So kannst du in der Corona-Krise immer noch profitieren
Auch der Bitcoin, gebeutelt von dem Schrecken der Corona-Pandemie, erholte sich rasch und kletterte von rund 4.500 Euro Mitte März auf über 33.000 Euro Anfang Januar dieses Jahres. In diesem Artikel machten wir bereits im April 2020 darauf aufmerksam: „Die Wirtschaft wird sich erholen, die Kurse wieder steigen.“ Der Bitcoin-Kurs befand sich damals bei rund 6.000 Euro. Rückblickend lässt sich sagen: Eine solche Chance wird es so schnell wohl nicht wieder geben. Und dennoch dürfte der Aufschwung an den Aktienmärkten, beim Bitcoin und bei Edelmetallen weitergehen. Vor allem die arg gebeutelte Tourismus- und Veranstaltungsbranche dürfte in der zweiten Jahreshälfte enorme Umsätze verzeichnen.Aktien, Fonds und ETFs
Wer bereits seit Längerem darüber nachdenkt, in Wertpapieren zu investieren, der ist zum aktuellen Zeitpunkt immer noch gut beraten. Experten gingen beim Börsencrash 2020 davon aus, dass sich die Kurse nach der Pandemie erholen werden. So mancher Anleger prophezeite sogar eine höhere Notierung als vor der Krise. Und sie sollten Recht behalten. Doch die Corona-Krise dauert immer noch an. Gelegenheiten gibt es also nach wie vor. Vor allem in Segmenten, die derzeit immer noch stark leiden wie etwa Fluggesellschaften, Veranstalter und die Tourismusbranche. Denn bereits heute ist klar: Nach den Lockdowns werden viele Leute wieder in den Urlaub fahren wollen, Konzerte besuchen und ins Kino gehen wollen.Das brauchst du dafür
Wer in Aktien, Fonds oder ETFs (Exchange Traded Fund), also börsengehandelte Indexfonds investieren möchte, benötigt dazu ein Direktdepot bei seiner Bank oder einem Online-Broker wie Onvista oder Flatex. Ein solches Depot ist mit dem Bankkonto vergleichbar. Nur dass du hier nicht dein Geld, sondern deine Aktien aufbewahrst. Wenn du Kunde einer Bank wie der DKB, Sparkasse, Commerzbank oder ING bist, solltest du dir die jeweilige Internetseite deines Kreditinstituts ansehen. Hier kannst du nicht nur ein Direktdepot eröffnen. Du bekommst auch noch viele wertvolle Informationen zum Wertpapierhandel.Gib nur Geld aus, das du übrig hast
Ein Tipp: Kaufe Aktien nur mit Geld ein, das du nicht benötigst. Insbesondere bei ETFs und anderen Fonds legt man langfristig an. Das schnelle Geld ist hier kaum zu machen. Auch, wenn die Corona-Krise das begünstigt. Mit Aktien von Unternehmen, wie etwa VW, Adidas, SAP oder Siemens sowie Tesla, Apple und Amazon lassen sich meist zwar höhere Renditen und Gewinne erzielen. Jedoch muss man hier stets auf dem Laufendem bleiben, um im Fall der Fälle, etwa einer Insolvenz, schnell verkaufen zu können. Bei Fonds und ETFs ist das anders.ETFs statt Aktien?
Mit ETFs können Anleger komplette Märkte wie beispielsweise den deutschen Aktienindex (DAX) oder den MDAX handeln wie eine Aktie. Der MDAX spiegelt die Entwicklung der 60 größten Unternehmen wider, die hinsichtlich Marktkapitalisierung und Orderbuchumsatz auf die 30 DAX-Unternehmen folgen. Sollte in dem Fonds nun ein Unternehmen Insolvenz anmelden und vom Markt verschwinden, wird es durch ein anderes ersetzt. Das Risiko, Geld zu verlieren, ist deutlich niedriger. Dieses Video der Stiftung Warentest bietet eine Anleitung, wie du mit ETFs sparen kannst. → Aktienhandel mit dem Handy: Trade Republic, JustTrade und Co. im Vergleich Des Weiteren ist ein ETF nichts anderes als ein Paket aus Wertpapieren vieler Unternehmen. Deshalb entspricht der Kurs in der Regel dem Gesamtwert der einzelnen Aktien. Der wohl bekannteste ETF ist der MSCI World – ein internationaler Aktienindex, der aus über 1.600 Unternehmen weltweit besteht. Es gibt aber auch noch einige andere. Ob Aktien, Fonds, ETFs oder andere Wertpapiere: Mit diesem Tipp verdient am Ende nur derjenige Geld, der schon Geld hat.Bitcoin – Corona als Treiber?
Wer eine Alternative sucht und bereit ist, das Risiko noch etwas zu erhöhen, kann in Kryptowährung investieren. Bei vielen Experten gilt das digitale Zahlungsmittel als Zukunft des Geldes. Allen voran bietet sich hier der Marktführer an: der Bitcoin. Bei der Marktkapitalisierung von aktuell knapp 530 Milliarden Euro liegt die Digitalwährung deutlich vor der Konkurrenz. So beträgt die Marktkapitalisierung der zweitwichtigsten Kryptowährung Ethereum derzeit rund 134 Milliarden Euro.Mit hohem Risiko zu viel Geld?
Schaut man sich die Kursentwicklung des Bitcoins an, sieht man eine Kurve, die auf dem Aktienmarkt ihresgleichen sucht. Als der Bitcoin Ende 2017 auf sein damaliges Allzeithoch von knapp 17.000 Euro kletterte, wollten viele dabei sein und investierten in die Digitalwährung. Nur einen Monat später, der Schock. Der Bitcoin fiel auf rund 5.500 Euro zurück. Ende 2018 folgte der Absturz auf unter 3.000 Euro. Im Oktober des vergangenen Jahres, mitten in der Corona-Krise, nahm die älteste Kryptowährung der Welt jedoch wieder Fahrt auf. Von 9.000 Euro ging es Anfang Januar 2021 auf das bisherige Allzeithoch – 1 BTC, so die Abkürzung für die Kryptowährung, war mehr als 33.000 Euro wert. Anhand dieser Zahlen ist zu sehen, wie instabil der Bitcoin ist. Einerseits. Andererseits kannst du mit etwas Glück und intensiver Marktbeobachtung ein Vermögen mit der Kryptowährung machen. Es gibt Analysten, die dem Bitcoin einen Preisanstieg auf 450.000 Euro und mehr zutrauen. → Bitcoin: Jetzt noch einsteigen oder ist es schon zu spät? Das sind die PrognosenBitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen kaufen: So geht’s
Steigt die Nachfrage nach Bitcoins, steigt gleichzeitig auch der Preis und andersherum. Die Digitalwährung wird somit nicht von Zentralbanken oder Regierungen kontrolliert, sondern dezentral verwaltet. Dabei muss man beachten: Die verfügbare Gesamtmenge an Bitcoins ist auf 21 Millionen Stück begrenzt. Damit soll einerseits die Inflation vermieden und andererseits der Wertzuwachs generiert werden. In unserem Kryptowährung-Ratgeber zeigen wir dir, wie einfach es ist, Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen zu kaufen.Über unsere Links
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