Seit fast 15 Jahren bin ich hauptberuflich in der Telekommunikations-Welt als Journalist unterwegs. Das merkt man auch im Privaten: Meine Wohnung ist schon hier und da mit einigem smarten Schnickschnack ausgestattet. Von einem „echten“ Smart Home bin ich aber noch entfernt. Wie smartes Wohnen heute schon aussehen kann, wenn man es konsequent umsetzt, konnte ich jetzt aber testen.
Es ist eine kleine Villa im Besitz der EWE AG in der Nähe der Konzernzentrale in Oldenburg, die der Konzern smart gemacht hat. „Zuhause 18“ heißt das Projekt, das die EWE AG etwa ein halbes Jahr lang betreibt. Weltweit haben die Mitarbeiter nach Produkten gesucht, die sich in einer smarten Wohnung einbauen lassen. Vorgabe des Projektes: Alles soll heute bereits verfügbar und möglich sein. Denn EWE will mit dem Zuhause-18-Projekt zeigen, wie smart Wohnen heute schon sein kann.
Der smarte Door-Opener: Somfy und Nuki öffnen Garagentor und Haustür
Die EWE AG hat mich eingeladen, einen Tag und eine Nacht in der smarten Villa zu verbringen. Eine Sprecherin des Unternehmens empfängt mich am Bahnhof in Oldenburg und bringt mich zum Zuhause 18 – in einem E-Auto. In der Garage des Hauses kann der kleine Flitzer direkt an die Wallbox angeschlossen und aufgeladen werden. Der Strom kommt aus dem öffentlichen Netz – oder aus den eigens installierten Solarzellen auf dem Dach des Hauses. Das Ziel: Das Haus soll sich nach Möglichkeit selbst mit Energie versorgen. Heute klappt das nicht: Es ist der erste richtige Herbsttag, entsprechend wenig Strom kann durch die Sonne generiert werden.
Bei der Einfahrt in die Garage hat uns übrigens die erste smarte Anwendung erwartet. Das Garagentor, gesteuert von somfy. Geöffnet wird es per Handy-App. Doch das soll erst der Auftakt sein. Wir gehen zur Haustür. Und ich hätte es ahnen können: Meine Begleiterin greift zum Handy. Mit der Nuki-App wird die Tür aufgeschlossen. Ich bin skeptisch. Möchte ich meinen eigenen Schlüssel wirklich durch ein Handy ersetzen? Ein Vorteil läge auf der Hand: Ich habe schon häufiger meinen Schlüssel in der Wohnung liegen lassen als mein Handy. Und wenn der Handwerker des Vertrauens in die Wohnung muss, könnte ich ihn ebenfalls aus der Ferne hereinlassen. Sofern ich denn einen Handwerker des Vertrauens hätte.
Große Wohnung, smartes Wohnen
Ich verschaffe mir einen ersten Eindruck von der Villa. 200 Quadratmeter Fläche auf zwei Etagen sind es: Arbeitszimmer, Gästebad, offene Wohnküche, Jugend- und Kinderzimmer, Badezimmer und Schlafzimmer. EWE hat das Gebäude mit der kompletten Smart-Home-Technik, einer Solaranlage samt Batterie und FTTH versorgt. Die Einrichtung stammt vom lokalen Möbelriesen Möbel Buss. Mein erster Kommentar: „Hier würd ich glatt einziehen.“ Für eine Nacht darf ich es ja immerhin.
Es klingelt an der Tür. Mit einem Blick auf das Zuhause-18-Handy sehen wir, wer geklingelt hat: Eine kleine Kamera schickt ein Livebild in die EWE Smart Living App. Vor der Tür steht ein zweiter PR-Mitarbeiter der EWE – wir kennen uns seit vielen Jahren. Die werden mir jetzt zusammen die smarte Wohnung und ihre Möglichkeiten zeigen. Schließlich soll ich die nächsten Stunden und vor allem die Nacht hier alleine verbringen und möglichst vieles ausprobieren.
In den kommenden Stunden soll ich übrigens auch noch einen Nachteil der angesprochenen Außenkamera an der Haustür bemerken. Immer, wenn sie Bewegung erfasst, schickt sie eine Benachrichtigung samt Bild auf das Handy mit der der Smart Living App. Nun ist es nicht gerade so, dass laufend jemand vor der Haustür lang läuft. Dennoch gibt es ständig neue Bild-Benachrichtigungen. Denn der Kamera ist egal, ob jemand vor der Tür steht oder aber ein Spinnennetz in der Ecke des Bildausschnittes durch den Herbstwind in Schwingung gebracht wird. Nebeneffekt für EWE: Ich fange an, die Bude sauber zu halten, damit die Benachrichtigungen aufhören. Es sind die ersten Schattenseiten des vernetzten Wohnens.
Mehr als eine Stunde dauert es, die mich die beiden Mitarbeiter der Konzern-Kommunikation durch das komplette smarte Zuhause 18 führen. Zwei Elemente ziehen sich wie ein roter Faden durch die Wohnung: Sonos-Lautsprecher und Amazon Echo – mal als Dot in der Garage, mal als Echo Show in der Küche und mal als Echo im Wohnzimmer – direkt neben zwei Sonos-Lautsprechern. Sicherlich keine Konstellation, wie man sie so zu Hause stehen haben würde. Egal. Jetzt bin ich auf mich allein gestellt, die PR hat Feierabend.
Smartes Wohnen heißt nicht, computer-dominiert zu sein
Ich gehe durch die Wohnung. Was macht die smarte Wohnung nun eigentlich so smart? Hätte ich, als ich die Wohnung betreten habe, überall Computer, Monitore oder ähnliches erwartet, wäre ich enttäuscht worden. Auf den ersten Blick ist abseits des Smartphone-Schlosses kaum etwas smart. Erst auf den zweiten Blick sieht das anders aus. Fast jede Lampe lässt sich per Sprache oder App steuern. Egal ob Esszimmer, Küche, Wohnzimmer oder Schlafzimmer: In jedem Raum finden sich Hue-Lampen von Philipps. Das ist das dritte Element, das sich durch die komplette Wohnung zieht.
Egal, ob es indirekte Beleuchtung, Deckenlampen oder Dekolampen sind – nahezu alles lässt sich per Sprache steuern. Per Alexa-Sprachsteuerung kann ich sie heller, dunkler, an und aus machen oder eine bestimmte Farbe einstellen. Das geht für jeden Raum einzeln oder für alle gleichzeitig. Wer die Sprachsteuerung nicht mag: Auch die klassischen Unterputz-Wandschalter können die Hue-Lampen ein und aus schalten. Doch smarte Beleuchtung allein haut mich persönlich noch nicht vom sprichwörtlichen Hocker. Zuhause steuere ich einen Teil meiner Lampen auch so. Was mag also noch kommen?
Draußen ist es inzwischen dunkel geworden. Kein Problem: Die elektrischen Jalousien lassen sich herunterfahren. Entweder manuell per Sprache oder App oder aber automatisch, gekoppelt an die Helligkeit. Auch das ist kein Hexenwerk. Nachrüsten lässt sich eine solche Steuerung aber nur, wenn elektrische Jalousien bereits eingebaut sind. Eine bestehende elektrische Steuerung smart zu machen – kein Problem.
Die smarte Küche: Vieles ist möglich. Doch was ist sinnvoll?
Auf der Anrichte der Küche steht ein Sony Xperia Touch. Kein Schnäppchen – aber wer jemals in der Küche mit mehligen Fingern einen Touchscreen bedient hat, weiß wie sinnvoll ein Mini-Beamer mit Touch-Bedienung sein kann. Einfach schnell das Kochrezept mit dreckigen Fingern aufrufen und dann nebenbei über einen TV-Streaming-Dienst das aktuelle Fernsehprogramm verfolgen – kein Problem.
Ob nun ein Kaffee aus dem Kaffeevollautomaten per Alexa „bestellt“ werden muss, ist sicherlich Geschmackssache und vermutlich eher aus der Rubrik „Einfach weil es geht“. Denn eines ist klar: Es ist zeitlich effizienter, einfach einen Knopf an der Kaffeemaschine zu drücken (Dauer unter eine Sekunde), als den Kaffee über Alexa zu bestellen (etwa 25 Sekunden).
Der smarte Backofen ist da schon sinnvoller: Auf Wunsch lässt er sich auch per Alexa einschalten. So kann schon einmal vorgeheizt werden ohne dass etwas dreckig wird. Ebenfalls praktisch: Per App lassen sich Gerichte auswählen, die als Programm im Ofen hinterlegt sind. Die perfekt abgestimmten Heizprogramme sollen so für ein optimales Backen sorgen – je nach Programm sogar mit einem Sensor, der per Feuchtigkeitsgehalt der Backluft feststellen kann, wann beispielsweise die Aufback-Brötchen wirklich fertig sind.
Und der Samsung Kühlschrank mit Family Hub hat stets das aktuelle Bild aus dem Kühlschrank parat – auch unterwegs im Supermarkt. Energetischer ist er zudem auch, denn das große Display zeigt das Innenleben des Kühlschrankes und die Vorräte, ohne dass ich den Kühlschrank öffnen muss.
Licht lässt sich zeitbasiert oder nach Bewegung steuern
Im Obergeschoss der Wohnung finden sich noch weitere smarte Zimmer: Kinderzimmer, Bad und Schlafzimmer sind ebenfalls mit Hue-Lampen, Alexa und Sonos ausgestattet. Auf dem Weg überall kleine Sensoren, die die Bewegungen im Haus erfassen. Das ermöglicht dem im Haus verbauten EWE Smart Living System, vieles automatisch zu schalten. Bewegt sich lange niemand im Flur? Warum muss dann das Licht brennen? Kommt jemand die Treppe herunter und es ist dunkel? Dann kann das System das Licht anschalten. Leider hat EWE das beim Zuhause-18-Projekt nicht einprogrammiert, obwohl die Technik dafür vorhanden wäre. Aber egal: Stehe ich im Dunkeln, sage ich einfach Alexa, sie möge bitte das Licht einschalten. Die Suche nach dem Lichtschalter in der unbekannten Wohnung entfällt.
Das vernetzte Bad: Leicht gemachte Entspannung und Infos am Morgen
Im Bad stehe ich vor einem großen Spiegel. Doch ich sehe nicht nur mich. Eingebaut ist ein kleiner Bildschirm, der mir meine aktuellen Termine anzeigen kann, das Wetter des Tages schon abgerufen hat und mir die neuesten Nachrichten per RSS-Feed anzeigt. So bin ich schon beim morgendlichen Zähneputzen informiert – und sehe auch direkt, wie die Verkehrslage auf meinem Arbeitsweg ist.
Am Abend ist einem aber eher nach Entspannung. Ich bitte Alexa, das Szenario „Entspannung“ zu starten. Das System dimmt das Licht, würde die Jalousien herunterlassen, startet Entspannungs-Musik und wartet nun darauf, dass ich mir ein warmes Bad einlasse. Das macht die Wohnung leider noch nicht automatisch. Das wäre die perfekte Vollendung des smarten Wohnens: Schon auf dem Weg nach Hause das gemütliche Bad vorbereiten.
Das Zuhause 18 bietet so viele Gadgets, dass ich in diesem Text gar nicht alle aufzählen kann. Sei es das Lightpanel im Jugendzimmer, das im Takt der Musik blinkt und leuchtet oder die Playstation mit VR-Brille. Sei es der smarte Wasserkocher, dessen Temperatur per App eingestellt werden kann oder der Fußball mit eingebauten Sensoren, bei dem ich mir meine Schusswerte anschließend in der App ansehen kann. Vieles ist heute schon möglich im smarten Zuhause.
Smarte Geräte haben auch Nachteile im Alltag
Doch so heimisch ich mich als digitaler Nerd in dieser Wohnung – nicht nur dank der für meinen Geschmack gemütlichen Einrichtung – fühle, fallen mir auch einige Dinge negativ auf. Steckdosen werden durch die ganzen Lampen, Alexas und Lautsprecher zu einem raren Gut. Überall wo ich in der offenen Wohnküche meinen Laptop zum Schreiben dieses Textes anstecken möchte, sind die Steckdosen belegt. Und ich möchte betonen: Das Haus hat nicht wenige Steckdosen. Allerdings sind sie auch allgemein etwas ungeschickt platziert. Das ist aber nichts, was dem smarten Zuhause 18 anzulasten ist, sondern dem Architekten und Elektroplanern.
Auch das iPhone, das man mir zu Bedienung der zahlreichen Anwendungen gegeben hat, hat Platzprobleme: Ein kompletter Homescreen geht für die zahlreichen Apps für die Smart-Home-Anwendungen drauf. Ist das wirklich smart?
Smart heißt nicht voll vernetzt
Das bringt mich zum nächsten Kritikpunkt, dieses Mal am smarten Zuhause selber. Denn bei der Bedienung des Hauses fallen mir einige wesentliche Dinge auf. Vieles im smarten Zuhause ist zwar smart, aber nicht so smart, dass es miteinander kommuniziert. Es ist ein regelrechtes System-Durcheinander. Jedes Gadget will seine eigene App, ist oftmals nicht mit anderen kompatibel. Ofen und Smart-TV automatisch abschalten, wenn man spontan die Wohnung verlassen muss? Nein. Der smarte Spiegel hat seine eigene Fernbedienung, arbeitet ansonsten komplett autark. Das Licht im Spiegel geht nur klassisch per Schalter an. Warum schließt die Haustür nicht automatisch hinter mir ab, wenn ich das Haus verlasse? Unter smart verstehe ich etwas Anderes.
Während ich an diesem Artikel schreibe und immer wieder zum Ausprobieren durch das Haus gehe, merke ich aber auch, dass ich mich an viele Funktionen von Zuhause 18 schon gewöhnt habe und sie für selbstverständlich halte. Durch mein eigenes Smart Home bin ich hier aber auch vorbelastet. Beruflich bedingt probiere ich technische Spielereien auch gerne aus. Doch was mich nervt: Die Sprachbefehle sind zum Teil sehr umständlich. „Alexa, aktiviere Kinderzimmer hoch“ ist für mich kein intuitiver Befehl, um Jalousien im Kinderzimmer hochzufahren. Meine Befehle zu Hause sind anders, ich muss mich umgewöhnen. Und auch für den Massenmarkt sind die Befehle nicht geeignet. „Alexa, Jalousien im Kinderzimmer hoch“ muss die Blechbüchse von Amazon eines Tages genau so verstehen und umsetzen können wie „Alexa, fahr die Jalousien in der ganzen Wohnung hoch“. Das ist dann echte künstliche Intelligenz. So ist die Intelligenz eher beim Benutzer zu suchen, der die richtigen Sprachbefehle auswendig lernen muss.
Sprachsteuerung birgt auch Risiken
Zudem fällt mir bei den wirklich vielen Sprachbefehlen und Möglichkeiten des smarten Zuhauses meine Familie ein, die heute Nacht nicht bei mir ist. Ich möchte nicht, dass mein kleines Kind Alexa Befehle mit auf den Weg gibt und so am Ende womöglich Staubsaugerroboter, Ofen und Kaffeemaschine gleichzeitig startet. Und was ist mit dem bockigen Teenager, der seinen Eltern im Wohnzimmer aus dem Kinderzimmer heraus einfach das Licht ausmacht? Die Eltern würden das vermutlich nicht als smart bezeichnen.
So schön und innovativ das ganze smarte Leben ist – es gibt noch vieles zu tun für die Hersteller um eine wirkliche Praktikabilität hinzubekommen. Allen voran ist ein gemeinsamer Standard zu sehen. Aber auch eine geschützte oder stimmabhängige Sprachsteuerung sollte dringend kommen. Denn nicht jeder, der in meiner Wohnung ist, sollte auch alles in meiner Wohnung steuern dürfen. Man denke nur an die Geburtstagsparty, bei der plötzlich jeder DJ spielt.
Die Zukunft wird smart sein – und ich freue mich drauf!
Doch eines habe ich in den wenigen Stunden im smarten Zuhause 18 von EWE auch gemerkt: Ich freue mich auf das, was auf uns zukommt. Das was heute schon möglich ist, zeigt ganz klar, wohin die Reise geht und was möglich ist. Und wer skeptisch ist: Niemand muss sich die nützlichen Helfer einbauen. Ich persönlich tue mich auch nach der Nacht im Zuhause 18 immer noch schwer mit dem smarten Haustürschloss. Auch wenn ich zugeben muss: Ich habe vergessen, die Tür der Wohnung beim Verlassen abzuschließen. Das habe ich dann noch schnell aus der Konzernzentrale gemacht – per App.
Der smarte Backofen, der Samsung-Kühlschrank mit Kamera und großem Android-Display sowie der Sony Xperia Touch stehen jedoch schon auf meiner „Haben-Wollen-Liste“. Scheitern dürfte die Anschaffung allerdings vor allem an einem: Dem Geld. Denn smart ist derzeit aufgrund der vielen Standards nicht nur oftmals proprietär, sondern auch immer noch teuer. Der Konzern schätzt, dass die komplette Smart-Home-Ausstattung in der Wohnung – abseits der Solaranlagen und Energie-Versorgung – zwischen 15.000 und 20.000 Euro kosten würde. Vor allem die Großgeräte wie der Samsung-Kühlschrank, der UHD-Fernseher „The Frame“ von Samsung oder die smarte Kaffeemaschine hätten den Preis nach oben getrieben. Aber wie so oft gilt sicher auch in diesem Markt: Die Preise werden fallen.
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Unzählige Apps zum steuern des Systems.
Gar nicht smart. Das Tor und auch die Tür könnten zum Beispiel von allein öffnen und es gäbe noch mehr Verbesserungen.
Dann noch ein paar smarte Piepmätze und Pflanzen aufn Balkon mit smarter Sonneneinstrahlung. Wo sind wir bloß da hingekommen…..
Hallo Thorsten, das nenne ich mal einen umfangreichen Bericht.
Was war denn dein persönliches Highlight aus dem Zuhause18?
Ich war im August auch dort:
https://frau-technik.de/zuhause18-smart-home
Ich persönlich fand den Samsung TV „The Frame“, wenn auch nicht das smarteste Produkt ziemlich cool. Ich finde, der hat ein tolles Design und wertet jede Fernsehecke nochmal ordentlich auf. Wo sonst nur ein schwarzer Bildschirm hängt, erstrahlt im Standby-Modus ein schönes Bild.
LG Sara