Weihnachtseinkauf: Stressfrei Lebensmittel liefern lassen - mit diesen Anbietern

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Geschenke verpacken, Weihnachtsmenü planen und dann auch noch alle Lebensmittel einkaufen. So schön die Feiertage sind, Weihnachten bereitet oft auch Stress - gerade in Supermärkten. Ein bisschen mehr Entspannung in deine Vorweihnachtszeit bringen Lieferdienste, die deinen Einkauf erledigen.
Lieferdienst Symbolbild

Lebensmittel Lieferdienste an Weihnachten

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und damit auch allerhand leckere Schmausereien, die vorbereitet und verspeist werden wollen. Doch gerade für Feiertagen wie diesen sind alle Menschen in Eile, um möglichst schnell alle Lebensmittel zu bekommen, die sie benötigen. Das bedeutet vor allem eins: Stress. Möglicherweise sind Produkte obendrein im Supermarkt deiner Wahl letztlich sogar ausverkauft. Doch es gibt eine Lösung: Lieferdienste, die dir Lebensmittel für Weihnachten direkt zur Haustür liefern.

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Lieferdienst: Lebensmittel früh genug bestellen

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Je früher du dein Weihnachtsessen und alles, was du während der Feiertage benötigst, planst, desto besser. Denn prinzipiell muss nicht nur mit einer hohen Auslastung vor Weihnachten gerechnet werden. Oft führen Supermärkte eine Lieferzeit von bis zu drei Wochen an. Kommen die Lebensmittel beispielsweise per Paket bei dir an, kommen die längeren Lieferzeiten bei Paketdienstleistern noch dazu.

REWE Lieferdienst

Die Supermarktkette REWE bietet ebenfalls einen hauseigenen Lieferservice an. Im Netz zeigt REWE zahllose Produkte an, die es ebenfalls im stationären Geschäft gibt und die nun online bestellt werden können. Um den Service zu nutzen, musst du lediglich deine Postleitzahl eingeben, damit ein REWE-Lieferservice in deiner Nähe herausgesucht werden kann.

Du kannst zwischen den verfügbaren Produkten frei auswählen und anschließend bestellen. Danach liefert REWE deine gewünschten Produkte nach Hause. Möchtest du dir doch die Beine vertreten, kannst du die reservierten Produkte auch direkt im stationären Geschäft abholen. REWE verlangt einen Mindestbestellwert zwischen 35 und 50 Euro (je nach Region), Versandkosten kommen bei einer Lieferung immer obendrauf. Je nach Stadt können die Gebühren variieren, liegen aber maximal bei 4,90 Euro. Ab einem Warenkorbwert von 120 Euro ist die Lieferung kostenfrei. Die App gibt es für iOS und Android.

Edeka24 und Knuspr

Edeka bietet gleich zwei Optionen, Lebensmittel zu bestellen: Zum einen über den eigenen virtuellen Supermarkt Edeka24 und zum anderen über den Lieferdienst Knuspr. Letzterer war früher einmal eigenständig und lief unter dem Namen Bringmeister.

Edeka24 bietet wie Rewe zahlreiche Produkte an, die haltbare Lebensmittel, Getränke, oder Drogerieprodukte an, die deutschlandweit an Privatpersonen geliefert werden. Kühlwaren und Obst können hingegen nicht versendet werden. Edeka liefert die Produkte ab 75 Euro Warenwert versandkostenfrei. Darunter musst du rund 4,95 Euro Gebühren zusätzlich zahlen. Edeka24 benötigt in der Regel 2-5 Werktage, um deine Bestellung zu bearbeiten.

Knuspr bietet auch frische Waren an, sodass du Aufschnitt – wie beispielsweise Wurst und Käse – bestellen kannst. Neben Getränken, haltbaren Produkten und Co. gibt es auch ein Angebot von Bio-Ware und Haushaltsprodukten. Der Nachteil ist, dass Knuspr derzeit nur in Berlin, München, Augsburg und im Rhein-Main-Gebiet verfügbar ist. Allerdings bietet der Service eine Lieferzeit innerhalb von drei Stunden an. Der Mindestbestellwert liegt bei 39 Euro.

Picnic

Anders als REWE und Edeka ist Picnic! Ein Supermarkt, der nur online existiert. Das niederländische Unternehmen expandiert zusehends und wird auch hierzulande immer populärer. Man verspricht, alle Produkte, die man aus dem Laden um die Ecke gewohnt ist, auch Online zu bekommen – und das zu günstigen Preisen. Man bietet demnach nicht nur haltbare Lebensmittel, sondern auch frische Ware an, die laut eigener Aussage von Bauern und Bäckern aus der Region kommen sollen. Zusätzlich schreibt sich Picnic! auf die Fahne, gegen Lebensmittelverschwendung vorzugehen. Wie geht das? Die letzte Bestellung für den nachfolgenden Tag nimmt der Online-Supermarkt um 23 Uhr entgegen. So weiß man, wie viele Brötchen man beim Bäcker für den nächsten Tag bestellen muss, so das Unternehmen.

Willst du deinen Wocheneinkauf über Picnic! erledigen, musst du die gewünschten Sachen einfach in der App in deinen Einkaufskorb hinzufügen. Danach noch den Liefermoment auswählen, fertig. Anders als bei anderen Lieferdiensten hat Picnic! feste Routen und Zeiten, zu denen man in der jeweiligen Straße Lebensmittel ausfährt. So gibt man Kunden vorab ein Lieferzeitfenster von 60 Minuten, was sich am Liefertag selbst auf 20 bis 30 Minuten eingrenzt. So will man vermeiden, dass Kunden auf ihre Lieferung warten müssen.

Die Bestellungen liefert Picnic! zwar grundsätzlich kostenlos, allerdings verlangt man einen Mindestbestellwert in Höhe von 40 Euro. Die App gibt es sowohl in Apples App Store als auch im Google Play Store.

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