Windows 11: Das größte Ärgernis bleibt bestehen, ändert aber die Farbe

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Ende Juni hat Microsoft nach sechs Jahren Windows 10 dessen Nachfolger vorgestellt: Windows 11. Das neue Betriebssystem soll vieles besser machen und sogar Android-Apps unterstützten. Doch ein Detail, das immer wieder für Ärger bei den Nutzern sorgt, bleibt bestehen.
Windows 11: Das größte Ärgernis bleibt bestehen, ändert aber die Farbe
Windows 11: Das größte Ärgernis bleibt bestehen, ändert aber die FarbeBildquelle: Microsoft

Im Herbst will Microsoft allen PC- und Laptop-Nutzern, die derzeit noch mit Windows 10 arbeiten, ein kostenloses Update auf Windows 11 bereitstellen. Die Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Und das, obwohl Windows 10 eigentlich die letzte Version des Betriebssystems sein sollte. Die Entwickler haben enorm viel Zeit in Windows 11 gesteckt und viele Details im Vergleich zur aktuellen Version optisch und funktional verbessert.

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Zur neuen Optik etwa gehört auch das Startmenü. So wandern Start-Schaltfläche und App-Icons in die Mitte der Taskleiste. Im Startmenü von Windows 11 gibt es zwei Bereiche: Apps und Dateien. Während du oben häufig genutzte Apps anpinnen kannst, schlägt Microsoft im unteren Bereich Ordner und Dateien vor, die aktuell relevant sein sollen. Darüber hinaus bekommen Fenster Rundungen statt Ecken. Microsofts neue Designsprache zieht sich durch das gesamte System wie ein roter Faden. Auch ein anderes Detail, dass von den meisten Windows-Nutzern gehasst wird, verändert sich.

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Viele bezeichnen ihn als Blue Screen of Death – den blauen Bildschirm des Todes. Und die meisten Nutzer von Windows-PCs und -Laptops kennen und fürchten ihn. Er kommt ohne Vorwarnung, unvermittelt, nichtsahnend und plötzlich. Warum? Das weiß man nicht. Dabei spielt es keine Rolle, was man gerade auf dem Laptop oder PC macht – kommt ein Blue Screen ist Schluss damit. Windows schließt alle laufenden Programme und die folgende Fehlermeldung erscheint: „Auf dem PC ist ein Problem aufgetreten. Du musst ihn neue starten. Es werden einige Fehlerinformationen gesammelt, und dann wird ein Neustart ausgeführt.“ Darunter erscheint ein Status, zu wie viel Prozent der Prozess abgeschlossen ist. So auch in Windows 11. Doch etwas ändert sich.

Der schwarze Bildschirm des Todes

Während der Blue Screen of Death bei Windows 10 – wie der Name es bereits verrät – blau ist, wird er bei Windows 11 zum Black Screen of Death. Neben dem neuen Anstrich erscheint in der Fehlermeldung, das man selbst nach der Reparatur den PC oder Laptop neu starten kann. Ob beides auch noch bei der Verteilung des Updates so sein wird, zeigt sich erst im Herbst. Doch ob blau oder schwarz: Das eigentliche Ärgernis ist, dass es anscheinend auch bei Windows 11 zu unvorhersehbaren Probleme kommt, die einen Absturz des gesamten Systems zur Folge haben. Zumindest passt die Farbe dann zu der Redewendung „sich schwarz ärgern“.

Bei Windows 11 werden die Nutzer Schwarz sehen
Bei Windows 11 werden die Nutzer Schwarz sehen

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4 KOMMENTARE

  1. Nutzerbild Manfred Schuermann alias Key B. Hacker

    Zitat: „Es werden einige Fehlinformationen gesammelt, und dann…”
    >>>>>>>>>>>>>> Selten so gelacht. <<<<<<<<<<<<
    Mit freundlichen Grüßen

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  2. Nutzerbild Developer

    Ein großes Problem wäre, wenn dabei Daten verloren gingen. So eine Situation ist aber hier seit Jahren nicht mehr aufgetreten. Für solche Fälle vermeiden übrigens Backups, dass sie zu einem Ärgernis werden.

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  3. Nutzerbild Carsten

    Was für ein nutzloser Schrottartikel.

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  4. Nutzerbild mike

    win 11. totaler Schrott

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