WhatsApp: So baust du in 2 Sekunden ChatGPT ein

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WhatsApp ist der meistgenutzte Messenger in Deutschland. Und diesen kann man inzwischen für weitaus mehr Dinge nutzen, als nur mit Freunden und Verwandten zu chatten oder zu telefonieren. Wir zeigen dir, wie du in wenigen Sekunden ChatGPT einbaust und der KI Fragen stellen kannst.
WhatsApp: So baust du in 2 Sekunden ChatGPT ein
WhatsApp: So baust du in 2 Sekunden ChatGPT einBildquelle: Blasius Kawalkowski / inside digital

Wer WhatsApp nutzt, chattet, verschickt Bilder und Sprachnachrichten oder ruft Kontakte per Videoanruf an. Doch heutzutage kann man noch mehr aus dem Messenger herausholen. So lässt sich seit Kurzem auch der beliebte Chatbot ChatGPT integrieren. Ist er einmal in der Liste drin, lassen sich ohne Anmeldung bei der KI Fragen stellen, die ChatGPT in sekundenschnelle beantwortet. Und genauso schnell ist der Chatbot auch wieder bei WhatsApp verschwunden, wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass man ihn doch nicht braucht.

ChatGPT in WhatsApp einbauen: So geht’s

ChatGPT lässt sich gleich auf drei Arten in WhatsApp einbauen. Entweder man scannt mit seinem Handy einen QR-Code von der Internetseite der Entwickler, fügt die Telefonnummer „18002428478“ als Kontakt ein oder aber du klickst einfach, wenn du den Artikel auf dem Smartphone liest, auf diesen Link. ChatGPT öffnet sich dann automatisch in WhatsApp und du kannst dich sofort mit dem KI-Chatbot unterhalten.

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Die Entwickler erklären: „Sie können 15 Minuten pro Monat kostenlos mit ChatGPT über WhatsApp sprechen, wobei es ein tägliches Limit für WhatsApp-Nachrichten gibt.“ Wann die Grenze erreicht ist, verrät das Unternehmen nicht. Man will Nutzer aber benachrichtigen, wenn Sie sich dem Limit nähern und sie informieren, wenn die Marke erreicht ist. Wer dann weiterhin mit ChatGPT chatten möchte, soll sich die App im Google Play Store oder Apple App Store herunterladen.

So löscht man die KI wieder

Die ChatGPT-Entwickler sagen, dass sie Anrufe, Anrufprotokolle und WhatsApp-Nachrichten für einen begrenzten Zeitraum aus Sicherheitsgründen und zur Verhinderung von Missbrauch speichern und überprüfen. Wer gegen die Nutzungsbedingungen verstößt, kann sogar gesperrt werden. Und wer ChatGPT aus seinen Chats bei WhatsApp wieder entfernen möchte, drückt und hält in der Chat-Übersicht die Konversation lange gedrückt und wählt anschließend „Chat löschen“ aus. Und so schnell wie die KI in den Messenger kam, ist sie auch wieder verschwunden.

Übrigens: Inzwischen verzeichnet ChatGPT rund 4 Milliarden Aufrufe pro Monat. Damit wird die Internetseite des KI-Tools fast genauso häufig aufgesucht wie Wikipedia. An Google (gut 82 Milliarden Aufrufe im Monat) kommt ChatGPT aber längst nicht heran.

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