WhatsApp ist der beliebteste Messanger der Welt und durchdringt neben der Kommunikation von Unternehmen, Freundeskreisen oder geschäftlichen Kontakten auch die Familien. Davon sind jedoch gerade die ältesten Mitglieder oftmals ausgeschlossen. Unter anderem die technische Hürde ist ein Grund, warum diese Lücke in der Kommunikation entsteht.
Emporia Touchsmart: Mit Whatsapp-Button für die Silver Surfer
Emporia will mit dem Touchsmart nun eine Lösung für dieses Problem anbieten. Das Klappsmartphone besitzt neben den typischen Eigenschaften der Seniorentelefone aus Österreich eine Hardware-Taste, die den vorinstallierten Messenger startet. Damit sind die Kinder oder Enkel nur noch einen Tastendruck entfernt. Geschrieben wird dann über das 10-Ziffern-Tastenfeld oder über den Touchscreen.
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Zweiteres gestaltet sich in der Praxis nur für kurze Nachrichten als praktikabel, da der Großteil des Bildschirms von der Tastatur eingenommen wird. Die Geschwindigkeit beim Schreiben über die Hardware-Tastatur kommt nicht mit den flinken Fingern eines geübten Schreibers mit. Wenn etwas langsamer auch okay ist, dann wird die Nachricht jedoch sauber notiert.
Das Emporia Touchsmart ist zusätzlich mit dem bekannten Notrufknopf mit bis zu fünf Nummern und dem Hörgeräte-Standard HAC: M4/T4 ausgestattet. Bei der Software hat Emporia Android Go mit der hauseigenen und sehr einfachen und übersichtlichen Nutzeroberfläche installiert. Das Touchsmart wird zusätzlich mit einem Booklet ausgeliefert, das WhatsApp erklärt. Die kurze Anleitung erklärt das Versenden von Nachrichten, Fotos und Videos und auch das Erstellen von Gruppen. Wer mehr über den Messanger erfahren will, sollte sich die WhatsApp-News von inside handy ansehen. Das Emporia Touchsmart ist ab sofort für 129 Euro zu haben.
Emporia Smart.3 angekündigt
199 Euro will Emporia ab August für sein neues Smartphone mit Touch-Bedienung. Wie bei vielen Seniorentelefonen hängt es der Entwicklung des „normalen“ Marktes hinterher und kann nicht mit den technischen Spezifikationen moderner Einsteiger oder Mittelklasse-Smartphones mithalten:
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Doch wie bei Emporia Tradition, baut man auf Lösungen für Senioren. So gibt es beim Smart.3 ein Tisch-Dock zum Einsetzen des Smartphones dazu. Darin liegt das Gerät angewinkelt und auf die Augen der Nutzerin oder des Nutzers gerichtet. Im Dock verbaut Emporia Lautsprecher und Mikrofone, damit die ältere Generation ermüdungsfrei telefonieren kann. Grund für die Entwicklung des Docks sind Forschungen die herausgefunden haben, dass Senioren schon nach sehr kurzer Zeit das Smartphone nicht mehr in der Hand halten können.
Dazu gibt es das Backcover, das den austauschbaren Akku schützt, mit und ohne Notruftaster und den Hörgeräte-Standard M4/T4. Auch beim Smartphone ist echtes Papier anbei: Mit einem Trainingsbuch können sich Senioren und deren Familien fit für die digitale Welt machen. Ein Konzept, das so wohl einzigartig im Smartphone-Markt sein dürfte.