WhatsApp-Gruppen: Deshalb werden Accounts gesperrt
Dabei sperren die Betreiber des Messengers offenbar Nutzer, die Mitglied in Gruppen mit pornografischen- oder gewaltverherrlichenden Namen sind. Du hast überhaupt keine Gruppe mit einem solchen Namen gegründet? Das macht nichts. Denn WhatsApp hat es nicht nur auf Administratoren solcher Gruppen abgesehen. Ein Beispiel dafür liefert ein Reddit-Nutzer: „Nun, einer meiner Freunde hat den WhatsApp-Gruppennamen auf „ch*ld p*rn“ geändert, um unsere Konten zu sperren. Es war ein Witz.“ Ein Witz, der nach hinten losgegangen ist. Denn WhatsApp hat alle Gruppenmitglieder gesperrt. Das bedeutet, dass du auch von WhatsApp gesperrt werden kannst, wenn der Gruppenadministrator einer scheinbar harmlosen Gruppe den Namen ebendieser verändert. Auf Anfragen, den eigenen Account wieder freizuschalten, reagierte WhatsApp in dem dargelegten Fall nicht. Am Ende müssen sich gesperrte Nutzer eine neue Handynummer zulegen.WhatsApp-Sperre: So schützt du dich und deinen Account
Von Werk aus ist in den Einstellungen des Messengers festgelegt, dass dich jeder zu Gruppen einladen darf. Das kannst du aber ändern. Dazu tippst du in der Android-App oben rechts auf die drei Punkte → Einstellungen → Account → Datenschutz → Gruppen. Hier kannst du nun auswählen, wer dich Gruppen hinzufügen kann. Nun kannst du schon mal ausschließen, dass Fremde, die deine Nummer besitzen, dich in Gruppen einladen dürfen. Es gibt aber noch ein weiteres Problem: Jeder in einer Gruppe, darf den Namen dieser verändern. Dagegen kannst du nichts unternehmen, außer du bist Admin der Gruppe. Hier ist es ratsam, Gruppenmitglieder auf dieses Problem hinzuweisen. Am einfachsten ist, diesen Artikel zur Aufklärung an deine Kontakte weiterzuleiten. Dazu musst du nur unterhalb des Artikels auf das WhatsApp-Icon tippen, um ihn in einer Gruppe zu teilen oder einzelnen Kontakten zu schicken.Empfohlener redaktioneller Inhalt
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Ich weiß, es ist nur ein Symbolbild, aber das Titelbild des Artikels ist mal wieder komplett aus dem Kontext gerissen