Intelligente Sprachassistenten waren zu den frühen Star Trek-Zeiten pure Science-Fiction. Heute haben wir die Zukunft eingeholt und die ersten digitalen Assistenten in Form von Smart Speakern auf den Markt gebracht. Die schlauen Lautsprecher und die darin beheimateten Sprachassistenten beantworten unterschiedliche Fragen wie die nach dem Wetter, berichten über die neuesten Ereignisse oder spielen deine Lieblingsmusik. Solche Funktionen stellen das halbe Portfolio der mit künstlicher Intelligenz ausgestatteten Lautsprecher dar.
Die zweite Hälfte wird erst wirksam, wenn man neben den Smart Speakern auch über andere vernetzte Geräte wie eine smarte Heizung oder smarte Glühbirnen verfügt. In diesem Fall entfaltet sich der gesamte Leistungsumfang der digitalen Helfer, denn über die Lautsprecher lassen sich alle anderen Geräte per Sprachsteuerung bedienen oder mit unterschiedlichen Routinen ausstatten.
Der große Smart Speaker Vergleich
Apple HomePod mini: „Hey Siri,…“
Wer einen intelligenten Lautsprecher von Apple sein Eigen nennen möchte, hat alles andere als die Qual der Wahl. Denn anders als seine Gegenspieler hat der US-amerikanische Hersteller bisher lediglich zwei entsprechende Produkte vorgestellt. Da wäre der im Dezember 2017 eingeführte Apple HomePod und der Apple HomePod mini. Allerdings wird das größere Modell nicht mehr in Deutschland verkauft, sodass Interessenten lediglich die Mini-Version zur Auswahl bleibt.
Der HomePod mini ist mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von nur 99 Euro deutlich günstiger als sein Vorgänger – und auch als ein großer Teil der Konkurrenz. Nichtsdestotrotz soll der Sound des lediglich 8,4 cm großen Geräts laut Apple dennoch vollkommen überzeugen können. Dafür soll ein von Apple entwickelter Treiber mit besonders leistungsstarkem Neodym-Magneten sorgen. Weiterhin bietet der Smart Speaker 360°-Audio und gleich vier Mikrofone, die Geräusche herausfiltern und auf den Sprachbefehl für den digitalen Assistenten „Hey Siri“ achten.
Interessant ist auch, dass man mit dem HomePod mini ein zusammenhängendes Soundsystem aufbauen kann. Dazu müssen mehrere Smart Speaker erworben und anschließend miteinander verbunden werden. Im selben Raum lassen sich zwei HomePod mini weiterhin als Stereo-Lautsprecher-Paar aufbauen. In diesem Fall erzeugen die Lautsprecher linke und rechte Kanäle „für eine raumfüllende Klangatmosphäre“.
Abseits der Klangwelt des Apple-Lautsprechers bietet das Gerät auch die üblichen Assistent-Funktionen. So kann sich der Nutzer per Spracheingabe über Siri über Gott und die Welt erkundigen oder unterschiedliche Smart-Home-Geräte steuern. Der Fokus liegt hier allerdings natürlich auf den vernetzten Produkten von Apple selbst. Dasselbe gilt auch für Apples Streaming-Dienst Apple Music. Falls erwünscht, kann der HomePod mini allerdings auch mit anderen Musik-Diensten wie Spotify verbunden werden. Die Steuerung des Smart Speakers erfolgt indes je nach Wahl über die Spracheingabe oder über eine Anwendung (Home App).
Weitere technische Daten des Apple Homepod:
- Gehäuse: 84,3 x 97,9 Millimeter (Höhe x Breite)
- Gewicht: 345 kg
- WLAN: 802.11n
- Bluetooth: 5.0
- Farben: Schwarz, Weiß
Google Home: „Ok Google,…“
Der zweite Platzhirsch im Sprachassistenten-Segment hört auf den Namen Google. Anders als Apple bietet das US-Unternehmen gleich fünf aktuelle Smart Speaker. Der Grund hierfür ist überaus simpel: Unterschiedliche Personen haben unterschiedliche Bedürfnisse. Und mit fünf Modellen will Google das gesamte Spektrum dieser Bedürfnisse abdecken. So kann sich jeder das für sie/ihn perfekte Modell aussuchen. Doch wie sehen die Einsatzzwecke der einzelnen Lautsprecher nun genau aus?
Google-Home-Modelle
Zunächst wäre da die Standard-Variante: Google Home. Eine gute Option für alle, die weder zu viel noch zu wenig Geld auf den Tisch legen möchten. Der Google Home bietet so ziemlich alles, was ein moderner Smart Speaker bieten sollte: Zum einen wäre da natürlich der Sprachassistent, den der Technologiehersteller auf den Namen Google Assistant getauft hat. Dieser kann verschiedene Fragen beantworten, vernetzte Smart Home-Geräte steuern und bei Bedarf auch einfach ein wenig plaudern. Technisch setzt Google auf zwei High-Excursion-Lautsprecher mit zwei 51-Millimeter-Passivradiatoren. Zudem kommen zwei Mikrofone zum Einsatz, die deine Stimme auch bei Hintergrundgeräuschen wahrnehmen sollen sowie eine Touch-Oberfläche im oberen Bereich. Eine mechanische Stummschalttaste rundet das Gesamtpaket ab.
Google Home | Google Home Max | Nest Mini (2. Generation) | Nest Hub (2. Generation) | Nest Audio | |
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Gehäuse (Höhe x Breite) | 142,8 x 96,4 Millimeter | 190 x 336,6 x 154,4 Millimeter (H x B x T) | 42 x 98 Millimeter | 120,4 x 177,4 x 69,5 Millimeter (H x B x T) | 175 x 124 x 78 Millimeter (H x B x T) |
Gewicht | 477 Gramm | 5300 Gramm | 181 Gramm | 558 Gramm | 1.200 Gramm |
Sprachassistent | Google Assistant | Google Assistant | Google Assistant | Google Assistant | Google Assistant |
Unterstützte Betriebssysteme | Android (ab 5.0), iOS (ab 9.1) | Android (ab 5.0), iOS (ab 9.1) | Android (ab 5.0 für Smartphones, ab 6.0 für Tablets), iOS (ab 11.0) | Android, iOS | Android, iOS |
Lautsprecher | High-Excursion-Lautsprecher mit zwei 51-Millimeter-Passivradiatoren | zwei 114-Millimeter-Doppelschwingspulen-Subwoofer, zwei 18-Millimeter-Hochtonlautsprecher | 40 Millimeter | 43,5-Millimeter-Breitbandlautsprecher | 75-Millimeter-Woofer, 19-Millimeter-Tweeter |
Mikrofone | zwei | sechs | drei | drei | drei |
WLAN-Standards | 802.11b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) |
Touchscreen-Display | nein | nein | nein | 7 Zoll | nein |
Smart Sound | nein | ja | nein | nein | nein |
Ein-/ Ausgang | nein | 3,5-Millimeter-Audioeingang | nein | nein | nein |
Aktueller Preis | 79,99 Euro | 399 Euro | 41,99 Euro | 99,99 Euro | 97,47 Euro |
Jetzt kaufen (Link) | Google Home | Google Home Max | Nest Mini 2 | Nest Hub 2 | Nest Audio |
Wenn es etwas größer und musikalischer sein soll, dann bietet sich das Google Home Max an. „Größer“ ist hier allerdings beinahe schon eine Untertreibung. Das merkt man besonders, wenn man sich das Gewicht der beiden Lautsprecher betrachtet: 477 vs. 5.300 Gramm. Und das Gewicht spiegelt sich auch in der Hardware wider. So verfügt der Smart Speaker über zwei 114-Millimeter-Doppelschwingspulen-Subwoofer und zwei 18-Millimeter-Hochtonlautsprecher. Hinzu kommen sechs Mikrofone, die eine unter Google-Geräten besondere Funktion ermöglichen: Smart Sound. Dabei nutzt Google maschinelles Lernen, um die „Equalizereinstellungen automatisch anzupassen und den Klang für die Akustik des Raums zu optimieren“. Zudem handelt es sich bei dem Google Home Max um den einzigen Home-Lautsprecher, der über einen 3,5-Millimeter-Audioeingang verfügt. Es gibt jedoch einen Nachteil: Sowohl Google Home als auch dessen Max-Version sind im Vergleich zu den drei übrigen Smart Speakern von Google bereits „etwas älter“.
Google Nest Lautsprecher
Dieser Artikel behandelt lediglich Apple-, Google-, und Amazon-Lautsprecher. Wieso also tauchen auch die intelligenten Geräte von Nest im Smart-Speaker-Vergleich auf? Die Antwort ist überaus simpel: Der Hersteller Nest gehört nicht nur seit 2014 zu Google, sondern wurde zuletzt auch Teil der Hardware-Sparte des US-amerikanischen Technologiegiganten.
Die veränderten Verhältnisse von Nest erkennt man auch an den produzierten Geräten. Während der erste Einsteiger-Lautsprecher noch als Google Home Mini betitelt wurde, findet man das direkte Nachfolgemodell, wenn man nach einem Google Nest Mini (2. Generation) sucht. Der smarte Lautsprecher entspricht einem Echo Dot von Amazon. Das bedeutet zwar, dass das Gerät klein und günstig ist, im Umkehrschluss heißt es allerdings auch, dass die Leistung ebenfalls keine Preise gewinnen dürfte.
So verfügt der Google Nest Mini der zweiten Generation lediglich über einen 40-Millimeter-Lautsprecher. Highlights wie Smart Sound oder einen 3,5-Millimeter-Eingang sucht man hier ebenfalls vergebens. Dafür integrierte Google gleich drei Mikrofone und auch alle smarten Google-Assistant-Funktionen sind wieder mit von der Partie. Zudem ist das Gerät überaus erschwinglich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt hier 59 Euro. Wenn du etwas warten kannst, kannst du das Gerät jedoch auch deutlich günstiger erwerben. Der smarte Lautsprecher taucht nämlich, genauso wie Amazons Echo-Geräte, regelmäßig in unterschiedlichen Rabattaktionen auf.
Beim zweiten Nest-Speaker handelt es sich um den Google Nest Hub (2. Gen.). Der smarte Lautsprecher unterscheidet sich von allen bisher genannten Modellen, denn er bietet nicht nur Sound, sondern auch ein Bild. Auf einem 7 Zoll großen Display können Nutzer hier Videos schauen, Rezepte lesen, Infos wie das Wetter oder die Stau-Situation anzeigen lassen, das Smart Home kontrollieren und vieles mehr. Die Steuerung erfolgt dabei wie beim Smartphone über ein Touch-Panel oder mithilfe des digitalen Sprachassistenten Google Assistant.
Zu guter Letzt ist da noch der Nest Audio. Der Smart Speaker ist zwar nicht so groß wie der Google Home Max, wiegt dennoch satte 1,2 Kilogramm und damit mehr als Doppelt so viel wie der Nest Hub der zweiten Generation. Dasselbe gilt auch für den verbauten 75-Millimeter-Woofer, der von einem 19-Millimeter-Lautsprecher unterstützt wird. Damit soll das Gerät 75 Prozent lauter sein als das erste Google Home-Modell, während der Bass den des Vorläufers immerhin um 50 Prozent übersteigen soll. Interessant ist beim Nest Audio auch, dass dieser über einen mechanischen Mikrofonschalter auf der Rückseite verfügt. Dieser deaktiviert die verbauten Mikrofone komplett und sorgt dadurch für mehr Datenschutz.
Amazon Echo: „Alexa,…“
Echo-Lautsprecher aus dem Hause Amazon runden die Smart-Speaker-Dreifaltigkeit ab – mit einem Portfolio, das mehr Smart Home-Geräte umfasst, als die beiden Gegenspieler zusammen bieten. Insgesamt können beim beliebten Online-Händler aktuell gleich zwölf unterschiedliche Echo-Lautsprecher gekauft werden. Dazu gehören die günstigen Echo Dots (dritte und vierte Generation), der Echo (dritte Generation), der smarte Echo Plus (zweite Generation), der praktische Echo Flex und der musikalische Echo Studio. Darüber hinaus bietet Amazon gleich fünf Display-Lautsprecher, die dem Google Nest Hub 2 entsprechen: den Echo Show 5 (5,5 Zoll), den Echo Show 8 (8 Zoll), den Echo Spot (2,5 Zoll), den Echo Show der zweiten Generation (10,1 Zoll) und den Echo Show 10. Letzterer kommt mit einer 13-Megapixel-Kamera daher, die Sensoren der kleinen Geschwister deutlich überlegen ist. Beim Nest Hub 2 fehlt die Kamera indes gänzlich.
Echo Dot (3. Gen.) | Echo (3. Gen.) | Echo Plus (2. Gen.) | Echo Flex | Echo Studio | |
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Gehäuse | 43 x 99 x 99 Millimeter | 148 x 99 x 99 Millimeter | 148 x 99 x 99 Millimeter | 72 x 67 x 73 Millimeter | 206 x 175 Millimeter (Höhe x Durchmesser) |
Gewicht | 300 Gramm | 780 Gramm | 780 Gramm | 154 Gramm | 3.500 Gramm |
Besonderheiten | handlich, günstig, teilweise mit LED-Uhr | mittelgroß, guter Klang | Temperatursensor | betrieben über Steckdose, erweiterbar | sehr guter Klang |
Sprachassistent | Alexa | Alexa | Alexa | Alexa | Alexa |
Lautsprecher | 41 Millimeter | 76 Millimeter (Neodymium-Woofer) 20 Millimeter (Hochtonlautsprecher) | 76 Millimeter (Neodymium-Woofer) 20 Millimeter (Hochtonlautsprecher) | 15 Millimeter (Mini-Lautsprecher) | 51 Millimeter (drei Mitteltonlautsprecher) 25 Millimeter (Hochtonlautsprecher) 133 Millimeter (Woofer) |
Ein-/ Ausgang | 3,5-Millimeter-Audioausgang | 3,5-Millimeter-Audio-Ein-/Ausgang | 3,5-Millimeter-Audio-Ein-/Ausgang | 3,5-Millimeter-Audioausgang | 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse/Optischer Eingang |
WLAN-Standards | 802.11a/b/g/n (2,4 und 5 GHz) | 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) | 802.11a/b/g/n/ac (2,4 und 5 GHz) |
integrierter Zigbee-Hub | nein | nein | ja | nein | ja |
Dolby | nein | ja | ja | nein | Dolby Atmos |
Aktueller Preis | 39,99 Euro | 102,58 Euro | 140,90 Euro | 29,99 Euro | 199,99 Euro |
Amazon-Link | Echo Dot (3. Gen) | Echo (3. Gen) | Echo Plus (2. Gen) | Echo Flex | Echo Studio |
Auch Amazons Echos können allesamt per Sprachbefehl gesteuert werden. Hierfür hat Amazon einen eigenen Sprachassistenten programmiert: Alexa. Die Dame agiert auf dem gleichen Niveau wie Siri und Google Assistant und kann somit ebenfalls problemlos informieren und unterhalten. Auch unterschiedliche Drittanbieter-Anwendungen wie Spotify können mit einem entsprechenden Sprachbefehl angesteuert werden. Am besten funktionieren jedoch die Dienste von Amazon selbst – wie Amazon Music oder – in Kombination mit einem Fire-TV-Stick – Prime Video. Mithilfe der Echo-Lautsprecher und des Sprachassistenten Alexa lässt sich nämlich der absolute Großteil von Smart Home-Geräten steuern. Das trifft insbesondere auf den Echo Plus (2. Generation), den Echo Studio und den Echo Show (2. Generation) zu. Diese verfügen nämlich über einen integrierten Zigbee-Hub.
Echo Show 5 | Echo Show 8 | Echo Show (2. Gen) | Echo Spot | |
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Gehäuse | 148 x 86 x 73 Millimeter | 200,4 x 135,9 x 99,1 Millimeter | 246 x 174 x 107 Millimeter | 104 x 97 x 91 Millimeter |
Gewicht | 410 Gramm | 1.037 Gramm | 1.755 Gramm | 420 Gramm |
Besonderheiten | Display (schlechte Auflösung) | gute Display-Auflösung | großes Display, vergleichsweise gute Kamera-Auflösung | rundes Display, runde Form |
Sprachassistent | Alexa | Alexa | Alexa | Alexa |
Lautsprecher | 42 Millimeter | 51 Millimeter (zwei) | 56 Millimeter (zwei) | 15 Millimeter |
Ein-/ Ausgang | 3,5-Millimeter-Audioausgang | 3,5-Millimeter-Audioausgang | 3,5-Millimeter-Audioausgang | |
Display (Touchscreen) | 5,5 Zoll (960 x 480 Pixel) | 8,0 Zoll (1.280 x 800 Pixel) | 10,1 Zoll (1.280 x 800 Pixel) | 2,5 Zoll (480 x 480 Pixel) |
Kamera-Auflösung | 1 Megapixel | 1 Megapixel | 5 Megapixel | VGA-Auflösung |
WLAN-Standards | 802.11a/b/g/n/ac | 802.11a/b/g/n/ac | 802.11a/b/g/n/ac | 802.11a/b/g/n |
integrierter Zigbee-Hub | nein | nein | ja | nein |
Dolby | nein | nein | ja | nein |
Aktueller Preis | 68,23 Euro | 109,99 Euro | 194,99 Euro | 169,99 Euro |
Amazon-Link | Echo Show 5 | Echo Show 8 | Echo Show (2. Gen.) | Echo Spot |
Wer mehr über die Sprachassistenten-Familie wissen möchte, kann sich in unserem großen Amazon Echo-Vergleich informieren. Dort haben wir alle smarten Lautsprecher von Amazon detailliert mitsamt ihren Vor- und Nachteilen aufgeführt:
Fazit: Für jeden etwas dabei
Welcher Smart Speaker ist nun der beste? Der Google Home Max? Apples HomePod? Oder gar ein Echo-Show-Gerät von Amazon? Keines der genannten Modelle führt die Liste der per Sprachsteuerung bedienbaren, intelligenten Lautsprecher an. Genauso, wie es auch keine beste Farbe und keine beste Sportart gibt. Je nachdem, was du von einem Smart Speaker erwartest, wird das optimale Gerät jeweils anders ausfallen.
Wenn es nach dem Klang geht, sind der Google Home Max, der Amazon Echo Studio und Apples HomePod (2017er Modell) führend. Falls es ein Display sein soll, erscheinen die Echo-Show-Geräte, der Echo Spot oder der Nest Hub 2 als besonders attraktive Option. Wenn eher die smarten Funktionen im Fokus stehen, sollte man hingegen zum Echo Dot der vierten Generation oder zum Nest Mini der zweiten Baureihe greifen; denn diese bieten ebenfalls alle wichtigen Smart-Home-Funktionen, sind jedoch vergleichsweise preiswert.
Bevor du dir jetzt den idealen smarten Lautsprecher raussuchen kannst, müssen wir noch einen weiteren Faktor thematisieren; und dieser ist entscheidend. Solltest du bereits über irgendwelche Smart Home-Produkte verfügen, empfiehlt es sich vor dem Kauf eines intelligenten Lautsprechers zu erkundigen, ob der auserwählte Smart Speaker mit deinen Geräten kompatibel ist. Dasselbe gilt auch für die digitalen Dienste, die du in Anspruch nimmst. Falls du beispielsweise den Musik-Streaming-Dienst Amazon Music nutzt, ist ein Apple HomePod mini nicht gerade die beste Wahl. Aus eben diesem Grund empfiehlt es sich des Weiteren, sich schon vor dem Kauf eines intelligenten Lautsprechers darüber Gedanken zu machen, welche smarten Produkte folgen sollen.
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Ich bin gerade im Begriff, mein komplettes Sonos Equipment im Wert von deutlich über Tausend Euro ‚rauszuschmeissen weil die Sonos-App von Release zu Release grottiger wird: alles, was bei Sonos vor 10 Jahren noch einfach, supergut und Zuverlässig funktionierte ist inzwischen verbugt oder funzt nicht mehr. Nervt nur noch, das Zeug.
Ja Sonos… ich habe da nur die Sonos Move, und die Erfahrung, die ich da mit Spracheingabe und Musikwiedergabe gemacht habe, ist dermaßen schlecht – da sind alle meine Alexa- uns Google Devices um Welten besser. Ganz oft reagiert sie nicht, oder bricht willkürlich Songs mittendrin ab. Ich brauche morgens via Spracheingabe meist rund 2 Minuten, bis sie überhaupt was spielt… und die Sonos-App… da fehlt so viel. Insgesamt bin ich einfach nur wütend, entsprechend ordne ich die Move nicht ein als „Smart Speaker“ sondern als „Dumb Speaker“.