Es brodelte schon lange um die neue WhatsApp-Funktion: Im Juli gab es erste Hinweise auf sie, im September wurde sie dann auch offiziell angekündigt und vor wenigen Tagen tauchte sie bei ersten Beta-Testern auf. Jetzt hat sich Mark Zuckerberg gemeldet und die Verbreitung angestoßen. Somit kannst du mit dem kommenden Update endlich dein Backup Ende-zu-Ende-verschlüsseln.
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung überfällig
Wie wir schon im Juli fragten: „Warum kommt diese Funktion erst jetzt?“ ist es auch heute noch schleierhaft, warum WhatsApp mit der Umsetzung so lange gebraucht hat. Doch nun ist es so weit und Millionen Menschen in Deutschland können ihre Chats sicher in der Cloud ablegen. Denn nun ist dein Backup vor neugierigen Blicken geschützt und auch Facebook kann nicht darauf zugreifen.
Mehr Sicherheit bei WhatsApp in Sekunden: so gehts
Wie so oft bei WhatsApp-Funktionen sind es nur ein paar Klicks, mit denen du sie aktivieren kannst. So kannst du das sichere Backup in WhatsApp unter den Einstellungen, bei den Chats und im Untermenü „Chat-Backup“ finden. Dort gibt es die auswählbare Option. Du kannst dich dann noch entscheiden, ob du dein Backup lieber mit einem eigenen Passwort oder mit einem zufälligen Schlüssel sichern willst. Willst du wissen, wie du ein Backup grundsätzlich anstößt, zeigen wir dir in diesem Ratgeber, wie es genau funktioniert.
- Backup erstellen – So einfach geht es unter iOS und Android
Siehst du in WhatsApp die Option zur Aktivierung des Ende-zu-Ende-Backups nicht, hat dich das Update noch nicht erreicht. Das kann auch noch ein paar Tage dauern. Solche Funktionen werden von den Herstellern und Entwicklern meist in Wellen auf die Handys der Nutzer geschickt, damit im Fehlerfall nicht alle Nutzer betroffen sind und man die Auslieferung noch rechtzeitig stoppen kann.
Das steckt technisch dahinter
In einer umfangreichen Beschreibung sowie einem Whitepaper erklärt Facebook, die Mutter von WhatsApp, wie die technische Umsetzung des neuen Features genau funktioniert. Darin stellt das Unternehmen auch klar, dass es keinen Zugriff auf die Daten hat.
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Wer es glaubt wird selig, kann mir nicht vorstellen daß sich so einer entgehen lässt oder drauf verzichtet Nutzer zu durchleuchten und die Geheimdienste werden auch irgendwie drauf zugreifen können Verschlüsselung hin oder her.
Das müsste man ausprobieren.