderer Stelle installiert werden, Wände aufgeschlagen und alle Leitungen dorthin verlegt werden. Kostenvoranschlag > zwischen 9.000 und 10.000€ (3 Familienhaus).
    Das heißt, pro ET-Wohnung mind. 3.000€ + höhere Zählermiete = Wirtschaftlich totaler Schwachsinn !

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    • Nutzerbild WD

      Hängt dann wohl vom Netzbetreiber ab. Die Bayernwerke haben bei mir einen digitalen Zweirichtungszähler in einen uralten Zählerkasten aus 1964 eingebaut. Alles noch mit klassischer Nullung usw. . Der Witz ist eher, dass für ein Balkonkraftwerk mit 600 W der bereits vorhandene digitale Zähler mit Rücklaufsperre gegen einen Zweirichtungszähler getauscht wurde — binnen Tagen. Andere mit Dach PV die gegen Entgeld einspeisen wollen, warten Monate auf einen Zählertausch.

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  45. Nutzerbild Thomas G. Schmieder

    Im Prinzip handelt es sich hier um ein weiteres Lobbygesetz der großen Energieanbieter. Der Profitbereich verlagert sich nach und nach von der Bereitstellung (Atom, Kohle, Gas) auf die Verteiung, also die Netze. Leider wird immer noch die Speicherung missachtet. Wenn nun bald jeder Energie bereitstellen kann (Photovoltaik), müssen die Konzerne rechtzeitig dafür sorgen, dass sie trotzdem noch verdienen. Solidarität und Einspeisefreiheit mit gerechter Beteiligung an den Netzkosten sieht anders aus.
    Der gute alte Ferraris-Zähler war da noch gerechter. Die Umlagekosten hätte man über den Anchlusswert (Grundgebühr) besser, gerechter und schneller decken können. Wer nichts einspeist, muss zahlen, wer seinen Anschluss (Download, Upload) ausgeglichen hält, zahlt nur die Umlagekosten = Grundgebühr für seine Anschlussgröße. Damit wäre jeder (auch Industrie und Gewerbe) gehalten, möglichst soviel einzuspeisen, wie man zu anderen Zeiten bezieht.
    Die Energiewende würde so gerecht auch alle Schultern verteilt.

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  46. Nutzerbild Jens

    Wenn ein analoger Zähler gegen einen digitalen Zähler getauscht wird. Der aber auch vom Kunden abgelesen werden muss und vom Kunden dem Netzbetreiber übermittelt werden muss. Dann stellt sich die Frage WIESO der Kunde für einen digitalen Zähler höhere Grundgebühr zahlen muss?
    Es ist Aufgabe des Netzbetreibers geeichte Zählanlagen zu installieren, betreiben und abzulesen. Und dann will der Netzbetreiber für das automatische Ablesen hohe Gebühren verlangen?
    Die Folge ist das nur dumme Zähler eingebaut werden, die dann der Kunde selbst ablesen darf und dem Netzbetreiber übermitteln, wie beim analogen Zählern.
    Damit sind Tarife mit günstigen Zeiten zum billig Wäsche waschen oder Auto laden bereits verhindert. Keine Marktsteuerung knappen Strom besser zu verteilen.
    Es ergibt sich kein Anreiz Strom zu sparen wenn man dadurch mehr zahlen muss.
    Und das Stromzähler mit der Taschenlampe angeblinkt werden sollen ist wohl ein Witz der einem Beamten eingefallen ist. Gibt es den heute keine optischen Glasfaserstecker?

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  47. Nutzerbild Maier

    Totaler Schwachsinn trifft’s am Besten. Wenn die Anzeige verreckt sieht man noch nicht mal mehr was verbraucht wurde. Die Kosten sind exorbitant und der Mehrwert ist gleich null. Reine Geldmacherei für die Hersteller und Versorger, absolut unbrauchbar und sinnlos. Mein über 20 Jahre alter Zähler mit Mehrtarif erfüllt seinen Zweck einwandfrei und zuverlässig. Wenn er kaputt gehen würde kann man am mechanischen Zählerwerk immer noch alles ablesen. Bisher ist daran noch nie was gewesen. Von den Kosten war der sehr preiswert. Dank der hohen Zuverlässigkeit wurde die Eichfrist ständig für die Serie verlängert.

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  48. Nutzerbild John

    Das Ganze ist eine Riesen Sauerei.
    Mich würde interessieren, ob man den Wechsel tatsächlich verweigern kann…
    Auf jeden Fall müssen wir uns wehren.
    Petition ist eine gute Idee, doch wie gehen wir das gemeinsam an? Wer kann einen P initialisieren?

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  49. Nutzerbild Winter

    Georg
    bei mir wurde der alte Zähler (mit Drehscheibe) schon ausgewechselt der Verbrauch wird seitdem digital angezeigt. Nun bekomme ich ein Schreiben dass dieser Zähler mit einem Digitalzähler ersetzt werden muss das verstehe ich nicht?
    Der Jahresverbrauch ca 1500 KW.

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  50. Nutzerbild Stefan

    hat sich schon mal jemand Gedanken gemacht, was zB. bei einem Blitzeinschlag in die Chinaschrott- Elektronikzähler passiert? Dann wird man vom Netzbeteiber, bzw. Stromanbieter nach deren gutdünken geschätzt! Die alten Scheibenzähler konnten zwar auch defekt gehen, aber das Zählwerk war immer noch ablesbar!

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  51. Nutzerbild Han Solo

    Voraussetzung für den Tarif Natur Dynamik – siehe bei Vattenfall,de/stromtarife/dynamischer-stromtarif

    Sie brauchen ein intelligentes Messsystem, einen sogenannten Smart Meter. Dieser misst Ihren Verbrauch alle 15 Minuten und übermittelt die Daten automatisch. Für einen Einbau wenden Sie sich bitte an Ihren grundzuständigen Messstellenbetreiber.

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  52. Nutzerbild Monsegnieure

    Ja wir haben also diesen digitalen Stromzähler.
    Das ist ein Rückschritt in die Steinzeit.
    Solch einen Schrott hat die Welt noch nicht gesehen.
    a) nahezu nicht ablesbar, außer mithilfe einer starken Taschenlampe
    b) die Geschwindigkeit in der sich das Zählrad dreht, vollkommen unkentnlich, es ist digital nachvollzogen.
    Die Strommenge die derzeit verbraucht wird konnte man bei analog leicht an der Umdrehungsgeschwindigkeit erkenne . jetzt nichts!
    Das ist unterirdische Dreckstechnik und mir ein Rätsel, wieso sowas zugemutet wird!
    Wir wollen den analogen Zähler zurückhaben!
    Und es ist doch hanebüchen, dass das, was Jahrzehnte zuverlässig funktionierte auf einmal nicht mehr gehen soll.
    Von digitalen km Zählern am Auto kennt man ja, dass man den gewünschten km Stand per Hack einstellen kann.
    Kann mir doch keiner erzählen, dass das was man digital ablesen kann zuverlässig sei!
    Also wer sich das ausgedacht hat. hatte alles im Sinn aber keinesfalls Kunden- und Nutzerfreundlichkeit!
    Deutschlands intelektueller und industrieller Niedergang jetzt für jeden zu Hause am Stromzähler direkt ablesbar!

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  53. Nutzerbild Bert

    Was für ein Kurupter Staat.!!!!

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  54. Nutzerbild klaus

    Alles nur um neue Einnahmequellen der Energieversorger zu generieren.

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  55. Nutzerbild EWerner

    Bisher habe ich mich erfolgreich gegen den Wechsel gewehrt.
    Einbau im Winter geht schon gleich gar nicht und haben die neuen digitalen Zähler eine Rücklaufsperre, sind Balkon PV Betreiber, sofern sie den Strom nicht selbst verbrauchen – benachteiligt?
    d.h. sie verschenken ihren Strom zum NULL Tarif an den Netzbetreiber.

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