Der französische Smartphone-Hersteller Wiko hat dieses Mal nur zwei neue Handys im Gepäck: das Wiko View 3 sowie das View 3 Pro. Während sich das erste Gerät in der Einsteigerklasse wiederfindet, gehört das Pro-Modell zur Mittelklasse. Das erkennt man auch an den entsprechenden Preisen.
Wiko View 3 Pro: Mittelklasse mit 2018er-Highlights
Wirkliche Neuerungen wie einen unter dem Display platzierten Fingerabdrucksensor sucht man beim Wiko View 3 Pro vergeblich. Trotzdem liefert der Hersteller hier ein gelungenes Mittelklasse-Paket ab. So verfügt das Handy über einen flotten Mittelklasse-Prozessor von Mediatek, den Helio P60, und wahlweise 4 oder 6 GB Arbeitsspeicher. Den internen Speicher können Nutzer ebenfalls selber wählen. Zur Auswahl stehen dabei eine 64- und eine 128-GB-Version – beide per Micro-SD-Karte erweiterbar.
Obgleich keine aktuellen Highlights verbaut wurden, verfügt das Handy zumindest über entsprechenden Vorjahres-Pendants. Dazu zählen eine KI-unterstützte Triple-Hauptkamera sowie eine Entsperr-Funktion per Gesicht. Ergänzend bietet das Wiko View 3 Pro eine große Akkukapazität von 4.000 mAh. Diese bedeutet allerdings nicht unbedingt, dass das Smartphone auch eine gute Akkulaufzeit vorweisen kann. Das französische Gerät verfügt nämlich über ein großes 6,3-Zoll-Display, das einen entsprechend hohen Energieverbrauch hat.
Technische Daten in der Übersicht:
- Display: 6,3 Zoll, FHD+
- Prozessor: Mediatek Helio P60, acht Kerne
- Arbeitsspeicher: 4 oder 6 GB
- Interner Speicher: 64 oder 128 GB (erweiterbar)
- Hauptkamera: 12 + 13 + 5 Megapixel
- Frontkamera: 16 Megapixel
- Akkukapazität: 4.000 mAh
- Betriebssystem Android 9 Pie
- Fingerabdrucksensor: ja
- USB: Typ-C
- Farben: Hellblau und Lila
Wiko View 3: Ein Einsteiger, wie er im Buche steht
Im Gegensatz zu seinem großen Bruder, ist das Wiko View 3 ein waschechtes Einsteiger-Smartphone – obgleich nicht aus dem untersten Segment. Das Handy verfügt zwar ebenfalls über einen Mediatek-Chip, allerdings über den schwächeren Helio P22. Auch in puncto Speicher ist das View 3 mit 3 GB Arbeitsspeicher und 64 GB an internem Speicher schlechter aufgestellt. Selbiges gilt für die schlechter auflösende Haupt- und Frontkamera – nicht jedoch für die Akkukapazität. Diese bleibt mit 4.000 mAh gleich. Da die Prozessorleistung jedoch geringer ist und auch das Display minimal abgespeckt hat, könnte die Laufzeit potenziell besser ausfallen.
Technische Daten in der Übersicht:
- Display: 6,26 Zoll, HD+
- Prozessor: Mediatek Helio P22, acht Kerne
- Arbeitsspeicher: 3 GB
- Interner Speicher: 64 GB (erweiterbar)
- Hauptkamera: 12 + 13 + 2 Megapixel
- Frontkamera: 8 Megapixel
- Akkukapazität: 4.000 mAh
- Betriebssystem Android 9 Pie
- Fingerabdrucksensor: ja
- Farben: Blau, Hellblau und Rosa-Gold
Preis und Verfügbarkeit
Das teurere Wiko View 3 Pro kann abhängig von der gewählten Version für 249 oder 299 Euro erworben werden. Beim View 3 hüllt sich der Hersteller zunächst in Schweigen. Aktuell ist lediglich bekannt, dass das Handy weniger als 200 Euro auf die Preiswaage legen soll. Beide Smartphones sind auch in Deutschland erhältlich. Ab wann, ist nicht bekannt.