Internet ohne DSL, Kabel oder Glasfaser – und dennoch mit ansprechendem Speed sowie guter Verfügbarkeit. Das bieten zahlreiche Anbieter auf dem Markt. Am bekanntesten ist jedoch die Version von Vodafone. Das GigaCube genannte Programm bietet stationäres Internet via Mobilfunk, also 4G und 5G. Das ist unabhängig von Leitungen im Boden und im Haus und nicht nur deshalb eine sehr unterschätzte Art, zu Hause online gehen zu können. Jetzt optimiert Vodafone den Dienst – allerdings nicht bei den Tarifen.
Neuer GigaCube kommt
Nach wie vor kannst du den GigaCube-Tarif flexibel auswählen – vom Flex-Tarif mit einem Grundstock an Volumen zum Verbrauch über Volumentarife mit 100 oder 200 GB pro Monat bis hin zum Unlimited-Vertrag, der dem herkömmlichen Internet-Tarif via Kabel oder DSL entspricht. Hier findest du alle Tarife zur Auswahl.
Neu ist ab sofort die Hardware, die du dazubuchen kannst. Denn GigaCube ist nicht nur die Tarifwelt, in der Vodafone diese Art des Internet-für-Zuhause-Angebots realisiert, sondern gleichzeitig auch der Name des speziellen Routers, den du dafür brauchst. Und den du einfach nur in die Steckdose steckst, die SIM-Karte einlegst und sofort über ihn per WLAN– oder LAN-Verbindung online gehen kannst. Ab sofort kann der GigaCube in der 5G-Version noch etwas mehr. Die nach wie vor verfügbare 4G-Version bleibt unverändert.
Vodafone GigaCube 2023: Das ist jetzt neu und besser
Die 2023er-Variante des GigaCube 5G verteilt das Mobilfunknetz via WLAN oder kabelgebundene LAN-Schnittstelle bei dir zu Hause oder wo auch immer du ihn nutzen möchtest – etwa im Schrebergarten, im Wochenendhäuschen oder im Urlaub in der Ferienwohnung. Wurde der alte GigaCube noch von Huawei gefertigt, stammt der neue nun aus dem Hause ZTE.
Die Upgrades finden meist tief in den technischen Details statt. So ist etwa ein neuer Prozessor am Werk – hier setzt das Gerät statt auf den Huawei HiSilicon Chip nun auf Qualcomm-Hardware – den Qualcomm Snapdragon X62. Und der GigaCube hat jetzt auch eine USB-Schnittstelle zum Debuggen an Bord. Nach wie vor gibt es zwei LAN-Ports mit einer Kapazität von 2,5 und 1 Gigabit.
Größere Geräte-Kapazität, mehr Upload-Geschwindigkeit
Aber es gibt auch einige plakative Verbesserungen. Der interne Speicher zum direkten Ablegen von Dateien, die übers lokale Netz geteilt werden, verdoppelt sich von 512 MB auf 1 GB. Noch wichtiger ist aber die Steigerung der Nutzer-Kapazität. Konntest du mit dem 5G-GigaCube bislang 32 verschiedene Geräte verbinden, wächst diese Anzahl in der neuen Version auf 128 Geräte. Damit sind komplexe Smart-Home-Umgebungen mit zahlreichen Netz-Verbrauchern möglich. Grundsätzlich wird der GigaCube damit sogar für öffentliche Netze – etwa in Cafés oder Work-Spaces – interessant.
Auch bei der maximal möglichen Datengeschwindigkeit gibt es Fortschritte zu verzeichnen. Vor allem beim Upload: Im Optimalfall und in der Theorie kannst du Daten mit bis zu 280 Mbit/s hochladen, was eher für die Breite an Datenmasse als für die Spitze interessant ist. Die maximale Downloadgeschwindigkeit der Hardware beträgt 2.716 Mbit/s.
Da die derzeit vertriebenen Tarife weder den einen noch den anderen Wert erlauben (der Deckel liegt bei 500 Mbit/s im Down- und 50 Mbit/s im Upload), sind dies theoretische Werte. Allerdings ist die Hardware damit zukunftsfähig für kommende Tarif-Upgrades aufgestellt.
Leicht verändertes Design
Optisch verändert sich derweil wenig, aber nicht gar nichts. Der neue GigaCube 5G ist symmetrisch, verläuft also nicht mehr nach oben hin zusammen, sondern formt jetzt einen exakten Hochkant-Quader mit runden Ecken. Zentral im unteren Drittel der Vorderseite sind die diversen Status-LEDs und die WPS-Taste. Oben sind Lüftungsschlitze zwischen Corpus und Deckel angebracht.
Die neue Version ist minimal breiter, jedoch insgesamt etwas kleiner als die alte Version. Dennoch ist der neue GigaCube 5G etwa 70 Gramm schwerer geworden und legt nun 773 Gramm auf die Waage.
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