Ein Selfie im Urlaub zu machen, um es anschließend per WhatsApp an Freunde und Verwandte zu Hause zu verschicken, ist für die meisten völlig normal. Doch ein unschuldiges Selfie im Urlaub kann für so manchen Touristen zu einem Albtraum werden. In Spanien etwa wird ein Selbstporträt mit einer Strafe von 3.000 Euro belegt. Doch das ist nicht im ganzen Land der Fall. Zudem gibt es noch viele weitere Orte auf der Welt, an denen das Aufnehmen von Selfies illegal ist.
Selfie im Spanien-Urlaub wird zum Albtraum
Wer in Spanien Urlaub macht, sollte gewarnt sein. Denn an einem bestimmten Ort gerät man in ernsthafte Schwierigkeiten, wenn man dort ein Selfie macht. Wie die Fotoexperten von ParrotPrint herausgefunden haben, sind Selfies während des jährlichen Stierlaufs in Pamplona verboten. Der Grund: Man möchte damit verhindern, dass Besucher bei diesem kontroversen Ereignis ihr Leben aufs Spiel setzen. Wer versucht, ein Selfie mit den Stieren zu machen, muss mit einer saftigen Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro rechnen.
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Doch Pamplona in Spanien ist nicht der einzige Ort auf der Welt, an dem ein Selbstporträt zu einer heftigen Strafe führen kann. Auch im Urlaub in Frankreich sind Selfies verboten. Der Strand von Garoupe in Südfrankreich hat Urlaubern verboten, während der Hochsaison im Sommer Selfies zu machen. Dieses Gesetz hat man eingeführt, um Leute davon abzuhalten, mit ihrem Urlaub zu prahlen. Die Strandbehörden wollen, dass der Ort zwischen Nizza und Cannes ein Ort ist, an dem man den Moment genießt und nicht in den sozialen Medien damit angibt.
Orte auf der Welt, an denen Selfies illegal sind
Neben den beiden Städten in Europa gibt es noch fünf weitere Orte, an denen Selfies verboten sind. Wer etwa Urlaub in London macht, sollte darauf verzichten, im Jewel House im Tower of London ein Selfie zu machen. Mehr als 100 Überwachungskameras und Wachen, halten Ausschau nach Personen, die versuchen, ein Selfie mit den kostbaren Kronjuwelen zu schießen. Da dies als Sicherheitsrisiko angesehen wird, ist es strengstens verboten.
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In US-Bundesstaat New York ist es verboten, ein Selfie mit einer der Großkatzen zu machen, die in Zoos, Karnevals und Zirkussen beheimatet sind. Dieses Verbot wurde zum Schutz von Einwohnern und Touristen eingeführt, nachdem ein Trend in den sozialen Medien zu einem Anstieg der „Tiger-Selfies“ geführt hatte. Und was in New York der Tiger ist, ist in Kalifornien der Bär. Wer seinen Urlaub in der Region Lake Tahoe verbringt, sollte dort kein Selfie machen. Offenbar sind einige Touristen in der Vergangenheit den Tieren zu nahe gekommen, um ein Selfie mit wilden Bären zu schießen und bei Instagram zu posten.
Hier sind auch Selfie-Sticks verboten
Und während die Regierung von Saudi-Arabien ein Verbot für Selfies erlassen hat, die während der Pilgerfahrt nach Mekka gemacht werden, ist es in Japan verboten, ein Selbstporträt mit einem Selfie-Stick aufzunehmen. Dieses Verbot gilt aber nur bei der West Japan Railway Company. Wer also Urlaub in Hiroshima oder Kyoto macht, sollte an Bahnhöfen auf Selfies mit Selfie-Stick verzichten. Die Bahngesellschaft warnt, da auch, wenn man mit den Selfie-Stick die Oberleitung nicht berührt, sondern nur in die Nähe davon komme, man einen Stromschlag bekommen könne.
Nur 3000 € Strafe? Kein Knast? Ich bin enttäuscht.
Wer braucht diese Angeber Selfies? Gern auch 6000€ und Handy weg;-)
Bilder mit kronjuwelen kann man auch bei mir machen die sehen sogar besser aus
Behörden machen was sie wollen . In California ist Helmpflicht auf Motorrädern ,in Arizona nicht und auf Hawai muss man nur Brille / Sonnenbrille tragen …..